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Systementscheidung Sony a7III vs Fuji TX30 (?)

Man_from_Gondwana

Themenersteller
Guten Tag allerseits,

ich bezeichne mich seit über 20 Jahren als "Hobbyknipser" (Ich weis, dieser Ausdruck umfasst einen sehr großen Bereich der Hobbyfotografie) und möchte mich nach einigen Jahren mal wieder verändern, gerne verkleinern und natürlich verbessern.

Zur Zeit besitze ich das folgende Equipment:
Canon EOS650D
Tamron SP 17-50, F/2.8 Di II
Canon EF 50mm 1:1.8 II
Canon EF 70-300mm 1:4-5.6 IS USM
Canon EFS 18-135mm IS

Ich habe mich eigentlich schon relativ fest auf die FUJI TX30 eingeschossen, weil sie ja allgemein gute Kritiken bekommen hat und mir (bitte nicht lachen...;-)) das Retro-Design der silbernen ausserordentlich gut gefällt. Ausserdem ist sie meines Erachtens nach aufgrund der Größe der ideale Reisebegleiter.

Von meiner Canon Ausrüstung würde ich wahrscheinlich das 17-50 und das 18-135 verkaufen.

Ich hatte aber auch immer schon den Umstieg auf Vollformat im Hinterkopf (bin mir aber ob des "warum" unsicher), hier würde ich mich wahrscheinlich für die Sony A7III entscheiden, die es ja auch schon um die 2000€ gibt.

Das warum ist wohl schwer zu vermitteln, ganz einfach weil man sich ja irgendwie für irgendwas entscheiden muss und gewisse Präferenzen hat. Wenn jemand immer BMW gefahren ist wird er kaum beim nächsten mal einen KIA kaufen. Und wenn jemand endlich zu Kohle gekommen ist und bis jetzt nur alte Karren hatte gönnt er sich halt 'nen Mercedes, ganz einfach weil er es kann...

Ich habe mittlerweile das halbe Internet leergelesen. Viele meinen, dass man nicht unbedingt Vollformat bräuchte, jedoch fällt mir auf, dass fast alle (oder sogar alle?) Profis anscheinend mit Vollformat arbeiten. Ich möchte mein Hobby gerne intensivieren.

Dieser Thread soll ggfls dazu dienen, mich zu inspirieren. Ich bin auf eure Meinungen gespannt.

Da ich ja eigentlich schon zwei Modelle vorgegeben habe wurde auch bewusst das „Kaufentscheidungsformular“ nicht ausgefüllt. Edit: Habe das Formular trotzdem mal angehängt. Ich knipse halt „alles“, da ich mich nicht in der Position sehe, in der man sich auf irgendwas spezialisiert. Das Budget ist mehr oder weniger zweitrangig, allerdings stört es mich auch nicht, wenn ich bei einem Qualitätsunterschied von 2 Punkten auf einer Hunderterskala 700,- spare. Ich denke, ihr wisst was ich meine.

Vielen Dank vorab für eure Beiträge!



1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Aaaaaaalles...


2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[x ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[ x] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ x] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Canon EOS650D
Tamron SP 17-50, F/2.8 Di II
Canon EF 50mm 1:1.8 II
Canon EF 70-300mm 1:4-5.6 IS USM
Canon EFS 18-135mm IS

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
____ca. 3000 (?) Euro insgesamt
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[ x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[ x] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[ x] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):
Fuji TX30, TX3, Canon EOS R/RP, Sony a7III, uvm...

[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):
1. a7III
2. TX30

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[x ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:
s.o.

[x ] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[ ] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[ ] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ x] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[x ] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[x ] WLAN / Wifi
[ x] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[x ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
Naja, dann schon ehr Fortgeschritten:
[x ] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[ x] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x ] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[x ] Ausbelichtung auf
....[ x] Fotopapier (Format _______)
....[ x] Fotobuch
[ x] großformatige Prints (Format________)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[ ]unwichtig
[ ]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[ ] Freistellung
[ ] Bokeh
[ ] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[x ] lichtstarkes Zoom
[x ] Festbrennweite
[ ] Pancake
[ ] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[ ] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):
 
Wenn du Gewicht sparen willst, kannst du nicht auf VF setzen. Stabi gibt es bei Fuji nur in den Zooms und der H1 (= grosses Gehäuse). Wenn man mal was Neues will evtl auch Canon R oder RP ansehen.
Es gibt auch Profis, die ausschliesslich mit Fuji arbeiten, sind aber nicht so viele. Ist aber eigentlich irrelevant für deine Entscheidung. Da du breites Objektivsortiment nutzt, würde ich auch mal mft ansehen, dann sparst du Gewicht.
 
