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E Zeiss Batis 40mm f2 Erfahrungen

Hallo zusammen,

ich melde mich auch nochmal mit einem Update zu meinem Batis 40mm. Ich habe den Zeiss Kundenservice kontaktiert und auf deren Anraten nochmal eine Testreihe fotografiert:

Zunächst eine Buchseite im 45 Grad Winkel. Einen Front- oder Backfokus konnte ich dabei nicht feststellen, ein Problem mit dem Autofokus liegt bei meinem Objektiv also mit ziemlicher Sicherheit nicht vor.

Anschließend habe ich vom Stativ mit manuellem Fokus aus ca. 60 cm Entfernung eine Buchseite (senkrecht) fotografiert. Dabei konnte ich den Abfall von Kontrast und Auflösung/Schärfe(?) von f/2.8 über f/2.5 und f/2.2 bis hin zu Offenblende f/2.0 reproduzieren. Der Unterschied ist bei maximaler Vergrößerung am Kameradisplay erkennbar. Am Computer betrachtet erkennt man den Unterschied erst ab 200% Vergrößerung.

Diese Testreihe habe ich auch dem Zeiss Kundenservice geschickt. Dort wurde mir versichert, dass es sich um ein normales Verhalten im Rahmen der technischen Spezifikationen dieses Objektivs handelt. Das sei auch anhand der MTF Charts nachvollziehbar.

Ich bin leider im Lesen von MTF Charts recht ungeübt, aber ich glaube dennoch, dass bei meinem Objektiv kein Fehler vorliegt. Der Unterschied ist wie gesagt nur bei extremer Vergrößerung erkennbar, somit ist die geringere optische Leistung bei Offenblende im "real world use" kaum zu bemerken.

Zusammengefasst: Bei meinem Objektiv ist der Autofokus gut (wenn auch vielleicht minimal schlechter als z.B. beim Sony Zeiss FE 55 1.8) und die Offenblende ist im echten Leben gut nutzbar. Ein leichter Abfall der optischen Leistung bei Offenblende erscheint mir normal und ist auch bei nahezu jedem anderen Objektiv vorhanden. Allerdings können andere Leute dazu natürlich anderer Meinung sein.

Herzliche Grüße!
 
Habe das Batis heute zurück gegeben. Ich habe es nochmals ausgiebig getestet und hatte abhängig von der Lichtquelle eine hohe Anzahl an Unschärfe in Verbindung mit Eye Fokus. Die Bilder mit AF-C im Nahbereich waren grösstenteil unscharf mit Frontfokus. Habe mir heute das Sony Zeiss Distagon 35mm geholt.

Schade, denn der Nahbereich des Batis 40 ist schon interessant, und auch die Brennweite als solches. Aber was nützt es wenn es nicht recht funktioniert?

Was soll's, allen die ein funktionierendes Batis haben wünsche ich viel Freude beim Fotografieren.
 
Habe das Batis heute zurück gegeben. Ich habe es nochmals ausgiebig getestet und hatte abhängig von der Lichtquelle eine hohe Anzahl an Unschärfe in Verbindung mit Eye Fokus. Die Bilder mit AF-C im Nahbereich waren grösstenteil unscharf mit Frontfokus. Habe mir heute das Sony Zeiss Distagon 35mm geholt.

Schade, denn der Nahbereich des Batis 40 ist schon interessant, und auch die Brennweite als solches. Aber was nützt es wenn es nicht recht funktioniert?

Was soll's, allen die ein funktionierendes Batis haben wünsche ich viel Freude beim Fotografieren.

Genauso ging es mir auch und ich habe es auch zurückgegeben. Das 35 hatte ich mir auch angesehen, denke aber über ein 50mm oder das 55mm als „Ersatz“ für das 40er Batis nach. Den attraktiven Nahbereich kriege ich mit dem Tamron 28-75 auch ganz gut hin.
 
