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Fotografie - Wie fängt man an?

AW: Macht ein VHS Kurs für Anfänger Sinn?

Ich finde, das hört sich sehr gut an! (y)
VHS-Kurs ist auch nicht gleich VHS-Kurs, von schlecht vorbereitetem Frontalunterricht über gemeinsame Exkursionen bis zu künstlerisch-kreativer Herangehensweise gibt es da alles mögliche. Die Hauptsache ist doch, dass diese Art des Kurses zum TO passt und ihn weiterbringt. Jeder hat andere Interessen und andere Präferenzen und Bedürfnisse, was die Lernform und die Inhalte angeht. Mich macht es zum Beispiel wahnsinnig, wenn ich etwas lernen will, erst mal stundenlang in YouTube-Videos jemandem anderem dabei zuzugucken, wie er eine Kamera oder Software bedient und sich dabei filmt. Ich bestimme Tempo und Reihenfolge meiner Lernschritte lieber selbst oder lerne interaktiv mit der Möglichkeit, Fragen zu stellen. Jeder Jeck ist anders ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir mal erlaubt den Thread-Titel anzupassen. Es gab ja doch ein paar unterschiedliche Ansätze in das Thema Fotografie einzusteigen.

Natürlich könnte man sich auch mit Youtube Videos selbst die Grundlagen beibringen. Ich habe gestern Abend ein paar ganz unterhaltsame Videos von Ben Jaworsky (oder so ähnlich) angesehen. Nach dem dritten Video ging mir sein "Signature-Move" aber schon ein wenig aufn Senkel, sodass ich gar nicht weiter geguckt habe. Natürlich ist das eine Möglichkeit für Fotografen zusätzlich ein paar Einnahmen zu generieren. Er hat ja inzwischen wohl sogar sein eigenes Filter-Set auf den Markt gebracht. Aber ich bezweifel doch, dass ich dort die Fotografie von Grund auf kennenlernen kann.

Natürlich erklärt auch er das Zusammenspiel von Blende, Iso und Verschlusszeit, aber ich habe das Gefühl, dass mir persönlich der Frontalunterricht eher zusagt.
Hier kann ich dann tatsächlich mal zwischendurch eine Frage stellen, wenn mir etwas unklar ist.

Habt Ihr vielleicht ausser Jaworsky und Pavlun noch ein paar Tipps welche Youtube Channel lohnenswert sind?

Schade, dass bei uns das Wetter im Moment nicht so richtig mitspielt. Meine D5300 ist ja leider nichtmal Spritzwasser geschützt. Daher bin ich bei Regen immer ein wenig übervorsichtig. Gibt es da zuverlässige "Regenschutzmäntel" für die Kameras? Ich hatte mal bei Saturn nachgefragt, aber da kannte man so etwas nicht.
 
Omas gute alte Duschhaube ist ein super Regenschutz :cool:
Der Drogeriemarkt des geringsten Misstrauens sollte so etwas im Sortiment haben.
 
Omas gute alte Duschhaube ist ein super Regenschutz :cool:
Der Drogeriemarkt des geringsten Misstrauens sollte so etwas im Sortiment haben.

Auf die Idee bin ich tatsächlich noch gar nicht gekommen :eek:

Da werde ich nachher wohl mal zur Drogerie laufen :D
 
Dafür habe ich einen Gefrierbeutel mit Zipper, in den ich vorne ein Loch für das Objektiv reingeschnitten habe. Das wird mit einem Gummiband "befestigt".

Bei mir waren die Anfänge der Fotografie sozusagen erblich bedingt. Das heißt schon mein Opa und mein Vater haben fotografiert. Da bleibt eine eigene Kamera nicht aus. Ich habe mir ansonsten vor dem Internetzeitalter alles selbst durch Versuch und Irrtum beigebracht. Durch das Internet hat sich das nicht so viel geändert. Auch wenn ich viel lese, schaue ich doch eher selten Videos an - wenn dann zu bestimmten Techniken der Bildbearbeitung. Ich bin aber auch eher autodidaktisch veranlagt. Einen VHS- Kurs könnte ich mir aber auch gut vorstellen. Hier werden manchmal auch Fotoausflüge mit einem bestimmten Thema (z. B. Makro) angeboten. Vielleicht gibt es das bei euch auch.
 