1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Aaaaaaalles...

[x ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:
s.o.

[x ] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.

[ x] Bildstabilisierung

[ x] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[x ] lichtstarkes Zoom
[x ] Festbrennweite

Schwierig bis unmöglich alles unter einen Hut zu bringen.

Das Fuji 16-50mm 2.8 wiegt 655g, kostet nicht wenig und hat keinen Stabi, also nur mit der X-H1 stabilisiert.
Dein jetziges Tamron 17-50mm 2.8 wiegt 570g (oder sogar nur 430g wenn du das ohne Stabi hast)

Die Festbrennweiten bei Fuji haben (bis auf eine oder zwei) alle keinen Stabi!

Eine Möglichkeit wäre das stabilisierte Fuji 18-55mm 2.8-4.0 falls dir das reicht von der Lichtstärke.

Das nächste Problem ist der Telebereich, ein 300mm gibt es für Fuji nicht.
Es gibt ein 55-200mm 3.5-4.8
ein 50-230mm mit Blende 4.5-6.7 !!!
oder 100-400mm, das wiegt aber schon 1.4 kg

Wenn du RAW mit Adobe LR oder PS entwickelst und gerne Landschaften machst kann es sein das du nicht glücklich wirst mit dem X-Trans.
Wird hier ganz gut beschrieben
https://m.youtube.com/watch?v=4Icv2Opmp14
Landschaftsbilder von der T-30 gibts auch schon im Forum, es stört nicht jeden!
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1958207

Bei KB hast du ähnliche Probleme, ein 300 mm an APSC entspricht da einem 450mm Tele.
Auch hier, das 100-400mm Tele wiegt 1.4 kg und kostet ca. 2400 Euro

Im Standard Bereich könntest du da das 28-75mm 2.8 von Tamron nehmen, das wiegt nur 550g, also mit der A7 III dazu 1,2 kg betriebsbereit.
Dafür mit Stabi (im Body) also auch bei allen Festbrennweiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Fuji X-Kameras, also auch die X-T30, sind haben einen APS-C-Sensor.
Die Sony A7xx-Serie hat einen KB-Sensor.

Im Vergleich zu anderen Kameras der Fuji-X-Serie ist die T30 eher klein - ein Objektiv wie das (hervorragende, aber unstabilisierte) 16-55/2.8 hängt nach vorne runter, ist von seiner Größe her nicht wirklich geeignet. Abhilfe: X-T3 oder X-H1 (letztere mit Stabi).

Meines Erachtens nach wärst du mit einem Nachfolger deiner 650D bestens bedient, es wäre die preiswerteste Lösung. Verkleinern: ok, aber dann nicht mit dem 16-55. Und auch nicht mit dem Canon 70-300, das du offensichtlich daran adaptieren willst :eek:. Zum Adaptieren, wenn das denn unbedingt sein muss, würde ich ohnehin zum größeren Modell, also X-T2/T3 raten, da der Sucher größer ist.
Für die Sony A7xxx brauchtest du ebenfalls Objektive, wobei man sich einlesen muss, welche von der Bildqualität her zu empfehlen sind. Gut ist hier nicht gleich günstig.

Mit E-Suchern kommst du, nachdem du von DSLR kommst, zurecht? Nicht jeder ist damit so ganz glücklich, also gilt: Ausprobieren, auch verschiedene Kameramodelle. (T30 gegen T2/3 ...)
 
Wenn Gewicht keine Rolle spielt, würde ich die Sony nehmen. Die Kamera selbst ist zwar nicht so schwer, aber die Objektive gehen ordentlich ins Gewicht.
Die Fuji X-T30 steht gewichtsmäßig am anderen Ende. Mit dem ausgezeichneten 2.8-27mm Objektiv kommst Du auf nur 470 Gr und hast ein prima "Immerdabei". Mit dem 18-135 Zoom hast Du bei immer noch geringem Gewicht einen sehr großen Brennweitenbereich zur Verfügung, das gibt es so im Vollformat nicht.
Zwischen diesen beiden Extremen liegen ja dann noch die Fuji X-T3 und die X-H1, letztere mit eingebautem Bildstabilisator. Die würde ich mir auf jeden Fall auch mal anschauen.
 
