Pentax 645 Erfahrungen mit der Pentax 645D

Gammarus_Pulex schrieb:

Ich schätze, du hast Recht: Scheint ein PhaseOne only zu sein bzw. einfach ein Rebrand des Mamiya.

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So isses. Wenn es ein Sekor ist, ist es ursprünglich ein Mamiya. Auch wenn Kereuznach draufsteht.

Asche auf mein Haupt... ich schau dann mal weiter nach nem günstigen 35er Pentax

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Das A reicht schon. Such mal in den weiten der Bucht und in in Japan. Donesteban hat öfters mal dort gekauft und war soweit zufrieden, wenn ich das richtig sehe. Bei eher seltenen Linsen wie dem 35er kann das sehr interessant sein; bei einem 150er ist es das meistens aber nicht.

Meines kommt übrigens aus Spanien. In DE gab es zum Kaufzeitpunkt keine zu zivilen Preisen.

Und ringe weiter mit mir, welches Tele es werden soll

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Ein Sonnar 2,8/180 Pentaconsix liegt hier noch und wird demnächst getestet werden. Zumindest mein Flektogon 4/50 aus der zweiten Baureihe schlägt sich an der GFX wacker und ist zumindest nicht schlechter als das 35er von Pentax.
Ansonten kann man eigentlich alles hernehmen, das sich adaptieren lässt und sich für Mittelformat eignet, z.B. auch Zeiss(West) f. Hasselblad. Günstig sind oft die Linsen für das 2000er System, weil die meistens keinen eigenen Verschluss mitbringen. Der Adapter ist der gleiche wie bei den Kameras aus der 500er Serie.

Bronica ETR- Linsen gehen leider nicht, obwohl das sicher sehr interessante Objektve sind. Man muss die Blende nicht nur manuell einstellen, sondern auch noch zusätzlich mittels eines Hebels am Objektiv schließen, wenn man sie digital einsetzen will. Im Normalfall erledigt die Kamera diesen Job bei der Aufnahme.

Gruss aus Peine

wutscherl

Für mich ist halt primär interessant, was auch an einen der vorhandenen Adapter passt: PEntax 645 oder Minolta MD/MC - nur sind letztere ja lediglich fullframe und da hab ich ja ein 35er...

Auf die Japan Angebote schiel ich derzeit auch, bin mir aber noch unsicher, was da am Ende wohl ankommt

Ansonsten tendiere ich derzeit zum A oder FA 200 f4... eventuell mit 2x Converter falls es mal länger sein muss *grübel

Gibts für das 35mm A eigentlich eine Gegenlichtblende?
Hab das bisher nur immer ohne als Angebot gesehen, beim FA immer mit.

Gammarus_Pulex schrieb:

Ansonsten tendiere ich derzeit zum A oder FA 200 f4... eventuell mit 2x Converter falls es mal länger sein muss *grübel

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Das mit dem Zweifach- Konverter habe ich bereits durch. Wenn du planst, die Auflösung deines Systems auf unter 10MP zu drücken, bist du damit richtig. Ich würde es eher mit dem 1.4er versuchen.

Das 200er kann man auch in der 67er Version nehmen und an Pentax 645 adaptieren. Wegen der Shiftmöglichkeiten kann das interessant sein.

Gibts für das 35mm A eigentlich eine Gegenlichtblende?
Hab das bisher nur immer ohne als Angebot gesehen, beim FA immer mit.

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Man kann sich auch mit einem Fremdprodukt behelfen. Es ist aber möglich, dass es da irgendwann mal was gegeben hat.

Gruss aus Peine

wutscherl

Habe selten so ehrliche Angebote gesehen wie aus Japan. Das heisst aber auch, dass man die Texte lesen muss. Der Titel sagt wenig, da kann EXC+ stehen und es hat doch eine winzige Stelle Fungus. Die aller günstigsten haben meist irgendwas an kleinem Mangel. Ich habe es aber noch nie erlebt, dass ein solcher verschwiegen wurde, er steht halt nur nicht im Titel.
Die meisten haben in ihren Angeboten einen Abschnitt zum äusseren der Linse und einen speziell zum Zustand der optischen Elemente. Die gilt es, sorgfältig zu lesen.
Restrisiko bleibt aber. Denn die nehmen zwar das Objektiv zurück gegen Kaufpreis, aber Porto und Zoll, darauf bleibt man in der Regel sitzen. Dürfte zumindest bei den Linsne bis einige hundert Euro günstiger sein, sie dann halt hier als mit Mangel zu verkaufen, wenn man doch mal sowas erwischt.

