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Video filmen aber richtig?

Fr3dddy

Themenersteller
Hi,

ich mache immer mal für Freunde ein paar kleine Promovideos, ich beschäftige mich einfach gerne mit neuen Dingen und Technik.

Für mich ist das learning-by-doing aber was ist denn der Unterschied zwischen meinem Video und dem anderem, Kameraführung, Filter, FPS...?

Hier mal ein Beispiel:
https://www.youtube.com/watch?v=c4An3nsZ2KQ

Und hier das von euner Kollegin, was ich selber sehr gut finde:
https://www.dropbox.com/s/c9ljciabcqrh3fd/SnN.mp4?dl=0


Ach ja, ich habe eine Nikon 3200, ohne besondere Einstllungen.

Also nächstes wollte ich mir dieses Stativ holen:
https://www.amazon.de/gp/product/B06...EDCWCJKN&psc=1

Meine Fragen wären:
- 25 oder 50FPS, ich habe aktuell 50?
- VR - an der aus? Die Kamera steht selten auf einem Stativ.
- Welcher Modus ist der beste für Nachaufnamen(Club) - M, A, S, P?
- Was gibt es noch zu beachten? Gibt es ein paar interessante Filter für das Objektiv oder auch vielleicht für Premiere CC?


LG & Danke
 
AW: Video filmen aber richti

Film ist erst mal Storytelling und ganz am Ende vielleicht fps, VR oder irgendwelche Belchtungsmodi.
In Technikaffinen Foren bleibt aber immer das Bild, dass ohne 4K, IBIS und allerhöchste DR etc.pp. gar nichts geht.

Welche Story willst Du erzählen? Welche Bilder / Filmsequenzen brauchst Du dazu? Welche Farbstimmung passt dazu? Und natürlich: welcher Sound ...

Ist halt nicht anders als beim Kochen: die besten Töpfe nutzen nichts, wenn man keine Vorstellung davon hat, was am Ende wie auf dem Teller liegen soll ...

Zm technischen: 25 fps mit ‚ner 50tel oder 50fps mit ‚ner 100tel ergeben leicht andere Ergebnisse beim Schärfeeindruck - letzteres kann zu einem leichten Zeitlupeneffekt genutzt werden - wenn es denn zur Story passt.
Und damit empfiehlt sich auch gleich die manueller Belichtungseinstellung, da die Verschlusszeit zur Bildrate passen sollte und nicht durch ständig wechselnde Beleuchtungsverhältnisse die Iso hin und her springt (in dunklen Clubs wird die Blende ohnehin sperrangelweit offen bleiben müssen...)
Und da ist meistens auch der Unterschied zu Profis: die stellen ihre Kameras gezielt für die beabsichtigte Lichtstimmung ein - nicht selten für jede Sequenz einzeln ...

Zum lernen: schau Dir Videos an, die Dir gefallen und versuch nachzuvollziehen, was der rote Faden, die Story ist, welchen Beitrag jede Szene durch Motiv, Lichtstimmung oder Sound leisten... und dann losziehen und machen ...
 
Ich mache mir vorher schon Gedanken, was gefilmt werden soll, Intro, Spannungsbogen, Outro und so und welche Szenen ich haben möchte (Publikum, Konfetti, DJ etc.).

Mein Problem ist ehr, dass das Bildmaterial dann entweder zu dunkel ist oder viel viel rauschen, trotz niedriger ISO.
 
Hallo,
Am Besten filmst du in dem Fall wie in deinem 2., recht dunklen Video natürlich mit 1\25. sec um die Belichtungszeit der einzelnen Bilder länger wählen zu können bzw.. die ISO eine Stufe niedriger zu halten um das Rauschen zu reduzieren.

Und möglichst nie direkt aus der Hand filmen um das Bild ruhig zu halten.
Da hilft schon ein recht einfaches Schulter oder Bruststativ.
Ein Bruststativ hat den Vorteil das du beide Hände frei hast um diene Kamera zu bedienen, z.B. die Schärfe manuell nach zuführen.
Es gibt nix nervigeres als wackelige Aufnahmen.
Da ein Stabi nicht schadet immer eingeschaltet lassen. (außer dein Stabi hat die Angewohnheit das Bild "schwimmen" zu lassen)

Wenn das Video nicht langweilig werden soll arbeitest du am Besten mit einem 2. oder gar 3. Kameramann zusammen um genug Schnittmaterial zu haben.
Vorher die Aufgaben verteilen wer z.B. für die Übersicht, Nahaufnahmen oder das Publikum zuständig ist.
Die Kameras natürlich vorher z.B. auf die gleiche, feste Farbtemperatur einstellen.
Ich stelle gerne wenn ich alleine bin noch zwei Kameras fest auf ein Stativ um wenigstens etwas Schnittmaterial zu bekommen.
Dafür reichen gute Camcorder die HD können.
Kannst dir auch überlegen ob du kleine Action-Cams installierst die du gezielt auf ein festes Instrument richtest. (Schlagzeug Keyboard..)

