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µFT Olympus M.Zuiko ED 300mm F4 IS Pro

Wolfi B.

Themenersteller
 
Das 300er hat keinen sechsfachen Stabi!
Der objektiveigene Stabi leistet vier EV-Stufen, zusammen mit M1 und M5 II sind es sechs EV-Stufen.
 
Laut imagingresource.com waren 100% aller Testbilder bei 1/15 Sek scharf, bei 1/8 Sekunden waren es noch immer deren 90% (y)

Jetzt muss man nur noch eine Anwendung finden, bei welcher man bei 1/15 bzw. 1/8 Sekunden nutzen kann und die mit Birding, Sport oder Wildlife zu tun haben :rolleyes: :devilish:
 
Es gibt inzwischen noch Reviews von Slgear und Mirrorlessons. Bei Slgear ist das Objektiv sogar schon durch den Testparcours gegangen.http://slrgear.com/reviews/showproduct.php/product/1840

All loben den Stabi, er scheint wirklich an der E-M1 und der E-M5 II perfekt zu funktionieren. Leider ist das System nicht mit dem von Panasonic kompatibel. Wer trotz allem noch die Stativschelle benutzt, wird sich wohl über die Arca-Kompatibilität freuen - endlich hat mal wer mitgedacht! Für mit ohne Schelle gibt es noch ein Cover, dass die Befestigungsschräubchen abdeckt - auch nett.

Optisch heißt es, es sei hochauflösend schon bei Offenblende, wird dann bei F5.6 minimal besser und bleibt so bis F11 :)confused:). Auch mit dem Konverter harmoniere es sehr gut. Die Auflösungsdiagramme von Slgear sprechen allerdings eine andere Sprache. Danach ist das 40-150Pro http://slrgear.com/reviews/showproduct.php/product/1741/cat/15 schärfer, wenn auch nicht so gleichmäßig bis an die Ränder. Und die Schärfe mit dem Konverter liegt deutlich unter der des reinen Objektivs.

CA und Vignetierung sind minmal, Verzeichnung natürlich auch. ABER: Das Bokeh ist wohl auch nicht besser, als beim 40-150Pro :(. Bei Mirroslessons wird das ausführlich beschrieben und man sieht es ja auch auf den Beispielbildern.

Der AF scheint ähnlich dem des 40-150Pro zu sein. Die Limiterfunktion hilft wohl schon, wenn es mal pumpt.

Insgesamt finde ich die bisherigen Artikel über das Objketiv eher ernüchternd. Insbesondere das manchmal schwierige Bokeh sollte es bei einem Prime dieser Preisklasse nicht geben. Und die Performance mit dem Konverter stört mich auch ziemlich (obwohl man hier wohl auch noch auf aussagekräftige Bilder warten sollte).

Gruß

Hans
 
Ich finde nicht, dass man generell das 300er Oly mit einer 600er Festbrennweite für's Vollformat vergleichen kann. Abgesehen von den Freistellungsmöglichkeiten bieten die aktuellen Vollformat Cams von Sony, Canon und Nikon eben auch eine erheblich höhere Auflösung.

Die Optik ist damit meiner Meinung nach nicht schlecht, aber eben auch kein 600er f4 II IS bzw. VR für ein Viertel des Preises und ein Drittel des Gewichts, wie heute im systemkamera-forum herausgestellt.

Denn dann könnte man ja auch den mittleren Bildteil, abgestellt auf die 16 Mpix der Oly-MFT, der Kombi Canon 5DS(R) + 600er IS II herauscroppen und kommt dann rechnerisch auf rd. 1.060mm bei f4.
 
Der Bericht von SLRGear ist eigentlich sehr sehr positiv, aber das etwas harsche Bokeh ist mir auch schon aufgefallen - ich bin auf die ersten echten "fotografischen" Tests gespannt, aber der Preis ist schon verdammt hoch - mal gucken
 
Leider ist es genau das Bokeh, welches mich bewegt, immer mehr von Olympus abzugehen.

Man schaue sich dagegen das Bokeh des 150mm/f2 oder des 90-250/f2,8 an. Oder einfach aller TopPro-Objektive der FT-Serie oder eventuell auch das 2,8-3,5/50-200mm. Klar, die sind teurer, kürzer... aber auch doppelt/vierfach so lichtstark. Also ISO 800 oder 400 statt der unansehnlichen ISO 1600.

Und jetzt die ziemlich dunkle Anfangsblende f4 beim 300mm. Das sah bisher weder bei FT noch bei mft gut aus! Ok, wer die Brennweite braucht und rein dokumentarische Fotos macht... aber bei fast allen mft-Linsen fehlen mir die schönen Farben und das geniale Bokeh der FT-Objektive. Mit den Beispielbbildern, die ich bisher gesehen habe, kann man wirklich niemanden mehr vom Hocker reißen.

Zudem ist die Preisgestaltung grenzwertig. Wir müssen wohl immer noch die Korruptionsskandale der Olympus-Manager in Japan bezahlen :rolleyes: Aber wie auch immer, die BQ ist nur noch auf Schärfe ausgerichtet. Aber die schöne Bildanmutung früherer Tage ist verschwunden. Hier und da gibt es sie noch bei PanaLeica-Objektiven, immerhin.

Sehr schade, welchen Weg das genommen hat. Heute begeistern mich andere Kameras und Objektive, und es ist schade, dass nicht Olympus drauf steht.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Insgesamt finde ich die bisherigen Artikel über das Objketiv eher ernüchternd. Insbesondere das manchmal schwierige Bokeh sollte es bei einem Prime dieser Preisklasse nicht geben. Und die Performance mit dem Konverter stört mich auch ziemlich (obwohl man hier wohl auch noch auf aussagekräftige Bilder warten sollte).

