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Ist ein Bildstabilisator notwendig?

decnet

Themenersteller
Hallo,

ich möchte gern zur X-T2 wechseln.
Ich fotografiere meisten Landschaft, Tiere (Vögel, Insekten) und Städte, gern auch mit alten Linsen.
Die bisherigen Kameras hatten alle einen Stabi, die X-T2 hat keinen. Wenn man stabilisierte Objekte hat ist es ja o.k..
Habe ich jetzt in der Praxis ein Problem mit meinen alten Gläsern oder kann man das mit höheren ISO-Werten ausgleichen?
mfg
decnet
 
Schalte doch mal den Stabi an deinen bisherigen Bodies/Objektiven aus.
Dann siehst du ja, ob du ein Problem bekommst?

Falls du ein Problem bekommst, nimmst du halt die X-H1. Hat den gleichen Sensor wie die X-T2, dafür aber einen Stabi.
 
Er ist nicht unbedingt nötig, Fotos konnte man auch vor dem Stabi machen. Mann muss halt schauen bei welchen Zeiten man fotografiert, gerade bei langen Brennweiten kommt es schneller zu Verwacklern. Noch kürzere Verschlusszeit ist hier hilfreich. Diese kann ich dann auch mit höheger Iso erreichen.

Anders rum kann ich durch den Stabi bessere ISO Werte nutzen.

Ist reichlich Licht vorhanden, brauch ich den Stabi halt nicht so sehr.
 
Gute IBIS schaffen zwischen 4 bis 6 Blenden Vorteil.

Wenn Du das mit höherer ISO ausgleichen möchtest wirst Du oft nicht viel Freude an der Bildqualität haben.
 
Wenn man mal irgendein cooles Feature hatte und dann nicht mehr dann ist das sicher ärgerlich und man vermisst es. Wenn mans nie hatte ists dagegen wurst.

Ich hab keinen und glaube ich brauch ihn auch nicht, aber ich bin davon überzeugt das wenn ich mal 1 Monate einen habe werd ich das anders sehn :)
 
Für People brauchst du das nicht.
Für Landschaft wäre es je nach Zielsetzung wichtig und könnte dir aber maximal ein Stativ ersparen
Für spontan (z.B. Besuch einer Kirche) kann das sehr schmerzhaft sein. Lösung hier: F2.8 Objektiv mit Stabi

Ich habe Bodies mit und ohne Stabi. Bisher vermisse ich den nicht wirklich da ich eher People mache. Mich stört eher wenn ich Dackel nicht schaue dass die Verschlusszeit zur Bewegung der Leute passt weil falsche Iso-Auotmatik drin ist oder dergleichen. Mit der Familie unterwegs kann man aber an Grenzen kommen wo ich dann sage: Es gibt hier keine Fotos. Dann vermisse ich den Stabi sehr
 
... Mich stört eher wenn ich Dackel nicht schaue dass die Verschlusszeit zur Bewegung der Leute passt weil falsche Iso-Auotmatik drin ist oder dergleichen. ...

ich mache es in der Regel bei Events so, dass ich alles manuell einstelle und nur bei ISO die Automatik drin lasse. Dann bin ich auf der sicheren Seite. Musst halt nur reagieren wenn es zu hell wird.
 
Kurz: kommt drauf an!

Meist halte ich es wie les-bleus mit ISO-Auto als variable Größe.
Gerade beim 90er, wo ich freihand kürzer als 1/100 sec. brauche, wäre IBIS so manches Mal hilfreich...
 
Ich habe bewusst die T2 ausgelassen, die T1 eine Weile behalten und dann jetzt auf die H1 mit IBIS geswitcht. Es ist alles richtig, was die Vorredner sagen, aber man erweitert die Möglichkeiten mit IBIS da gewaltig in Kombination mit Altglas oder Fuji-FB. Hier im Forum gibt es ja Glaubenskriege zwischen mFT-APS-C-KB. Da geht es zwar auch um Freistellung, aber eben um nur jeweils 1 Blende. Der IBIS der H1 bringt Dir bei unstabilisierten Linsen bis zu 5,5 Blenden, das sind Welten! Selbst wenn das in der Realität ggf. nur 4 Blenden sind, ist das ein Pfund!

Ich habe das bei Lowlight schon genossen, mit lichtstarken FB quasi unbegrenzt Fotografieren zu können z.B. in Städten am Abend. Oder da wo mit f1.4 bei hoher ISO noch geht, jetzt einfach mal die ISO runtersetzen und rauschärmere Bilder bei Lowlight haben. Im Zoo mit einem Tokina 400mm für 70€ Hatte ich kürzlich erstmals ganz unkompliziert aus der Hand scharfe Bilder, wo ansonsten mindestens ein Einbein dabei sein muss. Und da geht es ja nicht nur um die Bilder selbst, sondern auch um das ruhigere Sucherbild. Oder Innenräume wie Kirchen ohne ein Stativ mitzuschleppen, wenn die mal nicht lichtdurchflutet sind.

Und Abends geht es auch nicht immer darum, Bewegungen einzufrieren. Auch Bilder mit scharfer Umgebung und gewollter eingefangener Bewegungsunschärfe sind eine spannende Möglichkeit.