Ich mag die durchsichtigen Picc line cover. Die haben einen Gummizug vorne und hinten. Da passt auch eine Kamera mit längerem Objektiv rein und Wasserdicht abschliessen tun die Dinger auf beiden Seiten auch.

https://thepicclinecover.com


Gerold
 
Ohne jetzt die ganzen Antworten gelesen zu haben: Wenn du schon einiges über Blende, Verschlusszeit, Brennweite, ... weißt, kann (muss aber nicht) ein VHS Kurs verschwendetes Geld und Zeit sein. Wenn da ein paar Anfänger dabei sind, die noch nicht einmal wissen, wie man die Kamera einschaltet, dann bringt so ein Kurs den Leuten, die schon etwas Vorahnung mitbringen herzlich wenig. Bei solchen Kursen kommt es auch sehr auf den Kursleiter an.

Vielleicht wäre auch ein Kurs für Fortgeschrittene etwas für dich (wo es mehr um die Bildgerstaltung und weniger um die Kamera/Technik geht), oder wenn du autodidaktisch veranlagt bist: schau dir im Internet Videos an oder geh mal in die Bücherei und leih dir Bücher zu den Themen aus, die dich interessieren. Vielleicht gibt es auch einen Fotoclub in deiner Nähe, dem du dich mal anschließen kannst.

Was dir allerdings kein Kurs beibringen kann, ist den Blick für ein Motiv zu entwickeln. Gestaltungsregeln zu kennen ist das Eine, sie richtig und gezielt anzuwenden (oder auch mal nicht anzuwenden), das Andere. Also geh raus und fotografiere: suche dir ein Motiv und schau dir Bilder davon im Internet an (das dürfe in Hamburg nicht besonders schwer sein), dann versuche die Bilder nachzustellen, damit du lernst, welche Einstellungen / Gestaltungsregeln / etc. zu welchen Ergebnissen führen. Und dann versuche das Motiv auf deine Weise zu interpretieren, damit es nicht so aussieht, wie die hunderte von Bildern, die es davon schon gibt.

Den Blick für ein Motiv kann man übrigens auch schärfen / trainieren, wenn man ohne Kamera unterwegs ist.
 
Ohne jetzt die ganzen Antworten gelesen zu haben: Wenn du schon einiges über Blende, Verschlusszeit, Brennweite, ... weißt, kann (muss aber nicht) ein VHS Kurs verschwendetes Geld und Zeit sein.

Wenn es für den TO doch passt, warum dann Gegenargumente?
Ich finde es toll und eine gute Entscheidung, wenn sich jemand erstmal die Grundlagen aneignet um darauf dann aufzubauen.
 
Falls das im vorherigen Post untergegangen ist: Könnt Ihr ausser Jaworsky und Pavlun noch Youtube-Channels empfehlen? Am Besten zum Thema Bildaufbau und Gestaltung.

Wieviel Wert habt Ihr am Anfang auf die Bearbeitung der Bilder gelegt?
Bisher entwickle ich die RAW Bilder mit Capture One und lasse sie automatisch korrigieren (Weißabgleich und Belichtung). Viel weiter bin ich in das Thema noch nicht eingestiegen.
 
Für mich gehören Fotografieren und EBV untrennbar zum Erzeugen eines Bildes zusammen, sind aber dennoch zwei verschiedene Vorgänge. Bearbeiten tue ich ja nur die Bilder, die ich für gut befinde. Und solche zu erzeugen willst Du doch gerade erst erlernen.

Es ist Deine Entscheidung, wann Du welche Fähigkeit erwirbst. Es gibt auch Leute, die nur bearbeiten und solche, die nur fotografieren.
Man kann die Bearbeitung ja auch der Kamera überlassen, nennt sich JPG. Darum ist die Kamera nämlich viel besser als die Automatiken der Raw-Konverter.

