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Wildlifefotografie mit Stativ, Einbein, Freihand und/oder Kuko, Gimbal, Teleneiger und Fluidhead

Tobiasch

Themenersteller
Ich hoffe mal ich erreiche in diesem gefühlt in den Tiefen des Forums versteckten Unterforum, die richtigen Leute hier.

Da ich ja weiß, das viele von Euch Wildlifefotografen mit unterschiedlichstem Besteck unterwegs sind und ich mir auch immer wieder neue Möglichkeiten in der Verbesserung meiner Bilder suche, falle ich immer wieder auf das Thema Stativ/Einbein und die unterschiedliche Bestückung dessen zurück.

Daher würde mich von Euch Erfahrenen mal interessieren, wann Ihr was verwendet und in welcher Kombination. Das überlegt man sich ja wohl doch meist im Vorfeld, bevor man raus geht auf Feld, Flur und Ansitz und sonstiges.

Schön wäre, wenn Ihr etwas über Euer Equipment erzählen könntet und wann Ihr bevorzugt was verwendet und so allgemeine Erfahrungen und Tipps drum herum.

Das ist etwas weit und allgemein, aber ich denke Ihr wisst was ich meine.

Danke schonmal

Gruß
Tobi
 
Aktuell zwar absolut kein Schwerpunkt bei mir, da ich "wild life" zu hause habe, aber ansonsten: Bei "Pirsch" Kamera, Tele + Einbein da man einfach leichter und flexibler unterwegs ist; bei Ansitz etc. 3-Bein mit Fluid-Neiger, lag mir mehr als ein Gimbal, die Bewegung ist einfach nochmal flüssiger und es ist im unbewegten Zustand stabiler
 
Wenn ich explizit für Wildlife-Fotografie losziehe, geschieht dies meist entweder in den heimischen Bergen, oder dann - alle paar Jahre mal - in der afrikanischen Savanne.
Ich versuche so viel wie möglich freihand abzudecken. Ich schätze mal, dass mir das mit dem 100-400 an der 5Dsr bei 80% der Bilder gelingt. Bei kritischen Lichtverhältnissen kommt hierzulande ein Dreibein mit Kugelkopf zum Einsatz, auf Safari - aus dem Jeepdach - ein Bohnensack.
Einbein nutze ich praktisch nie, weil für mich jene Situationen zu selten vorkommen, wo es freihand nicht mehr geht, ein Einbein gerade recht und ein Dreibein hingegen noch nicht nötig wäre. Vorläufig fühle ich mich noch fit genug, um die Gewichtsdifferenz zwischen Einbein und Dreibein am Rucksack in Kauf zu nehmen.
In wenigen Situationen hat auch schon mal der Wanderstock als behelfsmässiger „Einbein“-Ersatz hergehalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Tobias,

ich frage mich, was Du an Antworten zu den oben schon genannten noch bekommen kannst: Hängt von der Situation ab. Manchmal auch ohne Stativ.

Für mich lautet die Regel: So stabil wie nötig, so leicht wie möglich (wenn man nur wüsste wie stabil man es braucht schon immer genau im Vorfeld wüsste....).

Mit dem Einbeinstativ komme ich persönlich nicht ganz so gut klar, aber ich nehme es trotzdem wenn es ganz leicht sein soll und ich absehe, dass ich unbedingt ein Stativ brauche und das Objektiv nicht einfach auf den Rucksack oder was auch immer ablegen kann.

Lieber ist mir mein altes Sachtler Doppelrohrstativ, bei dem ich oft den (völlig überdimensionierten weil für Film ausgelegten) Fluidkopf (ca. 4 kg) weglasse und das Objektiv direkt auf der Halbschale befestige. Da wackelt dann nichts mehr. Ich kann die Beine zusammenklappen und es dann auch als "Einbein" nutzen wenn ich flexibel sein muss um z. B. den richtigen Blick durchs Gebüsch zu haben. Vom Gewicht her ist das dann noch ok, aber vom Packmaß wollen wir nicht reden.... Beim geplanten Ansitz ( z. B. Dachs, Fuchs) kann der Fluidkopf auch drauf bleiben wenn ich nicht lange laufen muss, aber trotzdem schwenken will (geht mit der Halbschale nur eingeschränkt).

Für Makro wieder ein anderes Stativ mit einer "schwenkbaren" Mittelsäule.

Am Strand nehme ich noch gerne meinen "Flutscher" (bei mir ein großer ausgedienten Deckel vom Einkochtopf, auf den in der Innenseite ein Neiger befestigt ist, kann man aber auch kaufen).

Einen Bohnensack habe ich noch nicht, werde mir aber wohl im Winter einen basteln...

Jetzt habe ich mir sogar noch ein leichtes Stativ für den Urlaub gekauft..... Eigentlich sollte das 600 mm viel zu schwer dafür sein (ist es auch!). Aber es ist als Kompromiss dann doch noch besser als kein Stativ wenn es nicht anders geht.

Tja (Achtung Klischee!), was für Frauen die Handtasche ist, ist bei mir das Stativ.... Man(n) kann nie genug haben...

Wichtig ist sich zu überlegen, was man in der speziellen Situation braucht. Es gibt nicht das eine Stativ, dass in allen Situationen optimal ist.

Hilft Dir das? Wahrscheinlich nicht...

Gruss
Thomas
Gruss
Thomas
 
-Im mobilen Einsatz Freihand und/oder Einbein. Kommt drauf an. Das 70-200 2.8 bei passendem Licht meißt Freihand. Das EF 200-400 2 Minuten ruhig auf einem Motiv halten und auf den richtigen Moment warten ist da schon eher eine Aufgabe. Da lieber Einbein mit Neiger, Sirui L-10. Das Einbein kann auch als Spazierstock herhalten, oder als Aufstehhilfe. Mit 12kg Rucksack auf dem Buckel aus der Froschperspektive wieder hoch klappt nur am Anfang des Tages so ohne weiteres. Nach ein paar Stunden im Gelände sieht die Welt da schon anders aus.
Bei Ansitzfotografie klar 3-Bein mit Gimbal.
 
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