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Spiegelreflexkamera DSLR-Kaufberatung // DSLR für Tier-/Naturfotografie

AnB

Themenersteller
1. Basisinfo

  • Hat ne Cam (zwar keine DSLR, aber Canon PowerShot S3 IS)
  • hat DSLR/s angetestet (verschiedene Canon- und Nikon-Modelle)
  • bezeichnet sich als Amateur
  • fotografiert ambitioniert bzw. will ambitioniert fotografieren
  • Der TO möchte die Bilder am Computer auch bearbeiten
  • weiß noch nicht, welches das Zielmedium ist (oder es könnte von Allem Etwas sein)
  • Es wird vor allem außen fotografiert
2. Preisvorstellung

  • Der TO möchte insgesamt rund 1500 Euro ausgeben. 600 Euro für das Gehäuse. 900 Euro für Objektive.
  • Bitte nur neuwertige Empfehlungen aussprechen!
3. Ausrichtung/Vorlieben

Hauptbereiche
  • landschaft
  • pflanzen_blumen
  • tiere_wildlife (am wichtigsten)
  • makro
  • extreme_umweltbedingungen
Das ist mir wichtig
  • Lichtstärke, Zoom, Freistellen
4. Foto, welches mir gefällt
http://commons.wikimedia.org/wiki/Commons:Picture_of_the_Year/2010/Galleries/Birds

Tieraufnahmen in der Wildnis, insbesondere Freistellen (Hintergrund unscharf)

Ich möchte eine Kamera + Teleobjektiv + Normalobjektiv kaufen.
Aufgrund der durchgehend guten max. Lichtstärke hat mich das Tele Tamron SP AF 70-200mm F/2.8 Di LD (IF) MACRO angesprochen. Negativ: kein IS! Dies könnte mit der Sony SLT-A55 (teilweise?) kompensiert werden.
Es kann aber auch etwas ganz anderes als das oben genannte Objektiv und die Kamera sein, solange der Budgetrahmen von €1500 nicht allzu stark strapaziert wird. ;)
 
Richtig, ein 150-500 Sigma, kostet ca. 900 -1000€ + 18-55 (IS) für Landschaft wäre gerade so machbar, wenn du dich beim Gehäuse auf eine 550D oder D5100 beschränkst. 200mm am Crop sind für Vögel deutlich zu wenig und einen 2fach TK kann man am Sigma 70-200 f/2,8 meist auch vergessen. Habe bisher nur vom Canon 70-200 f/2,8 IS II wirklich gute Bilder mit 2fach TK gesehen. Das kann dann eine 400er Brennweite schon mal zur Not ersetzen.

Du schreibst "extreme Umweltbedingungen". Was meinst du damit? Regenwald mit Starkregen? Antarktis bei -40°C?
Normale Umweltbedinungen sind für keine Kamera ein Problem, wenn man ein paar einfach Vorsichtsmaßnahmen beachtet.

Gruß
Peter
 
Daß wir nicht im Kreis reden:
Was verstehst konkret unter wildlife?
Tiere im Zoo, dazu braucht man nicht zwingend ein 400er.
Für Vögel oder auf Safari natürlich schon.
Für Makro braucht man zusätzlich ein eigenes Objketiv. Könnte das auch zurückgestellt werden (man muß ja nicht alles gleich haben...)?
 
