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EF/EF-S Diskussionsthread SIGMA 60-600mm F4.5-6.3 DG OS HSM Sports

Dann muß das Sigma 60-600 besser sein als das erste 150-600 von Tamron.
Sowohl das 150-600 als auch das 60-600 von Sigma ist vor allem am langen Ende besser als das erste Tamron. Das wurde hier im Forum schon öfter berichtet. Ich habe den Vergleich zwischen dem EF 100-400L II, f5.6/400L, 150-600 und 60-600s gemacht. Ich versprach mir von den Canon + TK 1.4 mehr Details am langen Ende aber beide mit TK betrieben verlieren mit TK ihre Vorteile gegenüber den 600er.
 
Das erste Tamron hat am langen Ende eine gewaltige Qualitätsstreuung. Das was ich hatte und ein zweites geliehene waren da quasi nicht zu benutzen. Ein drittes hat aber ganz ordentliche Schärfe gezeigt.
 
Größe, Gewicht und Filternutzung sprechen für das kompakte Canon.
Aber nur, wenn die Nutzung mit TK die Ausnahme ist.
 
Hallo Zusammen,
ich komme gerade von den Azoren zurück, und kurz vorher hab ich mir das neue Bigma zugelegt und wollte kurz meine (rein Subjektiven) Eindrücke hinterlassen.

Als Vorbemerkung: Ich hatte vorher keine Zeit um es mit dem Dock zu justieren, und auch mit der Custom Funktion habe ich mich nicht auseinandergesetzt.
Als passendes Vergleichsobjektiv habe ich noch das 28-300L IS von Canon, und ich kann schonmal Spoilern, das Sigma ist nicht schlechter :D
Als Kamera ist bei mir die 5DsR im Einsatz.

Wir waren 12 Tage im Urlaub, mit Lavastränden, Bergen und längeren Spaziergängen, was man halt so tut auf den hübschen Inseln. Dabei hatte ich stets den Rucksack, gefüllt mit den 14mm, 24mm und 50mm Art Objektiven, dem 28-300L IS und dem 60-600 und diversem Kleinkram.

Das Canon ist zwar schon eine Hausnummer in sachen Größe und Gewicht, aber das Sigma legt bei beidem nochmal eine ordentliche Nummer drauf. Trotzdem finde ich beide am Schultergurt noch halbwegs tragbar beim Laufen (und ich bin Körperbaumäßig eher Kategorie Spargeltarzan :lol: ).

In Sachen Bildqualität sind es beides Superzooms, klar. Aber es sind beides verdammt gute Superzooms. Das Canon ist gefühlt noch etwas anfälliger für CAs als das Sigma. Bei 60mm ist das Sigma schon sehr Weich, aber das wird mit jedem Millimeter mehr deutlich besser. Ab ca 100mm finde ich es etwas besser als das Canon, etwas schärfer, weniger CAs.

Der Bildstabilisator beim Sigma ist sehr gut, habe einige brauchbare Fotos bei 600mm mit 1/125sek und böigem Wind geschossen (nochmal: -> Spargeltarzan). Das hat mich schon sehr beeindruckt :)
Trotzdem waren leider keine Fotos von einem fahrenden Zodiac aus bei 600mm möglich :lol:

Auch wenn ich doch sehr hobbymäßig unterwegs bin beantworte ich gerne Fragen, soweit ich sie beantworten kann versteht sich ;)
 
Hallo
Wie beurteilst du die Bildqualität zwischen beiden Objektiven?

Ich bin am überlegen, ob ich mir zum 60-600mm auch ein 28-300L IS zulege, da ich meist an mein 70-200mm eine 1.4x Konverter habe, um die Brennweiten beim Motorsport abzudecken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Manfred,
also ich würde das 60-600 gerade im Bereich über ca. 100mm dem 28-300 als überlegen ansehen. Rein vom Gefühl ist die Bildqualität etwas besser, und der IS war im "normalen" Modus schon beeindruckend. Ich würde denken auch beim mitziehen dürfte er nicht schlechter sein als der des 28-300ers, aber das ist nur eine Vermutung.

