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Epson R-D1 - Tipps zum Kauf und "wo reparieren lassen?"

aniel54321

Themenersteller
Hallo,

ich überlege, mir eine RD-1 zu kaufen. :)

Nur was, wenn sie dann doch mal einen Defekt haben sollte?
Wisst ihr, wo man die R-D1 noch reparieren oder evtl. den Messsucher justieren lassen kann?

Und habt ihr ein paar Tipps, worauf man beim Kauf einer gebrauchten RD-1 achten sollte?

Ich würde mich über Antworten freuen!

Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Da das Ding im großen und ganzen eine digitale Bessa ist, sollte die Mechanik von jedem Bessa-Kundigen Betrieb justiert werden können.

Epson selbst macht auch den Service (ich meine in Frankreich).

Mehr oder anderes zu beachten, als man es bei anderen gebrauchten Kameras sollte, gibt es da nicht. Wenn möglich, würde ich natürlich mit Selbstabholung kaufen, und mal ein paar Testbilder machen.
 
Den Meßsucher der R-D1 kann man selbst justieren, wenn es mal nötig sein sollte.

Rich Cutler hat eine sehr informative Seite zur R-D1 im Netz. Da findet sich u.a. eben auch die Anleitung zur Justierung des Meßsuchers.

Wenn man nicht mit falschen Erwartungen an diese Kamera rangeht, ist das eine wunderbare Kamera.
Rainer
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo schau mal dort ....

http://www.epson.de/de/de/viewcon/corporatesite/support

.... vielleicht findest du dort mehr?
 
Da die Epson ein M-Bajonett hat und die anderen Threads zu der Kamera auch dort zu finden sind, verschiebe ich mal zu Leica
 
Hallo,

vielen Dank für eure Antworten!

Wenn man nicht mit falschen Erwartungen an diese Kamera rangeht, ist das eine wunderbare Kamera.

Vielleicht können wir den Thread im Zuge dessen noch ein bisschen erweitern.
Was denkst du denn, könnten hier falsche Erwartungen sein?

Und denkt ihr generell, dass eine R-D1 sich "lohnen" würde? Immerhin liegt ihre Gebrauchtpreis einige hundert Euro unter einer M8.

Viele Grüße und nochmals vielen Dank für eure Antworten! (y)
 
Falsche Erwartungen könnten hier die Auflösung, das Rauschen, und die Schärfe betreffen..wir reden hier über eine Kamera die in der ersten Version bereits 8 Jahre auf dem Buckel hat..(Ich möchte der Kamera keine Qualität absprechen, aber die Nachteile sind da doch sehr deutlich in der heutigen Zeit)

"Lohnen" ist hier mal wieder so ne Sache, wenn du meine eigene, pure subjektive Meinung hören möchtest: Es lohnt sich nicht. Spar das Restgeld das zur M8 fehlt noch an und hol dir die. Die ist natürlich auch nicht auf der Höhe der Zeit aber für mich persönlich in einer Ausstattung zu haben mit der man gut leben kann. Ich kann mir vorstellen das du mit der für eine längere Zeit Freude haben wirst..
 
Und denkt ihr generell, dass eine R-D1 sich "lohnen" würde? Immerhin liegt ihre Gebrauchtpreis einige hundert Euro unter einer M8.

FAlls die R-D1 nur eine Zwischenstufe zu einer M9 sein soll, ist sie vielleicht nicht so schlecht, weil die Preise - so weit ich das in den letzten Jahren gesehen habe - ziemlich stabil sind. D.h. wenn Du heute eine kaufst wirst Du sie sicherlich in einem oder zwei Jahren für den selben oder sogar einen höheren Preis wieder verkaufen können. Der Preis der M8 wird eher etwas sinken sobald eine M10 herauskommt.

Wenn es Dir nicht nur um das Messsucher-Feeling sondern nur um die Verwendung der Leica-M-Objektive geht ist aber vielleicht eine der aktuellen Systemkameras mit Bajonett-Adapter die technisch aktuellere Lösung. Und auch erheblich billiger.