Da man nur etwas bearbeiten kann, was da ist, würde ich persönlich erst mit fotografieren beginnen. Zumal man anfangs eh viel mit Testbildern und Versuchen beschäftigt ist.

vg, Festan
 
Ich denke da muss jeder selber wissen was für ihn das beste ist...

Schritt 1
Wichtig ist einmal das technische Verständnis.
- ISO
- Blende
- Verschlusszeit
- AF-S / AF-C
- Af-Feld wahl
- RAW / JPG

Das sind alles dinge die man sich sehr gut selbst im Netz beibringen kann.
Wer zu faul zum lesen ist nimmt einfach youtube.

Schritt 2
Wenn diese Grundlagen sitzen gehts dann an die kreativen sachen wie Bildaufbau, Bildgestaltung etc....

Auch hier wäre vermutlich ein VHS Kurs das letzte was mir einfallen würde.
Ich habe immer nach bei 500px oder ähnlichen Seiten geschaut welche Bilder mirgefallen und was diese gerade aus machen.

Schritt 3
Wenn dann technik und kreativer Teil passt, gehts darum die Bilder passend abzulegen. Sie zu entwickeln und passend wieder darzustellen.
Auch hier findet man sehr viele tolle Videos im Netz.
 
Falls das im vorherigen Post untergegangen ist: Könnt Ihr ausser Jaworsky und Pavlun noch Youtube-Channels empfehlen? Am Besten zum Thema Bildaufbau und Gestaltung.

Vorausgesetzt du kommst mit englischen Videos klar:

Der Channel Art of Photography ist großartig, wenn Du Dich für Bildgestaltung, Komposition und Bildbesprechung div. Fotografen interessierst.
Bisher habe ich auf Youtube keine informativeren Videos in der Hinsicht gefunden (vor allem in dem Umfang).
Art of Photography - Composition Playlist

Ansonsten finde ich Sean Tucker super.

Mango Street machen kurze, informative Videos ohne viel Gelaber, auch über Bildbearbeitung. Gehen insgesamt aber eher Richtung People/Portrait/Lifestyle.

Deutsche Channels finde ich irgendwie weniger befriedigend... Hier im Forum gibts auch zwei andere Threads über youtube, ich glaube 1x im Fototalk und 1x unter Tipps&Tricks...
 
...
Wieviel Wert habt Ihr am Anfang auf die Bearbeitung der Bilder gelegt?
Bisher entwickle ich die RAW Bilder mit Capture One und lasse sie automatisch korrigieren (Weißabgleich und Belichtung).
...
Früher habe ich Dias gemacht und da war nix mit Bildbearbeitung. Man hat halt so fotografiert, dass die Bilder gleich korrekt belichtet waren und der Bildausschnitt stimmte.
Mit der ersten DSLR habe ich dann von Anfang in RAW fotografiert und mich auch gleich schlau gemacht betr. Bearbeitung. Bei Canon liegt eine leicht verständliche Software bei und so kann man schnell lernen, was sich mit der RAW-Entwicklung bewirken lässt. Die Bilder kommen bei DSLRs je eher glanzlos aus der Cam und so kann man mit dezentem Schieben an den Reglern so Sachen wie Sättigung, Kontrast, Lichter/Schatten und Weißabgleich etc. das Endergebnis aufhübschen. Auch eine neuerliche Prüfung des Bildausschnitts schadet nicht, wenn man sich alles in Ruhe betrachtet.

Mit etwas Übung geht das dann auch flott von der Hand. Das Potential, das in einem RAW liegt, sollte man m.E. nicht verschenken.
 
Wer Fotografie wirklich lernen möchte:

- Eine "richtige" Kamera.

Das bedeutet eine Kamera, bei der man alle zentrale fotografische Parameter möglichst direkt und komfortabel einstellen kann. Das wären 4 - Fokus, Blende, Verschlußzeit, und Sensorsensitivität - sowie eventuell die Automatiken, welche diese 4 Parameter kontrollieren können - also Autofokus und Belichtungsautomatik mit deren verschiedenen Arbeitsmodi und sonstigen Einstellungen - sowie eine gewisse zusätzliche Funktionalität, wie Blitzsysteme und Stative. Ohne diese Einstellmöglichkeiten ist das Lernen von Fotografie entsprechend eingeschränkt.

