Besitzt du das 150-600 auch?
Nein, deshalb kann ich mir auch kein Urteil darüber erlauben was Schärfe und AF angeht. Aber um zu wissen, dass es weniger Licht rein lässt muss man es nicht besitzen. Je nachdem was für Tiere du vorwiegend fotografieren willst und ob du ein angemessenes Stativ nutzt oder nicht halte ich aus meiner Praxis auch scheinbar geringe Unterschiede wie 1/3 Blende und Stabilisator-Performance für durchaus wichtig.
Rein was Schärfe angeht kannst du heute von diesen jüngeren Objektiven der letzten Jahre eigentlich kein schlechtes kaufen, egal ob Sigma S oder C oder Tamron irgendwas oder Nikon.
Wenn du deine Motive, die Umgebung, Lichtrichtung usw. kennst und ein Auge für Bildgestaltung und die vorteilhafteste Perspektive hast, so wirst du mit jedem der hier diskutierten Objektive tolle Bilder machen können.
Wie gesagt ich denke eben nur, dass etwas mehr Licht auf dem Sensor gerade in der Dämmerung viel Wert ist. Und der VR des Nikon ist halt dazu noch wirklich Klasse.
Welche Tiere willst du überhaupt fotografieren? EDIT: OK, Rehe - gerade erst gesehen. Noch irgendwas anderes? Eulen vielleicht auch? Ich fotografiere keine Rehe oder Füchse, aber bei schwachem Licht hat man da im Grunde das gleiche Problem wie bei Eulen.
Die Kernaussage meines vorherigen Posts war:
1. Nicht zu arg verunsichern lassen, denn du findest immer unterschiedliche Meinungen die evtl. auch wirklich in einer Serienstreuung begründet liegen mögen.
Und 2. hat das Thema Abblenden für bessere Schärfe keine Relevanz bei dämmerungsaktiven Tieren weil du da eh offen arbeiten wirst weil dir sonst mehr Rauschen und lange Zeiten jeglichen Schärfegewinn wieder mehr als kompensieren werden. Somit fällt das Argument dann eigentlich weg. Es würde m.E. aber ohnehin wegfallen da die hier diskutierten Objektive auch offen scharf genug sind um damit absolute top Bilder zu machen.
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