[…] Bildbearbeitung kann ich mir mit einem 14" Display auch nicht vorstellen.
das können sich hier so einige überhaupt nicht vorstellen, geht aber gut (so, wie mit Rechnern ganz ohne Kartenslotgedöns tatsächlich gearbeitet werden kann).
[…] Für die Nachbearbeitung […] braucht es eigentlich keine große Rechenleistung, da sollten […]
Soweit richtig, und auch für raw reichen je nach Grösse 4GB, aber dann kommt nach Eröffnungspost daVinci Resolve für Video mit dazu.
Das möchte in der aktuellen Version ganz gerne mindestens 16GB RAM (wenn VFX dazukommen je nach Heftigkeit 32, eher mehr - das dafür « zuständige » Fusion will richtig was sehen) und Grafikdampf sehen. GPU mit 2GB ist da das Minimum. Macht aber auch nur für das reine Editing Spass, in der Farbabteilung nicht mehr, auch nicht mit im Hintergrund rendern und schicke caches anlegen.
Als CPU reicht eine schnöde Quadcore als Minimum. Auch da ist alles, was fixer ist, schöner, auch, wenn recht moderat Gebrauch davon gemacht wird.
SSD für Auslagerungsdateien ist Pflicht, schnelle Verbindungen zu externen Platten ebenfalls. USB3 reicht für HD footage aus, klassisch drehende Platten so gerade eben mit ihren 5400 Umdrehungen und entsprechendem Durchsatz. SSD ist auch hier dann besser und bei 4K Pflicht. Da je nach Menge gerne auch USB-C / Thunderbolt.
Dient das Notebook in Sachen Video mehr oder weniger zum reinen Datentransport bzw gibt es noch einen potenten PC andernorts, dann ist das Ding aus der Eingangsfrage für das Editieren vollkommen ausreichend. Unterwegs zusammenschustern, das finish dann am anderen Rechner.
Zum Display : Ob nun 97 oder 100% sRGB ist auch nur in Foren irrsinnig wichtig. In der echten Welt sieht das eher keiner, weder bei Foto noch bei Video.
Zum Videoeditieren was Grundsätzliches : Datenwust von diesem « hate dot 26sth »-codec (aka h.264 / h.265, was da in mpeg, mp4, mov und wie sie alle heissen versteckt ist) wird in aller Regel « on the fly » meistens von der CPU (wenn der Rechner gut ist und die Unterstützung bietet, auch bzw. überwiegend von der GPU) decodiert und das ist eine Menge Holz.
Diese immensen Reserven können eingespart werden, wenn die footage zu etwas Ordentlichem umgewandelt wird. Für Windowskisten ist das DnxHD oder DNxHR, bei Mac ProRes. Damit wird auch 4k selbst mit schwachbrüstigen Kisten sauber abgespielt. Dateimenge wird deutlich grösser, weil es nicht mehr bis Anschlag komprimiert ist. Bis zum sechsfachen nach eigener Erfahrung.
Dieses Zittern und Bibbern vor 4k ist recht albern, wenn einmal die Geschichte mit codecs und optimized media entwirrt wurde. Wenn DNxH… / ProRes unruhig werden, dann kommen die Proxies mit verminderter Auflösung ins Spiel. Vorher sind die unnötig.