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Sammelthema Astrofotografie (Sterne, Mond, Planeten usw.)

Tolle Fotos, Astrofan!!!

(y)
 
Tolle Fotos, Astrofan!!!

(y)

Oh, vielen Dank. :D

Ich muss jetzt auch mal eine Lanze für das Canon EF 50 mm f/1.8 STM brechen. Bei F/4 sehen auch die Sterne am Rand komplett rund aus. Kein Vergleich mit einem älteren 50 mm f/1.8 Nikkor (Koma), was ich auch mal testen konnte.

Hier ein Pano der Kreuzregion am Südhimmel. Das Pano habe ich mir jetzt als Leinwand machen lassen. (y)

42293334055_3ece9a230a_h.jpg


Astrofarm Tivoli (Namibia) vom Mai 2018 - Canon EOS 1000Da, Canon EF 50 mm f/1.8 STM, F/4, ISO-800, 19x5 Min. auf Astrotrac + Sirui T-2204X, Fitswork & PS
 
Leider bietet sich für mich viel zu selten die Gelegenheit für Astroaufnahmen. Gestern passte es einigermaßen. Sicht ging so, kein Mond und ich hatte Zeit. Vor Ort hinter dem Haus bot sich ein kurzes Zeitfenster auf M81 bevor die Galaxie hinter Bäumen verschwand. Die Lichtverhältnisse sind natürlich nicht optimal. Ich habe 18 Bilder mit folgender Ausrüstung und Einstellung gemacht:

Nikon D750 mit Sigma 120-300 und Konverter TC1401
Astrotrac Star Adventurer
ISO 800, f5, 2min, 420mm
keine Darks und keine Lights

Die Bilder habe ich in LR zugeschnitten, die Objektivkorrekturen vorgenommen und etwas den Weißabgleich korrigiert. Dann als TIFF exportiert und vom Deep Sky Stacker bearbeiten lassen. Das Ergebnis wieder in LR importiert. Die Nachbearbeitung bestand vor allem in der Tonwertkorrektur.

M81 DSS Stack.jpg

Es ist mein erster Versuch eine Deep Sky Objekt zu erhaschen und ich bin erstmal froh, dass ich etwas Vorzeigbares produziert habe. Da geht sicherlich noch mehr und ich bin für Tipps dankbar. Die Ausrichtung scheint nicht ganz perfekt gewesen zu sein. Ich finde die Sterne nicht punktförmig genug.

Auf den Histogrammen der einzelnen Bilder war der Peak nicht in der Mitte sondern etwas nach links versetzt. ISO runter und länger belichten oder rauf und kürzer? Ich habe f5 gewählt. Lieber ganz auf?

Ich hätte noch einen 2fach Konverter allerdings hatte ich so schon meine liebe Mühe, ungefähr das Zielgebiet anzuvisieren. In dem Bereich des Himmels fehlt es an Orientierungspunkten. Mit einer noch längeren Brennweite wäre das noch fummeliger geworden. Da brauche ich dringend einen Laserpointer oder ist sowas Quatsch?

Das Objektiv ist ein schwerer Brummer, der die Nachführung an seine Grenzen bringt. Deshalb habe ich keinen Kugelkopf auf die Nachführung gesetzt. Das Ausrichten des Objektivs ist ohne Kugelkopf nicht so einfach. Ich habe das Gefühl, dass ich dabei die Ausrichtung der Nachführung verwackel, obwohl ich ein sehr schweres Studiostativ verwende. Beim nächsten mal versuche ich es mit Kugelkopf.
 
Ich versuche bei meinen Astroaufnahmen das Histogramm im 1. Drittel zu halten d.h. nicht unter bzw. überbelichten. Den Rest macht dann die Bildbearbeitung.

Hier weitere Beispiele von meinem Namibia-Aufenthalt im Mai.

