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µFT Panasonic Leica Nocticron 42,5/f1,2 v Oly45/f1,8

dimesde

Themenersteller
Hallo zusammen,
hat jemand diese Linse im Einsatz? Habe im Beispielbilderthread einiges gefunden, also JA ;)
Habe selbst das Oly 45/1,8 und bin damit auch eigentlich zufrieden.
Aber natürlich juckt es mal wieder in den Fingern, das gute Stück ins Haus zu holen.

Diverse Berichte sagen: alles Top, Bokeh, AF-speed, CAs etc. Einzig doofe Sache: an Oly-Kameras ist der Blendenring wohl ohne Funktion.
Schade.

Mich würde mal interessieren (und dazu habe ich bisher nix gefunden) direkter Vergleich der gleichen Situationen einmal mit dem 45/1,8 und einmal mit dem 42,5/1,2 aufgenommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
spar' dir das geld, wenn dir blende 1.8 reicht

abgeblendet ist das nocti auch nicht so viel besser als das oly, aber zwischen 1.2 und 1.8 liegt halt mehr als eine blendenstufe unterschied in der lichtstärke

doch in dem bereich unter f/1.8 ist das nocti ohne konkurrenz (y)
 
Kurz gesagt ist das Olympus ein absoluter Preis/Leistungsüberflieger. Das Nocticron ist ihm optisch aber sichtbar überlegen - selbst bei Offenblende. Ob dir das das viele Geld wert ist - deine Entscheidung. ;)

Gruß Tom
 
spar' dir das geld, wenn dir blende 1.8 reicht

abgeblendet ist das nocti auch nicht so viel besser als das oly, aber zwischen 1.2 und 1.8 liegt halt mehr als eine blendenstufe unterschied in der lichtstärke

doch in dem bereich unter f/1.8 ist das nocti ohne konkurrenz (y)

Nur zur Klarstellung: zwischen Blende f/1.2 und f/1.8 liegt genau eine Blendenstufe.

Das Oly holt erst bei ca. Blende 2.8 in den Ecken alles raus. Bei typischen Kopfportraits ist das nicht so schlimm. Das Panasonic ist gerade im Bereich zwischen Blende 1.4 und 2.0 schon klar besser.

Für den Preis ist das Oly mehr als in Ordnung. Das Panasonic ist eher der Beweis, was mit mFT momentan so geht:cool:

riddermark
 
Re: Leica Nocticron 1,2/42,5 v Olympus M.Zuiko 1,8/45

Nur zur Klarstellung: zwischen Blende f/1,2 und f/1,8 liegt genau eine Blendenstufe.
Bevor du hier etwas "klarstellen" willst, solltest du dich erst einmal besser informieren.

Der Unterschied zwischen f/1,2 und f/1,8 sind nominell 1 1/6 Blendenstufen – also eine Spur mehr als eine. Wie finnan haddie sehr richtig sagte.
 
AW: Re: Leica Nocticron 1,2/42,5 v Olympus M.Zuiko 1,8/45

Bevor du hier etwas "klarstellen" willst, solltest du dich erst einmal besser informieren.

http://de.m.wikipedia.org/wiki/Blendenreihe_(Optik)#Drittel-Blendenstufen
http://fotolehrgang.de/glossar2_ersetzt/blendenreihe.htm

Und wenn ich meine Kamera auf Drittlestufen eingestellt habe, dann liefert mir die Zeitautomatik auch genau die doppelte Belichtungszeit bei Blende 1.8 im Vergleich zu Blende 1.2.

Aber Du hast recht, dass man auch bei halben Blenden eine Blende 1.2 hat.

riddermark
 
Ich hab das 45/1.8 letzthin getestet und es hat mir nicht zugesagt. Wenn ich es mit meinem 75/1.8 vergleiche, hat es keine Chance.

Da spare ich mir lieber das Geld, bis ich mir das 42.5/1.2 leisten kann. Hatte es einmal in den Händen und die Bildqualität ist eine Nummer für sich. Und gibt für ein professionelles Shooting einfach mehr her ;)
 
Ich hatte beide, habe aber keinen direkten Parallelvergleich angestellt.
Das Oly ist ein sehr gutes Objektiv, das erkennt hier auch jeder an.
Das Nocticron legt aber nochmal eine Schippe drauf. Meine ersten Testfotos mit dem Nocticron haben jedenfalls bei mir wirklich für ein Wow gesorgt. Vor allem Kontraste und Farben sind der Knaller. Dass man besser freistellen kann, ist ja klar, obwohl mehr nicht immer besser sein muss.
Der Vorteil des Oly liegt in der geringen Größe und im Preis. Ich habe es trotzdem verkauft, weil das Nocticron für meine Anwendung (u. a. Hallen mit oft diffuser Beleuchtung) noch besser als das Oly geeignet ist.
 