Ich habe mir auch aufgrund der ersten überschwänglichen Testberichte ein Batis 2/40 zugelegt und mir den Preis damit schöngeredet, dass da ein hübsches Zeiss-Logo drauf ist, dass für den Inbegriff von Qualität spricht.
Die Brennweite ist toll, die Naheinstellgrenze ist toll. Der Eye-AF ist im Bereich um 60 cm leider nicht so toll.
Um aber auch mal meine Stimme zu erheben in der Hoffnung, dass Zeiss vielleicht bei vielen enttäuschten Nutzern noch eine neue Firmware spendiert, habe ich Zeiss eine E-Mail geschrieben. Da Zeiss sich jegliche Veröffentlichung der Inhalte der Antwort-Mail verbittet, gebe ich den Inhalt hier an den interessierten Leser in leicht abgewandelter Form wieder, obwohl ich mir nicht vorstellen kann, dass mir da irgendwelche Betriebsgeheimnisse mitgeteilt wurden, die außer mir niemand wissen darf, da der Fehler offensichtlich bei mir liegt, da ich der einzige Depp bin, der mit dem Objektiv nicht fotografieren kann.

Das Armutszeugnis muss man sich auf der Zunge zergehen lassen:


Bisher ist Zeiss kein einziges Batis 40/2 bekannt bei dem, mit der aktuellen Firmware, der Augenautofokus nicht genauso gut funktioniert wie der von vergleichbaren Objektiven.
Die Funktion des Augenautofokus wird hier nicht durch das Objektiv sondern durch die Kamera begrenzt.
Eine neue Firmware ist derzeit nicht sinnvoll.
 
Mir gegenüber hat Zeiss bestätigt, dass mehrere Personen in den letzten Wochen ein Fehlfokussieren bei Offenblende im Portraitbereich berichtet haben. Allerdings konnten sie bisher selbst keine wirklich große Abweichung im Vergleich zu anderen Objektiven feststellen. Eine neue Firmware wird es nicht geben, da der Aufwand wohl gemessen am Nutzen zu hoch sei und man wohl Bedenken habe bei Nachbessern der Firmware womöglich andere bisher tadellose Funktionen dabei auch zu verändern.
 
Kai ist ja recht begeistert von dem Objektiv. Allerdings kann ich in dem Video nicht erkennen, dass er die Nahdistanz ausprobiert hätte, oder den Augen-AF.
Auch vom automatischen Abblenden bei der Naheinstellgrenze ist keine Rede.
Chromatische Aberrationen gebe es keine - was mich wundert, denn die sind mir bei meinem Exemplar störend aufgefallen.

https://youtu.be/HyNUdmwko6I
 
Ich mag das Objektiv. Ich mag es wirklich. Und es schmerzt mich, dass es ein echtes Problem hat. Allerdings stehe ich mit dieser Meinung offenbar ziemlich alleine da.

Ich hatte Zeiss noch eine weitere E-Mail geschrieben. Kernaussage daraus:

Das Batis 40/2 ermöglicht in der Praxis im Rahmen der Kameraeinstellungen und Umgebungsbedingungen 80 bis 100 Prozent einwandfreie Fokussierergebnisse.
Bei den vereinzelten Reklamationen des Objektivs in Zusammenhang mit dem Augenautofokus lag dies entweder an

- übersteigerten Erwartungen (100 %)
- der Genauigkeit und dem Speed des Kamera-Autofokussystems
- falsche AF-Einstellung


Der Fehler liegt also nicht am Objektiv, sondern an der drittklassigen Sony-Alpha-Schrottkamera oder am dämlichen Nutzer.
 
Ich mag das Objektiv. Ich mag es wirklich. Und es schmerzt mich, dass es ein echtes Problem hat. Allerdings stehe ich mit dieser Meinung offenbar ziemlich alleine da.

Nein, stehst du nicht! Deine oben geschriebene Meinung teile ich 100%ig!

