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Sensorreinigung-Anleitung: So geht's einfach und billig!

Ich hab unter Bildbesprechungen mal erläutert, warum ICH recht habe :)

https://www.dslr-forum.de/forum/viewtopic.php?t=4858
 
Ich hab unter Bildbesprechungen mal erläutert, warum ICH recht habe

Da Du den eigentlichen Teil, um den es mir ging, geschickt hast unter den Tisch fallen lassen, werde ich ihn nochmal aufgreifen.

Staub oder Schmutz, der sich auf einer der Linsen befindet, kann sich bemerkbar machen, und zwar um so deutlicher, je kleiner die Blende ist. Das gilt besonders, wenn der Staub an einer der inneren Linsen haftet. Da hattest du einfach unrecht. Das passiert bei Zoom-Objektiven sehr oft, da diese zwecks Druckausgleich offen sind.

Deine Zeichnung (selber gemalt?) sieht zwar auf dem ersten Blick plausibel aus, nur leider ist der Maßstab falsch. Die Platte ist viel Dichter am Sensor. Der Effekt hat nicht die Wirkung, die du bezeichnest. Ich hatte selber Staub auf dem CMOS (schon mehr als ein Mal) und der Effekt war mit dem 50mm bei Blende 1.8 ebensogut zu erkennen, wie mit dem Kit-Objektiv bei Blende 28.


Das Du recht hast, ist nicht das Thema.
dusty muss es aber auch einsehen.

Oder meine Position darlegen darf ich doch auch, oder?

Gruß, dusty
 
Da anscheinend einige andere Erfahrung mit dem Thema gemacht habe, werde ich dem mal Glauben schenken. Dann ist die Glasplatte über dem CMOS allerdings dicker, als die des letzen CCD-Imager, an der ich gearbeitet habe. Dort war der Effekt 100% unabhängig von der Blende.

Trotzdem lohnt es sich, zunächst mal zu schauen, ob es nicht doch am Objektiv liegt, da Reinigungsarbeiten am CMOS nicht durchgeführt werden sollten, wenn es nicht absolut notwendig ist.
 
@ Dusty...klar, dazu sind diese Diskussionsforen doch da, damit solche Themen diskutiert werden können :)

Noch was zu den Größenverhältnissen...ich hab auf meinem Sensor einen Staubfleck gehabt, der hatte ca 100 Pixel Durchmesser...weder mit dem bloßen Auge noch mit einer Lupe konnte ich ihn auf dem Sensor sehen...trotzdem war er da ;-) So eine schematische Zeichnung wie die meine, ist natürlich keine proportionale Darstellung...trotzdem helfen solche im maßstab verzerrten Darstellungen oft, so etwas verständlich darzustellen ;-) ...

In diesem Thread:

https://www.dslr-forum.de/forum/viewtopic.php?t=3576

ist HelmutB übrigens auf Staub auf/am/im Objektiv eingegangen..."Zweifler" mögen sich das bitte auch mal zu Gemüte führen! Außer den von ihm genannten Weichzeichnungs-Effekt wüßte ich auch keine optische oder physikalische Erklärung, warum sich dieser Staub auf dem Bild "als Fleck" darstellen sollte ?

Und noch ein paar Selbstversuche zur Verdeutlichung des Sachverhalts:

1. Versuch : Staub vor/auf der Optik:
Man spannt einen Bindfaden mit beiden Händen und führt ihn dann ganz nah an das Auge...du wirst feststellen außer einer gewissen Weichzeichnung (die geringer wird, je dichter man kommt) ist der Faden durchsichtiger je dichter man kommt.

2. Versuch : Staub auf dem Sensor
Schau mal ganz entspannt auf einen hellen Hintergrund (weiße hell beleuchtete Wand, heller Himmer) Irgendwass, wo die Pupillen eng werden (große Blende == kleine Öffnung) Dann etwas verträumt schauen, also Schärfe auf unendlich...fast alle Menschen sehen dann komische halbdurchsichtige Schlieren und Fäden durchs Gesichtfeld ziehen. Das sind sogenannte Glaskörpertrübungen, die hauptsächlich ältere Menschen (ab 30) haben oder nach Verletzungen am Auge auftreten. Je älter man wird, desto mehr von diesen Störungen hat man. Der Name "Glaskörpertrübung" ist allerdings irreführend...der Glaskörper ist nicht getrübt, sondern bei alten Menschen schrumpft der Glaskörper wegen einer gewissen -ich sag mal- Austrocknung desselben. Das führt dazu, dass zwischen Glaskörper und Netzhaut (dem Sensor) ein Abstand entsteht, in den Flüssigkeiten eindringen...diese Flüssigkeiten "verklumpen" oder nach Druck auf dem Auge sind in der Flüssigkeit kleinste Mengen Blut...kurz, das ist dasselbe wie Staub auf dem Sensor, der nur bei kleinen Blenden sichtbar wird.

