Die - gar nicht selten praktizierte Minimal-Lösung - sind ja nur kurze Kommentare zu drei bis vier bewerteten Favoriten. Das scheint mir vom Aufwand her überschaubar.
Diejenigen, die sich die Mühe machen, jedes Bild zu kommentieren, tun das ja freiwillig, weil ihnen dieser Aspekt des Wettbewerbs wichtig ist.
Sehe ich auch so. Ich denke nicht, dass es zu viel verlangt ist, bei drei bis zwölf Bildern, die man bepunktet, diese Wahl kurz zu begründen. Dafür gibt es ja inzwischen, wie ich gerade gesehen habe, neben der eigentlichen Siegprämie schon die Chance auf fünf (!) Zufallsgewinne. So langsam könnte man vielleicht überlegen, den Wettbewerb in "Lotterie" umzutaufen...
Aber Spaß beiseite, was soll's, wenn es dem "guten Zweck" dient und die Teilnehmerzahlen konstant hält...
Die Komplettbewertung aller Beiträge ist nach meiner Einschätzung seit Einführung des Bewertungstools deutlich häufiger geworden, was ich gut finde (auch wenn ich es selbst nicht immer umsetze und auch das Tool nicht nutze), weil man sowohl aus den Kommentaren als auch vom Kommentieren etwas lernen kann. Über Bilder, über die Sichtweisen von anderen, und auch über sich selbst. Und je mehr Kommentare pro Bild es gibt, desto geringer wird vermutlich auch die Gefahr von schlechten Bewertungen als Retourkutsche...
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