Von daher: Man braucht das nicht, es rettet auch nicht jede Situation, wo Bewegung eingefroren werden muss, aber erweitert die Möglichkeiten doch gewaltig. Für mich gibt’s da kein Zurück zu T2/T3. Mindestens ein IBIS-Body muss für mich sein, wenn man lichtstarke FB hat, um die so richtig auszureizen. FB ersetzen keinen IBIS, sie sind noch geiler mit IBIS als ohne! :)

Wenn’s dann auch noch um Video geht, sowieso Pflicht, wenn man kein Gimbal mitschleppen will.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für People brauchst du das nicht.

aha? wieso?

Für Landschaft wäre es je nach Zielsetzung wichtig und könnte dir aber maximal ein Stativ ersparen

eben, da kann ich mir am ehesten vorstellen, dass jmnd. drauf verzichten könnte...

Für spontan (z.B. Besuch einer Kirche) kann das sehr schmerzhaft sein. Lösung hier: F2.8 Objektiv mit Stabi

also welches bei Fuji?

Ich habe Bodies mit und ohne Stabi. Bisher vermisse ich den nicht wirklich da ich eher People mache.

genau da finde ich ihn so unfassbar hilfreich

Mich stört eher wenn ich Dackel nicht schaue dass die Verschlusszeit zur Bewegung der Leute passt weil falsche Iso-Auotmatik drin ist oder dergleichen.

also weniger Automatiken nutzen


kurz: ja
 
Ich persönlich kaufe nixmehr ohne Stabi, er hilft einfach in vielen Situationen die Bilder richtig scharf zu bekommen während sie ohne bei mir oft so nicht ganz 100% scharf sind. Ich kann mit dem Ibis meiner oly mit dem 1,8/75 (hat den Bildwinkel eines 150er an KB) mit 1/15sec richtig scharfe Bilder machen. Im ww Bereich auch noch mit einer 1/4 sec. Das ginge alles ohne nicht.
 
...Wenn’s dann auch noch um Video geht, sowieso Pflicht, wenn man kein Gimbal mitschleppen will.

Dazu ist anzumerken, dass viele Kameras eine digitale Bildstabilisierung für Video beherrschen.

Dazu muss weder eine Linsengruppe nachgeführt, noch der Sensor bewegt werden.

Da der Bildsensor heutzutage mehr Pixel liefert, als für HD und auch 4K nötig, braucht der Kameraprozessor nur die Verwackelung von natürlichen Bewegungen in der Szene unterscheiden und den, für das Video erforderlichen "Crop" entgegen der Verwackelung verschieben.

Das funktioniert für HD und z.T. auch für 4K in der Regel gut, was viele Smartphone- Videos beweisen.

Gruß
ewm
 
Also bevor die X-H1 rauskam war ein Stabi im Body natürlich völlig nutzlos. Aber jetzt wo auch Fujifilm so etwas liefert ist er natürlich Gold wert :)

Ach ja, die Aussage ein Stabi nutzt bei Personenfotografie oder Sport nicht gehört zu den Klassikern im Forum, ist natürlich Unsinn.

Die einzige Pauschalaussage die man vielleicht treffen kann ist, dass ein Stabi mit zunehmender Brennweite immer nutzbringender wird, danach kann man das noch am Besten entscheiden.
 
Ja :)
Für mich persönlich ist ein Stabi Gold wert. Habe keine besonders ruhige Hand.
Und ab Brennweiten on >50mm sind Bilder bei mir sehr oft verwackelt, wenn ich keinen Stabi habe. Daher finde ich es eigentlich sehr schade dass die Fuji´s kaum über Bildstabis verfügen.
 
Da geht es zwar auch um Freistellung, aber eben um nur jeweils 1 Blende. Der IBIS der H1 bringt Dir bei unstabilisierten Linsen bis zu 5,5 Blenden, das sind Welten! Selbst wenn das in der Realität ggf. nur 4 Blenden sind, ist das ein Pfund!

man sollte aber nicht die Blenden der Schärfentiefe mit den Blenden in Bezug auf ISO beim Stabi vermischen.
 
ich halte es da mit Rolandist:
Solange ein Hersteller ausschliesslich Kameras ohne Stabi anbietet, braucht ihn natürlich niemand, ist es ein völlig überflüssiges Ausstattungsmerkmal.
Sobald aber -wie mit der XH-1- ein Gehäuse erstmals mit Stabi angeboten wird, ändert sich die Betrachtungsweise sofort.

Wenn die Jungs mit der rosaroten Brille diese mal absetzen, dann erkennen auch sie, dass ein Stabi oftmals Fotos ermöglicht, die ohne ihn in dieser Form nicht machbar wären.

Ich würde niemals mehr auf einen Stabi verzichten wollen und kaufe nur noch Kameras bzw. Objektive, die diesen integriert haben.
Die vielen Fuji-Festbrennweiten ohne Stabi machen an einem unstabilisierten Gehäuse die Alltagsfotografie oftmals deutlich aufwändiger/schwerer.
 
Ach ja, die Aussage ein Stabi nutzt bei Personenfotografie oder Sport nicht gehört zu den Klassikern im Forum, ist natürlich Unsinn.

Nein natürlich nicht. So eine Pauschalaussage ist Unsinn. Wenn ich beim Sport beli Zeiten von 1/2000 habe um eine Bewegung einzufrieren dann hilft mir der Stabi bei z.b. dem 50-140 mm Objektiv nichts. Auch wenn ich Personen aufnehmen, z.b. bei Konzerten wo viel Bewegung ist, brauche ich Belizeiten von ca. 1/200 hab brennweiten von 35 mm bei aps-c auch da hilft der Stabi nichts. Das ist kein Unsinn. Das sind Fakten.
 
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