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Welches manuelle Objektiv für Portrait und wie?

Also, nach vielen Versuchen mit Minolta und Nikon bin ich dann bei Canon hängen geblieben. Die nFD Objektive sind durchweg toll. Und passen auch optisch zur A7. Das 2.8/ 20mm ist genial, das 2.8/28mm auch, das 24mm geht so. Sehr sehr gut ist das 1.4/50 (gibts um die 50€), das 1.8/85 und natürlich das 2.0/135.
Die haben alle 8 Blendenlamellen und ein sehr angenehmes Bokeh. Alle sind scharf und kontrastreich.
Das 2.8/135 ist so so lala, dafür manchmal für 20.- zu haben. Ich habe es durch ein 80-200 ersetzt.

Aber...am liebsten fotografiere ich mittlerweile mit dem Sony FE 1.8/85...mit Eye Focus oder manuell
 
Auch wenn mir klar ist, dass hier wirklich viele "mehr auf dem Kasten haben" als ich, habe ich doch einen Link zu meinem flickr-Account in der Signatur. Wo ist eigentlich deiner?

Hallo,

ich habe keinen flickr-Account.
Aber wieso fühlst du dich angesprochen?

Gruß
Waldo
 
Das Minolta MD 2.8/135 (in welcher Version auch immer) hat ein exzellentes Preis/Leistungsverhältnis und für die allermeisten Anwendungen eine sehr gute Bildqualität. Von daher hat Cengo385 eine gute Wahl getroffen und sollte damit für sich einschätzen können, ob Altglas etwas für ihn funktioniert.

Die Diskussion über Bildbearbeitung finde ich etwas irreführend. In der Regel sieht meine Bildbearbeitung für Altglas nicht anders aus, als für ein Voigtländer 2/65 APO. Letztgenanntes ist allein technisch betrachtet zusammen mit dem Batis 2.8/135 das beste Objektiv im System.

Wer Bilder von mir in voller Auflösung betrachten will: kein Problem, dafür habe ich extra einen Zweitaccount bei flickr.

Hier ein paar Beispielbilder, welche alle mit günstigem Altglas geschossen wurden.

Tokina 2.5/90 Macro @f/2.5 by Phillip Reeve Data, on Flickr

Minolta MD 50mm 1:2 @f/8 by Phillip Reeve Data, on Flickr

Minolta MC Rokkor 50mm 1:1.4 | f/2 by Phillip Reeve Data, on Flickr

Minolta MD 100 mm 1:2.5 | f/5.6 by Phillip Reeve Data, on Flickr

Minolta MD 2.8/35 @f/11 full resolution by Phillip Reeve Data, on Flickr

Canon nFD 1.4/50 @ f/2 by Phillip Reeve Data, on Flickr

Minolta MD Rokkor 2.8/135 | f/2.8892 by Phillip Reeve Data, on Flickr

DSC09801 by Phillip Reeve Data, on Flickr

Grüße
Phillip
 
Zuletzt bearbeitet:
Hach ... seufz ...

Tolle Bilder, die du uns da zeigst Phillip!

Und erstaunlich, wie wenig du an den Reglern zupfst, und es damit schaffst, einen sehr natürlichen aber kontrastreichen und scharfen Look zu erreichen! Danke auch für den Einblick in deine Vorher-Nachher Bearbeitung.

Motiviert durch solche Bilder habe ich auch einiges an Altglas probiert ... aber wie schon erwähnt, waren viele Kröten dabei. Meine beiden liebsten sind immer noch das Canon nFD 50mm f3,5 für Makro und mein CZJ Flektogon 35mm f2,4, das ja erst kürzlich bei euch reviewed wurde.

@Waldo: Ich will keinen Streit und wusste auch, dass du nicht explizit mich ansprechen wolltest. Aber du sprachst von "einige User"; und ich denke, man kann ja auch selbst erst mal liefern, bevor man von anderen fordert. Und es muss natürlich kein flickr Account sein... *wieder_vertrag*
 
Ein harsches Bokeh bekommst Du z.B. auch mit EBV nicht richtig hingebogen.

Da habe ich eine ganz andere Erfahrung (und ich bin (leider) noch nicht der Photoshop Spezi).
Die Probleme entstehen durch zwei zentrale Sachverhalte:
1) Offenblendfotografie mit "modernen" Objektiven
2) EBV, die über das ganze Bild angewendet wird.