Der Carduelis_pinus (6-8cm groß) ist mit einem 400mm Objektiv an Crop 1,6 also bei 640mm KB Bildwinkel aufgenommen.
Alle anderen Aufnahmen aus dem Link des TO benötigen gleich Verhältnisse für die Optik.
Mit der gedachten Aufteilung des Geldes wird das nix.
Es geht, wenn er das meiste für das Sigmazoom hin legt und sich für eine d3100 im Kit oder eine 500D mit Kit entscheidet.
VG
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, gut, wenn Vögel eine Rolle spielen, dann gehts am 400er eh nicht vorbei.
Bei Canon gibts genau zwei im (gerade noch) leistbaren Bereich: Das 400mm 5,6 und das 100-400IS. Ob das um die Hälfte billigere Sigma 120-400 eine Lösung sein kann, das bezweifle ich. Bei derartig lichtschwachen Objektiven ist die Offenblende existentiell wichtig, man ist sowieso fast immer am Limit. Und das Sigma ist nun mal offen nicht gut genug.
Mein Vorschlag einer zugegeben sehr stark telelastigen Ausrüstung, alles gebraucht:
Canon 40D (ca. 350-400€)
Canon 18-55IS (nicht die Toplinse, aber man kann damit vernünftig fotografieren, 80-100€).
Canon 100-400IS (ca. 900€)
Makro ist wieder ein eigenes Thema, da muß man zusätzlich 300€ lockermachen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank schon mal für die Antworten!
Einige Präzisierungen und Antworten:
  • "Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)" war eine Option in der Liste, die ich angewählt habe. Dschungel oder Wüste wären Orte, wo ich die Kamera auf einsetzen möchte, Unterwasser aber nicht.
  • Makro ist mir nicht sooo wichtig. Mit meiner Canon PowerShot S3 IS sollte es aber wenn möglich schon mithalten können. ;)
  • Ich interessiere mich nicht nur für Vögel, sondern auch für Säugetiere usw., aber bei Vögeln sind natürlich die Anforderungen an die Ausrüstung am höchsten. Die meisten Fotos in der oben verlinkten Galerie sind mit einem 400mm-Objektiv aufgenommen, aber nicht alle (Beispiel).
  • Wenn ich die kleinsten und scheusten Vögel nicht bildfüllend und "knackscharf" hinkriege, macht das nichts. Neben dem Preis spielt mir auch das Gewicht eine Rolle. Ich sehe, dass ich beim Objektiv wohl einen Kompromiss zu meinen Wunschvorstellungen eingehen muss.
  • (Nachtrag) Ich habe vor, die Kamera mit dem Tele oft ohne Stativ einzusetzen, da auf einer Wanderung entdeckte Tiere sonst schon weg sind, bevor ich bereit bin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ausnahmen und Zufälle gibts immer wieder. Ich hab auch schon Fliegende Vögel formatfüllend mit 35mm fotografiert und auch das nur, weil ich nix kürzeres mithatte und Löwen mit 50mm neben dem Auto.
Aber glaub mir: Bei Vögel und wildlife sind schon 400mm ein Kompromiß, weil eigentlich fast immer zu kurz....
 
Nach Durchsicht der Beispielbilder 150-500 und 100-400, muss ich feststellen, dass beim Sigma fast nur unscharfe Aufnahmen zu sehen sind, beim Canon fast nur Scharfe.

Woran das liegt,- ob die Nutzer einer günstigeren Linse unerfahrener sind,- oder ob bei günstigeren Linsen auch häufiger schwächere AF-Bodys zum Einsatz kommen......kann ich nicht sagen.

Bei Canon sah ich oft Zweistellig oder Einstellig.

Somit gebe ich meiner Befürchtung Ausdruck, dass eine 7D mit dem 100-400 eine hohe Ausbeute an scharfen Bildern gewährleisten würde.
http://www.photozone.de/canon-eos/204-canon-ef-100-400mm-f45-56-usm-l-is-test-report--review?start=1
Ein schnell anwählbarer AF-Punkt, der in Verbindung mit dem Objektiv schnell und sicher sitzt, scheint mir besonders wichtig zu sein.
Wenn das zu teuer ist, wär eine gebrauchte 40D in Betracht zu ziehen. Oder eine neue 60D.
http://www.traumflieger.de/desktop/kameras/cam_start.php

Beim 100-400 ginge sogar noch Telekonverter.
Du brauchst auch für Säugetiere eine lange Brennweite, nicht nur für Vögel.

