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Weitwinkel gesucht zum abrunden nach unten

lionfight

Themenersteller
Liebe Fotofreunde,
ich suche für meine D850 (D500 auch vorhanden, aber um die soll es nicht gehen) noch ein Weitwinkel.
Aktuell habe ich im Weitwinkelbereich nur das 24-105 von Sigma mit dem ich auch soweit zufrieden bin.
Weiter nach unten suche ich noch ein Objektiv für Landschaft und eine geplante Tour zu den Nordlichtern.
In Frage kommt sowohl eine Festbrennweite wie auch ein Zoom.
Preislich sollte es nicht mehr als 600-750 € sein.

Diese Objektive erscheinen mir interessant, aber das darf gerne ergänzt werden. Mit Weitwinkel kenne ich mich nur sehr bedingt aus.
- Tokina Opera 16-28
- Tamron 17-35
- Nikon 20 mm 2.8 D (normale Filter, aber wohl schon ältere Konstruktion)
- Samyang AF 14mm f/2.8 Nikon FX, hat wohl sogar AF
- Nikon AF-S Nikkor 20mm f/1,8 G ED Nikon FX (normale Schraubfilter?)
- Irix 15mm (manueller AF)
- Sigma 20 mm 1,4 ART (teuer)

Eure Gedanken, besonders auch im Hinblick auf Graufilter und Nordlichter?

Danke!

Gruß!
der Joe
 
Wie weit geht es um Randschärfe bei Offenblende?

Grade das alte 20/2.8 bietet das natürlich nicht.

Bei den Filtern gibt es einige auf der Liste, die 150mm Spezialhalter brauchen. Das ist sperrig und teuer.

Das 17-35 Tamron, 20/1.8 und das Irix kommen ohne das aus, weobei das IRIX auch schon 95mm Rundfilter braucht.

Das Tamron ist offen auch schon ziemlich gut, hat auch gute Coma Korrektur, bietet sich hier eigentlich an, da wenig Ärger mit Filtern, nicht zu teuer und gute Bildqualität.
 
Das Tamron 17-35 ist optisch wirklich gut, da es u.a. mit Schraubfilter problemlos zurecht kommt. Achte beim Vergleich mal auf die Vignettierung bei Offenblende.
 
Das Tamron 17-35 wäre auch mein Vorschlag.
Kommt in diversen Reviews gut weg und ist auch relativ preiswert.

Neulich habe ich es für etwas unter 300,- auf reBuy gesehen als Variante "Sehr gut", war aber leider (oder wenn es nach der Regierung geht zum Glück) einen Klick zu langsam.
 
Ich denke, Budget und Anforderungen passen hier nicht ganz übereinander...

Wenn es um Nordlichter geht, wirst du immer wieder lesen/hören/sehen, das nichts eine große Offenblende ersetzt außer einer noch größeren und das dann möglichst comafrei, damit der Sterne im Bild auch als solche erkennbar sind.

Vor genau diesem Hintergund würde ich zum 20/1.4 Art greifen, allerdings bist du dann in Sachen Filter wieder in einer ganz anderen Dimension unterwegs, denn einfache Schraubfilter kannst du nicht verwenden und die großen Scheiben sind nicht nur sau teuer, sondern auch noch schwer und sperrig (zumindest der Filterhalter), da sind allein für 1-2 Filter mit Halter 400-500 € schnell versenkt.

Was das betrifft, wärest du mit dem Tamron denke ich besser bedient, hast allerdings "nur" f/2.8-f/4. Wie weit die f/2.8 reichen kann ich dir nicht genau sagen, aber erfahrungsgemäß reicht ein leichtes Einzoomen und schon bist du ganz schnell bei f/3.2 und kleiner, im Bereich Landschaft kein Ding, aber bei Polarlichtern sind das schon mehr als 2 Blenden, die du dir an Rauschen mehr einfängst. Die D850 hat zwar recht ordentliche Reserven, gerade wegen der Sterne im Bild ist das Entrauschen tricky.

Da du alles mit einem Objektiv kaum unter einen Hut bekommst um dann auch nocht Filter zu beschaffe, würde ich mal den Verleih in den Raum stellen.
Statt eine halbgare Lösung zu kaufen, könntest du dir den Anforderungen entsprechend das oder die Objektive leihen und wenn es dann zu einer Passion werden sollte, kannst du immer noch schauen was du kaufst.
 
Ich würde das 20/1.8 nehmen, auch wenn es nicht comafrei ist, es scheint mir doch der beste Kompromiss zwischen allem zu sein.
 
Danke schon einmal für die Infos. Sehr aufschlussreich.
Das sigma 20 mm würde ja so gerade noch gehen, aber die Filter machen das teuer. Gilt ja auch für das Tokina.
Das Tamron ist sicher der beste Kompromiss aus Preis und Leistung, aber eben nur ein Kompromiss.

