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Stativ/-kopf Sirui T-005RX/C-105

Lützenkirchen

Themenersteller
Hallo werte Forumsmitglieder,

habe mir in den letzten Tagen einige Berichte und auch Bewertungen beim großen Fluss durchgelesen und komme nicht wirklich weiter.

Was suche ich:

Ein leichtes ( rund 1000gr ) Reisestativ mit einem Packmass von Max. 43cm
Das Teil soll meine D7100 inkl. Sigma 18-35 oder Tokina 11-16 tragen.
Ich möchte damit im Urlaub Langzeitbelichtungen mit ND-Filtern und am Abend machen und das auf einer griechischen Insel. Demnach ist auch mit Wind zu rechnen.
Mein Vanguard Alta Pro 263, welches gerade mal so ohne Kugelköpfe quer in den Koffer passt, möchte ich nicht mitnehmen.

Bei der Suche bin ich auf o. a. Stativ gestoßen. Ein Rollei Traveller No. 1 habe ich auch in Betracht gezogen.

Hat jemand Erfahrung mit der Sirui oder einem ( preislich ! ) ähnlichem Stativ?

Hab noch bis Anfang September Zeit für die Entscheidung.

Danke und lG
Lützenkirchen
 
Die Brennweiten sind ziemlich unkritisch, aber die genannten Stative sind nur Strohhalme, gemessen am Gewicht im Wind. Du kannst versuchen, Spiegelvorauslösung (bzw. LiveView) zu verwenden, das Stativ an einem Haken vibrationsfrei zu beschweren, aber ich würde Dir unbedingt raten: Probiere die Sachen unbedingt vorher schon *aktiv* aus, also warte nicht bis September, am besten unter identischen Bedingungen.
Wind ist immer kritisch, erwarte bitte keine Wunder.

Meiner Meinung nach ist das Sirui T-005RX für DSLR gänzlich ungeeignet, es fängt auch bei Sirui mindestens eine Klasse höher an (mal die Bordsuche benutzen bzw. ein-zwei Monate in dem Unterforum zurücklesen). Das Zielgewicht von 1kg ist erfahrungsgemäß am unteren Zipfel gewählt und es gibt selbst in der Preisklasse um 1200 Euro nichts, was das erfüllt (womit ich nicht sagen möchte, dass Du unbedingt soviel ausgeben musst). Meiner Meinung nach ist ein realistisches Minimum mit gutem Kopf 1,7kg.

Ersatzweise gibt es z.B. die Superclamps (womit man an Geländer schrauben kann), Beanbags oder Schnurstative. Auch Einbeinstative kann man durch Anlehnen zweckentfremden. Und ganz schlicht kann man die Kamera irgendwo abstellen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Teil ist reines Spielzeug und mit einer DSLR für den genannten Einsatzzweck 2 Nummern zu klein.

von Sirui gibt es eine neue Serie AM2 nur über Amazon. Das AM-254 wäre für dich IMHO Minimum.
Ich habe Fuji X-E1, X-M1 und X-E3. Für leichtes Gepäck nutze ich das Rollei C5i. Als „schweres“ habe ich ein altes Velbon Sherpa Pro 530 ohne Mittelsäule (Umbau). Nach langer Suche, meine ich das Sirui AM-284 wäre für meine Fujis als schwere Lösung das, was ich lange gesucht habe
Zu Nikon Zeiten mit D300 / D700 war es Velbon Sherpa Pro 640 als leichte und Manfrotto MA 055 als schweres.
Just my 2ct.

Nimix
 
Schau dir einmal das Feisol Reisestativ CT3441SB Classic an.
Es hat 43 cm Packmaß, eine Arbeitshöhe von 144cm ohne Verwendung der Mittelsäule und incl. KK ein Gewicht von 1,3kg.
Ich verwende es seit Jahren, wenn ich unterwegs bin und bin sehr zufrieden damit. Aber der Rucksack kommt immer auf den Haken drauf.
 
