An einer 24MP-FX-Kamera wie den D600ern oder der D750 macht es sich gut. Für eine Kamera aus der 800er Reihe reichen meiner Meinung nach auch die teureren Original nicht aus. Da braucht es irgendwie mehr Format oder gute Festbrennweiten, wenn man die Schärfe braucht, wie sich bei mir gezeigt hat.
Gruss aus Peine
wutscherl
Ich bin vom 70-200/2.8 G2 auf das 70-200/2.8 Sports gegangen. Das bringt mit der D810 endlich das an Kanckigkeit, was ich von der 645D kenne. Allerdings nur bis irgendwo zwischen 5.6 und 8, da schlägt dann die Beugung zu.
Ja, das Tamron G2 war auf Portrait Distanz besser als auf unednlich, aber wer braucht diese Schärfe schon bei Portraits?
Das ist auch meine Befürchtung hier. Lenstip ist in der Regel sehr aussagekärfit, aber Schwächen bei Fokus auf Unendlich findne die nicht mit ihrem Standard Test. Speziell dafür sind die Fotos bei cameralabs besser.
auch nach Lenstip ist das Sigma 70-200 Sport wohl besser als das Tamron. Auch wenn es natürlich andere Gewichtsklasse ist.
Beispiel Auflösung. An beiden verwendeten kameras kommen die besten FB knapp über 50.
Das Tamron in der Mitte auf 41-45 bei 5.6, dem besten Wert.
Das Sigma auf 45-48
Ganz am FX Rand:
Tamron 34 bis 36, das erst bei f/8.
Sigma 36-43, schon bei 5.6
Die 43 gelten bei 70mm und entsprechen ungefähr dem, was das 85/1.4 ART schön abgeblendet packt.
Grade wenn der Sensor noch mehr als die 24 MP hat wird man merken, dass man auf f/8 abblenden muss, an der D810 sieht man mit einem sehr guten Objektiv deutlich einen unterschied zwischen f/5.6 und f/8, wenn man nicht nachschärft. Mit 46 oder abld 61 MP wird das nicht einfacher.
auch beim Coma ist das Sigma besser. Das und die Schärfe sind die zwei Sachen, wo man mit Nachbearbeitung recht wenig machen kann.