Nimm‘ es mir bitte nicht übel, wenn ich jetzt mal etwas „direkt“ antworte - ist nicht böse gemeint, macht aber die Situation vielleicht etwas klarer:

Wie so viele hier, wünschst Du Dir, dass Dir das Forum letztlich die Entscheidung abnimmt - grade weil Du selber nicht so ganz genau weißt was Du eigentlich suchst. Zudem geht aus Deinem Eingangspost nicht wirklich klar hervor, was Dich antreibt. Einerseits reizt Dich die X-T30, andererseits schielst Du auf „Fullfräim“. Warum? Weil „die Profis“ (wer immer das sein mag:confused:) ja alle Kleinbild benutzen. Außerdem möchtest Du Dein Hobby intensivieren:confused:. Das müsstest Du mal erklären. Denn wenn Intensivieren heißt, dass Du künftig deutlich mehr reisen möchtest, oder richtig gut in Streetfotografie werden willst, würde ich Dir andere Kameras empfehlen als wenn Du semi-professioneller Portrait-Fotograf werden möchtest. Du verstehst:D:angel:?!

Zudem suchst Du wie so viele die eierlegende Wollmilchsau. Das ist völlig okay, aber so ein Gerät gibt es nicht!

Wenn Du irgendwie alles fotografieren möchtest, kannst Du auch irgendwie jede aktuelle Kamera dafür nehmen. Ob das dann eine Olympus Pen F, eine Fuji X-T30, eine Sony a7III oder eine Hasselblad X1D ist - völlig wurscht!

Kauf Dir die Kamera, die Du gerne ansiehst und gerne in die Hand nimmst. Eine Kamera, die Dich motiviert, raus zu gehen und zu fotografieren. Die Dich nicht behindert beim Fotografieren, sondern die Dich inspiriert.
Und ganz realistisch eine Kamera, in deren System Du die Objektive findest, die Du gerne benutzen möchtest und die Du für Deine Fotografie brauchst. Denn die Objektive sind viel wichtiger als der Body!

Welche Marke dann da drauf steht, ist völlig egal. Wie groß der Sensor ist? Außer für Spezial-Anwendungen völlig wurscht.
Die X-T30 scheint Dir zu gefallen. Nimm‘ sie mal in die Hand und schau, ob sie auch in echt noch zu Dir passt - insbesondere, wenn Du Zooms benutzen möchtest (dafür ist sie eher nicht geeignet, außer beim 18-55).
 
Ja, so ähnlich habe ich mir das vorgestellt...;-) Es sollen ja auch Gedanken sein, schon klar, dass ihr mir nicht zu einer der beiden raten könnt. Aber es sind interessante Denkanstösse dabei, vielen Dank schon mal.

...Eine Möglichkeit wäre das stabilisierte Fuji 18-55mm 2.8-4.0 falls dir das reicht von der Lichtstärke.
....
Ja, das würde ich dazu nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur Zeit besitze ich das folgende Equipment:
Canon EOS650D
Tamron SP 17-50, F/2.8 Di II
Canon EF 50mm 1:1.8 II
Canon EF 70-300mm 1:4-5.6 IS USM
Canon EFS 18-135mm IS

warum 17-50 UND 18-135?

Ich habe mich eigentlich schon relativ fest auf die FUJI TX30 eingeschossen, weil sie ja allgemein gute Kritiken bekommen hat und mir (bitte nicht lachen...;-)) das Retro-Design der silbernen ausserordentlich gut gefällt. Ausserdem ist sie meines Erachtens nach aufgrund der Größe der ideale Reisebegleiter.

es ist wichtig, dass einam das Zeug gefällt, dann nimmt man es öfter in die Hand, macht mehr Bilder und mit der Zeit auch meist bessere.


Von meiner Canon Ausrüstung würde ich wahrscheinlich das 17-50 und das 18-135 verkaufen.

warum nicht alles !?!?!

Ich hatte aber auch immer schon den Umstieg auf Vollformat im Hinterkopf (bin mir aber ob des "warum" unsicher), hier würde ich mich wahrscheinlich für die Sony A7III entscheiden, die es ja auch schon um die 2000€ gibt.

wenn Du seit 20 Jahren fotografierst, hattest Du doch bestimmt am Anfang "Vollformat" - waren Deine Bilder da besser?