Lieferfrist: Aktuel was schwierig zu sagen, weil weniger Flieger unterwegs sind. In der Vergangenheit kam aber fast alles per EMS. Bis hier in die Schweiz meist 3 Arbeitstage, manchmal 4. Dann kommt noch der Zoll, den kassiert bei uns der Pöstler, ich weiss nicht, ob das in D auch so bequem geht.

Das 200mm mit dem 2x Konverter kann man vergessen an Digital, das ist allenfalls was für analog (mehr Fläche, weniger leicht 100% Ansicht). Mit dem 1.4x habe ich mit dem A an der 645D noch halbwegs Anständiges hingekriegt, mit dem FA weniger. Wenn man in die Richtugn Konverter am 200mm schielt, dann holt man sich entweder ein 300mm oder 400mm dazu, oder dann das 150-300mm.

Das 150-300 wär mir ja am liebsten, aber das wurde ja bisher nur als Enttäuschung beschrieben.

Hab bisher noch keine Aussage gefunden, welches da wirklich das beste aus dem Sortiment ist

Das 200er in der 67 Version, da bräuchte ich dann noch zusätzlich einen Adapterring zwischen Objektiv und meinem GFX adapter, korrekt?

Eins der besten 200mm Objektive an der GFX - die ich kenne - ist das Mamiya APO 200mm f/2.8 A. Da kommt kein Pentax Objektiv in dem Brennweitenbereich auch nur in die Nähe.

Selbst der Mamiya 2fach Konverter ist zu gebrauchen. Natürlich macht auch er das Bild etwas weicher, aber der Pentax 2fach Konverter ist dagegen ein Aschenbecherboden.


Für das Mamiya APO 200mm musst Du allerdings gebraucht auch um die 1000.- € rechnen. Aber es ist jedem Cent wert.

Gruß Gerd

Danke für den Tip.
Da find ihc aktuell leider nur ein Exemplar und da bleibt abzuwarten, in welchen Preisgefilden sich das am Ende bewegt

donesteban schrieb:

Dann kommt noch der Zoll, den kassiert bei uns der Pöstler, ich weiss nicht, ob das in D auch so bequem geht.

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Ja, geht auch, kostet dann rd. 7 € "Auslagenpauschale".

Leider entspricht die Zollinhaltserklärung in der Regel aber meist nicht den für D (bzw. die EU) geltenden Anforderungen, insbesondere fehlen meistens die notwendigen Codes für Zolltarif etc.

Dann muss man doch beim Zollamt zwecks Öffnung des Pakets und Inhaltskontrolle nebst Tarifierung vorstellig werden.

Meine Geschäfte mit japanischen Verkäufern (2 Texas-Leicas, mehrere GF-Objektive) verliefen bislang sämtlich erfreulich. Keine Verluste. Wie Donesteban bereits schrieb: Genau lesen, genau hinschauen und ggf. nachfragen.

Ich hab das 150-300 nicht mehr so intensiv an der 645Z getestet. An der 645D ist es brilliant. An der Z hatte ich gemsichen Eindruck, bei gutem Licht hab ich damit auch immer wieder sehr ansprechende Qualität hinbekommen, bei bewölktem Himmel mit entsprechend flacheren Details weniger. Dazu muss ich aber auch sagen, dass die 645Z bei mir eh immer experimentell war in der Verarbeitung. Ich habe ja nur Capture One 10 als RAW Konverter. Die 645D geht damit direkt, die 645Z nur, wenn man die Files zu Phase One Files umschreibt mit den Exitfools. Ob da alles optimal ist nachher, ist natürlich auch so eine frage. grundsätzlich waren so aber auch scharfe Bilder machbar, die frage ist halt nur, ob ein passender Konverter bei schwierigen bedingungen (eben z.B. 150-300 am langen Ende bei sehr weichem Licht) mehr holen könnte.

LR wollte ich mir nie zutun, ich hasse Importe. Mein Workflow damit sähe so aus, dass ich temporär importieren würde zum Bearbeiten, und danah RAW Files und JPEG wieder rumschiebe, direkt auf OS Ebene, damit ich sie wie gewohnt in Verzeichnissen organisiere. Das ist zu mühsam. Ich will die Organisation der FIles nicht unter Kontrolle eines Programms haben, sondern unter der des OS.

Da stellt sich mir dann die Frage, ob der Output generell eher bescheiden ist oder ob eine simple digitale Entwicklung mit C1 oder Lr (nutze für die Fuji seit kurzem nur noch C1 20) auch überzeugende Ergebnisse liefert.

Da ich alles durch den Entwickler schicke, ist mir der Output insofern egal, als dass ich ohne keine Bilder out of camera nutze. Aber natürlich gilt auch hier, je besser das Ausgangsmaterial ist, je mehr kann man damit weiter anfangen.

donesteban schrieb:

Ich will die Organisation der FIles nicht unter Kontrolle eines Programms haben, sondern unter der des OS.