Ich nehme an Du weißt eh, dass da praktisch der Weitwinkel-Bereich wegfällt, weil Du mit 35mm quasi erst ein Normalobjektiv hast und die Preisdifferenz zu einem 28er, das annähernd einem 35er bei KB entspricht erheblich teurer als ein 35er-Leica-M-Objektiv ist.
 
Eine M8 ist garantiert reparabel, eine Epson ist nur mit großem Glück noch reparabel, aber meines Wissens nicht mehr in D. Wenn es nichts ausmacht, dass man nach einem eventuellen Defekt ein Deko-Objekt im Regal hat, dann kann man auch zur Epson greifen.

Ich könnte mit dem Cropfaktor von 1,5 und den 6MP nicht gut leben.
 
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Vielleicht können wir den Thread im Zuge dessen noch ein bisschen erweitern.
Was denkst du denn, könnten hier falsche Erwartungen sein?

Und denkt ihr generell, dass eine R-D1 sich "lohnen" würde? Immerhin liegt ihre Gebrauchtpreis einige hundert Euro unter einer M8.
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Die R-D1 stammt aus dem Jahre 2004. Entsprechend das Display, entsprechend das Auflösungsvermögen des 6-MP-Sensors, der auch noch einen AA-Filter besitzt. (Aber für A3 reicht auch das noch!) Ein Spitzen-Leica-Objektiv wird an der R-D1 nicht wirklich gefordert.

Die Kamera ist spartanisch ausgestattet. Kein Auto-ISO, sondern genau vier Einstellungen. Und zwar am Zeiteinstellrad, ganz wie früher, wie auch die Belichtungskorrektur. Und nicht im Menü versteckt wie bei der M8. Blitzen: ja sicher, die Kamera zündet einen Blitz. Das wars aber auch schon. Der interne Puffer reicht für drei Aufnahmen. Nicht mehr. Wenn man nicht mehr als drei Bilder am Stück macht, völlig ausreichend. Aber mit einer R-D1 ballert man auch nicht. Sie speichert langsam. Egal mit welcher Karte, es gehen eh nur maximal 2-GB-Karten (d.h. 200 Raws auf einer Karte) (Ausnahme die letzte Serie, die es nur in Japan gab). Nachbauakkus gibts massig, aber sie reichen für gerade mal 100 Aufnahmen und wenn sie schwächer werden, dann schaltet sich die Kamera, wenn man ein Bild wiedergeben will auch gerne mal ab, da sie kurzfristig zu viel Strom braucht. Die Originalakkus waren leistungsfähiger, aber die gibts ja nicht mehr, und wenn dann sind sie uralt. Beim Navigieren im Bild bei der Bildwiedergabe ist gelinde gesagt kompliziert. Ein wenig zu viel Retro hier. Beim Einschalten vergißt meine gerne mal die Zeit und "bittet" mich dann das doch noch mal wieder zu tun. Die Nadeln der analogen Zeigerinstrumente wollen immer mal wieder "kalibriert" werden (per Menü). Auch Hotpixel muß man per Menü immer mal wieder "eliminieren". im Sucher gibts nur Framelines für 28, 35 und 50 mm. Für alles andere braucht man externe Sucher oder man "schätzt" einfach grob, was aufs Bild kommt. Also bei Weitwinkel eigentlich immer. Man kanns ja nachher kontrollieren. Braucht allerdings Geduld, die Bildwiedergabe ist nicht die schnellste. Das Spannen des Verschlusses mit dem Schnellspannhebel ist auch einmalig. Aber leise. Wenn ich da an den "Radau" denke, den eine M9 beim Verschlußspannen macht ...

