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Analog Fragen zum Digitalisieren durch Abfotografieren

der Vorschlag mit dem Spiegel war nur ein Versuch, es etwas plausibel zu machen ohne eine Fotoausrüstung
aber Bilder sagen mehr als 1000 Worte

Sony A7RII mit 60mm Makro auf einem Reproständer, auf der Unterlage liegt ein Spiegel, Blende offen mit f/2.8
es muss natürlich ein Spiegel mit korrekter und glatter Rückseite sein, ich verwende hier das reine Spiegelglas aus einem billigen Spiegel.

#1 korrekt ausgerichtet
img2019_11_20_175410.jpg

#2 den Spiegel rechts etwa 1cm angehoben, das Bild des Objektives ist nicht mehr in der Mitte des Displays, den Fokus habe ich auch nicht korrigiert
img2019_11_20_175451.jpg

#3 die Kamera auf dem Kugelkopf leicht verstellt, hier das Gleiche im Display
img2019_11_20_175523.jpg

ich hatte noch überlegt, ein Bild zu machen mit schräg gestelltem Spiegel und der entsprechend ausgerichteten Kamera, aber das Bild sieht natürlich genau so aus wie das 1. Bild. Das würde nur etwas bringen, wenn ich den schiefen Aufbau als Beleg auch fotografiere.

Ich hoffe, dass dies verständlich geworden ist?
Einfacher und genauer geht es nicht!

VG dierk
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke Dierk für die Mühe und das Zeigen. Ich werde es beim nächsten Abknipsen mal probieren. Bei meinem Reproständer hab ich es bislang Pi mal Daumen eingestellt - ohne sichtbare Probleme. Vielleicht geht es mit der Spiegelmethode noch genauer.
 
Danke Dierk für die Mühe und das Zeigen. Ich werde es beim nächsten Abknipsen mal probieren. Bei meinem Reproständer hab ich es bislang Pi mal Daumen eingestellt - ohne sichtbare Probleme. Vielleicht geht es mit der Spiegelmethode noch genauer.
bitte gerne :)
wenn du auf f/8 oder f/11 abblendest, sollte es auch gehen. Früher hatte ich eine kleine Wasserwaage/Libelle auf das Display gelegt, aber mit dem Spiegel ist es viel einfacher und sicherer.

VG dierk
 
danke für die ausführliche und bebilderte Beschreibung (y)
 
Ich habe mir einen günstigen Bausatz für ein Reprostativ besorgt, bei Interesse im Netz nach „Bausatz Reprostativ“ suchen. Dazu zum einfachen Verschieben eine Schiene (MENGS FNR-200) und dann die Kamera per L-Winkel dran geschraubt (siehe Bild).

Wenn der L-Winkel sitzt, zwingt das die Kamera quasi in die Planlage, eine deutliche Vereinfachung im Vergleich zur Nutzung eines normalen Stativs mit Kugelkopf!
 

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Ich habe mir einen günstigen Bausatz für ein Reprostativ besorgt, bei Interesse im Netz nach „Bausatz Reprostativ“ suchen. Dazu zum einfachen Verschieben eine Schiene (MENGS FNR-200) und dann die Kamera per L-Winkel dran geschraubt (siehe Bild).

Wenn der L-Winkel sitzt, zwingt das die Kamera quasi in die Planlage, eine deutliche Vereinfachung im Vergleich zur Nutzung eines normalen Stativs mit Kugelkopf!
danke, sieht interessant aus. Ich hatte mir das Ding auch schon mal angesehen. Bei deinem Filmhalter geht das, ich benutze aber den Halter des Epson V800 für 4 Filmstreifen und brauche dafür für die mittleren Bildreihen mehr Abstand der Kamera vom Stativ :-( Ebenso bei dem 6x6 Halter.

So bekomme ich den Abstand nur durch einen Kugelkopf, den ich dann aber ohne Probleme mit Spiegel justieren kann.

Welchen Halter benutzt du für die KB Streifen?

VG dierk
 
Welchen Halter benutzt du für die KB Streifen?

