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Problem mit Lightroom Bildserien-Belichtung

PangeaProductions

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich werde aus diesem Problem absolut nicht schlau, habe keine Lösung dafür gefunden bisher. Es geht um Folgendes:

Ich habe bei Sonnenuntergang 100 Aufnahmen direkt nacheinander gemacht, mit jeweils leicht anderem Standpunkt (Stichwort: Hyperlapse). Die Kamera hatte immer dieselbe Einstellung, daran wurde nichts verändert. Es wird also von Aufnahme 1 nach Aufnahme 100 zunehmend dunkler.

Soweit so gut. Nach Import in LR und einem kurzen schnellen "Durchrollen" der unbearbeiteten RAWs scheint alles gut zu sein, es gibt einen weichen Verlauf von hell zu dunkel.

Also, Bearbeitung gemacht, alle 100 Shots synchronisiert (mit manuellem Weißabgleich, damit das auch bei allen stimmt). Auf mysteriöse Art und Weise schleichen sich mitten in der Serie 3-4 Bilder ein, die einfach immer heller werden und aus der Reihe tanzen - wie gesagt, im unbearbeiteten Zustand ist es nicht der Fall, erst nachdem ich die Bearbeitung vorgenommen habe. Nach diesen 3-4 Fotos geht die Serie dann ganz normal weiter.

Wie kann das sein? Gibt es einen Regler, der dies bewirken könnte? Der vielleicht bei genau diesen Fotos etwas im Bild berechnet, was den Fehler hervorruft? Einstellungen der Kamera waren wie gesagt immer identisch.

Ich bin am Verzweifeln. Jemand eine Idee? :)
 
Ok, ich glaube ich bin der Ursache auf den Grund gekommen.

Es scheint daran zu liegen, dass LR die automatischen Profilkorrekturen aufs RAW legt, no matter what. Leider lässt sich das Ganze nicht ausstellen. Wahnsinn.

Auf jeden Fall befindet sich in den besagten Fotos am Rand jeweils eine Person, die in den anderen Bildern nicht auftaucht, weswegen ich stark davon ausgehe, dass die automatische Korrektur deswegen dort spinnt und eine andere Berechnung für Vignettierung zugrunde legt.

Ich würde das sehr gerne unterbinden. Google hat bisher nur große Diskussion-Threads geliefert, aber keine Lösung.
 

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  • Bildschirmfoto 2019-08-10 um 10.32.43.png
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Die Profile sind vom Bildinhalt unabhängig sondern sind einfach nur eine Vorgabe, die besagt, bei Brennweite x, Blende y, eventuell Entfernung z, wende die folgende Korrektur an.
Aber eventuell passiert was durch den Weissabgleich.
 
Ich bin mir zu 99,9% sicher, dass diese automatische Korrektur der Ursprung des Fehlers ist. Es geht dabei darum, dass dies Funktionen sind, die bereits in der Kamera aktiviert waren, daher in die RAWs eingeschrieben wurden und dann von LR automatisch übernommen werden. Super kacke!

Es gibt keine Funktion um dies innerhalb von LR rückgängig zu machen, obwohl die RAWs auch offensichtlich ohne die Korrekturen verfügbar sind. Sobald man ins Entwickeln-Tool wechselt, aktivieren sich die automatischen Korrekturen.

Habe versucht die unbearbeiteten RAWs aus LR zu exportieren als DNG Files, hat aber leider nichts genutzt, die Korrekturen tauchen auch dann in der Bearbeitung der DNGs auf... :(
 
Ich glaube auch das es eher am automatischen WB liegt, als an der objekt Korrektur. Aber probier es mal wie im verlinkten Thread beschrieben aus.
 
Was Du zuerst siehst ist das eingebettete JPG.

Und nein, es hat nichts mit Einstellungen in der Kamera zu tun. LR hat Korrekturwerte für die Kamera mit der Brennweite und Blende hinterlegt.

Schau mal ob die Reihenfolge der Bilder stimmt.
 
Was für eine Kamera benutzt du?
Ich kenne das nur von meiner Olympus, dass die Korrekturdaten von der Kamera kommen und nicht deaktiviert werden können.
Das hat den Vorteil, dass man bei der optischen vignettierungskorrektur und Verzeichnung keinen so großen Aufwand treiben muss, weil es keiner sieht.
Vorteil für die Softwarehersteller, sie brauchen keine eigenen Profile erstellen.
 
Verwendest du die Schatten- bzw Lichter-Regler zur Korrektur?

Meine irgendwo mal gelesen zu haben, dass die Wirkung dieser Regler von der Helligkeitsverteilung (oder sowas) im Bild abhängt.
Leider finde ich das nicht mehr, aber wenn dem so ist, könnte die Person auf dem Bild evtl durch die andere Verteilung der Helligkeitswerte die Anwendung von Lichtern und Schatten beeinflußen?

Probier als Alternative mal mit der Graditationskurve zu arbeiten, die darf dafür auch gerne auf diese 4 Bereichs-Ansicht mit Lichtern, Schatten und den hellen und dunklen Mitteltönen umgestellt werden - diese Änderungen sind wohl immer linear und nicht von der Helligkeitsverteilung im Bild abhängig...

Ist nur ne Vermutung, kann auch völlig daneben liegen damit :)

~ Mariosch
 
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