Zum 70-200 (ich vermute 2.8L IS) habe ich leider keinen Vergleich, gerade was die Geschwindigkeit des Autofokus angeht. Ich habe ein paar mal versucht ein paar langweilige Seemöven mit dem AI Fokus (IS Modus 1) zu verfolgen und das hat bei 600mm aus der Hand noch ganz gut funktioniert, so lange diese Mistviecher keine Kurven geflogen sind ;)

Edit: erst jetzt lese ich deinen Post richtig herum, sorry.
Das 28-300 hatte ich immer drauf wenn ich nicht wusste was auf mich zu kommt, ob es jetzt eher Landschaft oder eher Tiere sind (auf den Azoren leider meistens eher ersteres). Das 28-300 ist schon das Objektiv mit mehr Flexibilität, da es eben bis in den leichten Weitwinkel Bereich reingeht. Wenn es nicht auf Superschnelle Objektivwechsel ankommt, kann ich das 28-300 in kombination mit 60-600 und etwas weitwinkligem nur empfehlen.

Bei dir im Motorsportbereich würde ich allerdings das 28-300 im Vorteil sehen wegen des geilen (sorry) Schiebezooms. Das ist mit etwas Eingewöhnung einfach verdammt schnell, linke Hand zur Stabilisierung vorne, rechte Hand an der Kamera, los gehts. Mit etwas Übung macht deine linke Hand die Zoom- und Verriegelungs-Bewegungen schon Automatisch. Das hat mich dann mit dem 60-600 etwas gestört, weil man wegen der Gesamtlänge beim drehen des Zooms das Objektiv nicht stabil hält und durch den Sucher nur Chaos sieht. Du müsstest dich dann halt an etwas weichere Aufnahmen, und etwas mehr (behebbare) CAs gewöhnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Info

Ich bin darauf gekommen, da ich mir für die R ein 24-240mm besorgt habe und damit im kurzen Bereich (bis 200mm) fotografiere. So brauche ich nicht immer das schwere Gerät in der Hand halten.

Ich benutze des öfteren für das 60-600mm ein Einbeinstativ, allerdings nur für Frontal oder schräg von vorne Aufnahmen. Da klappt es mit der Verstellung auch sehr gut.
Wenn ich an einem Tag über 2000 Aufnahmen mache (Serienbild 6-12 Aufnahmen pro Auslösung) geht es mit dem Objektiv schon in die Arme.:D

Vom Stabi bin ich auch überzeugt, habe mir für den Motorsport auf die Custom-Stellung 2 den Stabi auf schnell und agressiv gestellt. Außerdem fotografiere ich bei Mitziehern in Stabi-Stellung 2 (horizontale Stabilisierung). Klappt sehr gut.
 
Hi Manfred,

du hast die 7D2 und die 5D4. Wie beurteilst du die Qualität des 60-600s am Crop und am VF? Gibt es Unterschiede? Kann man bei der 5D4 bei 600mm den verlorenen Crop-Faktor durch croppen am Computer egalisieren? Viele behaupten ja im Allgemeinen, gleiche oder bessere Ergebnisse durch croppen statt Brennweite zu erhalten. Oder anders gefragt, wie schätzt du den Einsatz der 5d4 statt 7d2 bei BiF ein, wo selten unter 600mm zum Einsatz kommt.
 
Hallo
Meine 7D MKII hat mittlereweile 120000 Kliks hinter sich und ich nehme sie, um schnelle Mittzieher zu machen. Die 5D nehme ich in der Regel für Frontalaufnahmen oder schräg von vorne. Ich habe mit der 7D bei Mitziehern mehr Treffer.
BQ-mäßig liegt die 5D über der 7D, durch den Crop am Computer komme ich auf die gleiche BQ wie mit der 7D, bei mäßigem Crop liege ich in der BQ etwas besser. Allerdings verstärkt sich auch das Rauschen.
Da ich zu 90% Motorsport fotografiere, komme ich mit der BQ bei beiden klar, da ich ja große Objekte habe und keine Federn.
BiF mache ich so gut wie überhaupt nicht, wenn dann in der Adlerwarte Berlebeck. In der Regel aber mit der 7D, da die Serienbildgeschwindigkeit höher ist.

Zu beachten ist allerdings, das ich in der Regel an der 7D ein 70-200mm F2.8 Objektiv (manchmal mit dem 1.4x Konverter) einsetze und an der 5D das 60-600mm Objektiv.

Das 60-600mm arbeitet etwas träger wie das 70-200mm, was aber auch aufgrund der Masse verständlich ist.
Wenn ich BiF fotografieren müsste, würde ich von der Geschwindigkeit her die 7D einsetzen, von der BQ her die 5D.