AAAAAABER. Bei allen Besonderheiten und bei allen "Macken". Die Kamera hat mich bei zigtausenden Bildern nicht einmal im Stich gelassen. Die Bildergebnisse sind von ihrer Anmutung einfach atemberaubend. Was mich an digital so stört, dieser klinisch reine "Look", den genau hat man mit dieser Kamera nicht. Einfach das Dispay wegklappen und fotografieren. Menü einfach vergessen, das Display am besten auch, es gibt ja die analogen Anzeigeinstrumente. Einschalten, fotografieren und zu Hause dann die Ergebnisse "bewundern". Und die sind gut.

Objektiv ist eine M8 sicherlich die deutlich "leistungsfähigere" Kamera. Aber ich würde die R-D1 ihr immer vorziehen. Erst eine M9 bietet dann doch erheblich mehr als die R-D1, schon alleine durch den großen Sensor. Aber in den meisten Situationen brauchst Du dieses "Mehr" eben nicht.

Diesen einmaligen "Charakter" einer R-D1 bietet auch die M9 nicht annähernd.

Ich liebe die R-D1, das ist eine einmalige Kamera. Nur vergiß Featuritis, vergiß "Schnelligkeit", verzeihe die kleinen "Macken" (aber nichts wirklich kritisches) und genieße.

Und genau deshalb vermag ich nicht die R-D1 mit der M8 zu vergleichen. Das sind ganz verschiedene Kameras.

Genug der Lobeshymnen
Rainer

P.S. Es gibt die Seite japanexposures.com, die von einem Deutschen (Dirk Rösler) betrieben wird. Er hat dort ein Festpreis-Angebot zum Thema Service der R-D1 bei Epson Japan. In Japan gibts die R-D1 ja wohl teilweise auch heute noch neu zu kaufen. Also dürfte der Service dort noch lange gewährleistet sein. Möglicherweise eine interessante Alternative zum europäischen Service. Sicherlich auch nicht ganz uninteressant im Falle eines Falles einen deutschsprachigen Ansprechpartner zu haben. Ich habe es mir selbst noch nicht genauer angeschaut. Bisher einfach kein Bedarf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe in den Foren gestöbert und mir neulich ein solches gut erhaltenes Schätzchen zugelegt. Sie wird die M8 ergänzen und vorwiegend im WW-Bereich (mit CV-Objektiven) eingesetzt. Schönes Feeling, auch wenn das Verschlussspannen inzwischen ungewohnt wirkt.
Ein Dankeschön an alle, die mit ihren Tipps meinen Kaufentschluss beeinflusst haben.
 
Viel Freude damit. :)
Ich hatte selbst eine und habe sie dann für eine M8 verkauft. Irgendwie schade, aus heutiger Sicht. Es war (und ist) eine schöne Kamera, mit recht analoger Bildwirkung. Irgendwie ein Zwischenschritt zwischen analog und digital, natürlich auch in der Bedienung.
Auch wenn die Kamera heute technisch längst antiquiert ist, ist sie fast schon ein Klassiker, der immer noch gut verwendbar ist. Immerhin die erste digitale Messsucherkamera! (Wäre nur die maue Akkuleistung nicht...)
 
Ich habe in den Foren gestöbert und mir neulich ein solches gut erhaltenes Schätzchen zugelegt. Sie wird die M8 ergänzen und vorwiegend im WW-Bereich (mit CV-Objektiven) eingesetzt.

Hallo Heinzkraft,

Glückwunsch zu Deiner R-D1. Ich bereue ebenfalls, dass ich meine verkauft habe.

Darf ich fragen, warum Du sie gerade im WW-Bereich einsetzen willst? Da ist sie doch der M8 gegenüber aufgrund des anderen Crop Faktors doch eher im Nachteil, bzw. es ist schwieriger Objektive zu bekommen, die bei der Sensorgröße einen entsprechenden Bildwinkel abbilden.

Viele Grüße,
Greg
 
Hallo Greg,
"Weitwinkelbereich" ist natürlich relativ. Aber ich habe das cv 15, rokkor 28, cron (8-linser, 1962) 35 und cron 50 / cv 1,5, und bin mit der Handhabung und den ergebnissen sehr zufrieden.
Liebe Grüße
Heinz
 
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