Ich habe das Stativ in der Carbonvariante (wahnsinnige 850 Gramm inkl. Kugelkopf) neben einem deutlich größeren. Leistete mir an meiner Fuji X-T2 gute Dienste. Auch an der Z7 wird es auf Reisen sicher zum Einsatz kommen. Natürlich geht es etwas größer und stabiler, aber hierfür (um diesen Schritt gehen zu wollen) müsste ich erstmal verwackelte Bilder aufgrund des Stativs erhalten und das ist mir zuletzt auf Mallorca z.b. kein einziges mal aufgefallen und das bei hunderten Bildern... Solange das Problem ein theoretisches ist, bleibe ich lieber klein und leicht ;)


Mit einem größeren Stativ gewinnst du vor allem Komfort bei der Bedienung und Benutzung. :)
 
erstmal Danke für die Tipps bis hierhin


Ersatzweise gibt es z.B. die Superclamps (womit man an Geländer schrauben kann), Beanbags oder Schnurstative. Auch Einbeinstative kann man durch Anlehnen zweckentfremden. Und ganz schlicht kann man die Kamera irgendwo abstellen...

So ein Klemmstativ habe ich mal gehabt und habe es direkt wieder zurück gesandt. ging gar nicht, da es das Gewicht nicht gehalten hat. Ausserdem weiss ich auch nicht, ob ich gerade genau an dem punkt, von dem ich das Foto machen möchte, die Möglichkeit habe, etwas festzuklemmen.



Das AM-254 wäre für dich IMHO Minimum.......Velbon Sherpa Pro 530 ...Velbon Sherpa Pro 640 ....Feisol Reisestativ CT3441SB Classic


Diese liegen leider ausserhalb meines Budgets

...Mit einem größeren Stativ gewinnst du vor allem Komfort bei der Bedienung und Benutzung...

Da habe ich ja das Vanguard 263, welches aber insbesondere für eine Flugreise zu groß und zu schwer ist.

Probiere die Sachen unbedingt vorher schon *aktiv* aus, also warte nicht bis September...

Das werde ich auf jeden Fall machen.

Also weiter "feuer frei" für eure ratschläge

lG
Lützenkirchen
 
Keine Ahnung was du da als Klemmstativ hattest, aber eine Superclamp von Manfrotto ist für 15kg ausgelegt. Mit Magicarm und Kameraplatte zusammen geht da schon einiges an Gewicht mit zu befestigen.
Das ganze gibts auch als Set mit einem einfachen Bodenstativ für ca. 125€. Wobei ich den Magicarm mit der Handschraube besser finde als den mit dem Hebel.
 
Keine Ahnung was du da als Klemmstativ hattest, aber eine Superclamp von Manfrotto ist für 15kg ausgelegt. Mit Magicarm und Kameraplatte zusammen geht da schon einiges an Gewicht mit zu befestigen.
Das ganze gibts auch als Set mit einem einfachen Bodenstativ für ca. 125€. Wobei ich den Magicarm mit der Handschraube besser finde als den mit dem Hebel.

ich hatte mal für die D5100 so ein Stativ mit flexiblen Füßen. Das war Garnichts.

Habe mir gerade mal ein paar Videos zu diesem Manfrotto Magicarm angeschaut. Das sieht sehr interessant aus, kannte ich bis jetzt noch nicht.
Sieht aber - auch wenn es über meinem Budget liegt - nach einer recht guten Alternative aus. Fehlt im Lieferumfang nur einen Arca-Swiss-Kompatible Platte. Aber da ist ja dran zu kommen.

Warum findest du Handschraube besser als Hebel?
Rein intuitiv würde ich den Hebel bevorzugen.

lG
Lützenkirchen
 
Reisestativ Rollei, Manfrotto, Velbron ???

Hallo Gemeinde,

ich hatte am 07.07. zum Sirui T-005RX/C-105
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1969429
ein paar Fragen eingestellt, die mir auch beantwortet wurden. Das hat dazu geführt, dass ich den Gedanken an dieses Stativ verworfen habe.

Nach langen Recherchen hier im Forum und auch im WWW kommen letztendlich Modelle von im Betreff erwähnten Herstellern in Frage.

Vorab ist es mir wichtig mitzuteilen, dass ich das Reisestativ wirklich nur für Flugreisen benötigen werden. Für alle andere Anlässe habe ich mein Vanguard 263 und bin bis jetzt extrem zufrieden mit diesem Teil. Es ist halt viel zu lang für eine Flugreise. Mit seinen rund 1800gr ist es aber noch am Lowa 400 Flipside durchaus tragbar.

Klar ist auch, dass ich bei Nutzung ( D7100 mit Sigma 18-35 ART oder Tokina 11-16 ) aufgrund Stablititätseinbussen die Mittelsäule wohl eher nicht ausfahren werde.
Für Langzeitbelichtungen ( Meer, Fließwasser ) oder abendlich Aufnahmen ( Hafen, Orte, Beleuchtung ) werde ich das Stativ wohl auf Minimumhöhe bis zur wackelfreien Maximalhöhe ausfahren. Deshalb spielt die maximale Höhe des Statives selbst bei 193cm Körpergröße keine Rolle.