Gruß

Hans

Vielleicht noch etwas zu früh für eine abschliessende Bewertung, aber wenn ich mir die Berichte/ Tests so anschaue stimme ich dir zu. Auch die AF Leistung scheint noch optimierungsbedürftig sein. Gerade das schlechte Abschneiden der GX8 überrascht doch sehr, und auch mit der M1 ist die Trefferquote nicht so hoch wie z.B. beim 40-150er. Vielleicht ist die Firmware des Objektivs noch nicht fertig, wir wissen ja nicht ob da mit einem Vorserie Modell getestet wurde.

Im Moment scheint mit der Preis für die Leistung zu hoch zu sein.
 
Vollkommen klar, ein endgültiges Urteil kann kaum nach ein paar veröffentlichten Bildern und den wenigen Artikeln gesprochen werden. Aber ich muss sagen, nach dem Wenigen, was bisher an Bildern vom 100-400 veröffentlicht ist, überzeugt mich das fast mehr. Es ist wirklich konsequent auf Kompaktheit getrimmt und liefert anscheinend ein eher etwas ruhigeres Bokeh, als das 300er. Allerdings vignetiert es bei Endbrennweite wohl ähnlich stark, wie das 100-300. Zur Schärfe kann man anhand der Bilder noch nicht so viel sagen, nur eines ist sicher - und das hält mich wieder ein wenig vom Panaleica ab - mit künftigen, höher auflösenden Sensoren wird man mit diesem Objektiv sicher keinen Performancegewinn erzielen, denn der wird von der Beugung gefressen. Das wiederum ist beim 300er ein Vorteil. Das wird wohl auch einen 30Mp-Sensor bedienen können.

Gruß

Hans
 
Hier http://www.ianflemingphotography.com/#!olympus-300-mm-f4/c1xcj gibt es einen schönen Praxisbericht aus der Kalahari. Die Beispielfotos sind allerdings auch wieder recht klein. Sehen aber toll aus! Auch was Warren Flemming schreibt - auch zum Vergleich mit anderen Kombis - liest sich gut. Und... es gibt ein paar Beispiele mit Konverter. Der überzeugt mich aber wirklich nicht. Die Schärfe ist nicht so überzeugend und so etwas wie der Greifvogel im Hintergrund beim vierten Bild ist wirklich gruselig. Aber die Fotos ohne Konverter machen wirklich Lust auf das Objektiv - und auf Afrika!

Gruß

Hans
 
Hier http://www.ianflemingphotography.com/#!olympus-300-mm-f4/c1xcj gibt es einen schönen Praxisbericht aus der Kalahari. Die Beispielfotos sind allerdings auch wieder recht klein. Sehen aber toll aus! Auch was Warren Flemming schreibt - auch zum Vergleich mit anderen Kombis - liest sich gut. Und... es gibt ein paar Beispiele mit Konverter. Der überzeugt mich aber wirklich nicht. Die Schärfe ist nicht so überzeugend und so etwas wie der Greifvogel im Hintergrund beim vierten Bild ist wirklich gruselig. Aber die Fotos ohne Konverter machen wirklich Lust auf das Objektiv - und auf Afrika!

Gruß

Hans

Danke für den Link! Ich find das sind tolle Bilder (y)
 
Ein interessanter Nebenaspekt in dem Bericht von Warren Flemming: er beschwert sich über die Aufwachzeit der Kamera. Eigentlich bei der E-M1 ja kein Thema mehr. Es könnte aber sein, dass sich das mit dem 300er geändert hat, denn jetzt wird ja wohl nach den Einschalten noch der Gyro-Sensor in der Kamera mit dem deutlich besseren im Objketiv abgeglichen. Das könnte ein wenig dauern. Also sollte man im Zweifel die Kamera nicht abschalten.

Gruß

Hans
 
Insgesamt finde ich die bisherigen Artikel über das Objketiv eher ernüchternd.

Ich zitiere mal slrgear:

"...image quality from the 300mm ƒ/4 is thoroughly impressive on all fronts: excellent sharpness and all-around wonderful optical qualities with little to no distortion, aberrations or vignetting. What's even more impressive is the lens' stunning image stabilization...."

Insbesondere das manchmal schwierige Bokeh sollte es bei einem Prime dieser Preisklasse nicht geben.

Ich finde jetzt kein schlimmes Bokeh, magst Du mal den link zu so einem Bild hier einstellen?

Asonsten gilt, dass Objektive technisch bedingt immer Kompromisse sind. Schärfe und CA frei ODER tolles Bokeh. Beides zusammen wird üblicherweise nicht erreicht und die meisten Leute bevorzugen maximale Schärfe, siehe z.B. auch die ganzen Diskussionen zum Oly 17/1,8.
Ich sehe das bei einem Suüpertele auch so, dass hier Auflösunsgvermögen/Mikrokontrat und minimale CA höchste Prioritäte haben sollten.

Spannend werden in Zukunft die Vergleiche mit adaptierten anderen 300mm Objektiven werden. Die bisherigen Ergebnisse scheinen dem zu entsprechen, was ich erwartet hatte und ich denke, das Oly wird bessere Bildqualität bieten als z.B. ein altes adaptiertes Canon 300/4 IS.
Dafür zahlt man dann halt auch mehr.

mfG
 
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