Wie gut ist das 20 1.8 denn wirklich?
Gehen die Filter beim Tamron ohne Vignettierung darauf?


Gruß!
der Joe
 
Das Nikon 20mm ist auch nicht besser als das Tamron. Die grosse Blende reicht hier bis etwa 23mm.
Wenn du ernsthaft die Nordlichter ablichten willst, würde ich als Ergänzung noch das Sigma 14mm f1.8 in Erwägung ziehen.
 
Das Sigma 20/1.4 ist zwar lichtstarek, aber Coma Korrektur ist nicht top:

https://www.lenstip.com/457.7-Lens_...f_1.4_DG_HSM_Coma__astigmatism_and_bokeh.html

Und das das 20/1.8
https://www.lenstip.com/416.7-Lens_...mm_f_1.8G_ED_Coma__astigmatism_and_bokeh.html

Das 20/1.4 bei f/2.0 und das 20/1.8 bei f/2.5 sind schwächer als das Tamron 17-35 bei 17mm und 2.8:

https://www.lenstip.com/555.7-Lens_...2.8-4_Di_OSD_Coma__astigmatism_and_bokeh.html

Sobald also auch Coma zählt, bringen die nominell lichtstärkeren Linsen wenig in der Praxis, weil man abbelnden muss.
 
Das 20/1.4 bei f/2.0 und das 20/1.8 bei f/2.5 sind schwächer als das Tamron 17-35 bei 17mm und 2.8:
...
Sobald also auch Coma zählt, bringen die nominell lichtstärkeren Linsen wenig in der Praxis, weil man abbelnden muss.

Anders herum wird ein Schuh draus. Eine Festbrennweite kann ich abblenden - und gerade die Art Linsen - sind bei f/2.8 den meisten Zooms deutlich überlegen, was die Ecken und Coma betrifft. Allerdings kann ich die Blende einer FB auch weiter als f/2.8 öffnen, wenn ich sich schnell bewegende Polarlichter "einfrieren" muss, allerdings muss ich dann abwägen was mir wichtiger ist...

Das von schumannk eingeworfene 14/1.8 hat an der D850 den riesen Vorteil, dass es auf f/2.2 abgeblendet die Ecken schon sehr sehr gut abbildet. Leicht gecroppt dann nahezu perfekt.

Hier mal 2 Beispiele von mir, einmal mit dem 14/1.8 und einmal mit 20/1.4 sorry, 24/1.4

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=15764506&postcount=84

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=15764038&postcount=73

Im direkten Vergleich mit meinem 14-24/2.8 ART kann das Zoom erst ab f/4 mit den Festbrennweiten mithalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den hoch interessanten und tiefgründigen Erfahrungsaustausch.
Wenige, aber qualifizierte Diskussionsteilnehmer sorgen für den besten Input.

Sollte es zu einer Polarlichtreise kommen, würde ich mir wohl das Sigma 20mm ausleihen. Denke aber aktuell, dass das Tamron aktuell für mich, der eher wenig mit Weitwinkel arbeitet, der beste Kompromiss ist.

Weitere Erfahrungen und Betrachtungen sind sehr willkommen!


Gruß!
der Joe
 
Das ist mit Sicherheit der Königsweg! Wenn es zur Reise kommt, könntest du dir auch gleich das 14/1.8 Art ausleihen. Mit der D850 hast du so viel Reserven, dass du sogar locker den 1.2er Crop nehmen könntest um dann leicht abgeblendet den Bildwinkel eines 20ers zur erhalten, jedoch mit nahezu perfekten Ecken.

Ergänzung, ich habe mich in meinem Vorpost vertippt, ich habe eines der Bilder nicht mit dem 20/1.4 gemacht, sondern mit dem 24/1.4. Ist auch schon im Post geändert.
 
Hi! Also mal meine 50Cent zum Thema...

Vor dem Tamron 15-30 2,8 hatte ich ja jahrelang das Tokina 16-28 2,8
Das war, bis es mit heruntergefallen ist, eine rundweg anständige Optik.
Preis/Leistung überragend da nicht mal halb so teuer wie das Tamron, dessen Stabi mMn mehr Fluch als Segen ist.

Das Tokina liefert solide und besser als mein altes AF-D 20 2.8 Nikkor.
Einzig problematisch ist... Gewicht, keine Schraubfilter und die Flares bei Gegenlicht. Alles Dinge mit denen man leben kann wenn man das Teil nun nicht permanent benutzen will... Wäre es mir nicht herunter gefallen... hätte ich es auch weiterhin in Benutzung... Einfach mal zu den Beispielbildern schauen.. Da sind wenige aber viele schöne Bilder dabei.
Das Objektiv ist schon sehr selten.. aber dadurch nicht schlecht.