Ich hatte Zeiss noch eine weitere E-Mail geschrieben. Kernaussage daraus:

Das Batis 40/2 ermöglicht in der Praxis im Rahmen der Kameraeinstellungen und Umgebungsbedingungen 80 bis 100 Prozent einwandfreie Fokussierergebnisse.
Bei den vereinzelten Reklamationen des Objektivs in Zusammenhang mit dem Augenautofokus lag dies entweder an

- übersteigerten Erwartungen (100 %)
- der Genauigkeit und dem Speed des Kamera-Autofokussystems
- falsche AF-Einstellung


Der Fehler liegt also nicht am Objektiv, sondern an der drittklassigen Sony-Alpha-Schrottkamera oder am dämlichen Nutzer.

Bezüglich des Kommentars von Zeiss kann man sich nur die Haare raufen. Was, Bitteschön, soll man denn anderes machen als den AF bemühen, wenn man nicht manuell fokussieren will?
In meinem Fall hatte ich die Kamera (A7RIII) auf ein Stativ gestellt, mittels AF-S mit Fokusfeld Größe M in der Mitte einen großen, schwarzen Buchstaben auf weißem Grund fokussiert (genauer gesagt, auf die senkrechte Kontrastkante) bei ca. 60 cm Entfernung, auf f/2.8 abgeblendet, Auslösung mit 2 Sekunden Vorlaufzeit durch Selbstauslöser. Ergebnis: unscharf (Frontfokus). Vergleichsaufnahme mit einem Zoom-Objektiv bei gleicher BW und Offenblende f/2.8. Ergebnis: scharf.
Da fällt es mir schwer, mir sagen zu lassen, das hätte etwas mit übersteigerten Erwartungen zu tun. Oder falschen AF-Einstellungen. Oder der Kamera.

Hier im Forum wurde mal auf ein Softwaretool hingewiesen, mit dem man sich neben den EXIF-Daten auch den AF-Punkt anzeigen lassen kann. Interessanterweise habe ich festgestellt, dass der AF-Punkt bei den ausgewählt guten Aufnahmen mit dem 40er immer genau auf dem Auge angezeigt wurde, die tatsächliche Schärfe aber eher auf der Augenbraue lag und die Iris durch die Tiefenschärfe noch hinreichend "mit-scharf" war, aber eben nicht die volle Schärfe hatte.
Bei Aufnahmen mit dem Batis 85 war es verrückterweise umgekehrt: der AF-Ounkt wurde manchmal auf der Stirn, der Nase, den Wangen angezeigt und das Auge war trotzdem scharf.

Dabei mochte ich das Objektiv wirklich gerne, das muss ich immer wieder betonen. Ich hätte es wirklich gerne behalten und es fehlt mir auch. Da, wo es scharf gestellt hatte, war die Schärfe auch absolut brillant! Aber es nützt halt nichts, wenn nicht auf den anvisierten Bereich scharf gestellt wird. Abblenden hilft zwar, aber es kann ja nicht Sinn der Sache sein, mit Schärfentiefe den nicht präzise sitzenden Autofokus auszugleichen.

Nun wäre ich ja bereit, es noch einmal mit einem anderen Exemplar des 40ers zu versuchen, aber die Berichte hier machen mir wirklich keinen Mut.
 
Nun wäre ich ja bereit, es noch einmal mit einem anderen Exemplar des 40ers zu versuchen, aber die Berichte hier machen mir wirklich keinen Mut.

Es soll ja User hier geben, die meinen ihr 4.,5. Exemplar wäre ohne diesen Fehler :lol:.

Mittlerweile sollte doch wohl klar sein, warum es vor dem Update das starke automatische Abblenden gab, Zeiss scheint von dem Problem gewusste zu haben und so gab es einen Weg, dass der/die User es nicht unbedingt erkennen.
 
Ja, man hat sich zuerst über das eckige Bokeh (durchs Zwangsabblenden) gewundert:). Alles um den unzuverlässigen AF zu kaschieren. Klingt zwar nach einer Verschwörungstheorie, aber für ausgeschlossen halte ich es nicht. Wäre es so, ist der Imageschaden für Zeiss hoch. Deshalb weigere ich mich das zu glauben.
 
