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Was war denn das längste, was ihr am Stück auf einer Hochzeit als Fotograf gearbeitet habt?

Ihr seit ja hier lustig drauf... Ich bin zwar "nur" Hobby Fotograf.. jedoch im realen Leben selbständig mit immerhin 12 Mitarbeitern...

Natürlich muss man auf die Arbeitszeiten seiner Mitarbeiter achten.. Aber auch wir (Architekten/Bauing) arbeiten teilweise 12-14h und auch schon 18h im Büro wenn es sein muss... Das interessiert niemand.. schließlich wird es (gut) bezahlt und es gibt Ausgleich dafür.. Wer nicht mag.. muss ja nicht..

Wenn es den TO jedoch stört... und er Mitarbeiter hat... Dann würde ich den "besseren" von Morgens + bis nach dem Sektempfang fotografieren lassen.. und danach den Mitarbeiter den Abend fotografieren lassen. Somit ist der Gewerkschaft auch Genüge getan...

Finde die Grundfrage jedoch etwas schräg... denn wie schon gesagt.. wenn Geld zu wenig.. oder Körper zu schlaff.. einfach nicht machen. Niemand zwingt einen.
 
Moin

Heute nennt sich das doch Hochzeitsreportage. Und wenn man das macht, geht es eben los mit dem Schminken/Haare machen der Braut, bis hin zum Brautstrauswerfen um Mitternacht. Danach noch ein paar Umarmungen, viele schneiden danach auch erst die Hochzeitstorte an und zack, ist es ein Uhr durch. Angefangen um sechs morgens, ist das ein langer Tag.


(Randbemerkung zum Thema 10Std. oder mehr arbeiten als Angestellter. Ich habe mich immer geweigert, viele Überstunden zu machen. Wie hier schon geschrieben, neun Stunden, eine Stunde Pause, ende. Da kann sich der Chef auf den Kopf stellen, mehr mache ich nicht. Gewerkschaft oder nicht. Mich zwingt keiner dazu, meine mir zustehende Freizeit in der Firma zu verbringen. Da ist mir auch die Kohle oder der Job egal. Bin schon rausgeflogen, weil ich nicht teamfähig bin, aber wenn ich nicht teamfähig bin, weil ich mich weigere Überstunden zu machen, die ich eigentlich gar nicht machen darf, dann bin ich eben nicht teamfähig. Ist mir egal, hab immer was neues gefunden.

Ich bin nächsten Monat 54 Jahre alt. Aus meinem Freundeskreis fallen mir spontan mehr als fünf Leute ein, die die 60 nicht geschafft haben. Herzinfarkt, Aneurysma, Krebs, zack, weg, tot. Da kannst du nichts mitnehmen, das letzte Hemd hat keine Taschen.
Ich habe jetzt einen normalen Job, arbeite von 8 bis 17Uhr, keine Schichten, kein Wochenende, kein Feiertag, da habe ich frei. Verdienst könnte besser sein, aber auch da ist mir meine Freizeit wichtiger. Haus ist bezahlt, da haben wir nur Nebenkosten und Versicherungen, also sitze ich lieber auf der Terrasse, gehe fotografieren, fahre Motorrad oder sonstwas. Und verbringe Zeit mit meiner Frau, besuche meine Tochter, treffe mich mit Freunden, kurz, verbringe meine Zeit mit Menschen, die ich liebe und nicht in der Firma, wo ich eigentlich gar nicht sein möchte.
Mein bester Freund sagt immer "Wenn ich morgen tot umfalle, will ich da oben auf meiner Wolke sitzen und sagen was war das ein geiles Leben". Recht hat er.