Evtl. ließe sich Makro mit einem Achromaten auf das 100-400 günstig und gut realisieren......
http://www.enjoyyourcamera.com/Makrofotografie/Marumi-Nahlinsen/Achromat-Marumi-DHG-3-77mm::596.html
Ein großer Abstand zum ~Insekt wäre gewährleistet, welche Dioptrin wäre heraus zu finden.
http://www.**********/showthread.php?t=166735

Für Makro ist ein Body, bei dem man in LiveView eine Lupe aktivieren kann ~10fach, zum scharfstellen sehr hilfreich.
Vielleicht können das aber eh shon alle, dass weiß ich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Unter den Kameravorschlägen tendiere ich auf die Canon EOS 550D, weil sie mehr Spielraum für das Tele lässt und sie im Gegensatz zur D40 und D50 auch eine Videofunktion (nicht so wichtig, aber nett) hat. Bei der Side by Side Comparison ist mir aufgefallen, dass unter Environmentally sealed bei der 550D ein "No" steht und nicht wie bei den anderen "Yes (Water and Dust resistant)". Stellt das für den Normalgebrauch ein Risiko dar?

Dazu würde ich - wie oben vorgeschlagen - das Kit-Objektiv 18-55mm IS kaufen. Ich nehme an die Lücke von 55mm zu ca. 100mm (bis zum Tele) ist nicht weiter störend, d.h. mit Näher-Ran- oder Weiter-Weg-Gehen zu kompensieren. Falls doch gäbe es ja auch noch das Kit-Objektiv 18-135mm IS, das aber natürlich etwas teurer und schwerer ist.
 
Bis auf die 1D, ist keine Canon ernst zu nehmend abgedichtet.
Das beschränkt sich auf schwache Abdichtungsmaßnahmen von Teilbereichen,- da muss man auch bei Regen aufpassen.

Der Sprung von 55 auf 100 ist nicht sooo groß und fast immer mit ein paar Schritten vor/zurück in den Griff zu kriegen.
Wenn Gewicht/Preis keine Rolle spielen würde, könnte man in der Tat das 18-135 nehmen,- so aber, find ich das 18-55 gut.

Ich hab an der 550D eine einfache Handschlaufe.
Diese müßtest Du sehr locker einstellen, damit sie Dich in der Kamerabedienung nicht behindert.
Trotzdem hilft sie Dir durch die gummierte Innenseite auf dem Handrücken, die Kamera mit deutlich weniger Kraftaufwand zu tragen.
Das wird bei großem Objektiv vorteilhaft sein, auch ist das Risiko, dass sie Dir einmal aus der Hand rutscht deutlich geringer.

Vielleicht tust Du Dir noch ein 50/1,8 dazu, wenn einmal ganz wenig Licht herrscht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würd die Systementscheidung Nikon/Canon/Sony/... ja von der Haptik und Bedienerfreundlichkeit abhängig machen, und nicht ob jetzt um den Speicherkartenslot ein Gummiring drum ist...
Generell kannst du jede DSLR bei leichtem Regen ohne Probleme verwenden, wenn du sie ins (Salz-)Wasser wirfst ist so ziemlich jede hin, unabhängig von Dichtungen. Staub kommt mit einem Zoomobjektiv auch so oder so rein.
Solltest du dich für Canon entscheiden ist das 100-400 ein ziemlicher No-Brainer, die alte Dame kann sehr gut mit den neuen Sigmas mithalten.
 
Bis auf die 1D, ist keine Canon ernst zu nehmend abgedichtet.
Das beschränkt sich auf schwache Abdichtungsmaßnahmen von Teilbereichen,- da muss man auch bei Regen aufpassen.

Das halte ich für ein Gerücht: die 1er sind zwar offiziell komplett abgedichtet, während bei der 7D nur von "analog der 1N" auf der Canon-Seite zu lesen ist, aber ernst zu nehmend ist die 7D auf jeden Fall abgedichtet, zumindest so lange sie nicht direkt ins Wasser fällt:

http://canonfieldreviews.com/7d-1-weather-sealing/

Die 2-stelligen sind staub- und spritzwassergeschützt, allerdings etwas schlechter als die 7D und die 1er.

