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Makro/Portrait Objektiv für D90

Callophris

Themenersteller
Hallo liebes Forum,

ich möchte mein Objektivpark um eine Linse erweitern.
Ich möchte mit dem Objektiv in die Makrowelt reinschnuppern,
aber auch als Portaitlinse verwenden.

Welche Brennweite würdet ihr bevorzugen, 60, 70, 90, oder 100mm?
60mm hat den Vorteil, das es hier das Tamron gibt mit einer Offenblende von 2.0.
Jedoch sind 60mm sehr nah an meinem schon vorhandenem 50mm F 1.8.
Daher dachte ich eher an dass 90mm Tamron, welches aufgrund des größenen Abstands zum Objekt besser für scheue Tierchen geeignet sein sollte.

Mein Objekitvpark bisher:
10-24mm Sigma F4-5.6
18-105mm Nikkor
50mm G 1.8 Nikkor

Viele Grüße
C.
 
Von der Abbildungsqualität gibts beim 90mm 2.8 nix zu meckern. Sowohl Schärfe als auch Freistellung sind für eine Linse dieser Preisklasse grandios.
Auch als Portraitlinse macht das Ding ne gute Figur. Um einiges knackiger als beispielsweise mein 50mm 1.4 und dank längerer Brennweite reichen auch die 2.8 zum Freistellen, insbesondere weil es bei Offenblende nicht so matschig wird.
Für Insekten, Speikobras :) und andere scheue Tiere kann ich auch nur empfehlen eher eine längere Brennweite zu wählen.
Der Aussenfokus nervt ein bisschen, wenn man sehr nah am Objekt ist, aber mit 90mm kommt das nicht allzu oft vor.
 
Zuletzt bearbeitet:
An der D90 kannst du auch das ältere 2.8/90mm ohne Motor nutzen. 2.8/90mm und 2.0/60mm wird sich in Punkto Freistellungspotenzial wenig schenken.
 
Wer ein Tamron 60/2 sein eigen nennt, kann idR auf ein 50/1.8G verzichten. Bis auf den AF und das letzte Quentchen Lichtstärke macht das Tammy die meist bessere Figur...dazu 5 Jahre Garantie bei Neukauf!

Grundsätzlich gibt es kaum ein Makro, das nicht empfehlenswert wäre: scharf sind alle, Bokeh paßt auch fast immer.

Bei der Makroverwendung spielt mMn der Arbeitsabstand eine große Rolle. Blumen bleiben, Insekten türmen - wer Libelle & Co im Visier hat, sollte schon mind. 10, besser 15cm Arbeitsabstand zum Motiv haben.

Lustigerweise verhält sich dieser Abstand Frontlinse - Motiv nicht proportional zur Brennweite, es kommt auch auf die Objektivkonstruktion an.
Tamron 60/2 und 90/2.8 haben beide bei 1:1 etwa 10cm Arbeitsabstand.
Und AF-S 85/3.5VR hat in etwa denselben des AF-S 105/2.8VR...
 
Wer ein Tamron 60/2 sein eigen nennt, kann idR auf ein 50/1.8G verzichten. ...

Nun ist das 50/1.8 schon da :)

Lustigerweise verhält sich dieser Abstand Frontlinse - Motiv nicht proportional zur Brennweite, es kommt auch auf die Objektivkonstruktion an.
Tamron 60/2 und 90/2.8 haben beide bei 1:1 etwa 10cm Arbeitsabstand.
Und AF-S 85/3.5VR hat in etwa denselben des AF-S 105/2.8VR...

Sehr interessant. Wie sieht es mit der Freistellung beim AF-S 85/3.5VR aus?
Das wäre eventuell eine Alternative zum Tamron 90mm.
Tendiere trotzdem bisher zum letzteren, wegen mehr Lichtstärke und FF-Tauglichkeit und dem geringerem Preis. Zwar ist ein Umstieg zZ kein Thema, aber sicher ist sicher :)
 
Zitat TO:

Wie sieht es mit der Freistellung beim AF-S 85/3.5VR aus?

Freistellung hat folgende Zutaten: Lichtstärke (Blende), Brennweite, Distanz Sensor zum Motiv, Distanz Motiv zum Hintergrund, Beschaffenheit des Hintergrunds.

Grundsätzlich kann man also mit jeder Linse freistellen, wenn die anderen Bedingungen stimmen. Ein 85/3.5VR wird das also auch tun. Natürlich ginge das mit einem 85/1.8 leichter, aber schon einen Schnaps besser als mit einem 17-50/2.8-Zooms, was ja allgemein als lichtstark(es Zoom) gilt.

Mit einer 85er Macro-FB kann das 50/1.8G dann bleiben :)
 
Das Tamron 90mm fährt ja ordentlich weit raus O.O, dabei habe ich mich schon fast darauf eingeschworen. Jetzt zeigt die Tendenz doch eher zum Nikkor 85mm, wobei mich F3.5 nicht gerade anlacht.
 
Das 85er Micro ist echt Top im Handling. Auch F3.5 stört nicht wirklich. Bei Makro blendest du eh ab, und für Portrait reicht es auch zum Freistellen.

Ich biete meines in Top Zustand im Biete Bereich an falls ein Gebrauchtkauf für dich in Frage kommt.
Habe eine D700 zu einen fast unschlagbaren Preis geboten bekommen - daher wechsle ich es aus.
 