Habe bisher den aus dem Canoscan 9000 genommen, mir zusätzlich dann noch den Digitaliza zugelegt (auf dem Bild). Letzteren habe ich noch nicht oft genug genutzt, um ihn abschließend zu bewerten. Zwischenfazit fällt durchwachsen aus. Hatte mir davon versprochen, dass gerade „Dachrinnen“-Filmstreifen einigermaßen plan eingeklemmt werden, aber die „Klemmbereiche“ sind so schmal, dass der Digitalizer die Filmestreifen bei starker Wölbung überhaupt nicht richtig greift...
 
Zuletzt bearbeitet:
es wäre hilfreich gewesen, wenn du einen link bringst, der genau zu dem Eintrag führt. So sucht man endlos danach.
Davon abgesehen ist dort genau das gemeint, was hier auch beschrieben wird. Oder habe ich da was übersehen?
Habe bisher den aus dem Canoscan 9000 genommen, mir zusätzlich dann noch den Digitaliza zugelegt (auf dem Bild). Letzteren habe ich noch nicht oft genug genutzt, um ihn abschließend zu bewerten. Zwischenfazit fällt durchwachsen aus. Hatte mir davon versprochen, dass gerade „Dachrinnen“-Filmstreifen einigermaßen plan eingeklemmt werden, aber die „Klemmbereiche“ sind so schmal, dass der Digitalizer die Filmestreifen bei starker Wölbung überhaupt nicht richtig greift...
danke, gut zu wissen!
Dann bleibe ich erst einmal bei meinem preiswerten V700 Halter.

VG dierk
 
(...)Hatte mir davon versprochen, dass gerade „Dachrinnen“-Filmstreifen einigermaßen plan eingeklemmt werden, aber die „Klemmbereiche“ sind so schmal, dass der Digitalizer die Filmestreifen bei starker Wölbung überhaupt nicht richtig greift...

Du kannst mal versuchen, den Film mit der Wölbung nach unten in den Digitaliza zu legen. Manchmal klappt es nicht gleich beim ersten Versuch, ihn sauber festzuklemmen, aber wenn, dann hält er bei mir schön plan. (y)

Arg gewölbte Filmstreifen gebe ich über Nacht unter ein schweres Lexikon oder, falls zuhause nur noch wikipedia verfügbar ist, tut´s auch ein Bildband von Annie Leibovitz :D
 
Nicht viel, höchstens der potentielle Staub auf dem Glas. Habe ich auch schon probiert. Man muss aber die Negative für jedes Bild neu fixieren.
Die Digitalizer (es gibt unterschiedliche Größen) kann ich uneingeschränkt empfehlen. Einmal eingespannt kann man zb. drei 6x6 Negative gleichsam in einem Rutsch (durch Verschieben der Leuchtplatte samt Digitalizer) schnell abknipsen.
 
Demnächst ist das für mich auch aktuell.
Da ich diesbezüglich nix hier gefunden hab, frag ich einfach mal:
Fotogrfiert ihr da mit RAW ab oder bringt das da keinen Gewinn?
 
Demnächst ist das für mich auch aktuell.
Da ich diesbezüglich nix hier gefunden hab, frag ich einfach mal:
Fotogrfiert ihr da mit RAW ab oder bringt das da keinen Gewinn?
die Frage stellt sich mir nicht, ich benutze ausschließlich RAW. Wenn ich mich für ein Foto entscheide, will ich auch das bestmöglich Ergebnis mit den größten Bearbeitungsmöglichkeiten.
Was wäre der Vorteil von JPG, Plattenplatz kostet doch nichts verglichen mit den Nachteilen von JPG?
VG dierk
 
Nein, jpg bringt mir in meinem workflow nichts, denn jpg hat bereits eine Gammakurve in Form von i.d.R. srgb übergestülpt bekommen. Ich brauche aber unveränderte (Nikon-) raw-files, die ich in lineare tiffs umwandle. Danach öffne ich sie in PS und colorperfect. Damit bleiben mir alle Bearbeitungsspielräume erhalten und v.a. die Bildinformationen des Negativs (oder Diapositivs) weitgehend unverfälscht.

