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Pentax APS-C als Zweitkamera zur KP

Manchmal denke ich mir, man muss sich einfach trauen. Vermutlich waren für den Mond 1/30 sowieo zu langsam. Ich las was von 300mm zu 1/30., habe aber dabei APS-C nicht berücksichtigt. Da wären also 1/50 besser gewesen. Es war ganz schön erheiternd, was ich von "Fachleuten" zum Fotografieren des Blutmondes gelesen hatte. Für mich ist klar, dass sich der Mond bewegt und daher Veschlusszeiten von 1 Sekunde oder länger nicht plausibel sind.

Da gehts meistens nicht um die Bewegung des Mondes, sondern um die Thermik der Luft. Die kann viel schneller sein und die sieht man mit freiem Auge nicht. Aber die Bilder werden unscharf davon.

Um das auszuschließen müsste man ganz schön weit weg fahren.
 
Die KP-Griffe finde ich alle nicht so besonders und habe mich dann für den größten entschieden, ich hätte gerne einen zwischen der mittleren und großen Größe gehabt, aber ich habe mich mit dem größten mittlerweile arrangiert.

Zum Thema Luft fällt mir noch ein, dass der Nachthimmel am Meer immer extrem stark rauscht. Ich verwende dann Wavelets zum Entrauschen, aber das wird sehr schnell aquarellartig.
 
Zur Zeit juckt es mich ein Zweitgehäuse zu kaufen :) die K-70 gibt es für 500€ und die KP für 900€ Oder kennt jemand ein besseres Angebot?

Der Preisunterschied ist allerdings doch gewaltig. An der 1. KP will ich das Sigma 17-70 verwenden und am 2. Gehäuse ein Sigma 8-16 oder Pentax 55-300 PLM.

Wenn ich richtig recherchiert habe, dann ist das 55-300 PLM an der K-70 uneingeschränkt verwendbar, oder?

Mir ist schon klar, dass ich die Entscheidung selber gewichten muss, aber ich würde nichts übersehen wollen, daher geht die Diskussion weiter.

So wie ich es sehe, dürfte am Tag nicht viel Unterschied zwischen K-70 und KP sein.

Nachts, das mir eigentlich sehr wichtig ist, wird der Unterschied deutlich, die KP rauscht weniger und hat einen besseren Stabi. Aber ich könnte ja notfalls das Objektiv auf die KP geben.

Was ich noch gelesen habe, dass die Sensorreinigung bei der KP deutlich besser sein soll. Da ich trotz großer Sorgfalt immer wieder mit Sensorflecken kämpfe, auch an der K-1, wäre das ein weiterer Grund für die KP.

Was spricht noch für die KP bzw. rechtfertigt den Mehrpreis gegenüber der K-70? Die Nachtaufnahmen der letzten Reisen mit WW- und Telezoom halten sich in Grenzen, aber das kann je nach Ort auch mal ganz anders sein.
 
Ich würde einen Gedanken an das Handling verschwenden. Du hast die K-1 und die KP, beide mit dem dritten Rad oben auf der Schulter. Klar ist die Funktionsweise der Räder nicht gleich aber es gibt eine gewisse Ähnlichkeit. Willst du nun eine dritte Bedienung einführen und vor jedem Foto erst mal noch nachdenken, welches Gerät du gerade in der Hand hälst? Ich hatte vor kurzem mal wieder die K100D eines Kumpels in der Hand, mit der ich selbst vor über 10 Jahren in das Digitalzeitalter eingestiegen bin und die ich Jahre genutzt habe. Von der aktuellen K-3 kommend habe ich die Knöppchen nur noch mit ständigen auf die Kamera starren gefunden :ugly:
 
Handling ist auch mein Stichwort: Die K-S2, welche der K-70 ja ziemlich ähnelt, finde ich vom Griff her recht angenehm. Bei der K-P gibt es verschiedene Griffstücke. Wenn davon eines passt, dann ist ja gut... Zumindest gut in der Hand liegen sollte ein Gehäuse schon. Die Knöpfe und Räder sollte man - regelmäßige Nutzung vorausgesetzt - bald "intus" haben. Wenn ich es richtig verstanden habe, sind für den Zweitbody Lowlight-Qualitäten nicht so entscheidend? Dann wäre die K-70 eigentlich Preis-Leistungs-Sieger. (Und er hatte Frontantrieb... :D)
 