Das Geld, was Du mehr für den Body ausgibst, fehlt nachher evtl. bei den Objektiven...


Das warum ist wohl schwer zu vermitteln, ganz einfach weil man sich ja irgendwie für irgendwas entscheiden muss und gewisse Präferenzen hat. Wenn jemand immer BMW gefahren ist wird er kaum beim nächsten mal einen KIA kaufen. Und wenn jemand endlich zu Kohle gekommen ist und bis jetzt nur alte Karren hatte gönnt er sich halt 'nen Mercedes, ganz einfach weil er es kann...

dann schau Dir mal die GFX 100 an :ugly:

Ich habe mittlerweile das halbe Internet leergelesen. Viele meinen, dass man nicht unbedingt Vollformat bräuchte, jedoch fällt mir auf, dass fast alle (oder sogar alle?) Profis anscheinend mit Vollformat arbeiten.

viele schon - alle nein. Einige machen auch wieder das "Downgrade"


Wenn Geld und Gewicht keine große Rolle spielen, würde ich dir ganz klar die Sony empfehlen. Alleine schon, weil sie einen Bildstabilisator im Gerät hat.

hat die H-1 auch. Die Nikon auch, die Panasonic auch...


Zwischen diesen beiden Extremen liegen ja dann noch die Fuji X-T3 und die X-H1, letztere mit eingebautem Bildstabilisator. Die würde ich mir auf jeden Fall auch mal anschauen.

(y)

Kauf Dir die Kamera, die Du gerne ansiehst und gerne in die Hand nimmst. Eine Kamera, die Dich motiviert, raus zu gehen und zu fotografieren. Die Dich nicht behindert beim Fotografieren, sondern die Dich inspiriert.

ganz genau

Und ganz realistisch eine Kamera, in deren System Du die Objektive findest, die Du gerne benutzen möchtest und die Du für Deine Fotografie brauchst. Denn die Objektive sind viel wichtiger als der Body!

(y)(y)(y)



Ja, so ähnlich habe ich mir das vorgestellt...;-) Es sollen ja auch Gedanken sein, schon klar, dass ihr mir nicht zu einer der beiden raten könnt. Aber es sind interessante Denkanstösse dabei, vielen Dank schon mal.

Du schreibst von Festbrennweiten, hast aber bisher fast nur Zooms...

Du vergleichst 2 so unterschiedliche Bodies - was reist Dich an der Sony a7iii? Wenn die in Frage kommt, warum dann keine Nikon Z6, Panasonic S1 oder Fuji X-H1? (die haben alle einen ausgeprägten Handgriff und IBIS)

wenn Du von UWW über Makro bis Supertele alles abdecken willst haben die kleineren Formate (mFT und APS-C) die Nase vorn. Stichworte - Packmaß und Budget.

Hilf uns Dir zu helfen, indem Du etwas mahr preisgibst, was Du gerne fotografierst - oder was Du vorhast.
 
Fujifilm X-T20 gebraucht kaufen, 18-55 gebraucht kaufen. Dazu ein 35 1.4 gebraucht kaufen. .... Testen.

Bei Gefallen die X-T20 ggf. in eine T30 oder T3 updaten.

Bei Nichtgefallen das ganze Gerödel ohne Verlust hier im Forum wieder verkaufen.
 
Ich kann nur aus meiner eigenen Erfahrung sprechen. Hab mir die X-T30 mit dem 18-55 f2.8-4 gekauft. Dazu das 90mm f2 (von dem ich absolut begeistert bin...vor allem was Schärfe und Autofokus betrifft) und das 50mm f2. Abschließend wird noch ein 35mm kommen (noch nicht entschieden ob f1.4 oder f2). Damit sollte man für die allermeisten Eventualitäten gut gerüstet sein. Ich persönlich bin sehr zufrieden mit der Kamera, vor allem die Fuji eigenen Filmsimulationen machen sehr viel Spaß. Mit meiner A77ii fotografiere ich nur RAW...mit der Fuji zu 90% JPEG. Und dann ist da halt noch der Spaßfaktor. Ich weiß nicht warum...ists der Retrostyle? Ich kann es auch nicht genau sagen, aber es macht einfach Spaß mit der Kamera rauszugehen und zu fotografieren.