Wenn du alleine filmst kannst du auch die Proben nutzen um Nahaufnahmen von den einzelnen Musikern\Instrumenten als Schnittmaterial zu bekommen.
Aber auch nur wenn die Bühnenbeleuchtung die selbe wie die beim Auftritt ist.

Und wie immer beim Film:
80% des Filmes entstehen beim Schneiden.
Das beste Material nutzt dir nichts wenn du keinen"sauberen" Schnitt hin bekommst.
Gutes Material ist natürlich die Voraussetzung.

Am Besten siehst du dir vorher wirklich professionelle Videos an um dir Anregungen zu holen und daraus zu lernen.
 
Danke schon mal.

Ich mir ist auch gerade aufgefallen, da in vielen Videos die rede von F1.8 ist, ich habe ja nur ein 18-55mm, 1:3.5 - 5.5 Objektiv, da kann ich ja gar nicht niedriger als F3.5 gehen.

Könnt ihr mir denn ein Objektiv empfehlen das unter F3.5 kommt, gut fürs Filmen und nicht all zu teuer?
 
..Könnt ihr mir denn ein Objektiv empfehlen das unter F3.5 kommt, gut fürs Filmen und nicht all zu teuer?

Was für eine Marke ist diene Kamera?
Bei den meisten Firmen gibt es günstige Festbrennweiten mit z.B. 50mm f1,8 für gebraucht so um die 100€.
Das ist an APS-C natürlich schon ein leichtes Tele.
Und mit f1,4 und 1,8 zu filmen ist wegen dem geringen Schärfeberich nicht wirklich praxisgerecht
Eine Alternative wäre z.B. ein 17-50mm f2,8 für gebraucht so 200-250€.


Wenn du den Nerv für manuell hast gibt es zahlreiche 24, 28 oder 35mm Linsen ab 20€.
Die sind nur gerne empfindlich bei Gegenlicht und, wenn der Stabi nicht im Gehäuse der Kamera ist, natürlich ohne.

Wirklich lichtstarke WW Zoom Objektive sind teuer und auch für deinen Fall nicht nötig.

... Habe ich vergessen:
Gerade bei so Veranstaltungen IMMER die genau für die Brennweite passende Gegenlichtblende verwenden.
Bei KB Objektiven an einer APS-C Kamera die Blende sogar dem eigentlichen Aufnahmewinkel anpassen.
Aber keife sie nicht so eine blöde "Mate Box", ist nur etwas für Angeber :devilish: und furchtbar unhandlich...
 
Ok, ich habe eine Nikon D3200 mit einem Nikon DX VR AF-S NIKKOR 18-55mm Objektiv.

Gerade bei so Veranstaltungen IMMER die genau für die Brennweite passende Gegenlichtblende verwenden.
Bei KB Objektiven an einer APS-C Kamera die Blende sogar dem eigentlichen Aufnahmewinkel anpassen.

Was meinst du damit genau?^^
 
Mach deine Videos im Modus "M" und stell die Belichtungszeit auf 1/50 (bei 25 FPS) oder 1/100 (bei 50 FPS) fest ein. Bei 50 FPS hast du den Vorteil, dass du das Material später in halber Geschwindigkeit abspielen kannst und es dann immer noch flüssig aussieht, natürlich benötigt 50 FPS aber auch (etwa) die doppelte Datenmenge im Gegensatz zu 25 FPS.

Blende, ISO und Weißabgleich ebenfalls manuell vorher (vor jeder neuen Lichtsituation) einstellen.

Fokus solltest du entweder komplett manuell einstellen oder einmal bei Beginn der Aufnahme (per AF-S) setzen.
 
Bei NIKON kenne ich mich nicht aus.
Hat aber zumindest keinen Stabi in der Kamera.
Neutral könnte ich dir höchstens ein 17-125mm mit f2,8 oder so empfehlen.
Die sind recht lichtstark und decken so die üblichen Brennweiten ab.
Für "aus der Entfernung" ein 70-200mm mit f2,8?
Gerade bei den höheren Brennweiten ist es aber natürlich schwerer die Kamera ruhig zu halten.

Werde dir zuerst einmal klar mit welchen Brennweiten du arbeiten möchtest
Probiere es aus und mache dich vielleicht in den Kommentaren von YouTube Videos schlauer.