Viel Spaß beim Selbstversuch ;-)

Edit: Wie gesagt, der zweite Versuch klappt nicht bei jedem...bei mir klappt er, weil ich vor 3 Jahren meine Augen per Lasik "nachschärfen" lassen hab :) Und die Glaskörpertrübungen sind eine (von der Medizin nicht anerkannte :mad: ) Nebenwirkung.
 
Schluck, damit gehöre ich mit 32 zu den "älteren" Menschen, Schnieff. :cool:
Ich seh den dreck auf meiner Brille auch erst, wenn ich sie abnehme...
 
ist HelmutB übrigens auf Staub auf/am/im Objektiv eingegangen..."Zweifler" mögen sich das bitte auch mal zu Gemüte führen!
Genau da muß ich widersprechen. Selbst kleiner Verschmutzungen können bei hell abgebildeten Flächen zu Fehlern auf dem Bild führen. Ich hatte das Problem bereits mit einem Objektiv. Staubkorn war auf einer Linse hinter der Frontlinse deutlich zu erkennen. Die Kamera mußte zur Reparatur eingeschickt werden. Dabei wurde das Objektiv gereinigt und der Bild war wieder klar. Die Behauptung, das wäre "praktisch nie ein Problem" ist wirklich nicht richtig.
 
@Oliver, vielen Dank für Deine Anleitung.
Da ist nichts dazuzufügen, da alles sehr sachlich richtig dargestellt ist.

Ich wundere mich nur, warum Du den sauberen Sensor dann wegwerfen willst:

"Mit einem neuen Q-Tip den Sensor trocken reiben und diesen dann ebenfalls wegwerfen"


:D :D :D

Übrigens hilft für Sensorreinigung und Regenerierung des Autofocus im eigenen Auge vegetarische Rohkost mit viel Vitaminen und Buchweizen. Habe ich auch selbst mit Erfolg ausprobiert
 
@Oliver:
Das was man dann so an "Fäden" etc. hin- und herschwimmen sieht, sind aber keineswegs alles Glaskörpertrübungen, sondern zu einem großen Teil schlicht und einfach Staubteilchen, die wie überall natürlich auch am Auge haften .................
Ist also nicht altersbedingt und kenne ich als ehemals sehr verträumtes Kind von frühester Jugend an, ohne dass ich deswegen altersbedingte Defekte gehabt hätte .................. ;)
 
@AndreasB: Sind das wirklich Staubteilchen auf dem Auge? Kann man die Dinger auch irgendwie für immer entfernen? Mich stören sie manchmal schon gewaltig, vor allem wenn ich spät abends hier im Forum lese und dann ein solch stupider Faden immer meinem Lesefluss folgt!
Und dann habe ich noch eine andere Frage betreffend Auge: schaue ich mit dem linken Auge durch den Sucher -> eher rotstichig, mit dem rechten Auge -> eher blaustichig. Ist das normal? So kann ich mich ja gar nicht mehr auf meine Augen verlassen wenn ich den Weissabgleich prüfen soll :(

Gruss Fabien
 
@Oliver:
Wenn es bei Dir immer die selben Stellen und Sehstörungen sind, dann tut es mir natürlich Leid für Dich, ist sicher sehr unangenehm .....
Aber das was Du angesprochen hattest, was alle sehen können, auch wenn Sie keine solche Augenerkrankung/Abnutzung haben, sind eben die Staubteilchen, die ja Ihre Position und Anzahl/Formen immer ändern.
@Fabien:
Dass das rechte und das linke Augen eine leicht unterschiedliche Farbwiedergabe haben ist eigentlich ganz normal, ist bei mir auch so - das eine etwas kühler, das andere etwas wärmere Wiedergabe. Wobei es ein "richtig" oder "falsch" so eigentlich nicht gibt, weil jeder Farben anders als "richtig" oder für ihn stimmig wahrnimmt. Wahrnehmung ist immer etwas Subjektives und nicht zu verwechseln mit messbaren Wellenlängen, etc. .........
 