Vielleicht auch hilfreich, was ich damit fotografiere: Kinder, Landschaften, Portraits, Familienfeiern, Sportveranstaltungen...also das was wohl die meisten anderen auch damit machen

Fast vergessen: das übliche „fehlender Stabi“-Geschwafel kannst Du getrost vergessen. Außer für ein paar spezielle Situationen braucht man den nicht. Ich zumindest vermisse den nicht.

Meine persönliche Meinung, aber entscheiden musst natürlich Du selbst. Am meisten hilft ins Geschäft gehen und ausprobieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der TO hat eine Frage, die immer wiede aufkommt und will seine Ausrüstung leichter haben. Das soll dann mit einer Kleinbildkamera erledigt werden. Genaugenommen ginge das sogar; aber das bedingt, dass man Kompromisse bei der Brennweitenauswahl macht. Das sehe ich beim TO nicht, wenn ich mir das vorhandene Zeug so ansehe. Ich würde daher nicht mit einem neuen System anfangen, sondern erstmal Ordnung in das vorhandene Zeug bringen. Also das 17-50er Tamron z.B. durch ein leiseres Gegenstück von Canon ersetzen, das 18-135 abstoßen und mir am Ende eine modernere Kamera zulegen. Hier wäre das eher eine 80D als eine Dreistellige von Canon.

Dann kann man auch das 70-300 noch durch besseres wie ein 4/70-200 ersetzen und hätte bei einem Gebrauchtkauf von den geplanten 3K etwa 2k ausgegeben.

Die Alternative Fuji T30 läge ähnlich, wenn man das 2,8-4/18-55 und das 3,5-4,8/55-200 dazu nimmt; vor allem, wenn man das im Fachhandel kauft und ein bisschen redet. Kauft man das aber gebraucht und mit einer T20, wird das einiges billiger.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
warum 17-50 UND 18-135?Hatte erst die 400D, aus diesen Zeiten ist noch das 17-50, das 18-135 habe ich im Kit mit der 650 gekauft, wg. STM. (Für die Videofunktion, die ich dann aber nie genutzt habe


es ist wichtig, dass einam das Zeug gefällt, dann nimmt man es öfter in die Hand, macht mehr Bilder und mit der Zeit auch meist bessere.
Sehe ich auch so, denke aber, dass am Ende alles irgendwie Gewöhnungssache ist (zumindest bei mir). Kann mir nicht vorstellen, dass ich eine Kamera retournieren würde, weil mir die Haptik nicht gefällt.
Da müsste ich mich schon arg verkauft haben.




warum nicht alles !?!?!
Möchte wg. 70-300 und als Zweitkamera erstmal behalten, später ggfls natürlich weg


wenn Du seit 20 Jahren fotografierst, hattest Du doch bestimmt am Anfang "Vollformat" - waren Deine Bilder da besser?
Da war ich ja noch blutigster Noob, das war wirklich nur knipsen. hatte eine Minolta Dynax 505SI mit Kitobjektiv...;-) Mitte der 90er fing das alles bei mir an. Mit Blende und Zeit habe ich mich erst danach mit einer Pocketkamera von Canon beschäftigt

Das Geld, was Du mehr für den Body ausgibst, fehlt nachher evtl. bei den Objektiven...
Das stimmt, aber ich würde wg. des neueren Sensors ungern jetzt noch zur TX20 greifen. Kann Bullshit sein, ist aber so... Ggfls würded noch eine gebrauchte TX3 in frage kommen, aber ob ich da wirklich günstiger bei weg komme? Mit dem XF im Kit ist die TX30 schon ganz gut im Preis

Du schreibst von Festbrennweiten, hast aber bisher fast nur Zooms...
Stimmt, momentan ist das so. Was ich darüber hinaus nun noch anschaffen will weis ich noch gar nicht so genau.

Du vergleichst 2 so unterschiedliche Bodies - was reist Dich an der Sony a7iii? Wenn die in Frage kommt, warum dann keine Nikon Z6, Panasonic S1 oder Fuji X-H1? (die haben alle einen ausgeprägten Handgriff und IBIS)
Das ist auch wieder so ein Ding: 2 Bekannte haben die, ansonsten gibt es keine weiteren "schlagenden" Argumente. Ist halt so eine Bauchsache. Sonst nichts. Bei der Canon RP sagt mein Bauch "Och nö, nicht wieder Canon".