Da die D7100 keinen ausklappbaren Bildschirm hat wird der Blick - gerade für mich als Gleitsichtbrillenträger - auf den Bildschirm bei Minimalhöhe sehr tricky. Aber es geht, wie ich seinerzeit mit dem Vanguard erfahren durfte. ( Kranhäuser Köln Langzeitbelichtung ).

Weiterhin ist es sehr wahrscheinlich, dass das Stativ auch im Sand stehen wird. Somit sollten die Stativbeine dicht, zumindest jedoch zu reinigen bzw. auszuspülen sein.

Letztendlich kommen für mich nachfolgend aufgeführte Stative in Frage, welche sich bis zu meinem Maximalbudget erstrecken.
Die für mich relevanten Pro und Contras habe ich aufgeführt.

VELBON ULTRA 655
Preis: 131,-
+ 1400gramm ( ohne Kopf )
++ gute Bewertungen beim Fluß und im Netz
++ min. Höhe 12,4 cm
+ Packmass 37,2 cm
+ teilbare Mittelsäule
++ einrastende Beine
- ohne Kopf
? ist die patentierte Beinverriegelung gegen Sandkörner resistent?
? 4kg Traglast, ist da ausreichend für meine Kamera plus Objektiv?

Rollei C5I Carbon
Preis: 119,-
+ 1335gramm ( mit Kopf )
+ Packmass 43,5 cm
++ Traglast 8kg
+ Arca-Swiss
+ Stativhaken
++ min. Höhe 21cm
+ Monopod umbaubar
+ Spikes
+- teilbare Mittelsäule
( was ist davon zu halten? gegen die kurze des anderen? )
- eher durchschnittliche Bewertungen beim Fluß und im Netz

Rollei Compact Traveler No.1 Carbon
Preis: 105,-
++ 980gramm ( mit Kopf )
++ Packmass 33cm
++ Traglast 8kg
+ Arca-Swiss
+ Spikes
+ Monopod umbaubar
+- min. Höhe 33cm
- eher durchschnittliche Bewertungen beim Fluß und im Netz

Rollei Traveler Carbon ( orange )
Preis: 80,-
+ 1338gramm
+ Packmass 37cm
+ Traglast 8kg
+ Arca-Swiss
+ Monopod umbaubar
++ min. Höhe 21cm
++ zusätzl. kurze Mittelsäule
+- Bewertungen beim Fluß und im Netz
- keine Spikes


jetzt habe ich die Qual der Wahl.

Für das Velbon sprechen die doch sehr guten Bewertungen im WWW
dagegen spricht, dass ein Kopf fehlt. Habe auf meinem ( NoName ) Monopod einen Manfrotto Kugelkopf. Ob dieser passt wäre zu testen.

Für das Rollei C5I sprechen Haken und Minimumhöhe

Für das Rollei Compact Traveller Gewicht und Spikes

Für das Rollei Traveler Orange sprechen Preis, min. Höhe und die zusätzl Mittelsäule



Zum preis noch eins:
Das Velbon ist bei Kleinanzeigen um die 70,- bis 80,- zu erhalten.
Heisst, dass ich nichts gegen ein gebrauchtes Objektiv einzuwänden habe.

Jetzt wäre es sehr lieb von euch, mir eure Einschätzung zu geben.


lG
Lützenkirchen

PS: Manfrotto ist aufgrund diverser Kriterien durchgefallen
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Reisestativ Rollei, Manfrotto, Velbron ???

VELBON ULTRA 655

- ohne Kopf
? ist die patentierte Beinverriegelung gegen Sandkörner resistent?
? 4kg Traglast, ist da ausreichend für meine Kamera plus Objektiv?

Das Velbon hat eine 1/4" Schraube ... hier brauchst Du uU ein Adaptergewinde ... kostet ein paar Euro 50 ...

Ich habe es noch nicht ausprobiert, würde das aber verneinen. Jedoch mit einem Überzieher sollte das Problem vermieden werden können.

Ja ... ich habe auch meine 7DII mit 100er Makro oder 70-200er drauf ... kein Problem.
 
AW: Reisestativ Rollei, Manfrotto, Velbron ???