Wahrscheinlich wird es auch notwendig sein, das man das Objektiv wechseln kann. Wahrscheinlich wird auch eine gewisse Größe des Sensors vonnöten sein, damit man gewisse Anforderungen an die Bildqualität erfüllen kann. Das hängt am Ende davon ab, was man zu brauchen meint. Grundsätzlich gehts aber auch mit einer alten Ricoh GR Digital.

- Ein Fotografiekurs, in welche Form auch immer (Buch, Webseite, YouTube, tatsächlicher Kurs etc), z.B. David Hobby hat da eine sehr gute Seite zu: http://strobist.blogspot.de/

Ich selbst habe mir Fotografie übers Web beigebracht; einen großen Stapel Bücher habe ich inzwischen auch.
 
und dabei nie den Schnack vergessen, dass eine die Schreibmaschine allein keinen Hemmingway und LeCreuset-Pötte keinen Bocuse machen.

Des Fotografen Endwerk ist ein Bild. *Das* muss stimmen. Die Kamera ist nur das Werkzeug, weil man eigentlich zu doof ist, einen Pinsel oder ein Rudel Stifte zu beherrschen.


Ergo : Was Satzbau und Grammatik für den Text, ist Gestaltung mit allen schnick und schnack fürs Bild. Nicht der Stift, nicht die Kamera.
 
(y) :)


Und bevor das wieder keiner mitbekommt, hier mit der Nase mittendrauf :

[…]If you look at my portrait work you'll see I consider shallow DOF to be a legitimate technique, but I also know that I went through a stage of trying to make boring shots look interesting by just shooting very shallow, instead of moving on to find a genuinely interesting shot. […]
:eek:
 
Wie seid ihr am Anfang eurer Hobbyfotografen-Karriere vorgegangen?

Vor allem seeehr entspannt. Ich habe mit einer Knipskamera primitivster Art begonnen, und demnach mit dem Glück, mich um keinerlei technischen Schnickschnack kümmern zu müssen. Also einfach ohne Leistungsdruck losgeknipst.

Mit der Zeit schnappte ich den einen oder anderen Fototip auf. Der bis heute hilfreichste und wirksamste: Ran ans Motiv. Ein anderer, der immer einen schönen Effekt gibt: Dem Bild einen Rahmen geben. Durch ein Tor oder unter einem Baum hindurchschauen. Zur Not von oben einen Zweig ins Bild halten, wenn der Himmel zu kahl ist.

Ich lernte, daß Menschen oder Tiere "ins Bild hinein" schauen oder laufen sollten (oder Fahrzeuge fahren). Also davor etwas Luft im Bild lassen. Irgendwann entdeckte ich durch Betrachter-Rückmeldung das Gegenlicht als reizvolles Gestaltungsmittel, das ich bis heute liebe: Ein meiner Meinung nach nicht gelungenes Gegenlicht-Bild, das nur wegen seines einmaligen Motivs im Album landete, fanden viele besonders schön.

Es war vor allem eine Zeit des Sehens und Experimentierens. Mich hatte z.B. beeindruckt, wie am Flughafen die riesigen Iljuschins bei der Landung fast die Bäume oder Dachfirste der angrenzenden Siedlung streiften: Wie kann ich dieses absurde Bild aufs Foto bringen?

Als ich irgendwann nach der Wende und mit besserer Kamera am Grand Canyon stand und mich ratlos fragte, wie ich diese gigantische Weite auf 24x36 mm kriegen könnte, habe ich die Wirkung der Tiefenstaffelung und des Anschneidens entdeckt.

Na ja, eben alles solche Sachen. Nach Umstieg auf Digital stieg dank der sofortigen Ergebniskontrolle meine Lernkurve steil an. Und doch dauerte es noch mal ein paar Jahre, bis ich von der Programmautomatik in die Halbautomatiken wechselte und deren Möglichkeiten bewußter nutzte.