Für eine quick&dirty-Bearbeitung reicht aber jpg sicher auch aus. Zu einem annehmbaren Ergebnis wird man damit auch kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ihr habt ja recht - eigentlich war meine Frage überflüssig.
Bein Scannen ist man ja auch froh über jede Möglichkeit, das Ergebnis zu verbessern.
 
(ist auch bei den Beispielfotos)
Blick von der HH Elbphilharmonie Richtung Michel

Kamera: Leica CL (24x36), Objektiv Zeiss C-Biogon 21mm/4.5@f/5.6, Rotfilter 29
Film: T-Max 100, entwickelt in XTol stock 7,5 min., 20°, Bewegung nach 4x1 min.

Scan mit Epson V800 2400 DPI (Auflage nicht optimiert!)
geschärft in LR auf 65,1.0,25
Bildgröße ca. 3400x2200 Pixel
Bearbeitungen nicht ausgefleckt

das ganze Bild (Scanner)
2019-11-05-7-2.jpg


1:1 Ausschnitte
Scan von der Filmseite
2019-11-05-7.jpg



Scan von der Schichtseite
2019-11-05-schicht-7.jpg



abfotografiert mit Sony A6000 (24 MP) und Leica-R Makro 60mm mit Zwischenringen
Bearbeitet in LR pur!

das ganze Bild
DSC09778.jpg



in PS von ca. 5700x3700 verkleinert auf ca. 3400x2200 Pixel
in LR geschärft auf 65,1.0,25
1:1 Ausschnitt
DSC09778-Bearbeitet-klein.jpg


da auch für den Thread zum digitalisieren interessant, stell eich es auch da mit rein

VG dierk
 
Ich habe das mit dem Ausrichten der Kamera nach Spiegel mal probiert und es war etwas aufwändig, ein funktionierends Setup zu finden. Bei 30cm Entfernung zur Leuchtplatte (bzw. dem Spiegel) sieht man nur einen Teil des Objektivs über den Spiegel im Display. Am besten konnte ich eine der inneren Linsen des Makro-Objektivs scharfstellen. Dann habe ich mit einer bestimmten Größe des Autofokusfeldes im Display experimentiert. Jetzt kann ich das Quadrat des zentralen AF-Feldes an dem Innendurchmesser der Linse ausrichten. Ja, funktioniert. Ist es genauer als mit einem Millimeterpapier auf der Leuchtplatte? Keine Ahnung.

Unabhängig davon finde ich das Digitalisieren per Kamera wesentlich besser und schneller als das Digitalisieren mit dem Epson V800 (der mir vor Kurzem gestorben ist). Sollte ich mal wirklich viel Auflösung brauchen, dann nehme ich den HighRes Modus der Kamera, das reicht für alle meine Anwendungsfälle.
 
Ich digitalisiere meine Mittelformat Negative auch über einem Leuchttisch mit meiner 5D Mk III und dem 100L 2.8 Makro.

Geht schnell, sauber und für das hochladen ins Netz reicht das allemal.

Brauche ich wirklich große Bilder, setze ich mangels eines Balgen einen Zwischenring ein.
Damit komme ich auf 12 Bilder / 6x7 Negativ die ich in PTGui wieder zusammensetze.
Das funktioniert wirklich gut.

Zur Zeit verschiebe ich die Leuchtplatte noch von Hand.
Ich bastle aber gerade an einem Kreuztisch, damit ich da auf 0,2mm automatisieren kann in Zukunft.
 
Vielen Dank an dieser Stelle für die zahlreichen Beiträge zu meiner Fragestellung. Ich bin die letzte Zeit etwas abgetaucht gewesen, deshalb die späte Rückmeldung von mir.

Ich hab jetzt soweit alles zusammen, den Selbstbaureprostativsatz, verschiedene Leuchtplatten, evtl. auch eine Blitzlösung und ein Makro und werde dann morgen mal anfangen zu testen. :)
 
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