Es ist ein leichtes, einen natürlichen Schärfeverlauf mittels Blende 4-8 (bezogen auf 50 oder 85mm) und einem suboptimalen/unruhigen Hintergrund zu korrigieren. Das im Bild enthaltene DOF für das Hauptmotiv, erzeugt eine gute Plastizität, wenn der Hintergrund nachträglich weichgezeignet und - falls erforderlich - entsättigt wird. Wenn ich mit F1.4 starte, habe ich viel weniger Spielraum für solche Korrekturen: Schwache Auflösung; ich muß Klarheit, Schärfe und Kontrast steigern, schwaches DOF; ich kann nicht auch noch den Hintergrund weicher werden lassen, weil sonst gar nichts mehr da ist, was das Auge natürlich führt. Klar, daß gilt nicht für jedes Bild, aber ich habe genügend "Entgleisungen" diesbezüglich inzwischen gesehen und wundere mich über diese Entwicklung, die ja auch noch von den Objektivherstellern mit hohen Kontrasten bei ihren Konstruktionen forciert wird. Durch meine damalige analoge Fotografie habe ich jedenfalls gelernt, mich von eher weich zu hart zu Arbeiten (z.B. härteres Papier). Das mache ich in der EBV auch und platziere die Härte nur da (selektive Bearbeitung), wo sie erforderlich ist.
Was ich auch erst kürzlich herausgefunden habe (ich hatte es früher so nicht gemacht), ist, daß die Funktion Bilder für das WEB erzeugen, nicht nur das JPG verkleinert und schärft, sondern heftigst an der Dynamik und Sättigung schiebt. Ich kann mir vorstellen, daß etliche der gezeigten Bilder auch deshalb eine (unatürliche) Bundheit und Kontraststeigerung beinhalten; die Originaldateien aber wesentlich besser/zurückhaltener am (eigenen) Bildschirm aussehen. Wenn man die JPG Größenanpassung über die Bildgröße anpaßt, gibt es diesen Effekt nicht, das Bild ist aber auch etwas flauer und muß etwas angepaßt werden 8zumindest nachgeschärft); deutlich mehr Aufwand; sollte man einfach im Hinterkopf haben, welche Vorgehensweise zu seinen Ergebnissen führt, bzw. was diese verfälscht.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Waldo: Ich will keinen Streit und wusste auch, dass du nicht explizit mich ansprechen wolltest. Aber du sprachst von "einige User"; und ich denke, man kann ja auch selbst erst mal liefern, bevor man von anderen fordert. Und es muss natürlich kein flickr Account sein... *wieder_vertrag*

Hallo,

ich wüsste nicht warum wir uns hier streiten sollten.
Außerdem habe ich eigene Bilder zum Thema beigetragen.

Ich formuliere es etwas präziser.
Ein User hat keine eigenen Bilder.
Stellt einen Link mit ganz tollen Bildern hier rein.
Du und einige andere finden die Bilder grässlich.
Da findet der User die Bilder plötzlich auch grässlich.

Gruß
Waldo
 
Ich trage noch mal (wieder) etwas OnTopic bei:

Ich habe einige Portrait-Versuche mit einem Helios 44m-7 hinter mir, wo die Tochter gnädiger weise mal still gestanden hat. Erst ab f4 kam der Kontrast und die Schärfe, und das bei der angeblich schärfsten Version (auf Kosten des Swirly-Bokeh). Der Fokussierring ging sehr schwer - das machte keinen Spaß.

Ein wirklich sehr gut erhaltenes - und vielgepriesenes - Canon nFD 50mm f1,4 erwies sich als kontrastarm bei Offenblende. Schärfe hat auch ein wenig gefehlt. Aber ich möchte solche Objektive auch gerne offenblendig nutzen - sonst kann ich auch bei meinen modernen Pendants bleiben... Durfte gehen...

Im Bereich der 135er hatte ich dann ein Olympus OM 135mm f2,8 ausprobiert, das als kurzes Tele gedacht war. Schärfe und Kontrast kamen erst bei f5,6, mit dem 2fach Konverter nie. Das war also auch nix.

Dann hatte ich mir - aufgrund der positiven Erfahrung des Flektogon - ein CZJ Sonnar 135mm f3,5 geholt. Bei diesem tue ich mich ebenfalls schwer, mal ein Tier (wir haben bei uns Eichhörnchen) richtig fokussiert zu bekommen. Auch abgeblendet bekomme ich einfach nichts so richtig in die Schärfeebene - oder eben anders herum die Fokussierung nicht gut hin.

