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Unschärfe mit EOS77D und Tamron 17-50 2.8

Ok, hier die kompletten Bilder auf 1200x800 verkleinert. Und noch ein 100% Ausschnitt vom ersten Bild.
 

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Danke, das wollte ich wissen. ;)

Also bei den Ausschnitten handelt es sich dann tatsächlich um 100%-Ausschnitte dieser Gesamtfotos (habe es geprüft). Die Beschreibung mit den 15%-Ansichtsgröße, die Irfanview angibt, fand ich etwas verwirrend... Dann hast du dir die Fotos scheinbar auf gerade 900x600 Pixel Größe verkleinert anzeigen lassen.

Egal. Wie schon gesagt, ist die Schärfe im Großen und Ganzen "ok". Ich denke, dass bei der kamerainternen Bildverarbeitung etwas Detailgehalt auf der Strecke blieb. Die Bilder sind doch im JPEG-Format aufgenommen worden, oder? Habe die Exifs jetzt nicht genauer untersucht, aber diese etwas unterdurchschnittliche Detailauflösung kann z.B. von einer zu stark eingestellten Rauschunterdrückung kommen. Vielleicht kannst du auch die Feinschärfe an der Kamera etwas hochdrehen. Du könntest aber auch mal interessehalber im RAW-Format fotografieren und dir die RAWs anschauen. Ich nehme an, Canon liefert eine Software mit. Ansonsten sind Darktable oder RawTherapee beispielsweise kostenlose RAW-Konverter. Ich war verblüfft, wieviel Details RawTherapee aus einem scharfen Foto rausholen kann, die in einem JPEG einfach fehlen. Einen Fehlfokus oder einen anderen Fehler kann ich nicht wirklich erkennen. Du musst auch bedenken, dass deine Kamera eine sehr hohe Auflösung hat. 24 Megapixel auf Canon-APS-C-Sensor entsprechen 27 MP auf dem etwas größeren APS-C-Sensor, wie ihn z.B. Sony hat. Das ist sehr anspruchsvoll. Irgendwo müssen die Unterschiede zwischen einer 1000-Euro Festbrennweite und einem 300-Euro Zoom ja herkommen. ;)
 
Ist Weitwinkel eher keine Stärke des Objektives? Mache ich etwas falsch? Verstehe ich etwas falsch? Sind die Erwartungen zu hoch?

Bei Blende f/6,3 sollte das Objektiv, wie schon gesagt wurde, zumindest in der Bildmitte keine Schwächen haben. Siehe z. B. auch https://opticallimits.com/canon-eos...pherical-if-canon-test-report--review?start=1

Ich sehe hier kein Problembild. Für knackscharfe Wimpern muss man einfach näher ran.

Bzgl. RAW vs JPEG: Ich benutze praktisch nur RAW mit der 77D. Hin und wieder schaue ich mir aber auch de eingebetteten JPEGs an und bin oft überrascht, wie gut die Qualität mit Bildstil Feindetail ist.
 
Ein echtes Problem sehe ich hier auch nicht, nur dass versucht wird, einen Crop zu machen und zu erwarten, dass dieser so scharf ist, wie wenn man die Aufnahme mit der richtigen Brennweite und Abstand gemacht hätte ohne dann croppen zu müssen.

Wähle dein Bild schon bei der Aufnahme aus - was du denn letztendlich zeigen möchtest und beschneide doch nicht hinterher auf ein paar MP zusammen. Hier hat die Technik kein Problem :)
 
Hi,

danke für eure Einschätzungen.
Ich nehme jetzt erstmal mit, das wohl mit dem Objektiv alles i.O. ist, und es bei Weitwinkel bei der Entfernung auch mit Blende 6,3 eben nicht so super scharf wird, zumal es auch kein Profiobjektiv ist.

Ich mache eigentlich schon seit einiger Zeit immer raw+jpeg, habe allerdings eigentlich keine Zeit mich groß mit EBV zu beschäftigen (leider).

@endommer - ich habe nicht versucht zu croppen. Habe einfach 2 Bilder gemacht und den Schärfeunterschied festgestellt, und hätte den zumindest bei f6,3 nicht erwartet.

Um auch noch was daraus zu lernen - was ist denn die Empfehlung, wenn man auch auf etwas Entfernung wie bei Bild 1 (oder z.B. ein Gruppenfoto) scharfe Bilder haben will? Anderes Objektiv? Andere Brennweite?
 
Naja, die Aussage ist - vereinfacht gesagt - dass du deine Fotos nicht in 100%-Ansicht anschauen solltest, um dich dann über nicht perfekte Schärfe zu ärgern. ;) In der 100%-Ansicht kann ein Foto (zumindest, wenn es das gewöhnliche Bayer-Pattern mit den RBG-Pixeln aufweist), niemals so scharf sein, wie ein verkleinertes Foto. Die 100%-Ansicht gibt es einfach, weil es sie gibt, und damit du vielleicht erkennen kannst, ob der Fokus exakt sitzt, oder so. Notfalls kannst du auch mal einen 100%-Ausschnitt nehmen, wenn du einfach nicht näher ans Motiv ran kamst. Normalerweise wird ein Foto aber in verkleinerter Ansicht betrachtet. Es gibt ja keinen Monitor, der 24 Megapixel auflöst, sondern vielleicht maximal 15 MP, wenn ich an die neuesten 5K-Bildschirme denke. Obwohl das Foto also verkleinert wird, wirkt es schärfer, weil es beim Verkleinern nicht proportional entsprechend viele Details verliert. Wenn du also ein Foto so machst, dass genau das drauf ist, was drauf sein soll - nicht mehr und nicht weniger - dann möchtest du dir dieses Foto später auch so anschauen. Auf einem Monitor mit z.B. FullHD-Auflösung ist dieses Gesamtfoto dann deutlich verkleinert und wirkt sehr scharf, weil leichte Unschärfen (bedingt durch verschiedene technische Faktoren) beim Verkleinern verloren gehen. Bei dem oben gezeigten Foto soll man also das Mädchen auf der Straße vor dem Wald sehen. Hättest du lieber ein Gesichtsportrait, solltest du das natürlich gleich so fotografieren.