Es soll ja User hier geben, die meinen ihr 4.,5. Exemplar wäre ohne diesen Fehler :lol:.

Mittlerweile sollte doch wohl klar sein, warum es vor dem Update das starke automatische Abblenden gab, Zeiss scheint von dem Problem gewusste zu haben und so gab es einen Weg, dass der/die User es nicht unbedingt erkennen.

Naja, das Abblenden fand (bzw. findet) ja nur im Nahbereich statt, also unter 60 cm, wenn ich das richtig verstanden habe. Da war zwar bei meinen Testbildern Blende 2 (bzw. automatisch abgeblendet auf 2.8) das Bild weicher als wenn ich gleich auf Blende 4 gegangen bin, aber die maximale Schärfe im Bild war auch da, wo sie hingehörte. Mein Fokusproblem war aber nicht dieser Nahbereich, sondern der komplette Bereich ab diesen vielbeschriebenen ca. 60 cm und weiter weg. Dort saß die Schärfe halt nicht richtig.
Ich bin nicht so der Verschwörungstheoretiker, insofern glaube ich nicht, dass Zeiss einen Mangel kaschieren wollte. Ungeschickt war und ist die Kommunikation von Zeiss aber auf jeden Fall, wie die hier geschilderten Beispiele zeigen.
 
Moin zusammen,

interessiere mich sehr für das Objektiv, da die Bilder die ich bisher gesehen habe für meinen Geschmack ein sehr harmonische Abbildungsleistung zeigen.
Habe mir die ersten 20 Seiten und die letzten 20 Sieten des Threads hier durchgelesen und stolpere immer wieder über das Problem des unzuverlässigen Eye-AF.
Meine Frage hierzu: Tritt das Problem "nur" beim Eye-AF auf oder auch beim normalen AF? So schön das Feature des Eye-AF bei Portraitaufnahmen ja ist, wäre das für mich jetzt kein KO-Kriterium. Wenn es den AF grundsätzlich betrifft schon eher.
Vorab vielen Dank für die Rückmeldungen!

Cheers, Tobias
 
Moin zusammen,

interessiere mich sehr für das Objektiv, da die Bilder die ich bisher gesehen habe für meinen Geschmack ein sehr harmonische Abbildungsleistung zeigen.
Habe mir die ersten 20 Seiten und die letzten 20 Sieten des Threads hier durchgelesen und stolpere immer wieder über das Problem des unzuverlässigen Eye-AF.
Meine Frage hierzu: Tritt das Problem "nur" beim Eye-AF auf oder auch beim normalen AF? So schön das Feature des Eye-AF bei Portraitaufnahmen ja ist, wäre das für mich jetzt kein KO-Kriterium. Wenn es den AF grundsätzlich betrifft schon eher.
Vorab vielen Dank für die Rückmeldungen!

Cheers, Tobias

Also ich habe hier vorher schon einmal beschrieben, dass ich mit dem Eye AF auch keine zuverlässigen Resultate bekam. Das ist echt sehr nervig, da dir die Kamera und das Objektiv vorgaukeln einen Fokussierung gefunden zu haben und am Ende ist die Schärfe auf den Haaren oder der Nase oder dem Pullover... Nur halt nicht da, wo sie sein soll.
Bessere Resultate erhalte ich mit dem "flexible spot M". Da muss man halt vorher wissen, in welchem Teil des Bildes das Auge sein soll. Bei Kindern, die nciht still halten schwierig aber machbar. Das ist dann zufriedenstellend zumal auch andere Objektive nicht perfekt arbeiten!

Ich hatte mit Zeiss auch einen Austausch. Fand ich leider auch sehr enttäuschend. Ich habe vorgeschlagen das Problem anhand von Bildserien zu präsentieren. Hat die nicht die Bohne interessiert. Auch das diverse Objektive (Sony 35 2.8, Sony 35 1.8, samyang 35 1.4, samyang 45 1.8) viel zuverlässiger arbeiten würde nicht kommentiert.
Die Fokusfunktuinalität ist einfach durch die Kamera limitiert und gut ist... Jo, dass dagegen spricht dass die anderen Objektive diese Fehlfokussierung nicht in dem krassen Maße aufweisen ist wie gesagt unkommentiert geblieben. Da scheint auch nur ein Mensch zu arbeiten und ich habe das Gefühl dass die Anfragen zum Batis 40 einfach nur noch nerven.

