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Sterne fotografieren mit Kitobjektiv oder Superzoom?

Nina_00

Themenersteller
Hey ihr Lieben!
Ja ich weiß, zur Sternefotografie gibt es vieles zu lesen, aber so ganz beantwortet das alles meine Frage nicht...
Ich bin im August an der Ostsee und würde dort gerne meine ersten Versuche wagen Sterne zu fotografieren. Super gerne natürlich auch die Milchstraße, aber ich befürchte, dass ich das nicht hinbekommen werde, da ich ähnliches noch nie gemacht habe und nicht so ganz weiß, wie ich das umsetzen kann, da ich mit Karten noch nicht so viel anfangen kann... Ich habe mir Videos zu dem Thema angeschaut und etwas dazu nachgelesen, aber überall ist die Rede von lichtstarken Objektiven und genau da liegt mein Problem. Ich besitze:
Canon EOS 80d
Canon 18-55mm f. 3.5-5.6
Sigma DG 70-300mm f.4-5.6
Sigma DC 18-200mm f.3.5-6.3
Also alles nicht so lichtstark...
Reicht das aus um mal einen Versuch zu wagen? Was würdet ihr nehmen? Das Kit Objektiv müsste noch das ganz alte von meiner vorherigen 1000d sein. Es ist bei mir allerdings so gut wie nie in Benutzung. Es ist komplett aus Plastik und das Sigma 18-200 liefert meiner Meinung nach Qualitativ nahezu genauso gut ab und fasst sich einfach viel schöner an. Achja ein Stativ habe ich natürlich auch, das Velbon Ultra 655 und einen Fernauslöser. Also eigentlich alles nötige vorhanden. Nur kann ich mit meinem Equipment solche Fotos machen? Ich stelle mir das sehr schön vor, Sterne über dem Meer. Ich würde mich riesig über eure Tipps und Einschätzungen freuen.
Viele Grüße
Nina
 
Es spricht nichts dagegen, den Versuch zu wagen :)
Du hast Geräte (wenn auch nicht unbedingt die optimalen, Du hast die Gelegenheit, also kostet es Dich höchstens Zeit, bringt aber eine verspielte Nacht (bis es bei den Nordlichtern mal endlich richtig dunkel wird, dauert halt).

Brennweite so kurz wie möglich, damit großer Bildwinkel und Blende auf.
Heißt also 18 mm und Blende 3.5

Nach der gängigen Faustformel für das APS-C Format nimm für die Belichtungszeit in Sekunden: 300 geteilt durch Brennweite, also weniger als 20 Sekunden Belichtungszeit. Da Du Sterne über dem Meer willst, wirst Du wohl Richtung Norden fotografieren, also weit weg vom Himmeläquator; damit werden die Sterne nicht so schnell zu Strichspuren.

Um auf dem Bild auch was zu sehen, wirst Du die ISO hoch stellen müssen, ISO 3200 rauscht dann zwar, aber was solls;)
wenn Du einzelne Aufnahmen machst, Rauschreduzierung bei Langzeitbelichtung einschalten, hast dann halt immer eine Zwangspause nach jedem Bild.
Ansonsten gibt es hier einen Thread mit Link zu einem sehr hilfreichen Leitfaden für Astrofotografie.

Karl

und wenn dann noch immer zu wenig Sterne zu sehen sind, kannst Du die Belichtungszeit weiter verlängern (Sterne werden länglich), ISO noch weiter hoch, betrachte es als Meeresrauschen oder prüfen ob es bewölkt ist....
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

bei der Ausrüstung sehe ich kein Problem. Es werden zwar keine Top-Bilder, aber es ist ein erster Schritt um Erfahrung zu sammeln. Einstellungen stehen ja schon im Eintrag über mir, aber ich hab selber deutlich schlechterem Equipment meine ersten Erfahrungen gemacht, mit einer Bridgekamera. Hab ein Sternenbild fotografiert und nachher festgestellt, dass der per Auge komische Matsch mit der Kamera als die Plejaden erkennbar waren. Und ein zweiter Versuch in eine andere Richtung lies ganz knapp den Andromedanebel erkennen.

Also: Nur Mut und hoffentlich gutes Wetter!
 
Danke, das freut mich schon mal zu hören:)
Wir kommen einen Tag nach Neumond an und ich hoffe in der Nacht auf gutes Wetter, da es da ja recht dunkel sein sollte. Aber mal schauen, was sich so ergibt. Ich werde mal weiter schauen und hoffe dort eine geeignete Stelle zu finden.
 
Nur als Anmerkung: Wenn du keinen Kabelauslöser hast, mache die Aufnahmen
über den 10sec. Timer/Selbstauslöser, sonst hast du (fast unvermeidbar) etwas Verwackeln im Bild.
 
Schau doch mal nach einem gebrauchten Samyang 10mm f/2.8. Da hast du Astro- und Ultraweitwinkellinse in einem. Ist leider manueller Fokus, aber nicht wirklich teuer. Mit der Kitlinse kannst du aber ruhig erstmal anfangen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin in Scharbeutz und ein Kabelfernauslöser ist vorhanden.
Zu dem Objektivvorschlag, also eigentlich möchte ich kein neues extra dafür kaufen, da es einfach mal ein Versuch sein soll. Meine bevorzugten Motive liegen eigentlich woanders und auf meiner Wunschliste haben andere Sachen noch deutlich Vorrang vor einem Weitwinkelobjektiv.
 
Hi Nina,

nur mit einen Stativ und einem 18-55mm geht schon einiges.

Was bei Astrofotografie immer dazukommt, ist die Aufbereitung.
Es gibt wenig Astro-Bilder die direkt aus der Kamera kommen.

Vielleicht noch ein Tipp zum Fokussieren: Manuel, denn der AF kann auf so kleine Sterne nicht fokussieren. Am besten geht das im Live View und der Bildschirmlupe. "Einfach" auf den hellsten Stern oder irgendwas helles was "unendlich" weit weg ist (Straßenlaterne die mehrere km weit weg ist) händisch fokussieren.
Den Bildstabilisator brauchst du am Stativ auch nicht, der könnte sogar das Bild verwackeln.

Das hier ist mit dem gleichen Setup gemacht worden. 80D, 18-55 Stm, Stativ, Iso 800, 20sec, 10sec Kamera-Timer wegen verwackeln.
Nicht bearbeitet. Das helle war der Halbmond.

Und die sind mit 12mm f4.0 gemacht worden. Iso 6400 30sec, leicht mitn Handy (Snapseed) bearbeitet. Sorry für die schlechte Qualität, aber ich hab die Bilder von meiner Facebook Galerie runtergeladen.

Also nur Mut. Weniger als nichts kann es nicht werden :lol:

Grüße Martin
 
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