Polarlichter schreien nach f2,8 ... Ein traumhaftes Erlebnis übrigens.. Unbedingt machen!!!
 
Das ist mit Sicherheit der Königsweg! Wenn es zur Reise kommt, könntest du dir auch gleich das 14/1.8 Art ausleihen.
Eigentlich wollte ich das auch schreiben.:eek:

Vielen Dank für Deine nützlichen Anmerkungen!


Polarlichter schreien nach f2,8 ... Ein traumhaftes Erlebnis übrigens.. Unbedingt machen!!!
Je mehr ich mich damit befasse, um so größer wird die Lust. Will das mit den Walen kombinieren.
Danke für Deine Info zum Tokina!


Gruß!
der Joe
 
Ich habe aus einem ähnlichen Grund nach einer Abrundung zu meinem 25 mm Zeiss in Richtung UWW gesucht.

Gelandet bin ich beim Irix 15 mm. Der Unterschied zwischen 15 mm und 20 mm ist nochmal sehr deutlich. Maßgebend war auch, dass Viele das Iris auch für Astro bevorzugen. Das käme deinem Wunsch nach Polarlichtern ziemlich nahe. Ich habe das Blackstone. Haptik und Mechanik sind wirklich sehr gut.

Das sanfte Einrasten auf Unendlich ist beim manuellen Fokussieren hilfreich. Allerdings musste ich mein erstes Exemplar zurückgeben, weil die Einstellung auf unendlich nicht auf der Raste war. Das könnte ich zwar selbst justieren, aber bei einem neuen Glas wollte ich das nicht. Natürlich kann das IRIX mit einem 1500-2000 EUR Glas in den Randbereichen nicht mithalten. Aber es ist schon erstaunlich, was das IRIX für das Budget leisten kann. Deshalb meine Empfehlung: geh deutlich unter 20 mm und nimm eine Festbrennweite.
 
Hallo!

Zu den Nordlichtern wollte ich Anfang dieses Jahres auch fliegen - aber man kann sich denken, warum nichts draus wurde. :rolleyes:

Ich kenne leider keines der Weitwinkelobjektive, aber ich möchte einen Gedanken loswerden: Ein manueller Fokus wie beim Irix wäre für mich überhaupt kein Negativpunkt. Ich fokussiere im Weitwinkelbereich seit einigen Jahren fast nur noch manuell (außer bei Nahaufnahmen) und habe damit gute Erfahrung gemacht. Ab wenigen Metern Motiventfernung kann man i.d.R. immer dieselbe Fokuseinstellung verwenden. Bei Landschaften und Astro aber auch bei Architektur ist daher der AF gut zu entbehren. Ich muss aber sagen, dass ich keine Erfahrung mit sehr lichtstarken Superweitwinkeln und an Kleinbildformat habe. Das machst vielleicht noch einen Unterschied. Interessant am Irix finde ich zudem den Lock-Mechanismus für den Fokus und die große Blendenskala. Das sind Dinge, die ich mir bei Nordlichtfotografie hilfreich vorstelle. Stören würde mich hingegen, dass solche Hilfsmittel bei modernen, und zunehmend auch hochwertigen Objektiven einfach weggelassen werden. Beim Tamron 17-35 mm fehlt eine Fokus-/Blendenskala beispielsweise auch. Ob man da den Fokus einfach auf Unendlich drehen kann und er dann passt, ist fraglich (zumal die Unendlich-Stellung des Fokus' nicht immer die tatsächliche Unendlich-Stellung der Optik ist). Wenn der Autofokus deiner Kamera natürlich in jeder Situation sehr zuverlässig arbeitet und auch Nordlichter sicher fokussieren kann, wäre das kein Problem.
 
Gelandet bin ich beim Irix 15 mm. Der Unterschied zwischen 15 mm und 20 mm ist nochmal sehr deutlich. Maßgebend war auch, dass Viele das Iris auch für Astro bevorzugen. Das käme deinem Wunsch nach Polarlichtern ziemlich nahe. Ich habe das Blackstone. Haptik und Mechanik sind wirklich sehr gut.
https://www.fotokoch.de/Irix-15mm-f..._source=guenstiger-google&utm_medium=referral
Dabei handelt es sich um dieses Objektiv?
Verwendest Du es mit Filter?
Das Blackstone ist nur etwas robuster als das normale, wenn ich das richtig sehe.

@ nws, Danke für Deine Gedanken. Ähnliches habe ich mir auch überlegt.


Gruß!
der Joe
 
... Ab wenigen Metern Motiventfernung kann man i.d.R. immer dieselbe Fokuseinstellung verwenden. Bei Landschaften und Astro aber auch bei Architektur ist daher der AF gut zu entbehren. Ich muss aber sagen, dass ich keine Erfahrung mit sehr lichtstarken Superweitwinkeln und an Kleinbildformat habe. ...

