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Welches Programm für Videobearbeitung?

dane82

Themenersteller
Hallo!

Wenn ich einen Film mit meiner DSLR drehe, mit welchem Programm kann ich das Videomaterial anschließend bearbeiten, sprich etwas Kontrast zufügen oder die Helligkeit optimieren? Mir geht es gerade nicht um ein Videoschnitt-Programm, sondern um die Bildbearbeitung.

Beste Grüße
Dane
 
Elements von Adobe funktioniert bei mir tadellos.

Heißt das, dass ich das mit Photoshop machen kann?
 
dann kannste Dir auch iMovie für lau aus dem Appstore ziehen.
Oder - so Adobe-Abo vorhanden - Adobe Rush. Das ist glaube ich auch kostenlos.
 
Ich werfe mal DaVinci Resolve 16 in den Ring. Es ist kostenlos. Die unglaublich vielen Videobearbeitungsmöglichkeiten erfordern allerdings eine Einarbeitung.
Informationen, Downloads, Handbücher, Tutorials findest du beim Hersteller
DaVinci Resolve
und auf zahlreichen weiteren WEB-Seiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich werfe mal DaVinci Resolve 16 in den Ring. Es ist kostenlos.
DaVinci Resolve

+1

Einfach bei youtube suchen, was man genau machen will. in englischer als auch in deutscher Sprache gibt es genügend Anleitungen ganze Kinofilme zu bearbeiten.

Was man bei DaVinci Resolve an Zusatzfunktionen nicht brauchht, lässt man weg. Fertig.
 
Heißt das, dass ich das mit Photoshop machen kann?
Theoretisch ja, zumindest die Abo-Version von Photoshop hat auch Videobearbeitungsfunktionen.
Das ist aus meiner Sicht aber eher ein Notbehelf, denn irgendwie vermisse ich umfangreiche Optionen beim fertigen Export des Videos. Ich hatte mal ein wenig in einem Video die Schatten hochgezogen und meine, die Datei sei am Ende nur noch halb so groß gewesen (im Sinne von Speicherverbrauch) wie das Ausgangsmaterial...

Ich werfe mal DaVinci Resolve 16 in den Ring. Es ist kostenlos.
Resolve ist immer eine Empfehlung wert.
Allerdings hat das Programm teilweise stramme Systemanforderungen, sollte man sich vorher drüber im klaren sein.
Resolve nutzt ordentlich die Grafikkarte im Rechner. Ob und ab welcher Generation auch Onboard-Grafikkarten funktionieren, weiß ich nicht genau.
Auf meinem alten System ging es nicht ohne dedizierte Grafikkarte - allerdings war das ein Intel Sandybridge 2600K von 2012. Auch mit dedizierter Grafikkarte (4GB) meckert Resolve bei mir manchmal rum, dass der Grafikspeicher voll sei. :)

Aber da das Programm ja kostenlos ist (bzw es eine kostenlose Variante gibt), kann man das ja bequem mit dem eigenen Material ausprobieren.
Beim Arbeitsspeicher sind 16GB empfehlen, und 32 GB gelten als Minimum, wenn man anfängt, im Fusion-Tab zu arbeiten (Fusion ist sowas wie Resolves Gegegnstück zu Adobe After Effects).


Es sei auch noch erwähnt, dass einige Funktionen bei Resolve der kostenpflichtigen Variante vorbehalten sind - beispielsweise entrauschen, sowie etwa die Hälfte der Filtereffekte.
Und man ist auf UHD (3840x2160) beim Export limitiert. Das Eingangsmaterial darf höher aufgehlöst sein, nur beim Export geht nicht mehr.
Auch ein wichtiger Unterschied: die kostenlose Version nutzt typischerweise den x264 De-/Encoder des Betriebssystems, zumindest unter Windows ist der wohl nicht so per performant wie der, der bei der kostenpflichtigen Version mitkommt.

Mit der kostenfreien Version kommt man auf jedenfall schon extrem weit, ich hab bisher auch nur damit gearbeitet (mir aber, wegen der Entrauschung, gerade die kostenpflichtige Studioversion gegönnt - allerdings hab ich seitdem noch keine Videobearbeitung gemacht).


Die unglaublich vielen Videobearbeitungsmöglichkeiten erfordern allerdings eine Einarbeitung.
Absolut.
Selbst wenn man nur Color-Grading macht (wo das Programm ja herstammt - die Schnitt- und Audiomix-Funktionen kamen ja erst später dazu), braucht man definitiv Einarbeitungszeit. Insbesondere das Konzept der Node-basierten Bearbeitung ist erstmal etwas ungewohnt, wenn man von ebenen-basierten Programmen wie Photoshop her kommt.
Aber wenn man sich da erstmal etwas eingearbeitet hat, kommt man prima damit klar.

~ Mariosch
 
[…] Mir geht es gerade nicht um ein Videoschnitt-Programm, sondern um die Bildbearbeitung. […] sprich etwas Kontrast zufügen oder die Helligkeit optimieren […]
… und dann Resolve ans Herz legen. Natürlich. :ugly:

Oder halt die « Quick'nDirty »-Programme mit ihren « wenigen », aber durchaus brauchbaren Funktionen. Ordentlich belichtetes Material brauchste eh bei allen.
 
Zuletzt bearbeitet:
… und dann Resolve ans Herz legen. Natürlich. :ugly:
Naja. Resolve war ursprünglich ein reines Color Grading Programm - also im Prinzip das, was Dane machen möchte.