41507479320_2f034334f1_b.jpg

Milkyway Panorama Highcolor
Zur Übersicht mal das gecroppte Milchstraßenpano

42503558855_3ca9fd32af_b.jpg

Centre of Milkyway Region
Zoom zum Zentrum der Milchstraße im Schützen (50 mm)

42503556045_d295b9fd76_b.jpg

Antares & Rho Ophiuchus Region with Blue Horsehead
Zoom in den Skorpion mit dem Rho Oph-Nebel und dem blauen Pferdekopf (50 mm)

43465349772_088dcb8117_b.jpg

Colorful Antares Nebula Region in Scorpius
Zomm zum Antares Nebel und Messier 4 im Skorpion (mit 200 mm Brennweite)
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf Solche Bilder wird man ja echt richtig neidisch^^

könnte man mit nem 150-600 Sigma auch entferntere Galaxien fotografieren? noch nie sowas probiert
 
Hallo Leute,

ich habe mal den Jupiter mit seinen Galileischen Monden fotografiert - d. h. bei der zweiten Aufnahme (von heute) ist wohl einer hinter dem Jupiter! Zum Vergleich noch ein Mond.

Ausrüstung: Canon EOS M5 mit EF 100-400 IS USM und bei der ersten Aufnahme ein 1,7-fach Soligor Konverter.

Nichts besonderes, aber dass mit den Monden mit meiner einfachen Ausrüstung entdeckt zu haben, war schon beeindruckend (y):)(y)

Johnny
 

Anhänge

Blutmond

Hallo zusammen,
morgen ist diese seltene Konstellation auch bei uns in Deutschland,
zumindest in weiten Teilen,gut zu sehen.Das will ich mir nicht
entgehen lassen und auch versuchen einige Fotos zu machen.
Da ich noch nie Sonne,Mond und Sterne fotografiert habe bin ich für
Hinweise und Ratschläge dankbar.
Vorhandene Ausrüstung:
-OMD E M5II
-Oly 75-300 mm
-Stativ
Vielleicht kann man damit ja einiges machen.
Gruß Michael
 
Der normal helle Vollmond, verträgt kurze Belichtungszeiten.
Wenn aber der Mond vollständig im Schatten der Erde verschwindet (Blutmond) kommt kaum noch Licht auf ihn. Das restliche Licht was man sieht kommt nur noch durch die Brechung des Lichts an der Erde.

Somit musst du länger Belichten.
Bei 300mm solltest du aber nicht länger als 10sec Belichten da sonst wieder sichtbare Bewegungsunschärfe auftritt.

Also ISO hoch und mit dem Rauschen leben. Das ist in dem Fall weniger schlimme als bei so einem Ereignis garnichts auf dem Bild zu sehen.

Ansonsten hast du ja 103 min um das beste Bild zu bekommen.
https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/raumfahrt/laengste-mondfinsternis-des-jahrhunderts-blutmond-in-spielfilmlaenge/

Gruß
Dirk
 
Und der rote Mond scheint übers Dach ...
Mond und Mars
das überrascht mich jetzt sehr, Bernd.
Du hast den Mond mit 500mm f/8 aufgenommen und es ist eigentlich nur ein rotes Rauschen zu erkennen. Die 500mm an APS-C entsprechen 750 an Vollformat. Damit müsste doch eine erheblich bessere Auflösung möglich sein?

Wenn ich mir mein Bild mit 200mm, 1/250 sek.@ f/8 aus der Hand als 1:1 crop ansehe, wundert mich, dass bei dem roten Mond mit 1/20 Sek. und ISO 25600 nur noch Rauschen kommt :-( Wäre da eine kürzere Brennweite mit höherer Blende und weniger ISO nicht eine Lösung gewesen?

Hier mein Mond in 1:1 aus der Hand
29688005581_6527fafcb9_o.jpg


VG dierk

PS: habe eben erst bemerkt, dass das zweite Bild genau so gemacht ist. Dann ist ISO 25600 bei der Kamera wohl wirklich nur für den äußersten Notfall, der hier aber auch nichts bringt. Schade für deinen schönen Mond :-(
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, Dierk,
bei einer totalen Mondfinsternis ist der Mond sehr viel dunkler als im Normalfall.

Bei "normaler" Helligkeit ist es viel einfacher.
Oder mit besserer Technik.

Es muss Software geben, mit der man Bilder zusammenfassen kann, um das Rauschen zu reduzieren. Was kann man da nehmen?
Ich habe eine Serie gemacht.