Dafür ist es auch bei Konzerten wichtig VORHER mit der Gruppe und\ oder dem Veranstalter zu reden wo du dich bewegen darfst.
Erst wenn du die Bühne und deine Aufnahmeentfernung kennst weißt du welche Brennweiten du benötigst.
Hast du Platz direkt vor der Bühne?
Wie hoch ist diese?
Darfst du auf die Bühne?

Z.B on unten aus der Froschperspektive zu filmen wirkt immer blöde.
Also bräuchtest du mehr Abstand was du mit mehr Brennweite kompensieren müsstest.
Ist halt alles nicht so einfach und für jede Veranstaltung höchst individuell.
Deshalb ist Vorbereitung die halbe Miete.

Zur Sonnenblende:
Ein Objektiv hat ja, abhängig auch vom Sensorformat, einen gewissen Blickwinkel der auf den Sensor trifft.
Der APS-C Sensor um ca. 1\3 kleiner als KB.
Also kann die Sonnenblende auch "enger" sein.
Ich verwende, wo ich sie bekomme, gerne eckige Sonnenblenden.
Diese bringen gerade auf einer Bühne bei Licht von vorne oben mehr Sicherheit.
Neu sind sie aber fast nicht zu bekommen und gebraucht auch gerne teurer.
 
Mach deine Videos im Modus "M" und stell die Belichtungszeit auf 1/50 (bei 25 FPS) oder 1/100 (bei 50 FPS) fest ein. Bei 50 FPS hast du den Vorteil, dass du das Material später in halber Geschwindigkeit abspielen kannst und es dann immer noch flüssig aussieht, natürlich benötigt 50 FPS aber auch (etwa) die doppelte Datenmenge im Gegensatz zu 25 FPS.

Blende, ISO und Weißabgleich ebenfalls manuell vorher (vor jeder neuen Lichtsituation) einstellen.

Danke für die Infos. :)

Bei NIKON kenne ich mich nicht aus.
Hat aber zumindest keinen Stabi in der Kamera.
Neutral könnte ich dir höchstens ein 17-125mm mit f2,8 oder so empfehlen.
Die sind recht lichtstark und decken so die üblichen Brennweiten ab.
Für "aus der Entfernung" ein 70-200mm mit f2,8?
Gerade bei den höheren Brennweiten ist es aber natürlich schwerer die Kamera ruhig zu halten.

Da ich immer recht nach am geschehen bin, sollte dieses doch erst einmal genügen, auch wenn mir F1.8 lieber wäre:
https://www.tamron.eu/de/objektive/sp-af-17-50mm-f28-xr-di-ii-ld-aspherical-if/
 
Da ich immer recht nach am geschehen bin, sollte dieses doch erst einmal genügen, auch wenn mir F1.8 lieber wäre:
https://www.tamron.eu/de/objektive/sp-af-17-50mm-f28-xr-di-ii-ld-aspherical-if/
Wie ich weiter oben schon geschrieben habe ist eine Blende von 1,8 im Alltag fast nicht brauchbar.
Also reichen auch deine F 2.8 bei dem TAMRON.
Das 17-50mm ist zwar schon eine recht alte Konstruktion, aber auch heute noch eines der besten in dem Bereich.
Vor allem für diesen Preis... (y)
 
Laufen im Sinne von Joggen? Das wird nichts. Mit einer Staedycam erzielt man nur brauchbare Ergebnisse, wenn man sich einen erschütterungsarmen Gehstil angewöhnt. Mit viel üben bzgl. der Ausbalancierung und Ausrichtung kommen ganz gute Ergebnisse zustande...
 
Laufen im Sinne von Joggen? Das wird nichts. Mit einer Staedycam erzielt man nur brauchbare Ergebnisse, wenn man sich einen erschütterungsarmen Gehstil angewöhnt. Mit viel üben bzgl. der Ausbalancierung und Ausrichtung kommen ganz gute Ergebnisse zustande...

Laufen im sinne von Langsam und gezielt über die Bühne laufen.
Oder gibt es da noch etwas anderes, abgesehen von einem Gimbal?
 
Laufen im sinne von Langsam und gezielt über die Bühne laufen.
Oder gibt es da noch etwas anderes, abgesehen von einem Gimbal?

Wenn du einen weichen Gang hast hilft schon ein Schulter oder Bruststativ für 25€.
Für mehr Geld gibt es die auch in "anständig" :D
Die haben den Vorteil das du beide Hände frei hast.
Außerdem sind sie nützlich um bei längerem filmen mit schweren Kameras? Objektiven die Arme zu entlasten.
 
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