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Analog Beispielfotos (Film)

Das mit den Farbstichen kapiere ich nicht ganz. Bei einer Analogen Kamera gibt es ja nur den Film und der kommt nun mal so aus der Entwicklung?!

Richtig, aber zum einen ist das Tageslicht ja nunmal auch je nach Tageszeit wärmer (rötlicher) oder kälter (blau), was unser Auge kompensiert (nicht aber der Film) und zum anderen hat jeder Film seine eigene Charakteristik und neigt zu Stichen. Ektar ist eher rötlich, Provia kühl-blau und Velvia sehr bunt. Da würde jedes Gesicht rot aussehen. Ich halte daher auch Diafilme nicht für die erste Wahl bei Porträts. Beim hybriden Bearbeiten hat man evtl. noch eine Chance, früher bei er rein analogen Vorgehensweise wären die Bilder für die Tonne gewesen.
 
Aber Leute ich fotografiere ja deshalb analog weil ich Fime benutzen will und nicht stundenlang in Photoshop den Weißabgleich ändern möchte :confused:

Ja, aber dann sei dir der Grenzen bewusst bzw. steuere bei der Aufnahme dagegen, indem du die richtige Tageszeit wählst bzw. eine Umgebung, die z. B. keine farbigen Schatten erzeugt. Oder aber du nutzt einen Aufhellblitz. Oder aber einen neutraleren Film.
Es ist ein bisschen so wie beim indirekten Blitzen gegen die berühmte Holzdecke, da wunderte man sich anfangs auch darüber, dass alle so braun aussahen.
 
Ahh alles klar verstehe, ja da hast du natürlich recht. Ja der Ektachrome ist ein netter Film aber für Portrait in der Tat nicht die beste Wahl. Hier noch ein paar Bilder von der Rolle:

analog_april-_20190415-2.jpg

analog_april-_20190415-10.jpg

analog_april-_20190415-15.jpg

Edit: Außerdem ist er ja auch nicht gerade billig. Habe heute die erste Rolle Portra 160 geschossen und der 400er kommt als nächstes dran.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Portras dürften dir bei Porträts besser gefallen, vor allem sind sie auch sehr unempfindlich gegen Fehlbelichtungen. Digitalos nennen das Dynamic Range :D
 
Gut, das ist Geschmackssache. Ich mag da den Tri-X lieber. Bei sw hängt ja auch vieles vom Entwickler ab. Die Experten können da noch was steuern. Ich lasse sw immer bei Photostudio 13 standardmäßig entwickeln und mache nur die Abzüge selber in der heimischen Duka.
 
Es ist wie immer alles sehr kompliziert ;)

Ein Film hat seine Charakteristik, auch ist früher ebenfalls bearbeitet worden. Meist zwar nur die Helligkeit aber auch etwas an den Farben gedreht wenn es jemand konnte. Die Charakteristik hängt natürlich auch vom Entwicklungsprozess ab. Bei Farbfilm ist der zwar stark standardisiert aber es gibt leichte Unterschiede zwischen Fuji und Kodak.

Bei Kleinbild sind mir die Flachkristiall s/w Filme lieber (Fuji Neopan Arcos!, Ilford Delta, Kodak Tmax) da fällt das Korn sowieso stark auf und wenn man dann noch Rodinal nimmt schauts immer wie Ascheregen aus ;)

HP5 sieht bei einem mittleren grau immer irgendwie komisch aus, kanns nicht so genau sagen was mich da stört.
Hab auch sonst gerne den neuen Agfa APX400 verwendet, anscheinend recht ähnlich zum Kentmere 400
 
Ich glaube ich lasse 35mm für die Zukunft auch sein bei den geplanten Sachen. Das ist mir dann doch zuviel Aufwand. Da wird dann nur mehr die Mamiya benutzt. Für diese ganzen Familienbilder nehme ich dann der Bequemlichkeit halber doch lieber meine Sony oder die X100F. Das waren halt quasi meine Filmtests. Kleinbild könnte ich mir noch vorstellen zu nehmen, sollte mir doch mal eine günstige M6 drein laufen....träum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Biete Forum wäre eine M6 ;)
Aber ich kann den ganzen Leica M nur wenig abgewinnen.

Obwohl ich gerade mit einer Canonet QL17 G-III rum renn und viel Spaß damit hab.

Ich find analoges KB trotzdem sehr gut, das ist relaitv günstig, qualitativ ausgereift und gut. Dabei durchaus handlich.
Füllt für mich eine Lücke zwischen digital (APS-C und KB) und analogem Mittelformat
 
Eine Canonet ist nett :D Bei mir steht nun wieder eine 19QL im Schrank und wartet auf Einsätze. Sie gilt ja auch als Leica des kleinen Mannes. Aber so ein richtiger Messsucher-Freund bin ich auch nicht, obwohl ich mal eine M6 umsonst testen durfte.
Dann lieber eine ordentliche KB-SLR (oder bei mir eben 6x4,5 mit Mamiya), obwohl ich die mittlerweile nur noch für sw nutze. Die paar Farbdiafilme, die ich noch im Eis habe, sollte ich wohl langsam mal aufbrauchen. Mittlerweile hat das für mich eher Projektcharakter, was früher Alltag war. C41 mache ich gar nicht mehr, das ist einfach enttäuschend, was man da aus dem Großlabor bekommt und jedes Mal mag ich mir ***********.de auch nicht leisten.
 