Anderer Fall: Bei einem Gruppenfoto möchtest du die Gruppe sehen. Also lässt du dir das Gesamtfoto (verkleinert) auf deinem Monitor anzeigen. Willst du einzelne Gesichter sehen, wäre es besser, wenn du einzelne Gesichtsportraits der Personen machst. Nimmst du hingegen die Gesichtsausschnitte aus dem Gruppenfoto, wirst du stets weniger Auflösung haben - selbst wenn das Foto sehr scharf geworden und du nicht einmal ganz auf 100% reinzoomen musstest. Daher gilt oft: Näher rangehen oder größere Brennweite verwenden! Und mehr Fotos machen; mal Gesamtübersicht, mal Detail (z.B. Gesichtsportrait).

P.S. Ich habe die 100%-Ausschnitte mal runtergeladen und mit kleinem Radius stärker nachgeschärft. Das heißt also, ich habe die Feinschärfe stark erhöht. Das bringt schon einiges. Wesentlich besser kann eine 100%-Ansicht bei einem Bayer-Sensor nicht werden. Zumindest nicht aus einem evtl. suboptimalen JPEG. Ich fände interessant zu sehen, was mit RAW möglich ist. Kannst ja ausnahmsweise mal schauen, ob du aus dem RAW die gewünschte Schärfe besser rauskitzeln kannst. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mach' doch einfach mal genau die Ausschnittfotos direkt mit 50mm und entsprechend nah ran. Ich denke, Du wirst staunen.
 
Mit der Canon-Software für Deine Kamera "Digital Photo Professional" (DPP) geht schon sehr viel. Z. B. kannst Du auch den Bildstil des RAW nachträglich verändern auf Feindetail und evtl. ein ganz kleines bisschen nachschärfen. Und wenn Du die Einstellungen gut findest, kannst Du auch in der Kamera den Bildstil entsprechend setzen und das JPEG gleich entsprechend bearbeitet bekommen.

Noch besser wäre natürlich eine Software, die auch Unterstützung für Dein Objektiv mitbringt: Canon macht keine Objektivkorrektur für Tamron. Software wie DxO Photolab oder Lightroom können das, aber damit bist Du natürlich schon zeitlich und preislich investiert.
 
Ok, danke an alle.

Wobei ich noch ergänzen muss, dass ich Bilder eigentlich nie in 100% ansehe. Die Ausschnitte hab ich ja für euch zur Bewertung der Schärfe gemacht.

Wir nutzen aber oft den TV als digitalen Bilderrahmen, und da (aber auch am PC) sieht man irgendwie schon wenn das gesamte Bild leicht unscharf ist.

Aber dann werde ich mir doch mal einen minimalen Workflow für die Raw Bilder basteln müssen und daraus dann die jpg Bilder.
Wenn ich mich recht erinnere, als ich mal aus INteresse drauf geschaut hat, hat darktable das Objektiv in der Datenbank. Mal sehen wie ich das mache.
Komplett in raw in dann erst die jpg erzeugen - hm, dann ist nix mehr mit mal eben schnell BIlder anschauen oder kopieren für die bessere Hälfte.
Aber das ist jetzt ja auch nicht mehr das originale Thema.

Schönes Wochenende an alle.
 
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Noch einmal kurz zum TV: Dort wird das Foto, wenn es eine andere Auflösung hat als der Bildschirm (was ja fast immer so ist), oftmals recht mies runtergerechnet. Kann sein, dass aktuelle oder bestimmte TVs da besser geworden sind, aber meistens ist das nicht das Gelbe vom Ei. Da kann es sich evtl. lohnen, die Fotos vorher in Irfaview auf exakt die Bildschirmauflösung des TV zu verkleinern, um die Anzeigequalität zu verbessern.
 
Warum sagst du, dass du nicht beschneidest wenn du schon Bilder zeigst, die beschnitten sind? Wenn du ein Tele nehmen müsstest, nimmst du auch kein Ultraweitwinkel für die Aufnahme :) Mach deine Bilder gleich bei der Aufnahme mit den passenden Bildschnitt - also dass du das schon dort siehst, was du später als Bild haben möchtest (minimal anpassen geht schon - aber nicht von 24mp 20mp wegschneiden und sagen dass die restlichen 4mp die das Bild ausmachen gestochen scharf sein sollen). Jedenfalls verstehe ich deine Anfrage so, dass du es so handhaben möchtest. Darum ist wohl mit dem Objektiv nichts was man verbessern könnte.
 
Hallo,
schon länger her, aber ich hatte das Objektiv auch mal. Und beim Lesen fiel mir wieder ein, das ich genau das gleiche Problem hatte.
Für mich waren die Fotos nicht so scharf und hier im Forum sah keiner eine Unschärfe.
Nur so viel: Besorge dir das 50er STM und staune. ;) . Oder halt ein 70-200L:D
Das tamron ist meiner Erfahrung nach nicht so scharf und da kam man machen, was man will. Andere beschrieben eine gute Schärfe, die bei meiner Linse nie erreicht wurde.

Viele Grüße

Peter
 
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