Und nun mein Fazit: Würde ich Portrait machen wollen, so würde es ein SEL50F18 werden, oder vielleicht das günstige Sigma 60mm f2,8. Die kosten nicht wirklich viel, sind erwiesenermaßen eine gute Wahl und verfügen über alle Helferlein, vor allem den AF oder gar Eye-AF.

Warum in diesem Thema - Portrait - also mit Altglas abplagen?!
 
Warum in diesem Thema - Portrait - also mit Altglas abplagen?!
Wenn das Geld locker sitzt würde ich auch zu a7III und FE 1.8/85 raten.

Wenn das allerdings nicht der Fall ist, so kann zumindest ich mir prima mit manuellem Fokus behelfen. Klar brauchts etwas mehr Übung als mit AF aber dann sehe ich auch bei bewegten Motiven nicht dieselbe Hürde wie du. Mit meiner etwas älteren a7II fand ich es jedenfalls schwieriger ein Eichhörnchen mit FE 1.8/55 und 2/28 einzufangen, als mit einem manuellen Canon FD 4/200. Und das Biest bleibt keine Sekunde an einer Stelle:







Klar hatte ich da ordentlich Ausschuss aber was für mich zählte war am Ende ein gutes Foto im Kasten zu haben.

Hier noch ein Foto von einem ähnlich undankbaren Motiv:






Aber Erfahrungen sind verschieden. Ich denke das gewählte Minolta MD 2.8/135 ist ein gutes Objektiv um rauszufinden, ob manuelle Objektive für einen funktionieren oder ebnen nicht.

Grüße
Phillip
 
Aber Erfahrungen sind verschieden. Ich denke das gewählte Minolta MD 2.8/135 ist ein gutes Objektiv um rauszufinden, ob manuelle Objektive für einen funktionieren oder ebnen nicht.

Grüße
Phillip

ich kenne das Objektiv leider nicht, da ich Canon fd und Nikkore benutze,
aber als Einstieg finde ich diese alten manuellen Objektive super.
Bei mir war es ein günstiges Canon fd 50/1,8 und ein 135/2,8,
die ich sehr gerne nutze.

Aktuell nutze ich ein Nikon 135/2,8 AI, ein 85/1,8 AF-d
und ein 50/1,4 AF-d an der A7r sehr gerne.

anbei 2 Beispiele, die nichts mit Portrait zu tun haben,
aber den Schärfeverlauf dieser Objektive gut zeigen.

85/1,8 AF-d an A7r

Struktur_H34_2018.jpg

135/2,8 Ai an A7r

Kette3-H_2018.jpg

Gruß Chris
 
Zuletzt bearbeitet:
Deine Bildbeispiele zeigen sehr schön, daß mit "Altglas" ausdrucksstarke Fotografie funktioniert. Da es statische Motive sind, kann problemlos mittels Fokuslupe der beste Bereich für die Fokusebene gesetzt werden; Zeit spielt hier keine Rolle.

Wie machst Du es aber bei Portraits (Iris soll scharf sein) oder bei den hektisch rumspringenden Viechern?
 
Deine Bildbeispiele zeigen sehr schön, daß mit "Altglas" ausdrucksstarke Fotografie funktioniert. Da es statische Motive sind, kann problemlos mittels Fokuslupe der beste Bereich für die Fokusebene gesetzt werden; Zeit spielt hier keine Rolle.

vielen Dank Kamera 2016,
und ja, Zeit spielt keine Rolle, stimmt.


.
Wie machst Du es aber bei Portraits (Iris soll scharf sein) oder bei den hektisch rumspringenden Viechern?

das mache ich mit der Sony manuell nur aus Spass mal,
wenn ich z.B. gerade Lust habe die Familie in Ruhe aufzunehmen.

Wenn der Fokus immer sitzen muss, ohne zu wissen was einen erwartet,
also bei Familienfeiern z.B.,
dann benutze ich die Nikkore an der d610
und bei Bedarf blende ich dann lieber etwas ab.

Die alten Nikkor-AF-d Linsen haben einen weichen Schärfeverlauf,
da kommt es für mich auf den genauen Millimeter nicht an.
Daher reicht mir der AF der D610 dafür völlig aus
dazu kommt, dass diese Kamera auch einen tollen Sensor hat.