Also über den ganzen Überlegungen steht, dass ist ein 2. Gehäuse für eine Reise. Wenn ich was spezielles brauche, dann habe ich ja die K-1 oder schon eine KP. Primär geht es darum bei einer Reise schnell zu sein. Also keine Zeit für Objektivwechsel, zB schnell mit dem Auto an der Bushaltestelle rechts ran, entscheiden welches Zoom, also eigentlich welche Kamera, abdrücken und weiter. Da ist am Tag meist Av und ISO 200 eingestellt, gegen Abend TAv. Insoweit sollte die K70 am Tag eigentlich reichen. Die wäre auch ein wenig leichter und kleiner. Da die Fototasche vollgequetscht ist, zählt eigentliche jede Kleinigkeit. Die K-5 will ich nicht mehr, weil zu groß, zu schwer und bei UWW zu wenige Megapixel wenn Perspektiven korrigiert werden.

Nun geht es um das gleiche Verhalten bei einem nächtlichen Stadtbummel und da bin ich mir ziemlich unsicher, denn da brauche ich das UWW seltener und für ein paar Aufnahmen könnte ich notfalls ja auch wechseln. Also besserer Stabi und weniger Rauschen sind schon sehr wichtig, aber ist das 400€ wert, wenn eine KP schon vorhanden ist. Das macht mich nachdenklich. Leisten könnte ich mir die 2. KP schon, bin mir aber unsicher, ob da nicht zu viel an Luxus ist und das Geld nicht besser für was anderes verwendet wird.

Handling ist sicher ein Thema. Eigentlich brauche ich nur die Belichtungskorrektur viel und da nervt mich die Umstellung zwischen K5, KP und K-1.

Wenn ich mir das so ansehe, so könnte das kaufentscheidend werden:
KP: +/- rechts neben dem Auslöser
K70: +/- rechts links vor dem Auslöser
K1: +/- rechts links vor dem Auslöser

Die KP reißt da also aus, andererseits habe ich ja die KP auf der Reise mit und da wäre eine 2. KP von der Bedienung schon ein Vorteil. Ich denke mir nur immer für die 400€ könnte ich mir schon fast ein Objektiv kaufen.

Kennt wer ein Bildbeispiel wo man KP und K-70 in der Größe vergleichen kann?

https://www.ricoh-imaging.at/de/spiegelreflexkameras/technische-details/group/6/pentax-kp.html
KP:
Höhe 101 mm
Breite 131,5 mm
Tiefe 76 mm
703 g (inkl. Speicherkarte und Akku)

https://www.ricoh-imaging.at/de/spi...hnische-details/group/6/PENTAX-K-70-DSLR.html
K70:
Höhe 93 mm
Breite 125,5 mm
Tiefe 74 mm
688 g (inkl. Karte und Akku)

K70: 9mm weniger hoch, 5mm weniger breit, 15g leichter. Das ist nicht viel, aber alle Kleinigkeiten summieren sich. Der Unterschied ist nicht so dramatisch, dass er gegen die KP spricht, aber für die K70 ist es jedenfalls kein Nachteil.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beispiele habe ich ja am Anfang des Threads schon gezeigt und auch was zum Stabi geschrieben, die KP und K-70 habe ich damals auch direkt verglichen, bis 4000 ISO finde ich da keine Unterschiede, bei 6400 ISO und darüber leichte Vorteile für die KP.

Normalerweise wird man Bilder aus der KP und K-70 nicht unterscheiden können.
Bei meinen Vergleichen war da mal ein K-70 Bild besser und mal ein KP Bild und manche gleich gut, gesamt eher Zufälligkeiten.

Allgemein halte ich Unterschiede in der Bildqualität aktueller APSC Modelle von Fuji, Nikon, Sony und Pentax für minimal bis vernachlässigbar, da besteht das Problem eher darin exakt genug zu vergleichen.

Hauptvorteile der KP sind wohl der elektronische Verschluß, der bessere Staubrüttler und der noch bessere Stabi (was schon wieder schwer feststellbar ist), Vorteil der K-70 sind der Preis und die Ergonomie, mir liegt sie wirklich viel besser in der Hand.