VELBON ULTRA 655 [...]
- ohne Kopf
Ich würde das als Vorteil sehen. Ich habe auch Velbon-Stative mit Kopf, und die sind meist ... nicht so toll. Wenn kein Kopf dabei ist, kann man sich selber einen Passenden suchen oder sogar einen Vorhandenen aufsetzen.

? ist die patentierte Beinverriegelung gegen Sandkörner resistent?
Sand-Beständigkeit ist nicht die Stärke dieser Beinmechanik. Sollte das häufig vorkommen, würde ich eher ein Stativ mit Schnellklemmen (nicht Drehverschlüssen) nehmen. Oder gleich ein Eschenholz-Stativ, denn da gibt es keine Hohlräume.

Aber wenn das 655 nicht tiefer im Sand steckt als bis zur Höhe der ersten Verriegelung, und wenn man den Sand vor dem Zusammenschieben immer sorgfältig wegwischt/-pinselt (das sollte man übrigens bei allen Stativen tun), schätze ich die möglichen Probleme als gering ein.

? 4kg Traglast, ist da ausreichend für meine Kamera plus Objektiv?
Diese Traglast-Angaben sind nichtssagend. Wirklich "tragen" kann das 655 sicher ein Mehrfaches von 4 kg. Ob es dann im Wind auch ausreichend schwingungsfest für Langzeitbelichtungen ist, ist ein völlig anderes Thema und hat überhaupt nichts mit der Traglast zu tun.
Im Wind wäre ein höheres Kameragewicht sogar von Vorteil - gerade, wenn das Stativ leicht ist.

Nebenbei: Ein Stativ, dass unter ein paar Kilo Kamera schon zusammenkracht, ist mir noch nie untergekommen. Selbst mein windiges Hama Dingsbums mit rund 500 Gramm Gesamtgewicht und Plastikkopf konnte meine Nikon mit 2,8/80-200-Objektiv noch halten. Es ist dafür sicher nicht zu empfehlen, weil es schwingt wie ein Kuhschwanz, aber "tragen" tut es. ;)
 
AW: Reisestativ Rollei, Manfrotto, Velbron ???

VELBON ULTRA 655
..- ohne Kopf..
Ich würde das als Vorteil sehen. Ich habe auch Velbon-Stative mit Kopf, und die sind meist ... nicht so toll. Wenn kein Kopf dabei ist, kann man sich selber einen Passenden suchen oder sogar einen Vorhandenen aufsetzen.

Bitte dies im Zusammenhang mit dem Preis / meinem Budget betrachten
:)

lG
Lützenkirchen
 
Wenn du den Magicarm mit Hebel und den mit der Schraube schon mal in der Hand hattest und benutzt hast, wirst du relativ schnell verstehen warum. Beim Arm mit Hebel muss man über einen Widerstand den Hebel bewegen. Dabei kann sich die Position einfacher verschieben, als wenn man am Knauf stetig die Friktion erhöht, bis der Arm fest ist.

Eine Klemme, die Arca Platten aufnehmen kann, kannst du relativ einfach an einem Magicarm befestigen. An den Enden hat der Arm jeweils ein Loch mit 1/4" und 3/8" Gewinde im Bolzen, der 5/8" bzw. 16mm groß ist.
 
… beim TO taucht öfter die Minimalhöhe in seinen Vergleichslisten auf; berücksichtigt man die Aufbauhöhe von Kamera und Kugelkopf, die zum Stativ noch hinzukommen (oft bis zu 20 cm bis zur Suchermitte), finde ich 21 cm beim Stativ da nicht besonders herausragend, zumal, wenn es anscheinend um bodennahe Makrofotografie geht

ansonsten zum Sand-Thema: beiti hat schon recht, aber Stative mit Klemmhebeln gibt es eben leider kaum noch als Alternative, wenn man auch noch Wert auf einige andere Punkte legt; so kommt man um ein Holzstativ oder um Drehverschlüsse leider nicht herum

sofern es aber kein Lavastaub ist, ist das Problem auch mit Schraubverschlüssen kleiner als angenommen (vor dem Zusammenschieben eben kurz mit Tuch die Rohre abwischen)

oder man nimmt gar keine Teleskopbeine, sondern die hier beschriebene STASET-Variante

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=15558835&postcount=10

da spielen Sand und Salzwasser dann keine Rolle mehr


M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe das Velbon 655 auf dem Gebrauchtmarkt erstanden. Sieht fast wie neu aus.
Direkt mal den Manfrotto 496RC2 Kopf ( mit Adapter-Gewinde ) drauf geschraubt und dann das Sigma 150-600 c eingespannt.
Bei voll ausgefahrenen Beinen und Voll ausgefahrener Mittelsäule stelle ich ein leichtes Nachschwingen von ca. 3 Sekunden fest.
Da ich aber für dieses Objektiv mein Vanguard habe, ist mein erster Eindruck des Velbons sehr positiv.

