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Entrauschen in 16Bit, oder sinnlos?

mÖre

Themenersteller
Hallo
Ich habe grade einige Konzertbilder in der Entwicklung... mit der 40D im H entstanden, also aufgeblasenes ISO1600.
Natürlich rauschr das Ganze nicht unerheblich.

Ich habe mir eigendlich angewöhnt in 16Bit zu arbeiten.Also beim RAW Entwickeln mit CameraRAW auf 16bit zu öffnen.
Nun bearbeite ich die Bilder aber maximal demhingend, dass ich zB eine weiches-Licht-Ebene drüber lege, um den Kontrast zu verfeinern. Ist 16bit schon sinnvoll, oder würde eine 8Bit dort das Gleiche erreichen.

Aber oftmals entrausche ich eh nur mit dem NoiceNinja. Bringt es irgendwelche Vorteile, wenn der Ninja eine 16 anstatt einer 8bit Datei bekommt?
Es spart immerhin nen Bearbeitungs/Rechenschritt, wenn ich direkt auf 8bit arbeite. Das Bild wird dann eh als jpg gespeichert.

Danke
mÖre
 
Rein rechnerisch würde ich sagen, daß alle 8Bit-Arbeitsschritte ein Quantisierungsrauschen mit sich bringen. Das heisst, daß je Arbeitsschritt manche Pixelwerte mal um 1 von dem Ergebnis in 16Bit abweichen könnten. Ich bezweifel mal stark, daß die Unterschiede bei den wenigen Arbeitsschritten irgendwann sichtbar werden können, selbst ein ISO 100-Rauschen wird stark genug sein, um das zu verdecken.

Ich hab nie Vergleiche zwischen 16Bit-Bildern/16Bit-entrauscht und 8Bit-Bildern/8Bit-entrauscht gesehen, und mein Neat Image hab ich mir auch nur in 8Bit zugelegt... Ich schätze einfach mal, daß der Unterschied in der gleichen Größenordnung wie oben sein wird.
 
Also im Neatimage-Forum meinte der Entwickler, daß die Entrauschung als erstes stattfinden sollte, wenn ich dann anschließend in 16Bit weiter fummle in PSE7/Fixfoto, dann sollte es wohl besser sein, es gleich als erstes in 16Bit zu entrauschen.
 
Gutes Argument. Ich entrausche immer erst am Ende, ist aber ne Glaubensfrage.
 
Ich eigendlich auch immer am ende, weil ich möglichst lange die originalen Bilddaten behalten möchte.

Aber ggf noch ne andere Frage, welche Richtung ist dort intelligenter
Verkleinern und dann entrauschen, oder erst entrauchen und dann verkleinern?
Ich verkleinere eigendlich erst, weil der Ninja dann schneller arbeitet, als wenn er sich durch volle 12MP kämpfen muss.
 
Ich entrausche am Ende eigentlich nur dann, wenn ich über ein gewisses Maß hinaus nachschärfen musste und ich einen anderen Schärfungsfilter als gewohnt verwende (normalerweise verwende ich einen Schärfungsfilter mit integrierter Entrauschfunktion). Ansonsten entrausche ich in der Regel immer vor dem Verkleinern.
 
also ich habe eben mal n Test gemacht
Einmal erst entrauscht und dann verkleinert, einmal andersrum.
Wie gesagt mit dem Ninja und auf Standarteinstellungen. Verkleinert vom 10MP auf 1200'ner Auflösung.
Ausgangsbild war von einer 40D mit ISO3200. Also Sensorecht ISO1600 und intern +1 gerechnet. Die RAW weiterhin in der 'Auto' Einstellung von CameraRAW bearbeiter und dort wurde sie nochmal in der Helligkeit etwas nach oben gezogen (nicht in der Belichtung). Also ein Rauschparadies :D Caminterne Rauschreduzierung aus, im CameraRAW auch beide Regler auf 0 gedreht.

Vorsicht, die Bilder könnten Anstoß erregen sie stammen von letzten Samstag vom Agonoize Konzert und sind etwas... jaa... rot... blutrot :rolleyes:
Original vor allem der HG hat mich hier interessiert.
und hier eben 2 mal bearbeitet, habs in 2x2 Felder unterteilt, der gewalig erste Schritt steht im Bild
Bearbeitet

Also vom Rauschempfinden her, finde ich die nachherige Entrauschung wesendlich angenehmer. es ist regelmäßiger und ohne wirliche Farbunterschiede, hingehen man beim vorherigem entrauschen beim Verkleinern irgendwelche Farbflecken produziert. Zumindest sehe ich an meinem Monitor (Spyer2 konfig) dort immer mal weder wie rote Flecken auf dem Hintergrund.
Auch fand ich, was man leider bei dem Bild nicht sehen kann, dass in der erst Verkleinerten, dann entrauschten Version die Schärfe besser war. Das war vor allem in der Glanzstelle am Kopf aufgefallen. Naja ich hätte ggf die Felder wechseln sollen :ugly:

Also ich werde es weiterhin so machen, dass ich erst alle bearbeitungsschritte durchlaufen lasse (jenachdem was ich vor habe in 8 oder 16Bit) und am Ende verkleiner und DANN entrausche. Quasie alles wie immer :ugly:

Das Bild war im übrigen in 16Bit berabeitet worden und nur zum Speichern in 8bit konvertiert. Ich habe aber in der 100% Ansicht auch im Originalbild keine Rauschveränderung feststellen können- zumindest nicht mit dem Auge.
 
Sieht schlimmer aus, als es ist. Da das Rauschen durch das Verkleinern angenehm reduziert wird (siehe 1. Bild im Anhang), würde ich in diesem Fall wohl auch erst am Ende entrauschen (siehe 2. Bild im Anhang). Das geht zudem auch viel schneller.

Leider kann ich einen bestimmten Entrausch-Filter hier nicht anwenden, da er bei solch einer Auflösung (Originalauflösung) abschmiert. Vermutlich liegt's an meinem schwachbrüstigen PC. Ansonsten hätte ich nämlich vor dem Verkleinern eine Vorfilterung vorgenommen (Stichwort Supersampling) und nach dem Verkleinern mit einem anderen Entrauscher noch mal leicht nachgeholfen. Ich bin mir sicher, dass da noch mehr rauszuholen wäre (mehr Details).
 
... Verkleinern und dann entrauschen, oder erst entrauchen und dann verkleinern? ...

Ich habe jetzt gerade mit gutem Ergebnis folgendes probiert.

  1. Bild bearbeitet,
  2. Bild auf das doppelte der Endgröße verkleinert,
  3. entrauscht,
  4. nochmal um 1/2 verkleinert,
  5. geschärft.
Das Entrauschen geht da sehr effektiv. Beim anschließenden Verkleinern auf 1/2 treten keine neuen Störungen auf. In der Endgröße hat man gute Details.
.
 
nur so nebenbei:

erfahrungsgemäß bekomme ich bessere Ergebnisse, wenn ich ISO 1600 an der 40D verwende und dann am PC pushe. Kann sein, dass das nur ein subjektives Empfinden ist, aber die ISO 3200 direkt in der Kamera rauschen da mehr, als wenn ich -1EV belichte und den Rest per Photoshop mache.
 
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