Gruß Chris

ps. den Stabi der A7II / III vermisse ich nicht, mir gefällt gerade diese kleine leichte 1. A7x-Generation,
die Generation mit dem Stabi ist mir gewichtsmäßig schon zu dicht bei der d610 (und die ist mir im allgemeinen
einfach zu groß und schwer) und mit vielen nativen Linsen wäre die Sony dann deutlich größer als die d610 mit den Nikkoren.

ps.2 vollständigkeitshalber hänge ich noch ein Bild mit dem Nikon 50/1,4 an der A7r mit dran.

Wand5-H_2018.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das Problem der Offenblende beim 1,4/50mm von Canon hatte ich auch.
Das hat sich aber ab Blende 2 erledigt, Da gewinnen Schärfe und Kontrast stark hinzu. Mit 1,4 scharfstellen ist sogar mit der Sony schwer...
Andererseits finde ich einen sanften Kontrast und Schärfe bei Porträts nicht soooo schlimm...Muss da nicht jeden Mitesser kontrastreich abbilden

Und Architektur mache ich bei Blende 8


Ich trage noch mal (wieder) etwas OnTopic bei:

Ich habe einige Portrait-Versuche mit einem Helios 44m-7 hinter mir, wo die Tochter gnädiger weise mal still gestanden hat. Erst ab f4 kam der Kontrast und die Schärfe, und das bei der angeblich schärfsten Version (auf Kosten des Swirly-Bokeh). Der Fokussierring ging sehr schwer - das machte keinen Spaß.

Ein wirklich sehr gut erhaltenes - und vielgepriesenes - Canon nFD 50mm f1,4 erwies sich als kontrastarm bei Offenblende. Schärfe hat auch ein wenig gefehlt. Aber ich möchte solche Objektive auch gerne offenblendig nutzen - sonst kann ich auch bei meinen modernen Pendants bleiben... Durfte gehen...

Im Bereich der 135er hatte ich dann ein Olympus OM 135mm f2,8 ausprobiert, das als kurzes Tele gedacht war. Schärfe und Kontrast kamen erst bei f5,6, mit dem 2fach Konverter nie. Das war also auch nix.

Dann hatte ich mir - aufgrund der positiven Erfahrung des Flektogon - ein CZJ Sonnar 135mm f3,5 geholt. Bei diesem tue ich mich ebenfalls schwer, mal ein Tier (wir haben bei uns Eichhörnchen) richtig fokussiert zu bekommen. Auch abgeblendet bekomme ich einfach nichts so richtig in die Schärfeebene - oder eben anders herum die Fokussierung nicht gut hin.

Und nun mein Fazit: Würde ich Portrait machen wollen, so würde es ein SEL50F18 werden, oder vielleicht das günstige Sigma 60mm f2,8. Die kosten nicht wirklich viel, sind erwiesenermaßen eine gute Wahl und verfügen über alle Helferlein, vor allem den AF oder gar Eye-AF.

Warum in diesem Thema - Portrait - also mit Altglas abplagen?!
 
Der Tag ist gekommen und ich habe das 135mm 2.8 von Minolta mal bei mir im Garten getestet.

Wie ihr im Anhang schon sehen könnt, ist da ein schon eher gut fokussiertes Bild zu sehen. Der Look gefällt mir ebenfalls sehr gut. Portraits habe ich an meinem kleinen Cousin auch getestet, die sind ebenfalls sehr gelungen.

Ich bin wirklich überrascht, was man mit so einer alten Linse alles herausholen kann.

Hauptsächlich habe ich mit 2.8 geknipst und muss sagen, von allen Bildern waren bestimmt 80% falsch fokussiert. Bestimmt wäre es anders, wenn ich auf Blende 4 erhöht hätte, jedoch habe ich probiert den Bokeh so schwammig wie möglich zu halten :D

Klar, für Leistungsfotografie und schnelle Schnappschüsse ist es nicht geeignet, ABER wenn man sich Zeit nehmen kann und eine Person hat, welche auch mal ruhig hält etc. ist es eine echt coole Sache!

Vor allem für Waldspatziergänge und Testportraits werde ich die Linse verwenden, den ganzen Spaß gibt es schon für knapp 50€ mit Adapter.

Preis: Super!

Spaßfaktor: Super!

Ergebnisse: Geht so - viel Ausschuss aber wenn der Fokus sitzt - Super!