Wenn man schon eine KP hat, ist die gleiche Bedienung und gleiches Display sicher ein Vorteil!
 
Zuletzt bearbeitet:
Kennt wer ein Bildbeispiel wo man KP und K-70 in der Größe vergleichen kann?

https://camerasize.com/compact/#677.585,706.208,ha,t

https://camerasize.com/compact/#677.585,706.208,ha,f


Normalerweise wird man Bilder aus der KP und K-70 nicht unterscheiden können.

mich würde mal der Vergleich zwischen der KP oder K70 und der KS-2 bzw. KS-1 interessieren und zwar nicht in der High-Iso Fähigkeit sondern allgemein bei Low-Iso. Man liest immer mal, dass die K70 etwas flauer darstellt und auch die KP kommt mir ein bisschen so vor. Vielleicht ein Ergebnis des 24MP statt 20MP so wie man das auch schon beobachten kann zwischen den 16MP (z.b. K01 oder K30, K50) und den 20 MP. Vielleicht weiß da ja jemand etwas drüber.
 
Sachlich wird man die Entscheidung schwer treffen können. Die Diskussion beeinflusst eben durch eigene Erinnerungen die Gewichtung.

Mir fällt da gerade ein reales Beispiel ein.

Die Sonne ist untergegangen und es wird immer dunkler. Das Schiff verlässt mit langsamer Fahrt den Hafen, der voll beleuchtet ist, sowie auch antike Gebäude. (Split). Im Hintergrund sind die Berge dunkel und der Himmel ist tiefblau.

Vermutlich hat man da auch mit einer K-1 Probleme, eine KP will wegen der Bewegung 25600ISO verwenden.

Für mich stellt sich die Frage, ob da ein besserer Stabi bei der Bewegung des Schiffes was hilft. Berge und Himmel sind extrem verrauscht, die beleuchteten Objekte sind akzeptabel hell.

Es stellt sich die Frage, solche Situationen einfach ausklammern, da man sowieso auch mit der KP verloren ist, oder versuchen das Beste dabei herauszuholen und lieber die KP statt der K70 verwenden.

Bei diesem Beispiel zeigt sich auch wieder mein Problem. Die Fahrt aus dem Hafen dauert nicht lange, man muss also sehr schnell sein und hat kaum Zeit ein Objektiv zu wechseln. Außerdem bläst der Wind stark und man muss damit rechnen, dass Dreck auf den Sensor fliegt.
 
mich würde mal der Vergleich zwischen der KP oder K70 und der KS-2 bzw. KS-1 interessieren ....

K-70 und K-S2 habe ich hier, so etwas ist nicht leicht zu vergleichen, ich mache fast ausschließlich RAWs, da unterscheiden sie die Profile natürlich schon leicht, im fertig entwickelten Bild sehe ich da keine wirklichen Unterschiede.
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/albums/72157671451395866
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/albums/72157684188863370

Bei höheren ISO sehe ich die K-70 ab 1600 ISO vorne, mit der K-S2 gehe ich nicht gerne über 2500 ISO, auch die Dynamik bei der K-70 ist besser.

Der Stabi ist besser, wenn ich mich richtig erinnere 3,5 zu 4,5 Blendenstufen lt. Datenblatt, das merkt man auch in der Praxis.

Der AF kommt mir genauer vor, ist aber eher ein Gefühl, nicht wirklich getestet.