Wir hatten auch Wolken, die den Kontrast weiter verringerten.
Kannst Du eventuell ein Vergleichsbild des verfinsterten roten Mondes geben?
Das würde mir sehr helfen.

Es kommt bald wieder eine totale Mondfinsternis.
 
Zuletzt bearbeitet:
PS: Bei Deiner Belichtung wäre kaum noch was zu sehen. Der Mars bleibt erhalten, der Mond wäre ziemlich weg.
Ich bringe noch Vergleichsbilder, bei denen der Mond wieder teilweise bzw. ganz von direktem Sonnenlicht bestrahlt wird.
 
Auch wenn ich von Astrofotografie wirklich keine Ahnung habe, verewige ich mich mal hier.

Zwei Bilder:
Hier mit ISS. Das gind so schnell, dass ich nur drei Bilder mit leichter Verschiebung meines manuellen Fokus machen konnte. Das war das bildaufteilungstechnisch beste, wenn auch nicht perfekt in der Schärfe.
2018-07-28_0002.jpg


Und dieses hier:
2018-07-28_0010.jpg



Weitere Bilder findet Ihr auf meinem Blog.
 
@ octopus2903: Cool mit der ISS (Edit: Ok, war es wohl doch nicht?).
So sah er heute hier aus, inklusive Location, nachdem fast alles vorbei war ;)
Näher kam ich nicht heran mit 600mm (KB äquiv., keine Crops).
Scharfstellen war eigentlich kein großes Problem im EVF mit Entfernungsskala, die auch sehr genau war.
Problematisch war eher mein Mini-Stativkopf.
Belichtungszeit bis zu 2sec. sind noch ok, finde ich, bevor Bewegungsunschärfe zu stark wird.

eclipse-180727-215532-P1120080-cs.jpg

eclipse-180727-220755-P1120090-cs.jpg

eclipse-180727-223333-P1120117-cs.jpg

eclipse-180727-234304-P1120297-cs.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann will ich hier auch noch mal. Passt ja auch viel besser in die Galerie.

Viel gelernt heute... gar nicht mal so einfach den Mond zu fotografieren, speziell wenn er arg dunkel ist und sich hinter dem Dunst versteckt.

Ein paar Learnings des Abends
  • Moers schaltet auf der Halde beim .GELEUCHT. doch tatsächlich das Licht an. Einem ganzen Hang voll Fotografen knallte ab 22 Uhr plötzlich das Licht aus dutzenden Flutstrahlern entgegen :angel:
  • wenn man oben steht ist ein Vordergrund schwer zu finden... man hat den Mond quasi zu hoch am Firmament stehen...
  • ... und ihn früh aufgehen sieht man auch nicht, da noch zu hell.
  • am Ende der Sonnenfinsternis, wenn ein kleiner Streif schon wieder im Licht ist, hat man einfachere Bedingungen, auch wenn man dann mit einem nicht mehr komplett vollen Mond leben muss
  • umgerechnet 840mm Brennweite sind für den Mond immer noch wenig ;)

Blutmond / Bloodmoon by Blende18.2, auf Flickr

Gruß,
Robin
 
hier ist mein bescheidener Versuch, auch ich hatte meine Schwierigkeiten mit dem Rauschen und der richtigen Belichtung. Trotz alledem ist es ein tolles Naturschauspiel gewesen!
 

Anhänge

Hier mit ISS. Das gind so schnell, dass ich nur drei Bilder mit leichter Verschiebung meines manuellen Fokus machen konnte.

Um wieviel Uhr und an welchem Ort ist das mit der "ISS" aufgenommen? Ich bin kein Experte, kann aber keine passende Uhrzeit dazu finden. Evtl. war es ein anderes Objekt?

Die ISS würde als langer weißer Streifen erscheinen. Abgesehen davon müsste sie auch durch den Erdschatten fliegen und damit unsichtbar sein, wenn sie während der Mondfinsternis perspektivisch so nahe beim Mond stünde.

Ich verstehe nicht, wieso Du den Fokus ändern müsstest. Für ein Objektiv ist auch die ISS unendlich weit weg.

Gruß,
Christian.
 
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