@ AndreasB: Nee, die sind nicht auf ewig gleich, die schwimmen "vor" dem Auge, und behalten lange Zeit dieselbe Form...So sehr fühle ich mich aber nicht beeinträchtigt...ich kann ansonsten allerbest sehen ;-)

Ich war deswegen übrigens gerade zur Routine Untersuchung in der Augenklinik, die auch das Lasik gemacht habe, und hab den Professor dort mal dazu befragt:

Ergebnis: Die sogenannten "Mücken", die viele Menschen sehen sind NICHT Staub auf dem Auge, sondern die "Verklumpungen" in der Flüssigkeit zwischen Netzhaut und Glaskörper...(nebenbei bemerkt...mittlerweile sieht man auch in der Medizin einen Zusammenhang zwischen Lasik-OP und dieser "Nebenwirkung")

Zweitens Staub auf dem Auge macht sich natürlich auch bemerkbar, aber anders...Staub wird sehr schnell vom Auge wieder absorbiert in Form von Schleim ...will sagen, die Fremdkörper wie Staub werden vom Auge in sich verdickende Tränenflüssigkeit eingeschlossen und sehr schnell ausgeschieden (kennt jeder: "Schlaf" im Auge)
Was man also eventuell mit dem Auge sieht sieht, ist Schleim, der auf dem Auge schwimmt und ganz selten mal direkt vor der Iris ist. Meistens ist es am Lidrand und fällt höchstens beim Blinzeln mal auf. Wenn es jedoch über der Linse "schwimmt", dann gibt es den bewußten Weichzeichner-Effekt in Teilen des Gesichtsfelds.
Die oben genannten "Mücken" sind auf Staub jedoch nicht zurück zu führen ! ...auch wenn man den Eindruck hat, weil sie sich bewegen, wenn man blinzelt...das kommt von dem leichten Druck, den die Lider auf das Auge beim Blinzeln ausüben und im Augenhintergrund die Flüssigkeit zwischen Netzhaut und Glaskörper dabei verdrängt bzw. bewegt.

Soweit die Erklärung vom Professor ;-) Ich hoffe, nun haben wir alles geklärt ;-)
 
Hallo, habe in einem Anflug leichter Verzweiflung entdecken dürfen, daß ich mit dem "Fleckenproblem" wohl nicht alleine stehe - dachte schon ich hätte mit der Kamera etwas völlig verkehrt gemacht.

Danke für die fantastische Anleitung zum Reinigen, die halben Herzattacken vor der Reinigung habe ich mir nach den vielen Schilderungen hier ersparen können, war ein leicht ungutes Gefühl, aber das Ergebnis dafür sensationell!!

Soviel zum Thema Kamera einschicken und reinigen lassen, hat sich erledigt, wie das funtioniert, weiß ich jetzt für den Rest des Lebens. Das größte Problem war übrigens die Jagd nach den Q-Tips, überall nur billiger Müll, den ich allerdings nach den vielen Hinweisen hier gar nicht erst probiert habe.

Anne - wieder glücklich mit ihrer "fleckfreien" 10D
 
habs gerade ausprobiert.. sensor versaut.. alles voller schlieren..
hab mir extra das zeug aus der apotheke geholt, steht drauf: 2-Propanol
gnaaah und nun lad ich nach dem cleaning (um zu sehen wie schwer der schaden ist) testbilder runter ist der akku leer gnaaaah
 
So, wollte jetzt meinen Sensor reinigen. Hab mir in der Apotheke Q-Tips, Ohrenspritze und Isopropanol gekauft.
Wollte erst mal ausprobieren wie es wirkt und habe es an einem UV-Filter getestet. Das Ergebnis war erschreckend,so dass ich mich nicht getraut habe damit an den Sensor zu gehen. Das Glas war nicht verschmiert aber wenn man es angehaucht hat, hat man genau gesehen wo man entlanggefahren ist mit dem "alkoholisierten" Q-Tipp.
Jetzt hab ich irgentwie Angst damit densnsor zu reinigen, wenn das jetzt genau so wird wie auf dem UV-Filter, dann könnte es doch die ganze Bildqualität versauen. Ich hab Angst, dass dann die Bilder milchig werden oder , dass man die Stellen an denen man mit dem Q-Tipp drübergefahren ist auf dem Bild zu erkennen ist. Das wäre doch viel schlimmer als der Dreck auf dem Sensor. Oder Merkt man diesen Film des Reinigens (auf dem Sensor) nicht beim Foten?
 
Hi Leute,

hab gestern nach ca 20000 Auslösungen und ständigem Objektivwechsel das erste Mal Flecken auf meinen Bildern gehabt.

Jetzt sind sie wieder weg, dafür special thanks an Oliver für seinen Tip :D

Das Schwierigste an der ganzen Sache war das Besorgen der original Q-tips

Ich hatte übrigens auch zuerst solche Putzschlieren auf dem Sensor, hab dann aber solange trocken nachgewischt, bis sie wieder weg waren. Die Bildqualität hat offensichtlich nicht darunter gelitten, scheint alles optimal zu sein.

Hoffentlich bleibts auch so
:)
 
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