Ich hab das Glück in Wien zu wohnen - da gibts noch ein paar richtig gute Labors vor Ort zu passablen Preisen.

Ich finde ja das Objektiv der Canonet als sehr gut und nebenbei Zentralverschluss. Hab schon öfter 2-3 mal das selbe Bilder gemacht weil ich dachte er hat mal wieder nicht ausgelöst (vorallem wenn ich nebenbei Musik oder Podcast höre)
Das ist übrigends der einzige Messsucher mit dem ich mich bisher anfreunden konnte. Sonst auch SLR Canon FD: AE-1 (Programm), T-90, FTb N und Bronica GS-1 (ja auch hier Zentralverschluss).

TLR fehlt mir noch, bisher nicht warm geworden
 
Ein Film hat seine Charakteristik, auch ist früher ebenfalls bearbeitet worden. Meist zwar nur die Helligkeit aber auch etwas an den Farben gedreht wenn es jemand konnte. Die Charakteristik hängt natürlich auch vom Entwicklungsprozess ab.

Den grundlegenden Einfluss haben ganz am Anfang in der Verarbeitungskette schon mal die Objektive. Es ist bei Diamaterial im direktem Vergleich - zB bei direkter Folge in einer A/V-Schau - sichtbar, wenn Bilder mit Gläsern unterschiedlicher Hersteller aufgenommen wurden. Das war in erster Linie der Grund, weshalb Dritthersteller einem Diafotografen meist nicht in die Fototasche kamen. Gläser des selben Herstellers war auf die selbe Farbcharakteristik bzw. Transmission abgestimmt.

Nächster Einfluss: Die Beschichtung/Emulsion. Man musste bei längeren Bildstrecken darauf achten, für einen Auftrag jeweils die selbe Emulsionsnummer zu verarbeiten. Das galt auch für Farbnegative, da man sonst immer wieder hätte die Grundfilterung korrigieren müssen.

Dann hat man mehrere Filme des selben Auftrags gleichzeitig zur Entwicklung gegeben bzw. im Fachlabor angesagt: in das selbe Bad.

Man hat bei professionellem Arbeiten analog noch deutlich mehr mitdenken müssen, als heutzutage im Zeitalter des AWB... :cool:
 
Klar die unterschiedlichen Farb- und Kontrasteinflüsse der Objektive merkt man auch jetzt, digital, noch stark. Gefühlt geben sich die Hersteller immer weniger Mühe das einheitlich hin zu bekommen.

Seit der TTL Messung spielt die Transmission nur mehr beim Filmen eine echte Rolle.

Aber du hast recht, das sind Dinge über die sich viele keine Gedanken mehr machen.

Mein Großvater hat Dia Filme noch Kistenweise eingefroren. Sobald eine Charge zur neige ging war er ganz hibbelig
 
Ich glaube ich lasse 35mm für die Zukunft auch sein bei den geplanten Sachen. Das ist mir dann doch zuviel Aufwand. Da wird dann nur mehr die Mamiya benutzt.
ganz deiner Meinung! Für KB lohnt sich das wirklich nicht.

Bei den Filmen möchte ich noch mal auf den Bergger Pancro 400 hinweisen, den es jetzt endlich wieder gibt, Ich hatte im letzten Jahr fast weltweit danach gesucht und in Holland einige Rollen gefunden. In Japan gab es auch noch einige.

Hier ist ein super Review von dem Film - auch mit MF ! :)

Als Auflockerung zu den vielen Worten ein Bild mit dem Bergger Pancro 400 aus der Brooks Veriwide 100 6x10, hatte ich hier wohl schon mal gezeigt




BROOKS PLAUBEL VERIWIDE 100, Super-Angulon 8/47mm, filter: Orange 22
film: Bergger Pancro 400,
Kodak D-76, 17min at 20° C

VG dierk
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow das ist ein tolles Foto.

Hat eigentlich jemand schon Fomapan 400 benutzt. Ich habe aktuell eine Rolle in der Mamiya zum Testen.

Ja das Bild ist toll und Film gefällt auch sehr gut.
Hat wer eine Ahnung wer den Bergger Pancro 400 fertigt? Laut Bergger wird der in Deutschland gegossen. Da gibt's meines Wissens aber nur mehr Fotoimpex mit der Marke Adox die nur langsame Filme haben.

Der Foma 400 ist einer der günstigsten Filme und für KB hat er viel zu viel Korn. Auch waren die zwei Rollen die ich hatte sehr ungleichmäßig dick.
Würd da ein wenig mehr investieren und den Kentmer 400 oder eben den Bergger nehmen.
 
... sind sie auch sehr unempfindlich gegen Fehlbelichtungen. Digitalos nennen das Dynamic Range.
Normale Leute nennen das Belichtungsspielraum.


Bin bei S/W auf alle Fälle wohl der HP5-Fan. Irgendwie gefällt mir der sogar mehr als der berühmte Tri-X 400.
Geht mir genauso. Ich konnte noch nie nachvollziehen, warum alle Welt so auf den Tri-X abfährt ... bei Google liefert eine Suche nach "kodak tri-x" rund 8,4 Mio. Treffer, eine nach "ilford hp5" gerde einmal gut 700.000.

Andererseits ist der HP5 bzw. HP5+ auch nicht gerade ein Exot. Auch er hat seit Jahrzehnten viele Freunde. Aber während die Tri-X-Nutzer ständig laut herumkrakeelen, wie obertoll ihr Film sei, genießen die HP5-Nutzer und schweigen.
 
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