Erst in den letzten Jahren wurde es zum vollwertigen Videoschnitt-, Effekt- und Audiomixing-Programm ausgebaut.

Es spricht eigentlich nichts dagegen, einfach das Videomaterial auf eine Timeline zu legen und dann eben nur auf dem Color-Tab in Resolve zu arbeiten. Und am Ende natürlich auf dem Export-Tab, um das Endergebnis zu rendern.

Das jetzt unter der Annahme, dass überhaupt keine Videoschnittfunktionen benötigt werden - wobei mir ehrlich gesagt eigentlich kein Anwendungszweck einfällt, bei dem man nicht zumindest gelegentlich mal den Anfang oder das Ende vom Videoclip beschneiden möchte.

Und auch da ist Resolve wohl ganz praktisch, weil es dort zwei verschiedene (aber miteinander synchronisierte) Timeline-Ansichten gibt: die vereinfachte Cut-Page für simple Bearbeitungen (bisschen schneiden, die eine oder andere Überblende usw) oder die Edit-Page, mit der man auf den vollen Funktionsumfang beim Schneiden zurückgreifen kann.

Gerade weil Resolve für lau zu haben ist, kann man ja zumindest mal reingucken. Wenn einem der Einarbeitungsaufwand dann zu groß erscheint, kann man es immer noch wieder deinstallieren und was anderes ausprobieren :)

EDIT: und da Dane als OS "noch Mac, bald Windows" angebenen hat: Resolve ist sowohl für Mac als auch für Win verfügbar. Es kann also sofort losgelegt werden, während nicht alle "Quick & Dirty" Programme unbedingt für Mac verfügbar sind und somit ggf auf den Windows-PC gewartet werden muss.

~ Mariosch
 
Zuletzt bearbeitet:
Für Farbe allein baselight. Genauso ein overkill für das bisschen Korrektur, was der TO da vorzuhaben scheint.

[…] während nicht alle "Quick & Dirty" Programme unbedingt für Mac verfügbar sind und somit ggf auf den Windows-PC gewartet werden muss.
Premiere Elements ist, wie auch Adobe Premiere Rush, für Windows verfügbar. Einig iMovie ist mac only …
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte mich hier gerne mal einmischen, ich bin nämlich ebenfalls auf der Suche nach einem Schnittprogramm, wo man auch (so wünsch ich es mir) ähnlich wie bei LR die Video- Dateien optimieren kann?

Ich nutze aktuell für das was ich so schneide VSDC in der Vollversion, das ist echt klasse, manches aber auch in meinen Augen umständlich oder einfach viel zu versteckt um es zu finden.
Gerade wenn ich z.B ein Clip habe der zu dunkel ist, kann ich den mit dem Programm nicht einfach heller ziehen, sondern muss umständlich eine Art bearbeitungebene erstellen für das was ich ändern möchte und egal was ich dort änder, es sieht immer k***e aus, es rausch, es wir pixelig und dann ist es zu dunkel doch ganz schön...

Ist das bei anderen Programmen auch so oder lassen sich Videos generell nicht so anpassen wie Fotos?

Was könnte man generell empfehlen, ich nutze Windows und habe eig. ein gutes System, nur ich hatte Davinci getestet und das bleibt schon beim bearbeiten von HD Videos hängen :grumble:
VSDC läuft dagegen völlig Flüssig.

R7 2800X
16gb Ram @3600mhz
RX Vega 64
 
Davinci Resolve ist natürlich nicht falsch, aber zum Brötchenholen um die Ecke braucht es nun auch keinen Porsche.
Auf dem Mac ist iMovie erst mal ein recht guter Einstieg. Wenn die Ansprüche steigen, dann kann man konkreter auf die Suche nach einem Tool gehen (die Chance, bei Davinci zu landen ist dann allerdings auch recht hoch - zumindest wenn man nicht viel Geld ausgeben möchte.
 
Danke für den Tipp mit Rush!
Hatte das Programm gar nicht auf dem Schirm als Video-Software.
Ich habe es mir mal runtergeladen und eben ein kleines Video damit geschnitten.
Es ist total einfach in der Bedienung, rendert super flott und läuft flüssig, es reicht für die meisten Sachen völlig aus und das einzige blöde ist daran, es gibt nur 3 freie Videos die man Rendern kann und dann kostet es monatlich und das so viel wie LR& PS zusammen.
Schade es keine individuellen Abos gibt und das ohne die blöde Cloud...:grumble:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist das bei anderen Programmen auch so oder lassen sich Videos generell nicht so anpassen wie Fotos?

prinzipiell lassen sich Videodateien genauso "verbiegen" wie Fotodateien ... es sind einfach viele davon pro Sekunde.

Das Ausgangsmaterial macht den Unterschied. Wenn du Fotos im JPG Format machst, kannst du weniger stark bearbeiten, wie wenn du RAWs machst. Das JPG ist schon in der Kamera stark komprimiert (Informationen gehen verloren). Im RAW werden alle Sensordaten gespeichert, das gibt dir in der Nachbearbeitung viel mehr Optionen.

Es gibt natürlich jede Menge Kameras, die auch RAW Video aufzeichnen können, das Problem ist allerdings die Dateigrösse. Schon meine kleine BMPCC braucht in 1080p/25fps RAW ca. 3Gb pro Minute ... jetzt rechne das mal auf 4K 60fps hoch ... und schlampig aufgenommenes Material lässt sich damit auch nur bedingt "in post fixen", übrigens ganz genau wie beim Foto :cool:
 
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