Aber würde ich das auch sagen, wenn ich immer nur am malochen wäre? Ich galube nicht. Mein älterer Bruder ist Betriebsleiter, geht am 31.12. in Rente. Letzens haben wir uns mal über seine Arbeitszeiten unterhalten. Jetzt wird es ruhiger, sagt er. Jetzt macht er nur noch 45 bis 50 Stunden in der Woche, weil er seinen Nachfolger gerade einarbeitet. Davor hat er immer zwischen 60 und 80 Stunden in der Woche gearbeitet. Er ist vier Jahre älter als ich und wurde schon für meinen Vater gehalten. Nö, lass mal, bei aller Kohle, die er hat, das wäre nix für mich.
Ich bin happy mit ner Wurst vom Grill, Flasche Bier und ein paar Kumpels mit ner Gitarre.

Das ist jetzt meine ganz persönloche Meinung, die muss niemand teilen. Ich möchte hier auch nicht den Thread in eine andere Richtung lenken, dann müsste eine neues Thema aufgemacht werden).

LG, Augenthaler
 
Dass man den Job "Hochzeitsfotograf" machen darf, meint er vermutlich. Und er hat Recht (y)

So ist es. Der Beruf Hochzeitsfotograf ist für mich ein großes Privileg. Einen der persönlichsten Tage von zwei Menschen und ihrer Familie und Freunde zu begleiten und dabei sehr viele Intime Momente festzuhalten, ist für mich eine große und sehr positive Verantwortung, für die ich sehr dankbar bin.

Wenn mir da 12 oder mehr Stunden Probleme bereiten würden, wäre ich evtl falsch in diesem Beruf. Wobei ich auch Kollegen habe, die „nur“ 6-8 Stunden fotografieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin nächsten Monat 54 Jahre alt....... mit Menschen, die ich liebe und nicht in der Firma, wo ich eigentlich gar nicht sein möchte.

Aber so unterschiedlich sind die Lebensmodelle.. mein alter Herr, ist 78Jahre, ein herzensguter freundlicher Mensch.. der jeden Tag im Büro auftaucht einfach weil es ihm Spaß macht.... So kann dann Job halt auch "Berufung" sein..

Aber "gut" ist es erst dann, wenn man die Wahl hat.. und einem die Wahl gelassen wird....
 
Ich fotografiere fast jedes WE Hochzeiten. Deiner Frage nach zu urteilen hast du nich keine fotografiert. Das klingt eher nach Oncle Bob, der nur knipst, also lass es. Du hast viel Verantwortung und das sollte dir bewusst sein. Profis stellen soöche Fragwn nicht, die wissen was auf sie zukommt. Dir muss bewusst sein, du bist der einzige der nie Pause hat. Du musst permanent Funktionieren und abrufbereit sein. Selbst beim Essen! Es gibt immer ein Motiv, Kinder die irgendwas was anstellen, Deko und und und...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

meine längste Buchung bis jetzt dauerte tatsächlich 17,5 Stunden, von 06:30 bis 0:00 (letztes Wochenende), mit Anfahrt wären es gute 18 Stunden.
Das ist aber schon Hardcore, habe ich zum Glück eher selten. In der Regel sind es zwischen 8 und 12 Stunden, wobei mir solche Buchungen lieber sind, weil nicht so anstrengend und für die letzten Stunden verlangt man in der Regel nicht mehr so viel wie für die ersten 8.

Grüße
 
Hallo,

meine längste Buchung bis jetzt dauerte tatsächlich 17,5 Stunden, von 06:30 bis 0:00 (letztes Wochenende), mit Anfahrt wären es gute 18 Stunden.
Das ist aber schon Hardcore, habe ich zum Glück eher selten. In der Regel sind es zwischen 8 und 12 Stunden, wobei mir solche Buchungen lieber sind, weil nicht so anstrengend und für die letzten Stunden verlangt man in der Regel nicht mehr so viel wie für die ersten 8.