Hilf uns Dir zu helfen, indem Du etwas mahr preisgibst, was Du gerne fotografierst - oder was Du vorhast.Das finde ich schwierig zu beantworten. Ich hasse die Frage "was willst du fotografieren" regelrecht...;-) Ich nehme die Kamera mit und versuche einfach immer schöne Fotos zu machen. Im Urlaub, bei Ausflügen, manchmal machen wir enne Besuch im Zooo. Es zieht doch nicht ernsthaft jemand von meiner Kragenweite los und sagt sich "Shit, jetzt kann ich wieder nur Vögel fotografieren, weil ich ja sonst auch nur Vögel fotografiere. Hoffe, du verstehst was ich meine...

Hey, vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar. Habe in rot geantwortet.
 
... Also das 17-50er Tamron z.B. durch ein leiseres Gegenstück von Canon ersetzen, das 18-135 abstoßen und mir am Ende eine modernere Kamera zulegen. Hier wäre das eher eine 80D als eine Dreistellige von Canon.Stimme prinzipiell zu, aber dann renne ich wieder mit meinem 5KG Rucksack auf dem Rücken rum. Habe irgendwie Lust auf was anderes, daher möchte ich nun mal eine Systemkamera kaufen.

Dann kann man auch das 70-300 noch durch besseres wie ein 4/70-200 ersetzen und hätte bei einem Gebrauchtkauf von den geplanten 3K etwa 2k ausgegeben. Das 70/200 ist natürlich ein Traum, das habe ich mir auch schon eine Milliarde mal angeschaut. Ich würde dann aber gerne das 2.8 mit IS und/oder USM kaufen wollen. Dann ist man direkt 2000 los.
Wahrscheinlich hätte ich mit dem von dir genannten ebenfalls viel Freude, aber ich bin halt so'n Typ" Wenn schon, denn schon. Du merkst, ich mache mir das Leben nicht einfach.:ugly:


Die Alternative Fuji T30 läge ähnlich, wenn man das 2,8-4/18-55 und das 3,5-4,8/55-200 dazu nimmt; vor allem, wenn man das im Fachhandel kauft und ein bisschen redet.Gute Idee, werde ich ggfls in erwägung ziehen. Will in 2 Wochen auch noch die Messe in Duisburg mitnehmen, vllt gibt es dort ja gute Messepreise. Kauft man das aber gebraucht und mit einer T20, wird das einiges billiger.

Gruss aus Peine Grüße zurück

wutscherl

Danke für deinen Beitrag, auch hier habe ich in rot geantwortet.
 
Fast vergessen: das übliche „fehlender Stabi“-Geschwafel kannst Du getrost vergessen. Außer für ein paar spezielle Situationen braucht man den nicht. Ich zumindest vermisse den nicht.

Erstens ist es kein "Geschwafel" wenn dir Mitglieder dieses Forums einen Vorschlag machen und dich über fehlende Features aufmerksam machen und zweitens möchte ich den Stabi nicht mehr missen.:)
Und die Situationen sind auch nicht nur ein paar spezielle. Da gibts schon etwas mehr;)
 
War bestimmt nicht so gemeint, ich habe das böse Wort natürlich überlesen..;-)

Aber ist nicht eigentlich im Obektiv ein Stabi? Heisst das Kit nicht "OIS", für Image Stabilizer?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Erstens ist es kein "Geschwafel" wenn dir Mitglieder dieses Forums einen Vorschlag machen und dich über fehlende Features aufmerksam machen und zweitens möchte ich den Stabi nicht mehr missen.:)
Und die Situationen sind auch nicht nur ein paar spezielle. Da gibts schon etwas mehr;)

War natürlich - vielleicht unterbewusst absichtlich :) - etwas provokativ formuliert. Mir ist schon klar, dass es Anwendungsbereiche gibt, in denen ein Stabi sinnvoll ist. Aber wenn man ein ganz normaler Alltags-Freizeit-Fotograf (wenn auch mit dem Anspruch "bessere" Bilder als der Durchschnitt zu schießen) dann braucht man nicht zwingend einen Stabi. Was mich halt nervt ist, dass es schon sehr viele Leute zu geben scheint, für die jede Kamera ohne Stabi nichts taugt.

Aber wie dem auch sei, nicht jedes Wort auf die Waagschale werfen. War nicht meine Intention jemanden zu verärgern :angel:

Dem TO bleibt es ja auch selbst überlassen sich über den Zweck eines Stabis zu informieren und dann selbst zu entscheiden ob das für ihn wichtig ist oder nicht.
 
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