Bei den 3-stelligen ist es auch eher selten oder Zufall, wenn eine wegen ein bisschen Regen oder Staub ausfällt. Meine 350D hatte ohne Probleme einen Tag im Nieselregen u. hoher Luftfeuchte im kenianischen Bergwald ausgehalten und war auch schon bei Wind und Wetter an der Nordsee. Und die ist die schlechtest abgedichtete meiner Canonen ;)


Gruß
Peter
 
Also über die Abdichtung würde ich mir keine Gedanken machen. Schon die dreistelligen Canons halten einen Regen aus, z.B. wenn man mal in einen Schauer gerät und die Kamera beim laufen in der Hand hält.

Die Kamera allerdings auf einem Stativ im Regen stehen lassen würde ich nicht. Aber auch mit keiner anderen Kamera. Also man muss es ja nicht provozieren.

Wenn du allerdings wie auf den Fotos im Schneesturm fotografieren willst, bei einem Sandsturm in der Wüste oder bei einer Bootsfahrt in Wasserfällen, dann wäre eine höherwertige Kamera besser. Ich denke das gilt für Canon und Nikon gleichermaßen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Antworten bezüglich Abdichtung! Für meine Bedürfnisse sollten sich diesbezüglich also alle DSLRs eignen.

Trotz des für eine Reisekamera etwas hohen Gewichts von 1.4 kg werde ich mich wohl wie vorgeschlagen fürs Canon EF 100-400mm f/4.5-5.6L IS USM (~ 1600 CHF) entscheiden.
Um wenigstens beim Stativ Gewicht zu sparen, überlege ich, mir einen GorillaPod anzuschaffen.

Die Vorschläge mit dem Telekonverter und dem Achromaten tönen interessant. Ich denke, dass ich in einem ersten Schritt die Kamera mit Tele und Normalobjektiv kaufen und diese ausgiebig ausprobieren werde. Dann merke ich besser, was mir noch fehlt.

Für Makro ist ein Body, bei dem man in LiveView eine Lupe aktivieren kann ~10fach, zum scharfstellen sehr hilfreich.
Vielleicht können das aber eh schon alle, dass weiß ich nicht.
@All: Ist dies bei der Canon EOS 550D der Fall?
 
Ich sehe gerade, dass du auch Blumen, Pflanzen und Makro Aufnahmen machen willst. Und weil du schon nach der Liveview Lupe gefragt hast wäre vielleicht die 600D interessant. Die Lupenfunktion ist dieselbe, aber das Display ist dreh- und schwenkbar was bei solchen Motiven ein großer Vorteil ist, denke ich. Und da du sowieso ein (kleines) Stativ kaufen willst passt das noch besser. Allerdings liegt die 600D mit ca. 850€ über deinem Kamerabudget.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es ein schwenkbares Display sein soll, würde ich die Nikon D5100 favorisieren.
Die liegt mit dem Sigma 150-500 (oder 120-400) grad so im Budget und du kriegt den aktuell besten Crop-Sensor (1D ohne s mal außen vor).
 
Die Frage ist, wie fix dein Budget ist.
Wenn du nicht weit über die 1500 willst, sehe ich das Canon 100-400 nicht wirklich als Option, weil dann zu wenig Geld für einen vernünftigen (neuen) Body bleibt.

Dann bleibt dir eigentlich nichts anderes übrig als, unabhängig von der Kameramarke, ein Sigma Zoom zu nehmen, die nebenbei auch nicht schlecht sind. Von allem was ich bisher gelesen habe, ist das 150-500 die 100 Euro Aufpreis auf jeden Fall wert - wenn man das Mehrgewicht tragen will.

Das schöne an dem Sigmazoom ist, dass du dir jetzt deine Kameramarke komplett frei ausschen kannst, lass dir doch einfach in einem gut sortierten Fotoladen mal:
- Nikon D90
- Nikon D5100
- Canon 600D
(alle neu zwischen 600 und 700 Euro ohne Objektiv)
geben, und schau:
- welche dir am Besten in der Hand liegt,
- bei welcher du am Besten schnell wichtige Einstellungen verstellen kannst
- und bei welcher dir der Sucher am Besten gefällt.
 
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