Es macht wirklich viel Laune, vor allem stelle ich es mir bei geringen Brennweiten spannend vor, da dort oftmals Blende 8 verwendet wird. Da sollte man nicht viel falsch machen. Zudem hat man bei Landschaft doch etwas mehr Zeit in der Planung als in anderen Bereichen.

Sehr zufrieden und wird sicherlich nicht die letzte Manuelle Linse! (y)
 

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Schön! Auch wenn die Entdeckung manueller Objektive einige Jahre zurückliegt, so kann ich mich doch gut in dich reinversetzen. Den Spaß am Fotografieren im Fokus zu behalten ist das wesentliche und mit manuellen Objektiven geht das ganz prima. Mit etwas Übung auch mit deutlich besserer Trefferquote ;)

Grüße
Phillip
 
Das letzt Bild ist doch schonmal super!!!
Viel Spaß noch damit.
Ich für meinen Teil hab jetzt auch drei m42 Dinger und es macht viel spaß auch wenn das Ergebnis oft so lala ist... aber schaiß drauf, es mach Laune:lol:

Allerdings kapiere ich nicht wie Phillip Reeve solche Bilder zustande bringt:lol:
 
Ihr unterschätzt die EBV. Egal welche RAWs ich mir anschaue (gerade eben die von der Leica SL); die Bilder sehen ohne heftige Nacharbeit mehr oder weniger einfach nur ätzend aus. Ladet Euch bei Leica die 6 Bildbeispiele herunter und stellt die Bilder im RAW Konverter auf Standard (alle Regler sind 0).
Vorher / nachher zeigt an modernen Konstruktionen: heftige Nacharbeit erforderlich.

Da Altglas offenblendig oder leicht abgeblendet in der Regel kontrastschwächer sind, muß hier ebenfalls (und meist stärker) gedreht werden. Und wer die Farben kräftiger mag, dreht an der Dynamik und Sättigung. Bei den modernen Objektiven greifen auch die Automatismen; da merkt man die Justage eben nicht (gleich). Alles kein Hexenwerk, aber mehr Kenntnisse bei der Bildbearbeitung sind erforderlich, um dort mit Altlas gleichzuziehen. Da ich diese auch noch nicht perfekt beherrsche, geht dafür leider viel Zeit drauf. Aber nur so wird das was mit den perfekten Altglas-Ergebnissen. Bei Blende 5.6 oder 8 versagen dann gute Linsen von damals sowieso nicht mehr. Trotzdem müssen diese feinfühlig entwickelt werden.

Bildgröße: ob überhaupt Unterschiede gesehen werden, hängt im wesentlichen von der Bildgröße ab. Auch JPG nivelliert die Qualitätsdifferenzen.
 
Mal ne ganz dumme (?) Frage. Sind die denn Vollformat tauglich oder handelt es sich um APSC ?

Und wohin geht die Tendenz, Canon oder Minolta?

APS/C gab es zu der Zeit glaub ich gar nicht. Sind Vollformatlinsen:)

um mal etwas Besserwisser zu spielen (auch wenn es praktisch kaum einen Unterschied macht):

Natürlich gab es schon "APS-C" Objektive zu der Zeit... eigentlich gab es die schon VOR Kleinbild, denn die Kleinbildfotografie nutzte Kinofilm, nur hat sich ein gewisser Oskar Barnack dafür entschieden diesen nicht senkrecht, sondern waagerecht zu belichten und damit das Format zu verdoppeln.

In den 60ern gab es auch die Olympus Pen-F, die eine "Halbformat" Kamera war.

Aber in der Fotografie waren das tatsächlich eher Randerscheinungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
um mal etwas Besserwisser zu spielen (auch wenn es praktisch kaum einen Unterschied macht):

Natürlich gab es schon "APS-C" Objektive zu der Zeit... eigentlich gab es die schon VOR Kleinbild, denn die Kleinbildfotografie nutzte Kinofilm, nur hat sich ein gewisser Oskar Barnack dafür entschieden diesen nicht senkrecht, sondern waagerecht zu belichten und damit das Format zu verdoppeln.

In den 60ern gab es auch die Olympus Pen-F, die eine "Halbformat" Kamera war.

Aber in der Fotografie waren das tatsächlich eher Randerscheinungen.

Ach guck mal...
Danke. Mit sowas kannst du immer "Besserwisser" spielen(y)
 
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