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RW2 und DNG parallel speichern?

Ventilierer

Themenersteller
Meine kleine Motorrad Lumix Kamera erzeugt " *. RW2 " raw Dateien. Die kann meine Photoshop Version nicht lesen.
Mache deshalb immer " *.dng " Dateien daraus.

Macht es eigentlich Sinn, neben den dng - Dateien auch die RW2 - Dateien zu speichern?

Eigentlich speichere ich ja 2 x eine raw - Datei, oder? :confused:

Und nein, den raw Converter kann ich nicht aktualisieren. :mad:
 
Habe die gleiche Thematik durch meine neue M100.
Ich lösche die cr2 und binde Sie auch nicht in das DNG ein.
Die DNG sollte imho gleichwertig sein.

Bin gespannt wie andere Fotografen das sehen.
 
Ich mache mir keine Gedanken mehr darüber ob ich später das RAW noch brauche oder nur das DNG aufheben soll.
Ich integriere das RAW ins das DNG und fertig.
Speicherplatz ist mir egal

Gruß
Dirk
 
Die Frage war ja, ob die RW2 Datei mehr Möglichkeiten der Bearbeitung als eine daraus gemachte DNG Datei?
Wenn nicht, kann ich alles RW2 Dateien löschen, denn die DNG Dateien kann ich in in meiner Bridge sehen.
 
Die Frage war ja, ob die RW2 Datei mehr Möglichkeiten der Bearbeitung als eine daraus gemachte DNG Datei?

Ja. Z.B. koennen Programme zwar mit der herstellereigenen Raw-Datei etwas anfangen, nicht jedoch mit einem DNG (im Falle von Panasonic ist das z.B. das Panasonic Silkypix).
Nocheinmal: _immer_ das Original behalten, das DNG kannst du ja jederzeit aus dem Raw erstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn das die ausschlaggebende Frage ist, dann "Nein".

Folgender kurzen Artikel unterstützt deine Meinung, die Raw-Dateien zu löschen:

https://www.prophoto-online.de/fototipps/DNG-Format-Das-sollten-Sie-wissen-10004998

Solchen Unsinn können nur Leute schreiben, die sich nie mit dem Thema beschäftigt haben. Der DNG-Konverter wandelt z.B. die im RW2 enthaltenen sehr detaillierten Informationen zu Verzeichnungskorrektur in die anders strukturierten Adobe-eigenen Opcodes um. Dabei gehen Informationen verloren. Ausserdem enthalten Pana-Raws einen Streifen abmaskierter Sensel, aus denen der Konverter den passenden Schwarzert ermitteln sollte. Auch diese Information geht verloren. Und man verliert - wie schon erwähnt - evtl. die Möglichkeit, das Raw einmal in besseren Konvertern zu entwickeln.
 
Der DNG-Konverter wandelt z. B. die im RW2-Format enthaltenen sehr detaillierten Informationen zu Verzeichnungskorrektur in die anders strukturierten Adobe-eigenen Opcodes um. Dabei gehen Informationen verloren.
Wie kommst du auf die Idee, dabei gingen Informationen verloren? Laß mich raten: Du vermutest es.


Außerdem enthalten Panasonic-Rohdaten einen Streifen abmaskierter Sensel, aus denen der Konverter den passenden Schwarzwert ermitteln sollte.
So etwas enthalten alle Rohdaten-Formate.


Auch diese Information geht verloren.
Noch einmal: Wie kommst du darauf? Selbstverständlich ist das DNG-Format imstande, solche Informationen zu bewahren.

Wandle doch einmal eine beliebige Rohdatei ins DNG-Format um und entwickle dann aus beiden Rohdateien, also der proprietären und der daraus erzeugten DNG-Datei, mit einem Rohdatenkonverter deiner Wahl je eine RGB-Datei im TIFF-Format (mit jeweils gleichen Regler-Einstellungen im Konverter, natürlich). Dann lade beide TIFF-Dateien in Photoshop, lege die eine als Ebene über die andere und schalte den Ebenenmodus auf "Differenz". Zieh den Weißpunkt herunter in die Nähe des Schwarzpunktes (von 255 herunter auf z. B. 15 oder so), um die untersten Schwarztöne auseinanderzuziehen. Dann siehst du wie unter dem Vergrößerungsglas exakt selbst die allerfeinsten Unterschiede zwischen beiden Bildern. Ist das Differenzbild über die gesamte Fläche kohlrabenschwarz, so sind die Differenzen gleich null. Und wo keinerlei Differenzen nachweisbar sind, da kann auch nichts verloren gegangen sein.