Meiner Auffassung nach braucht man die Lichtstärke eines Makros nur, um es eben als Portrait zu "mißbrauchen". Bei Makroaufnahmen selber blendet man eh in der Regel weiter ab ...
 

Guter Thread, der genau mein Problem beschreibt aber auch zu keiner Lösung kommt :) ... Am Ende bleibt nur die eigene Entscheidung. Werde mir mal das Tamron 90mm ansehen und mal testen, wie sehr mich der ausfahrende Tubus stört. Es scheint mir den Besten Kompromiss zu bieten.

Tamron 90mm F2.8
+ lichtstark, bessere Freistellungsmöglichkeiten
+ günstig
+ AF-Limiter
+ FX tauglich (man weiss ja nie :))
+ setzt sich von meiner vorhandenen 50mm Festbrennweite ab
- kein VR (aber nicht so wichtig)
- keine Innenfokusierung, dadurch auch geringer Abstand zum Objekt


Tamron 60mm F2
+ lichtstark, bessere Freistellungsmöglichkeiten
+ günstig
+/- Innenfokusierung, aber trotzdem sehr naher Abstand zum Objekt
- kein AF Limiter
- nicht FX tauglich
- setzt sich nicht von meiner vorhandenen 50mm Festbrennweite ab
- kein VR (aber nicht so wichtig)


Nikon 85mm F2
+ Innenfokusierung
+ VR (nicht so wichtig)
+ setzt sich von meiner vorhandenen 50mm Festbrennweite ab
- F3.5
- teurer
- kein AF Limiter
- nicht FX tauglich

105mm ist mir vorerst zu weit im Telebereich
 
Hallo

Ich hatte mal das gleiche Problem wie du.

Jedoch ist mein 50mm 1.8 dem 60mm 2.8 gewichen.
Würde ich jeder Zeit wider machen.
Naja und wer mal am 60er Gefallen gefunden hat.... hmm das 105er 2.8 war dann auch bald da.

Wobei für reine Makroaufnahmen (1:1) verwende ich fast immer das 105er Micro Nikkor. Mit dem 60er musst du schon sehr nah ran. Zwischen Linse und Objekt ist da nicht mehr viel Platz.
 
Das AF-S 60/2.8 micro hat aber nur 5 bis 6 cm Arbeitsabstand bei 1:1, das Tamron 60/2 mehr als 10cm!
Der AF des 60er Nikkors ist allerdings Spitzenklasse!
 
Gibt es zwischen den beiden Varianten merkliche Unterschiede?
Mit Sicherheit wurde die Beschichtung verändert. Den Unterschied sieht man in der Farbgebung - wobei man das natürlich nur sieht, wenn man die Kamera mit fixen Einstellungen aufs Stativ setzt und in einer unveränderlichen Umwelt nacheinander mit beiden Objektiven fotografiert. Über den Rest kann ich nur spekulieren, würde aber sogar bei der Frage ob irgendetwas an der optischen Rechnung verändert wurde, ein vorsichtiges "Nein" ansetzten. Das sieht alles identisch aus.
Ob es wirklich nötig ist, eine spezielle Beschichtung für die Verwendung an digitalen Kamera zu nutzen, ist für mich sowieso fragwürdig. Bisher hatte ich noch bei keinem Oldie das Gefühl, dass der Kontrast in die Binsen ginge weil reflektiertes Licht vom Sensor über die Hinterlinse zurück auf den Sensor fallen würde. Hinzu kommt bei mir eine instinktive Skepsis gegenüber den Mini-Motoren, die teilweise verbaut werden (Ring-Motoren sind da außen vor, in diesem Video kann man aber bei 1:50min sehen, was denn so alles unter dem vielversprechenden Namen "Ultraschall-Motor" läuft: Video!). Da ist mir ein altmodischer Stangenantrieb doch noch zukunftssicherer.
 
105mm ist mir vorerst zu weit im Telebereich

Hmm, die Entscheidung würde ich an Deiner Stelle auch nochmal gut überlegen. 105 mm sind mir im Makro-Bereich manchmal schon zu kurz, so dass ich an meinem AF-D 105 f 2.8 schon mal einen Kenko 1,5 Telekonverter benutze (z.B. bei kleinen Ameisen). Ich würde die Linse bei der D90 in jedem Fall in Betracht ziehen, obwohl meine gerade den Geist aufgegeben hat und zur Reparatur versendet wurde. Ein Beispiel unter wirklich nicht einfachen Bedingungen:
Grille nachts auf Korfu.

Meine Überlegung geht sogar dahin, mir ein 150er Sigma Macro zu kaufen, sofern mein 105er irreparabel sein sollte. Aber ich vertraue da mal ganz auf den Reparateur .....:)

Mit den von Dir angesprochenen Linsen in der engeren Auswahl machst Du auch nichts falsch. Mich stört, dass das 85er Nikon ein DX-Objektiv ist, da ich irgendwann schon gerne nach FX wechseln möchte....
 
@FloMa:

Vielen Dank für die Infos. Weißt du auch, wie die AF-Geschwindigkeit im Vergleich ist (für den Fall, dass man das Objektiv nicht als Makro verwendet)?
 
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