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Sammelthema Astrofotografie (Sterne, Mond, Planeten usw.)

Heute morgen vom Balkon
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß nicht, ob ich hier richtig bin. Aber ich hoffe dennoch auf Antworten.
Ich habe dieses Jahr in der Perseidennacht Serienaufnahmen gemacht.
Das eingestellte Bild sind identische 100%-Ausschnitte aus drei aufeinander folgenden Aufnahmen. Wie man sieht, hat das mittlere einen hellen Lichtpunkt mehr.
Mir ist in den Beobachtungsnächten mehrfach mit bloßem Auge so ein Aufblitzen aufgefallen, aber ich hätte nie gedacht, dass ich so etwas würde einfangen können.
Irgend welche Erklärungen dafür?

Bzw. wenn ich hier nicht richtig sein sollte einen Hinweis, wo ich fragen könnte?


3 Aufnahmen dslr.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Kreisrund und die anderen Sterne sind aufgrund zu langer Belichtungszeit schon strichförmig?

Ich vermute Du hast einen Hotpixel gefunden...
 
Hallo,

das wird wohl wieder mal ein aufblitzender Satellit sein. Sowas gibt es massenhaft und ich finde es ist inzwischen zu einer richtigen Pest geworden. Warte mal ab bis wir uns das Kessler Syndrom eingefangen haben, dann gibt es eine richtige hyperaktive Lightshow ...


MfG

Rainmaker
 
Soda, hier der Dunkelnebel b150, ca. 12h Belichtungszeit auf dem Star adventurer und der Sony a99ii mit dem SAL70400.
Ich denke, ich hab die hardware ausgereizt was geht, EBV ist immer verbesserungswürdig :lol:

Seit 2 Tagen ist eine HEQ5 mit einem Skywatcher 150/750 eingezogen. Natürlich aben wir seitdem Nebel.
Aber ich bin guter Dinge, dass ich hier bald meine ersten Schritte machen kann. Bin schon gespannt, wie es mir mit der besseren hardware gehen wird...

b150-11.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
johnnyderskeptiker schrieb:
Klasse Aufnahmen (y)

Wie kommen die (Blenden-)Sterne zustande?
Zum Vergrößern anklicken....

Durch die Blende des Objektivs

Michael Fengler schrieb:
Kannst du das Programm mit Pixinsight vergleichen falls du das mal hattest oder hast und etwas dazu sagen?
Zum Vergrößern anklicken....

Pixinsight hatte ich mal als Testversion kam damit überhaupt nicht klar, da man nicht weiß, was die verschiedenen Parameter beim Bild bewirken. AAP ist dagegen intuitiv und deutlich logischer zu bedienen, wenn man sich die Tutorials auf der Webseite anschaut. Klasse finde ich bei AAP die einfache Möglichkeit, Lichtverschmutzung zu korrigieren.
 
Ich habe spaßeshalber mal alte Daten neu bearbeitet. Es zeigt die Große Magellansche Wolke (LMC), eine 160.000 Lichtjahre entfernte Nachbargalaxie unserer Milchstraße am Südhimmel. Die Daten stammen aus dem Mai 2014 und wurden auf der Tivoli Astrofarm in Namibia aufgenommen. Bearbeitet wurde das Ganze mit APP & PS. Als Optik kam ein 60 Jahre altes Sonnar aus dem Hause Zeiss zum Einsatz. Die LMC stand zum Aufnahmezeitpunkt nur zwischen 13-10 Grad hoch über dem Horizont.

39776589783_3a2664ecbb_b.jpg


Canon EOS 1000Da, Zeiss Sonnar 135/4, bei f/4.8, ISO-1600 25 x 3 Min. auf AstroTrac
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich tippe auch stark auf eine Montage, denn der Himmel ohne Sterne, bei einer gleichzeitig halbwegs hell abgebildeten MoFi sieht schon etwas eigenartig aus. Falls die schwachen Streifen am Himmel gar Strichspuren sein sollten, dann wäre es in meinen Augen auch noch eine Montage auf die Schnelle ...


MfG

Rainmaker
 
Rainmaker No.1 schrieb:
Hallo,

ich tippe auch stark auf eine Montage, denn der Himmel ohne Sterne, bei einer gleichzeitig halbwegs hell abgebildeten MoFi sieht schon etwas eigenartig aus. Falls die schwachen Streifen am Himmel gar Strichspuren sein sollten, dann wäre es in meinen Augen auch noch eine Montage auf die Schnelle ...

MfG

Rainmaker
Zum Vergrößern anklicken....

Ich kenne mich nicht in Greifswald aus, aber himmelsmechanisch passt es aber: Datum der Mofi, Standort auf der Nordseite der Ryck. Siehe TPE für den Abend der Mofi.
Und da es überall mehr oder weniger bewölkt war, kann es durchaus sein, dass keine Sterne drauf sind.

Vgl. auch mein Bild entstanden am Niederrhein, da sind nur in der Vergrößerung andere Sterne zu sehen.

Aber letztlich muss der Bildautor sagen, was Tatsache ist.

Gruß
Jean-Marie
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Position mag stimmen. Aber die Drehung des Mondes (Hasenohren zeigen auf 7 Uhr) kann auf der Breite von Greifswald eigentlich nicht hinkommen.

Vielleicht war der Mond zwar zu sehen, aber so schwach, dass ein Mond aus einer anderen Aufnahme drübergelegt wurde?
 
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