Und man verliert – wie schon erwähnt – evtl. die Möglichkeit, die Rohdatei einmal in besseren Konvertern zu entwickeln.
Solchen Unsinn können nur Leute schreiben, die sich nie mit dem Thema beschäftigt haben. Die Umwandlung einer proprietären Rohdatei ins DNG-Format ist keine Rohdatenentwicklung.
 
Der von mir genannte Link besagt letztlich auch nichts anderes als in der Wikipedia steht. Darum habe ich keinen Grund an der Verwendbarkeit von DNG zu zweifeln und muss dem TO bei seiner Frage entgegenkommen. Ich habe bisher keine Notwendigkeit gefunden, die RAW-Dateien zu behalten.

Ich lerne gern dazu. Wenn also jemand ernsthafte Gründe für das Aufheben/Archivieren von RAW-Dateien ausfindig macht, immer her damit.
Aber Behauptungen usw. lege ich schnell wieder beiseite und vergesse sie sofort. Nur Fakten zählen.
 
Wenn also jemand ernsthafte Gründe für das Aufheben/Archivieren von RAW-Dateien ausfindig macht, immer her damit.

Bitte:
Ja. Z.B. koennen Programme zwar mit der herstellereigenen Raw-Datei etwas anfangen, nicht jedoch mit einem DNG (im Falle von Panasonic ist das z.B. das Panasonic Silkypix).
Nocheinmal: _immer_ das Original behalten, das DNG kannst du ja jederzeit aus dem Raw erstellen.
 
AW: Re: RW2 und DNG parallel speichern?

Wie kommst du auf die Idee, dabei gingen Informationen verloren? Laß mich raten: Du vermutest es.
Ich zähle einfach nach. Und dann finde ich, dass Pana mindestens 12 Parameter für die Verzeichnungskorrektur vorsieht- deutlich mehr als die Opcodes. Ausserdem habe ich die Diskussionen im RT-Entwicklerforum verfolgt. Dort wird regelmässig angefragt, ob der Konverter nicht die Auswertung der in den Raws eingebetteten Entzerrugsinformationen unterstützen könne. Um nicht für jede Kameramarke ein eigenes Frontend entwickeln zu müssen, wurde geprüft, ob man nicht hierfür das DNG-SDK von Adobe nutzen könne. Das kann u.a. die Entzerrungsinformationen der einzelnen Hersteller zu Opcodes "normalisieren". Dieser Weg wurde nicht zuletzt aus qualitativen Gründen verworfen.


Noch einmal: Wie kommst du darauf? Selbstverständlich ist das DNG-Format imstande, solche Informationen zu bewahren.
M.E. findet sich im DNG nur der ermittelte Schwarzwert
Wandle doch einmal eine beliebige Rohdatei ins DNG-Format um und entwickle dann aus beiden Rohdateien, also der proprietären und der daraus erzeugten DNG-Datei, mit einem Rohdatenkonverter deiner Wahl je eine RGB-Datei im TIFF-Format (mit jeweils gleichen Regler-Einstellungen im Konverter, natürlich).

Wenn der beliebige Konverter DxO heisst, scheitere ich evtl. schon an der mangelnden DNG-Unterstützung. Und sag mir Bescheid, wenn du die erste DNG-Datei im Oly-Viewer oder den proprietären Konvertern von z.B. Canon oder Nikon entwickelt hast. Das DNG-Format schränkt die Auswahl der Konverter ein.
 
Der einzige Grund, warum ich selber meine Rohdaten nicht alle ins DNG-Format wandle, ist der, daß es sich als praktisch herausgestellt hat, die Metadaten getrennt von der Rohdatei in einem Filialdokument im XMP-Format zu speichern. Denn wenn etwas an den Metadaten geändert wird, so läßt sich die Änderung schnell und einfach auf die Sicherungskopien übertragen, indem nur die wenige Kilobyte große XMP-Datei im Archiv durch die neue Version ersetzt wird. Bei DNG-Dateien müßte ich nach der kleinsten Änderung immer die komplette, Megabyte-große Datei kopieren.