Wenn du schreibst was du willst kann ich Anfang nächster Woche sicher einen direkten Vergleich machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei deinem Beispiel würde ich mit einer kompakten Reisekamera ( 1" oder MFT ) den Modus "Hand-Nachtaufnahme" verwenden und das Beste hoffen. Da werden schnelle Serien automatisch gestackt um Rauschen und Bewegungsunschärfen zu mindern. Schnelle Serien können deine Pentaxen wohl auch, eine Software zum Stacken kostet weniger als noch eine Pentax. Und schlechter als ein verwackeltes und verrauschtes Einzelbild wird's kaum werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Marcelli,
Du fragst gezielt nach low-ISO zwischen K70 und KS2.
Dazu meine Erfahrung:
Ich hatte eine K5 und wollte mehr Schärfe, nicht schöngerechnete Blenderei, sondern höhere effektive Auflösung. Da habe ich eine K70 probiert mit dem Ergebnis, dass die K5 bei optimaler Einstellung noch ein wenig schärfer blieb. Nun muss ich anfügen, ich mache zu 90% jpgs.
Danach habe ich mir eine KS2 gekauft und mit ihr eindeutig mehr Auflösung als mit der K5 bekommen. Leider konnte ich bei diesem Verlauf nicht direkt K70 und KS2 vergleichen.
Ich gehe davon aus, dass der leistungsfähigere Rechner der K70 bei Hochiso die KS2 übertrifft, aber das ist nicht meine Anwendung.
Ein kleines Detail: Bei Canon und Nikon haben die Top-APS-C-Modelle KEINE 24 MP, (D500 und 7D MK II) die bleiben bei 20 MP. WARUM???
Ich habe zu wenig Detailwissen, ist der Sensor der K70 und KP gleich?
Ich habe momentan KP und KS2, die KP ist schärfer.
Das ist alles nicht kriegsentscheidend, aber ich möchte nur vorsichtig in den Raum stellen, dass teurer + neuer + mehr Pixel nicht zwangsweise auch besser in JEDER Beziehung ist.
Grüsse aus der Eifel
maro
 
die Ergebnisse der K-70 sind denen der KP sehr, sehr ähnlich. Als Zweitkamera würde ich auf jeden Fall die K-70 empfehlen, auch wegen der anderen (besseren, aus meiner Sicht) Drehmechanik des Displays. Ich habe mir kürzlich auch noch eine K-70 zu K-1 und KP geholt.
 
Ich habe schon einmal mit der KP (damals) eine Fehlentscheidung getroffen, denn damals ging es um Rauschen. Ich las, dass der Unterschied zwischen KP und K-1 gering ist und es sprach vieles dafür bei APS-C wegen der Objektive zu bleiben. Ich war dann vom Rauschen in bestimmten Situationen so enttäuscht, dass ich mir die K-1 kaufte und dann wurde mir bewusst, ich brauche dafür auch noch Objektive wie das 24-70.

In der Praxis hat sich mittlerweile die KP als viel besser für die Reise geeignet herausgestellt als die K-1 und ich habe entschieden, dass ich mir wegen des gleichen Handlings noch eine KP und keine K70 kaufe. Mir gefällt das Handling mit der KP auch nicht besonders, aber man gewöhnt sich daran gezwungener Maßen.
 
K-70 und K-S2 habe ich hier, so etwas ist nicht leicht zu vergleichen....

Hallo Marcelli,
Du fragst gezielt nach low-ISO zwischen K70 und KS2.
Dazu meine Erfahrung:
Ich hatte eine K5 und wollte mehr Schärfe, nicht schöngerechnete Blenderei, sondern höhere effektive Auflösung. Da habe ich eine K70 probiert mit dem Ergebnis, dass die K5 bei optimaler Einstellung noch ein wenig schärfer blieb.....


Danke Euch beiden für die Antworten. Ja, mich würde eben direkt der Vergleich bei low Iso zwischen den 24 und 20 MP interessieren. Ich kenne es einmal von der K01, die ich kurzeitig hatte, dass diese zwar mit ihren 16MP weniger Auflösung hatte als die KS-1 mit 20MP, aber etwas knackiger erschien (auch aus RAW), also scheinbar ein etwas besserer Pixelpitch, wenn auch mir die Unterschiede zu gering waren, um deswegen zur K01 zu wechseln (neben den anderen Nachteilen)

Und ich kenn es von Samsung NX von wo ich ja komm. Die 14 MP hatten auch knackigere und natürlichere Farben als dann die 20MP und die 28MPler von Samsung.

Damals dachte ich immer die mehr MP führen logischerweise zu einem schlechterem Pixelpitch, aber das scheint nur eine Erklärung zu sein. Denn ich habe noch eine HP-Photosmart mit 1/1,7 Sensor und diese Kamera liefert (leider nur bei sehr guten Licht) die besten, weil natürlichsten, knackigsten Farben ab, trotz des geringeren Pixelpitches als z. B. die KS-1, selbst wenn man letztere aus RAW entwickelt. Mittlerweile glaube ich, dass das der Preis des Tunings der modernen Sensoren ist. Diese werden scheinbar in irgendeinerweise so runtergetuned, dass das Rauschen sinkt und der Dynamikumfang steigt, aber das zu Lasten der fehlende Farbkraft. Das ist meine Theorie. Die Fotos werden dann auch aus RAW flauer, was man dann durch erhöhte Sättigung und Kontrast kompensieren muss und somit schneller zu unnatürlicheren Farben führt.