Ob es dabei bleibt, werden die ersten Testversuche zeigen.

Klasse finde ich - so ganz nebenbei - die teilbare Mittelsäule. Das kurze Stück ermöglich es, das Stativ bis fast auf den Boden zu bringen.

Was mir ein wenig fehlt, ist der Haken, um ein Gewicht an die Mittelsäule zu hängen.
Überlege noch, ob ich etwas vergleichbares im Baumarkt finde, denn ich möchte den Original-Schraubdeckel nicht aufbohren und dann einen Baumarkt-Haken, gekontert mit Mutter und U-Scheiben daran basteln.

Dies soweit... vielen Dank für eure Tipps

lG
Lützenkirchen
 
Zuletzt bearbeitet:
Direkt mal den Manfrotto 496RC2 Kopf ( mit Adapter-Gewinde ) drauf geschraubt und dann das Sigma 150-600 c eingespannt.
Bei voll ausgefahrenen Beinen und Voll ausgefahrener Mittelsäule stelle ich ein leichtes Nachschwingen von ca. 3 Sekunden fest.
Wenn ich mit dem Velbon REXi (Vorgänger des 655) fotografiere, benutze ich auch den Manfrotto 496RC2. Ich finde ihn zu dem Stativ sehr passend, weil er relativ leicht und doch stabil ist.
Mit einem so schweren und langbrennweitigen Objektiv habe ich das Stativ und den Kopf allerdings noch nie benutzt, von daher kann ich Deinen Eindruck derzeit weder bestätigen noch bezweifeln.

Zwei Tipps zum 496RC2 habe ich aber noch auf Lager:
1) Die Friktionsschraube taugt nichts. Wenn man mit der Friktionsschraube für die nötige Zähigkeit sorgt, den Bildausschnitt einrichtet und dann den Kopf festzieht, verschiebt sich der Bildausschnitt relativ stark. Besser funktioniert es, wenn man die Friktionsschraube offen lässt und die zum Einstellen erwünschte Zähigkeit allein mit der Feststellschraube herstellt; die Abweichung beim endgültigen Festziehen ist dann viel geringer.
2) Ich bin zwar ein erklärter Fan des RC2-Plattensystems von Manfrotto, aber es hat eine Schwäche: die relativ dicke Gummiauflage, die die Verbindung zur Kamera etwas schwammig macht und auch zur Schwingung beitragen kann. Besonders schlimm wirkt sich das an Kameras mit zu weit außen platziertem Stativgewinde und/oder in Verbindung mit langen Brennweiten aus. Meine Lösung für das Problem findest Du in der Bastelecke.

Was mir ein wenig fehlt, ist der Haken, um ein Gewicht an die Mittelsäule zu hängen.
Überlege noch, ob ich etwas vergleichbares im Baumarkt finde
Besser als ein mittiger Haken funktionieren "Dreieckstücher", die man auf ca. halber Höhe zwischen den Stativbeinen einhängt. (Kann man fertig kaufen oder selber nähen.) Wenn man dann was Schweres ins Tuch einlegt, werden die Beine etwas verspannt und schwingen dadurch noch weniger.
Ich muss allerdings zugeben, dass das Velbon REXi/655 aufgrund seiner glatten Beine und fehlenden Klemmen nicht ideal fürs Einhängen eines solchen Tuches vorbereitet ist; da rutscht ja alles gleich nach unten weg. Man müsste also ein wenig experimentieren, womit man es ausreichend (rutsch)fest bekommt. (Ist dann auch wieder ein Fall für die Bastelecke. ;))
 
Danke Beiti :)

Habe auf den Manfrottokopf eine ArcaSwiss-Platte gebaut, deshalb...:D

Das erwähnte 150-600 wird ( Stand jetzt ) nicht auf das Velbon montiert werden, denn das Velbon dient mir hauptsächlich als Flugreise- bzw. auch als Wanderstativ.
Wenn das 150-600 zum Einsatz kommt, bin ich dann doch eher nicht auf Wanderung. Und bis jetzt plane ich keine Flugreise, zu der ich dieses mitnehmen würde. Kann aber noch kommen ;)

lG
Lützenkirchen
 
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