Bleibt eigentlich nur die 1DX:D:cool:
 
Jo Danke. Ich habe demnächst die 5d4 zum Testen (Vogelzugtage Nordsee) und schau mal wie sich beide Body mit dem 60-600s beim Thema BiF so schlagen. Ich bin gerade in Andalusien mit dem 60-600s unterwegs und mit der Trefferquote soweit zufrieden. Dennoch geht es im November zum Service zum Justieren.
 
Inzwischen konnte ich das 60-600s auch an der 5D4 testen und auch den Vergleich zum 7D2 aber auch zum 150-600c ziehen.

Im Endeffekt schlagen sich beide Objektive im Nahbereich bis 20m an der 5D4 besser als an der 7D2. Hier trifft es zu, dass 5D4+Crop durchaus zu besseren Ergebnissen führt. Darüber hinaus kommen beide zu ähnlichen/gleichen Ergebnissen und so ab 40m (+/-x) gewinnt zunehmend die 7D2 Kombination. Da hilft auch kein Crop oder TK 1.4 an der 5D4 mehr. Zumindest nicht am Zoom.

Im Vergleich der Objektive kann ich inzwischen klar sagen, dass 150-600c ist bei 600mm und Offenblende klar besser. Abgeblendet auf 8 zieht das 60-600s nach und beide Objektive landen auf ähnlichen Niveau. Beim 60-600s habe ich das Gefühl, dass dies mit mehr Farbkontrast abbildet. So hat das 150-600c als Pluspunkt die Schärfe bei Offenblende und das geringere Gewicht. Das 60-600s ist der bessere Allrounder. Die geringere Nahdistanz, der schnellere AF, Vorteile mit TK1.4 und das kürzere untere Ende stehen auf der Habenseite. Negativ ist das höhere Gewicht und das Weichzeichnen am unteren und oberen Ende bei Offenblende. Von 100-500mm relativiert sich das. Das 60-600s geht noch zur Justage zu Sigma, aber ich erwarte mir davon keine Wunder.

Auch die Alternativen EF f5.6/400L und 100-400L II IS jeweils mit TK 1.4 habe ich getestet und verglichen und beide sind gegen die beiden Sigmas keine Alternative, wenn man überwiegend am langen Ende 500-600mm fotografiert.

Dass alle der vier genannten gegen eine aktuelle FB nur verlieren können ist auch klar. Daher gibt es für mich für meinen Verwendungszweck nur noch eine Steigerung, ein 400DO II IS + TK1.4.
 
Das 60-600s geht noch zur Justage zu Sigma, aber ich erwarte mir davon keine Wunder.
Das 60-600 Sports ist von Sigma zurück und ich konnte es nun testen. Ich habe nicht das Gefühl, durch Nachjustage es noch wesentlich perfekter hinzubekommen. Sigma hat tatsächlich noch minimal etwas rausholen können, so dass das 600s jetzt dem 600c gleichwertig, jedoch keinesfalls überlegen ist.


Auch die Alternativen EF f5.6/400L und 100-400L II IS jeweils mit TK 1.4 habe ich getestet und verglichen und beide sind gegen die beiden Sigmas keine Alternative, wenn man überwiegend am langen Ende 500-600mm fotografiert.

Dass alle der vier genannten gegen eine aktuelle FB nur verlieren können ist auch klar. Daher gibt es für mich für meinen Verwendungszweck nur noch eine Steigerung, ein 400DO II IS + TK1.4.
Bei mir ist jetzt das Sigma f4/500 Sports als Alternative eingezogen, nachdem mir auch 400DO II Eigner dazu geraten haben und ich auch hier aus dem Forum Tipps in die Richtung bekommen habe. Das ist seinen Sigma Kollegen ohne (500mm), aber auch mit TK1.4 (700mm) schlicht überlegen. Das 60-600s bleibt vorerst für den Urlaub und andere Reisen als Allrounder. Für meine Vogelfotografie hat es gegenüber dem 150-600c nicht das gehalten, was Sigma vollmundig verspricht. Eigentlich könnte ich das 150-600c jetzt abgeben, aber irgendwie konnte ich mich noch nicht durchringen. Bildet es doch bei 600mm erstaunlich scharf ab und ist deutlich leichter als die Kollegen.
 
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