Ich bin deshalb nicht der Meinung, daß man sich erst den Kopf mit Wissen vollstopfen muß, um gut fotografieren zu können. Man muß es überhaupt nicht kompliziert machen, um Spaß am Hobby zu haben. Und: Man sollte das Hobby nicht zur Karriere, zum schnellen Ritt durch die Hierarchien der Kameragenerationen und Motivwelten machen. Leistungsdruck ist fehl am Platz. Vergleichen mit anderen auch, denn das macht unglücklich. Gut ist aber das Lernen von den Bildern anderer. Warum spricht mich das an? Wie hat der Fotograf das erreicht? Ich finde es auch interessant, Werbefotos zu betrachten: Warum funktionieren sie sowohl im Querformat der Plakatwand, als auch im Hochformat des Leuchtkastens?

Gut ist auch das gemeinsame Lernen in einem VHS-Kurs o.ä., weil die direkte Rückmeldung und der gemeinsame Spaß das Lernen erleichtern. Lernen ist ja nicht pauken, sondern der eigenen Neugier folgen.

Ach ja, was mir auch sehr geholfen hat: Alte Fotobücher. Also richtig alte. Die Diskussionen, ob einäugige oder zweiäugige Spiegelreflexkameras die besseren sind, waren unterhaltsame Beigabe. Aber die Fototips, die ich da las, waren zeitlos und sind mir heute noch eine große Hilfe beim Fotografieren.

Und noch kurz zur Nachbearbeitung: Die spielt für mich eine sehr untergeordnete Rolle. Ich fotografiere fast nur JPG. Das Hobby spielt sich an der Kamera ab. Das habe ich schon zu analogen Zeiten so gehalten. Nach der Wende bin ich sogar auf Dias umgestiegen und habe die Prints davon machen lassen, so daß mir das Labor bloß nicht die Lichtstimmung kaputtfiltern konnte.
 
Danke Josh und den anderen.
Ihr habt mir wirklich hilfreiche Anregungen gegeben. (y)

Ich hatte jetzt gestern die zweite VHS Unterrichtseinheit und für mich ist das definitiv der richtige Weg um die Technik zu verstehen. Der Dozent verglich das ein wenig mit der Fahrschule. Am Anfang hat man noch Probleme sich auf alles gleichzeitig zu konzentrieren... Kupplung, Schalten, Blinken, Schulterblick etc. aber irgendwann hat man das drauf und denkt gar nicht mehr bewusst dran.

Ich hoffe, dass es irgendwann beim Fotografieren genauso ist.

Jetzt sind leider erstmal 3 Wochen Ferien und es geht erst im April weiter. Dafür dann mit der ersten Praxisstunde in der Hamburger Hafencity und Speicherstadt. Er wird uns bestimmt ans Wasserschlößchen führen und da ein paar Langzeitbelichtungen machen wollen.
Es ist wirklich erstaunlich was andere Leute für Ausrüstung haben, ohne den Hauch des Verständnisses für die Technik. Da sind Leute im Kurs, die haben schon mehr als 4000 EUR für Kamera, Objektive etc. ausgegeben und fotografieren im Automatikmodus. Das ist wirklich krass. Da komme ich mir mit meiner D5300 und dem Kit-Objektiv total "undergeared" vor :lol:

Und was ich ebenfalls erschreckend finde, ist dass ich jetzt schon zweimal gefragt wurde, ob ich nicht Hochzeiten von Bekannten fotografieren könnte. Sobald die Leute "Fotokurs" hören, denken sie, dass man es mit professionellen Fotografen aufnehmen kann. :ugly:
Habe ich natürlich dankend abgelehnt. Beim "schönsten Tag" des Lebens sollte man auch nicht am Fotografen sparen, denk ich... Auch wenn einige schon über 2500-3000 EUR nehmen (ohne Papierabzüge).

Ich werde die 3 Wochen Pause jetzt nutzen um soviele Bilder wie möglich zu knipsen. Theorie ist ja schön und gut, aber ohne Praxiserfahrung nützt das auch alles nichts.
So einen richtigen Anfängerbereich im Forum, wo man sich Feedback für die ersten Fotos holt, gibt es hier gar nicht, oder? In den "normalen" Galerien gibt es soviele tolle Bilder, dass ich mich gar nicht traue da etwas von mir hochzuladen.
 
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