Andererseits können DNG-Dateien sog. Schnelladedaten enthalten, was beim Arbeiten mit großen Bildordnern schon einen spürbaren Unterschied macht.

Früher habe ich eine Zeitlang die ursprünglichen Rohdateien weggeworfen, nachdem ich daraus DNG-Dateien erzeugt hatte. Ich besitze heute also einen Haufen alter Fotos im DNG-Format, zu denen die originalen Rohdateien nicht mehr existieren. Und ich hatte im Laufe von über zehn Jahren noch niemals den allergeringsten Grund, sie zu vermissen.

Dennoch ... obwohl es aus heutiger Sicht keinen Grund gibt, die proprietären Rohdateien nach der DNG-Konvertierung zu behalten, würde ich trotzdem davor zurückschrecken, ihre Löschung generell zu empfehlen. Denn es es ja – wie hier nun schon mehrfach erwähnt – einfach genug, zu jedem beliebigen Zeitpunkt jetzt oder in Zukunft eine proprietäre Rohdatei aus dem Archiv zu ziehen und davon bei Bedarf mit dem gerade aktuellen DNG-Konverter eine Arbeitskopie im DNG-Format zu erzeugen.


Wenn der beliebige Konverter DxO heißt, scheitere ich evtl. schon an der mangelnden DNG-Unterstützung.
Ach was!? Dann machst du wohl irgend etwas falsch. Ich hab's gerade einmal mit einigen meiner uralten DNG-Dateien probiert, zu denen ich die originalen Rohdateien gar nicht mehr habe. DxO Photolab liest und entwickelt sie völlig problemlos und wendet sogar die Korrekturen der dazu passenden Objektivprofile an (und nebenbei bemerkt – die DxO-Profile sind grandios).


Das DNG-Format schränkt die Auswahl der Konverter ein.
Das stimmt allerdings. Doch zumindest in meinem Falle sind die Konverter, die ich mangels Unterstützung des DNG-Formates nicht für DNG-Dateien nutzen kann, grad solche, ich ich sowieso nie benutzen wollen würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich lerne gern dazu. Wenn also jemand ernsthafte Gründe für das Aufheben/Archivieren von RAW-Dateien ausfindig macht, immer her damit.

Du hast es eigentlich schon selbst gesagt:

Wenn du die RAW-Datei ins DNG einbettest, kannst du sie später auch wieder extrahieren: […]

Bettest du die Rohdaten ein, kannst du sie wieder extrahieren. Auf diese Weise hast neben ein paar obskuren Anwendungsmöglichkeiten auch die Möglichkeit gewonnen, damit in angejahrten Adobe-Programmen herumzumachen, benötigst jedoch mehr Platz.

Bettest du sie nicht ein, verlierst du das Original — für immer. Du würfest da Vincis Mona Lisa weg, weil ein Konzern, ein Industrieverband und ein paar Leute aus einem Forum behaupten, wir können die kopieren, da gibt es überhaupt keinen relevanten Unterschied zu dem Schinken aus dem sechszehnten Jahrhundert, und dann kann man das Ding nicht nur mit sowas neumodischem wie Pinsel und Ölfarbe verschönern, sondern endlich wieder mit Holzkokelei, Fingerfarben und Mundsprühtechnik. Und siehe, du kuckst drauf und denkst, stimmt, ich seh’ keinen Unterschied. Also weg mit dem beschmierten Holzwurmhotel dieses Leichenfledderers und her mit der Ockermatsche. — Kann man tun.
 
Ich lösche die cr2 und binde Sie auch nicht in das DNG ein.Die DNG sollte imho gleichwertig sein.
Nein, sind sie nicht! Aber diese These wird hier immer wieder aufgestellt.
CR2-Dateien sind immer die Originale, also nie löschen!
Oder gleich nur noch JPG fotografieren, das kommt auf das gleiche hinaus.
 
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