Ich hatte auch diesen WOW-Effekt nach den ersten Bildern mit meinem Nocti:)
Für mich ist es DAS Objektiv derzeit bei mft,welches das Maximum an BQ abliefert,dicht gefolgt vom Oly 75 1.8,welches allerdings doch deutlich spezieller in der Brennweite und somit auch in der Anwendung ist.
 
Habe derzeit auch noch beide, werde mich aber vom Oly trennen, da ich so ähnliche Brennweiten nicht doppelt im Schrank haben möchte.

Das Nocticron ist von der Bildqualität schon sehr nahe am Perfekten Objektiv. Selbst bei Offenblende kann man sich auch 1:1 Ausschnitte gut anschauen. Dazu der gute Kontrast und die schönen Farben, das hat schon was.

Für mich ist das größte Problem des Nocticrons seine Größe und sein Gewicht. Klar ist es im Vergleich zu ähnlichen Objektiven für Vollformat nicht wirkllich groß. Aber man steckt es eben nicht mal so auf Verdacht zur kleine Kamera in die Jackentasche wie ein Oly 45er. Daher hab ich auch ne ganze Weile überlegt, ob ich das Nocticron wieder verkaufe und beim Oly bleibe. Hab mich in dem Fall aber für das Plus an Bildqualität und Lichtstärke entschieden (dafür im 25er Bereich für das kompaktere Oly).

Seinen Preis ist das Nocticron aus meiner Sicht aber allemal wert.
 
Ich denke, es ist halt auch immer eine Frage des eigenen Anspruchs an sich - und des Geldbeutels.
Ich habe mir zu FT-Zeiten auch nie ein TopPro-Objektiv gekauft, weil ich der Ansicht war, dass für meine fotografischen Qualitäten die sehr guten Pros mehr als gut genug waren.

Und jetzt, bei µFT, geht's mir ähnlich. Mir ist schon klar, dass das Nocticron nochmal 'ne ordentliche Schippe drauflegt. Und wenn mein Geldfluss unbegrenzt wäre, hätte ich es auch sicherlich schon. Doch dann schaue ich mir die Bilder an, die ich mit dem 45 1.8 schon geschossen habe und frage mich, da die mir sehr, sehr gut gefallen, ob das wirklich sein muss. Und die Antwort ist nein.
 
Rundungsfehler sind so eine Sache. Stellt mal an einer Olympus die EV-Stufen auf 1/2 (Menu E) und freut euch über die Werte, die die Kamera dann anzeigt. :p

Gruß Tom

ps: ich verwende (zum schnellen Einstellen) mittlerweile nur noch volle Blendenstufen.
 
Nunja, vielen Dank für euren bisherigen Input, ich finde es wirklich schwierig. Der Einsatzzweck für das 42,5/1,2 wäre fürs Shooting bei Hochzeiten.

Ich könnte mir ja auch überlegen, für ähnliches Geld das 85/1,2L von Canon zuzulegen (gebraucht), aber der Knochen ist 1kg schwer und vom AF her wohl langsam, weil jede Menge Glas bewegt werden muss.

Und da ich die Schiene fahre, die "Tele" Linsen bei mft anzusetzen, möchte ich dort gerne sehr gute Linsen haben.
(Ich finde übrigens, der größere Tiefenschärfebereich bei gleicher Blende ist bei mft eher ein Vorteil ggü. Kleinbild)

Die Frage war jetzt halt nur: lohnt die Mehrausgabe. Hat denn niemand mal Vergleichsbilder der gleichen Motive?
(Hier müsste das 42,5/1,2 übrigens auch gegen das Canon 100/2 bestehen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke das Nocticron ist den von Dir genannten Objektiven überlegen, da es bereits bei Offenblende benutzt werden kann, die Ergebnisse sind genial.
Außerdem ist das 42,5mm wesentlich neuer, sprich mit neuen Glasbeschichtungen usw. was der Bildqualität eindeutig zu gute kommt.
Vom tollen Bokeh und der grandiosen Bildschärfe mal abgesehen.

Hier ein schöner Bericht ohne Vergleich:
http://neunzehn72.de/panasonic-leica-nocticron-425-mm-f1-2-test/

Und hier ein Vergleich mit 13 Bildern auch in RAW und dem 85mm 1,8 an Canon 6D, Nikon D610 und Fuji 56mm 1,2:
http://www.mu-43.com/threads/63080/

Das Fazit:
Overall I enjoy using the Olympus-Pana Leica combo most of all, and I think it gives me the most pleasing results as well.

Ein Kommentar:
Physics and test reviews aside, I cannot consistently get good sharp images with the Canon 85/1.2L II on my 5D II. But I can consistently get sharp images wide open with my Nocticron, with amazing bokeh/OOF rendering, like these sample images. So, between the 5D II + 85/1.2L II and the E-M1 + Nocticron … I would take the E-M1 + Nocticron any day. In my books, the Nocticron beats both the Canon 85/1.2L II and 85/1.8 lenses - hands down. I am speaking from experience, having used the 5D II + 85/1.2L II for many years. The Nocticron is worth every penny … to me.
 
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