Und dpreview schreibt bei der K70 sie wäre flau und auch andere User. Von daher bräuchte man eine direkten Vergleich, allerdings am besten mit einem "schwierigen" Motiv, d.h. helle, starke Farben und da wäre es im Frühjahr/Sommer mit einer grünen weitwinkligen Landschaft der beste Test, denn im Winter/Herbst sind die Farben "farblos" und auch bei künstlichen, menschengemachten Farben werden die Unterschiede nicht so auffallen, weil sie sicher nicht sehr groß sind.
 
Guten Abend Marcelli,
wir haben auch die Nixenstrecke gemeinsam. Ich habe die NX300 und wollte auf die NX500 "upgraden". Die Bilder wurden unschärfer, egal was ich machte, raw oder jpg, die 28MP lieferten effektiv weniger ab.
Ich habe die NX300 und die KS2 in raw verglichen: die Farbwiedergabe und Dynamik sind praktisch gleich = gleicher Sensor? Der 20 MP Sensor ist gut, die KS2 arbeitet halt ohne Moiréefilter, deshalb ist sie (eindeutig) schärfer.
NX300 ist gut, aber das Menu ist grottig, die Farben vom Display stimmen nicht und die jpgs der KS2 sind besser. Aber gemessen an Preis und Grösse ist die NX300 sehr gut, und ich habe den NX-Adapter für PK-A, der kontrolliertes Abblenden ermöglicht, ein Super-Teil, ich benutze 58mm, 85mm, 120mm, 150mm Festbrennweiten an der Nixe und die Ergebnisse sind top.
Die 14 MP-Generation von Samsung habe ich nicht mitgemacht, erst später eingestiegen, ist das der Sensor wie in der K7?
Grüsse aus der Eifel
maro
 
Hallo Maro,

sieh an, ja ich nutze auch das Sigma 30 1.4 und auch das 10-17 gern an der Samsung mit Adapter mit Blendenstellring. Man munkelt, dass der 14MP Sensor der gleiche ist, wenn ich mich recht erinnere. Die High Iso Leistungs ist da halt nix. Aber ich will nicht zu sehr in OT verfallen.

@pingu: ich würde sagen bei dem Beispiel mit dem fahrenden Boot bei Nacht, ist es sowohl mit der K70 als auch mit der KP nicht möglich ein sehr gutes Foto hinzubekommen (weil ja wahrscheinlich nichtmal mit der K1)

Kurze Belichtungszeiten erfordern halt hohe Iso bei Dunkelheit. Es sei denn, mit einem sehr lichtstarken Objektiv, z. B. f1.4 und dann ISO 3200 könnte vielleicht was werden und dann auch mit beiden Kameras
 
Hallo Pingu,
ich kann nicht "richtig" mitreden, weil mir die Erfahrung K1 fehlt. Nach 6 Pentaxxen kann ich zumindestens für mich sagen, dass die KP vom Handling die Beste ist, von den Bildergebnissen sowieso, vom schmutzunempfindlichen Sensor auch. Ich mag auch nicht mehr schleppen, und deshalb ist FF für mich momentan kein Thema, alles wird schwerer, besonders die Teles.
Wenn Pentax eine Übel-Kamera bringt mit Kompatibilität zu PK-A denke ich neu über FF nach, vorher nicht.
Das dritte Wählrad der KP macht für mich den Unterschied, ich habe mir die jpg Profile auf C1 gelegt, mir das Wichtigste. Du sprichst Rauschen an, ich bin mit der KP sehr zufrieden, aber ich musste feststellen: das jpg-Profil lebhaft sieht zwar total sexy aus, aber bei höheren ISOs rauscht es mehr als alle anderen Profile. Ich benutze neutral bei Hochkontrast und Portrait bei Niedrigkontrast, Flat dazwischen, und es rauscht so wenig wie ich mir das nur wünschen kann. Natürlich muss ich die Profile gezielt einstellen, ist ein schöner Sport!
Grüsse aus der Eifel
maro
 
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