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[OT]
Das ist natürlich die denkbar unsicherste aller Methoden einer Dateiverwaltung...
[/OT]

@wutscherl https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=15476540&postcount=722

Welches Zoom hast du denn da angeflanscht?

Im Beitrag danach zeigst du was vom 33-55... empfehlen kannst du's aber nicht, oder?

Floyd Pepper schrieb:

[OT]
Das ist natürlich die denkbar unsicherste aller Methoden einer Dateiverwaltung...
[/OT]

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Nicht unbedingt: Wenn man das mit der Bildbearbeitungssoftware macht, bleibt man an ein bestimmtes Programm gebunden. Das ist auch nicht immer gut, wei man aus anderen Bereichen weiß.

Gruss aus Peine

wutscherl

Gammarus_Pulex schrieb:

@wutscherl https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=15476540&postcount=722

Welches Zoom hast du denn da angeflanscht?

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Das 150-300. Man sollte deutlich erkennen können, dass es sich nicht um ein Weitwinkelobjektiv handelt...

Im Beitrag danach zeigst du was vom 33-55... empfehlen kannst du's aber nicht, oder?

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Wenn es ein gutes Exemplar ist, ist es leicht abgeblendet eigentlich erstklassig. Ich hatte eine Kröte erwischt und die Reparatur hat geschlagene fünf Monate gedauert. Für mich ist das ein durchaus wichtiger Aspekt, der ein wichtiger Grund(wenn auch nicht der Hauptgrund) für den Umstieg auf Fuji gewesen ist. Ich will schließlich fotografieren und nicht etwa das Gerät in einer Reparaturwerkstatt lagern.

Gruss aus Peine

wutscherl

Da ich meine 645D jetzt eventuell doch behalten möchte und mit manuellen Objektiven arbeiten.
Leider habe ich große Probleme in dem Sucher da Bild richtig zu fokussieren.
Der "Schärfeindikaor" ist dabei nicht wirklich eine große Hilfe.
Deshalb hätte ich gerne eine Scheibe mit Microprismen und Schnittbild eingebaut.

Dazu meine Frage:
Passt die Mattscheibe der analogen 645?
Muss man den Fokus beim Wechsel neu justieren?

Hab mir jetzt mal verhätlnismäßig günstig das 35mm A geschossen.
Mal sehn, ob's auch ankommt

wolframklein schrieb:

Da ich meine 645D jetzt eventuell doch behalten möchte und mit manuellen Objektiven arbeiten.
Leider habe ich große Probleme in dem Sucher da Bild richtig zu fokussieren.
Der "Schärfeindikaor" ist dabei nicht wirklich eine große Hilfe.
Deshalb hätte ich gerne eine Scheibe mit Microprismen und Schnittbild eingebaut.

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Grundsätzlich kann man die Mattscheibe der Z und D wechseln. Wenn du günstig eine alte 645 schießen kannst, solltest du das einfach antesten.
Eigentlich geht auch das manuelle Fokussieren mit der eingebauten Scheibe gut, weil sich scharf und unscharf recht gut damit unterscheiden lassen. Man muss allerdings die Dioptrienkorrektur im Sicher sehr genau anpassen. Mit dem Fokuspeaking der Fuji GFX klarzukommen, gestaltete sich für mich anfangs schwieriger.

Was den Fokusindikator angeht: Der funktioniert durchaus. Man muss aber dann mit dem AF- Messfeld auf das Hauptmotiv zielen, zuerst fokussieren und dann die Kamera auf das Motiv richten. Mit langen Brennweiten wird das naturgemäß schwieriger.

Gruss aus Peine

wutscherl

wutscherl schrieb:

Grundsätzlich kann man die Mattscheibe der Z und D wechseln. Wenn du günstig eine alte 645 schießen kannst, solltest du das einfach antesten.

Was den Fokusindikator angeht:... Man muss aber dann mit dem AF- Messfeld auf das Hauptmotiv zielen, zuerst fokussieren und dann die Kamera auf das Motiv richten

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Dachte weil der Sensor der 645D kleiner ist als 6x4,5 wäre auch eine kleiner Seheibe drin...
Bist du dir sicher das die aus den analogen passt?
Gibt es da Erfahrungen was dann die Genauigkeit der Belichtungsmessung angeht?


Ist klar das man in "Sportmessung" zuerst den Punkt anmessen muss der scharf sein soll und dann verschwenkt.
Scharfe Fotos sind mir mit dem 120mm A-Makro sogar im freien bei gutem Licht selten gelungen.

Scharfe Fotos sind mir mit dem 120mm A-Makro sogar im freien bei gutem Licht selten gelungen.

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Kann ich jetzt von eben diesem 120er Macro nicht behaupten *hust
Dem geht's hier ganz gut