Ehrlich gesagt hab ich mein Objektiv jetzt verkauft und probiere es jetzt noch einmal mit einem anderen, neuem Batis 40. Habe aktuell 100€ Aufpreis in Kauf genommen, um es noch einmal zu probieren. Wirklich Hoffnung habe ich nicht. Aber dafür noch 30 Tage die Möglichkeit auf Rückgabe.

Ich muss ja trotz allem sagen, dass es für mich aktuell keine Alternative gibt und ich mit den Ergebnissen wirklich zufrieden bin. Man muss sich beim Fokussieren deutlich mehr Mühe geben als bei allen Objektiven, die ich zuvor genutzt habe, aber wenn der Fokus passt bin ich echt angetan.

Daher bleibt der Beziehungsstatus zwischen dem Batis und mir auf "es ist kompliziert" 😁
 
Ich verstehe die Politik von Zeiss auch nicht. Mir wurde auch von einzelnen anderen Forenmitgliedern nachgesagt, dass es sich hier um eine Hexenjagd handelt und das Hochstilisieren eines eigentlich nicht vorhandenen Problems. Und so sieht das Zeiss vermutlich auch, oder sie haben andere Sorgen als sich um ein schnödes FE-Mount Objektiv zu kümmern (z.B. ZX1 ;) ). Ich kann nur sagen, dass ich absoluter Zeiss Fan bin, und gerade deshalb so enttäuscht. Kein anderes (Batis) Objektiv zeigt diese Frontfokus Anfälligkeit. Ich hatte (habe) 5 Exemplare getestet. Dabei hat das eine mal mehr (konsistenter oder in einem größeren Entfernungsbereich) das andere mal etwas weniger das Fehlfokussieren bei "Offenblende" in Entfernungen von irgendwas um 0.7-0.6m gezeigt. Mit meinem aktuellen 5ten Exemplar tritt es nicht mehr so häufig auf oder in einem sehr eng umrissenen Entfernungsbereich (um .6-.65m), dennoch kann man es ganz leicht provozieren. Ich gehe immer noch davon aus, dass das Problem einfach durch das Rausnehmen der automatischen Abblendfunktion behoben wäre, da das Problem genau in dem Entfernungsbereich auftritt. Ich hatte Zeiss einige Beispielbilder geschickt. Daraufhin zeigte sich der Mitarbeiter erstaunt und wollte das dann nochmal bei einem Exemplar bei Ihnen testen. Er meinte dann, dass er mit dem getesteten Exemplar eine Trefferquote von etwa 80-90% habe und dass es damot nicht abweiche von anderen Objektiven. Ob sich die Trefferquote genau auf die Entfernung rund um das automatische Abblenden (sprich ca 0.65m) bezieht oder als Mittelwert bei unterschiedlichen Entfernungen hat er mir aber nicht erläutert. Und die Aussage, dass bei einem Anpassen der Firmware womöglich andere intakte Funktionen gestört werden könnten, klingt etwas lächerlich. Aber wer weiß was wirklich dahintersteckt. Vielleicht auch ein Zerwürfnis mit Sony? Zumindest hatte der Mitarbeiter mir erzählt, dass das erste Update u.a. auch so lange gedauert habe, da Sony hier auch nicht einfach war.
 
Mir hat anfangs auch keiner geglaubt - hier im Forum war auch die Rede davon wer in dem kurzen Abstand mit dem Objektiv Portraits machen will ist eh blöd - von einem Zeiss Mitarbeiter wurde ich auch bei einem Sony Event angemacht.

Tja, mich hätte das Objektiv auch interessiert, aber wegen den Schwachstellen - vor allem Eye-AF - hab ich davon Abstand genommen.