Grüße

Da geb ich dir recht! Aber ich sage mal, nach dem Eröffnungstanz ist es eigentlich vorbei! Beim Getting Ready komme ich ca. 30 Minuten nachdem angefangen wurde. und meistens ist gegen 22:00 Schluss
 
Hallo,

meine längste Buchung bis jetzt dauerte tatsächlich 17,5 Stunden, von 06:30 bis 0:00 (letztes Wochenende), mit Anfahrt wären es gute 18 Stunden.
Das ist aber schon Hardcore, habe ich zum Glück eher selten. In der Regel sind es zwischen 8 und 12 Stunden, wobei mir solche Buchungen lieber sind, weil nicht so anstrengend und für die letzten Stunden verlangt man in der Regel nicht mehr so viel wie für die ersten 8.

Grüße

Und wenn ich dann die Entlohnung sehe, da muss man ganz schön hart arbeiten dafür:eek:

Denn die meisten vergessen die Vorbereitung- und Nachbereitungszeit denn, dann kommen bestimmt schnell 15-20h Stunden zusammen. Und das Ganze ist ja brutto!
 
Guten Abend,

naja, 30-45 Stunden ist schon ein wenig übertrieben, bei 30 würde ich noch zustimmen, 45 ist schon arg viel. In der Regel benötige ich bei einer 8 Stunden Buchung etwa 10-12 Stunden für die Nachbearbeitung, maximal 15 Stunden bei unreiner Haut (Retusche).
Eröffnungstanz ist oft schon gegen 16-17 Uhr, da ist es meist noch lange nicht vorbei :) Jede Hochzeit ist anders, der Ablauf auch.

Was möchte denn der Kollege für 18 Stunden haben? Das ist doch das Entscheidende. Alles unter 2500€ ist günstig, alles über 5000€ ist außergewöhnlich, kann aber durchaus gerechtfertigt sein.

Grüße
 
Also ich treffe mich vorher mit meinen Brautpaaren, schreibe ein Angebot, fahre zur Hochzeitslocation und wieder zurück (oder übernachte dort), telefoniere zuvor desöfteren, durchaus auch mit Trauzeugen, bestelle Prints und schicke sie zum Brautpaar etc.

Wenn Du damit nur auf 20 Stunden kommst, Respekt. Bei mir sind es eher 30-45, bei 8-14 Stunden Buchung. :)
 
Guten Abend,

ich kenne es alles zu gut, von früher zumindest. Im Laufe der Jahre habe ich besonders auf Effizienz geachtet, wie man also seinen Aufwand minimieren und somit den Profit maximieren kann. Profit in dem Sinne, dass man mehr pro Stunde verdient. Eines Tages sah ich es nicht mehr ein, 30-35 Stunden für die sekundären Tätigkeiten zu benötigen.
Mir ist es gelungen, effizienter zu werden, ich habe die Bearbeitungszeit im Vergleich zu vor 5 Jahren beinahe halbieren können, und das ohne dass der Kunde dadurch benachteiligt wird, im Gegenteil. Heutzutage benötige ich bei einer 12 Stunden Buchung in etwa 27 Stunden für alles, sind also ca. 15 Stunden des „passiven“ Einsatzes wie Vorgespräch, Nachbearbeitung etc.
Viele Prozesse kann man standardisieren, automatisieren, minimieren oder gar abschaffen. Das spart Zeit und Geld.

Grüße
 
Leute, warum könnt ihr euch eigentlich nicht auf die Beantwortung der Frage beschränken?
Die lautet:
Was war denn das längste, was ihr am Stück auf einer Hochzeit als Fotograf gearbeitet habt?

:mad:
 
von Morgens um 07:30 bis etwa 03:00 in der Nacht.. sind gut 20 Stunden..
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Danke für die vielen sinnvollen Antworten. Das lässt mich besser einschätzen was ein Arbeitstag eines Fotografen bedeutet.
 
Ich habe privat mal aber dem sektempfsng fotografiert. Ca 14 Uhr bis 00 Uhr. Also Um die 10h. Ging recht gut.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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