Da würde ich gern noch was zu loswerden... Bei einem UWW fällt es bei Landschaft, Architektur, etc. nicht wirklich auf, ob ich auf 3m oder 13m fokusiert habe, zumindest wenn die Blende auf f/5.6 oder kleiner steht. Sobald Sterne im Bild sind und die Blende größer f/2.8 ist, kommt es aber schon zum tragen, wie genau das Objektiv fokusiert ist. Das sieht man dann schnell an Farbsäumen rund um sehr helle sterne.

Mit den bei lionfight vorhandenen Kameras ist es im Liveview mit Bildschirmlupe ein leichtes punktgenau auf einen Stern zu fokusieren. Wenn dieser hell genug ist, funktioniert das selbst mit AF erstaunlich gut, aber spätestens manuell sollte es gehen, solange der AF-Ring des Objektivs sauber und präziese arbeitet. Also lange Rede kurzer Sinn, im dunklen arbeite ich meist mit MF und Displaylupe im LV, daher ist der AF bei 14mm oder 15mm wirklich eher nice to have...
 
Warum nicht?

schau mal hier: https://nacht-lichter.de/irix-15mm

Du musst dir "nur" darüber im klaren sein, was du für ein Objektiv kaufst. Gerade zu Anfang tut man sich häufig schwer, mit den kurzen Brennweiten gefällige Bildkompositionen zu schaffen. Je größer die Brennweite wird, desto einfacher wird auch die Komposition. Soll heißen, bei einem Zoom wie z.B. dem Tamron kannst du immer noch reinzoomen, wenn du mit 17mm noch nichts vernünftiges zusammenbringst. Bei einer Festbrennweite ist das nunmal anders, da wird der "Zoom" durch Auflösungsverlust beim croppen kompensiert und 15mm sind noch mal wieder was anderes als 17mm. Das hört sich jetzt sicher erstmal hochtrabend an, aber richtig eingesetzt wirkt beim UWW jeder Millimeter! Im Telebereich sind 50mm oder 100mm mehr oder weniger schon mal schnell nur ein nice-to-have, denn es wird dir nur in den seltensten Fällen das Bild verhageln ob du mit einem 200-500mm fotografiert aber eigentlich 600mm "optimal" wären. Ob du jedoch mit einem "moderaten" 24mm Weitwinkel, einem 20er oder 14er fotografierst, das kann was absolut anderes sein.

Du kannst - und das machen die meisten von uns mangels Kleingeld - natürlich ein Kompromiss-Objektiv kaufen, egal ob IRIX, Tamron, Sigma, Nikon, ... Die Frage ist halt nur wie groß dieser Kompromiss sein darf. Mit einem Zoom wärest du meiner Meinung nach besser bedient, dich in das Thema Weitwinkel/Landschaft/etc. mal reinzufuchsen. Sofern ich deine Beispielbilder hier im Forum richtig interpretiere bist du eher auf leichte bis lange Teletüten aus und wenig bis gar nicht im(U)WW-Bereich unterwegs. Da wäre das o.g. Tamron mit Sicherheit eine Lösung wenn du dir dann für die Polarlichter z.B. ein 14/1.8 leihen würdest, allerdings könnte es dir dann passieren, dass du 2 UWWs mit dir rumschleppen musst.

Das IRIX 15er ist zwar in der Abbildungsleistung gar nicht mal so schlecht, allerdings ist f/2.4 ne Blende weniger als f/1.8... schau vor allem mal auf ISO und Zeit bei den Bildern:

https://gwegner.de/blog/sigma-14mm-f1-8-art/

Wenn du hier schaust geht´s auch mit f/2.8 https://spuelbeck.net/nordlichter-polarlichter-fotografieren/ wobei da aber auch viele Bilder mit f/1.8 gemacht wurden. Relativ weit unten lässt er sich auch zu Objektiven aus.

Du musst halt abwägen, was dir wirklich wichtig ist und auch wenn es die Entscheidung nicht leichter macht, werfe ich mal ein gebrauchtes Sigma 14-24/2.8 Art in den Raum. Mit ein wenig Glück sollte das um 800 € zu bekommen sein und wäre/ist für mich der beste Kompromiss. Ja Filter sind die Schwachstelle, allerdings könnte man den Filtereinsatz auf die 24mm des 24-105 beschränken. Nachts sind Filter eh kein Thema und tagsüber wären nur noch Pol- und ND-Filter wirklich eine Option, wobei Polfilter und UWW auch mit extremer Vorsicht zu genießen sind, bliebe also wirklich nur der ND-Filter.
 
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