Wenn ich mir das hin- und her so durchlese wird mir ganz schlecht. Es ist nachweislich inkonsistent. Somit kann ich das Verhalten von Zeiss hinten und vorne nicht verstehen. Echt schade - somit kann man sich einen Ruf auch kaputt machen. Besonders weil das Objektiv kein Schnäppchen ist.
 
Moin zusammen,

interessiere mich sehr für das Objektiv, da die Bilder die ich bisher gesehen habe für meinen Geschmack ein sehr harmonische Abbildungsleistung zeigen.
Habe mir die ersten 20 Seiten und die letzten 20 Sieten des Threads hier durchgelesen und stolpere immer wieder über das Problem des unzuverlässigen Eye-AF.
Meine Frage hierzu: Tritt das Problem "nur" beim Eye-AF auf oder auch beim normalen AF? So schön das Feature des Eye-AF bei Portraitaufnahmen ja ist, wäre das für mich jetzt kein KO-Kriterium. Wenn es den AF grundsätzlich betrifft schon eher.
Vorab vielen Dank für die Rückmeldungen!

Cheers, Tobias


Also ich hatte ja schon was zum AF bei der A7 II geschrieben, dass funktioniert sehr gut. Beim Nachführ AF leider nicht, dort waren die Bilder immer Unsdcharf.
Da ich aber eh keinen Tracking Eye-Af habe und auch keinen Nachführ Af brauche, ist die Linse so in Ordnung für mich.
Die Ergebnisse sehen sehr schön aus. (y)
 
Also ich hatte ja schon was zum AF bei der A7 II geschrieben, dass funktioniert sehr gut. Beim Nachführ AF leider nicht, dort waren die Bilder immer Unsdcharf.
Da ich aber eh keinen Tracking Eye-Af habe und auch keinen Nachführ Af brauche, ist die Linse so in Ordnung für mich.
Die Ergebnisse sehen sehr schön aus. (y)

Danke für die Rückmeldung! (y)

Hab es mir jetzt auch bestellt und werde mir ein Bild machen. Hatte ja bereits geschrieben, dass der Eye-AF der A7III zwar ein nice to have ist, aber wenn die Optik sonst gut ist ich persönlich auch gerne darauf verzichten kann.

Werde in jedem Fall berichten und auch das ein oder andere Bild teilen :)
 
...... Und die Aussage, dass bei einem Anpassen der Firmware womöglich andere intakte Funktionen gestört werden könnten, klingt etwas lächerlich. Aber wer weiß was wirklich dahintersteckt. Vielleicht auch ein Zerwürfnis mit Sony? Zumindest hatte der Mitarbeiter mir erzählt, dass das erste Update u.a. auch so lange gedauert habe, da Sony hier auch nicht einfach war.

Das könnte natürlich sein - ich habe nämlich beim FW Upgrade meiner A7 III auf 3.01 erlebt, dass nun der AF einfach viel schlechter getroffen hat. Erst nach Abhilfe durch Herrn Mayr bin ich wieder auf FW 3.0 und nach einer Rückstellung auf Werkseinstellung war dass wieder alles so wie vorher.

Das mit dem Zerwürfnis mag vielleicht so sein, aber meines Wissens nach ist der E-Mount ein offener Standard, und Sony braucht da nix rauszugeben (wie beim A-Mount).

Daher: Zeiss scheint ein Problem mit der Kommunikation zu haben. Leider nichts Neues in Oberkochen (schon mein Großvater schimpfte auf Zeiss in den 1960ern und kaufte trotzdem alles von Zeiss was ihm so Spaß gemacht hatte :lol:

LG
Wolfgang
 
Es ist und bleibt ein Drama.

Wie ein Hersteller mit solch einer (vermeintlichen?) Reputation es im Jahr 2018/19 nicht hinbekommt, ein F2 40mm Objektiv zu konstruieren, das einfach nur funktioniert, wie es soll, ist eine Tragödie.
 
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