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Trioplan 100mm Meyer Görlitz an Canon 6D Mark II, M42

Muggili

Themenersteller
Der bevorstehenden Wechsel zur Canon wirft noch Fragen auf, Thema Altglas:

Ich habe u.a. ein altes Trioplan 100 mm. Anschluß ist M 42.

Wie adaptiere ich das an die Canon ?
Es gibt M42-EOS EF Adapter, die sind fast flach, andere sind höher, oder ?
Muß man Kameraeinstellungen ändern, um mit der alten Linse fotographieren zu können?

......
An der Fuji hatte ich auch ein Trioplan, jedoch mit Exaktabajonettanschluß plus Adapter zur Fuji. Hat perfekt funktioniert.
Nun ist es wohl ausgerechnet dieser Exaktaanschluß, der mit dem Canon Adapter am Spiegel anschlagen würde.
Daher habe ich mir ein neues altes Trioplan mit M42 extra für die Canon gekauft. Damit hoffe ich, diese Probleme nicht zu haben.. ist doch grundsätzlich richtig, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
M42-EF-Adapter sind sehr flach. Nur wenige mm dick. Dickere Adapter sind für andere Anschlüsse. Mein M42-Fuji X-Adapter ist einige cm dick.

Mit rein manuellen Objektiven kannst du mangels automatischer Blendeneinstellung nur in Av oder M Fotos machen. Die Blende wählst du direkt am Objektiv vor.
 
Ich denke, die M42-EOS-Adapter sind vom Aufbau her alle gleich, da es ja um das Auflagemaß geht. Das Trioplan lässt sich rein technisch auf jeden Fall adaptieren. Bei der 6D MK II bin ich mir aber nicht sicher, ob der Spiegel bei Unendlichstellung des Objektiv nicht mit dem Hinterglied des Trioplan kollidiert. Bei APSC-Kameras und dem systemnedingt kleineren Spiegel ist dies i.d.R. kein Problem.
Ich würde im ersten Schritt das Objektiv auf "unendlich" stellen (vorher den Adapter drauf) und ausmessen, wie weit das Hinterglied drübersteht. Dann kannst ja ausmessen, wie viel "Luft" im Spiegelkasten ist. Am besten fotografierst du im manuellen Modus oder AV.
 
Genau genommen ist der Adapter 1,46mm dick, was aber nicht entscheidend für die Stabilität ist, denn dieser Teil ist nur Abstandshalter. Das M42x1 Gewinde liegt innerhalb des Canon-Bajonetts und dieser Bereich trägt und bringt die gute Stabilität.

Gruß Klaus
 
Ich habe beim Trioplankauf für die Canon einen superflachen Adapter M42-EF mit dazu bekommen. Den dreht man wohl ein.

(Der Exa-X Mount war zum Einen sehr teuer, 56.-, und auch ca 3 cm hoch, der M 42-X Mount war auch ca 3 cm hoch).

Da man mit dieser Linse fast ausschließlich mit Offenblende fotographiert und ansonsten manuell einstellt, ist klar.
Fokussieren konnte ich an der Fuji mit Fokus Peaking, das war toll, jetzt muß ich mich wohl umstellen.
 
Entscheidend ist nicht die Gesamtdicke sondern die zwischen den Auflageflächen.
Daher gibt es auch das AUFLAGÈMAß -> Abstand dieser Fläche von der Film- alias Sensorebene.

Gruß Klaus
 
Es gibt zwei verschiedene Adapter Ef -M42, mit und ohne innen liegenden Kragen. Der Kragen dient dazu bei Objektiven mit Blendenstössel diesen einzudrücken.
Mit dem Trioplan ist es egal welcher Adapter. Da stößt auch der Spiegel nirgends an. Kamera auf AV oder M und los gehts.
 
Ich würde auch gleich einen Adapter mit Confirm-Chip nehmen, sind auch nicht teurer wie ohne, hab vor kurzem beim großen Fluss einen für knappe 5 Euro gekauft, mit Kragen für den Blendenstift und Confirm-Chip, passt perfekt an meiner EOS 40. Lieferung dauerte allerdings 3 Wochen, da er direkt aus China kam.
 
Die Confirm Chips erkennen aber nicht jede Kamera, bzw. umgekehrt. Ich habe mir in der Bucht einen für knapp 10 Euro gekauft, der aus Deutschland verschickt wurde und laut Beschreibung die 6d I erkennt. Ist auch so, alles paletti. Andere erkennen nur Kameras bis ca. Bj. 2013. Ob die 6d II erkannt wird, weiß ich nicht. Auf jeden Fall sind die Dinger sehr hilfreich und an Standard-Mattscheiben ohne Schnittbildentfernungsmesser besser nutzbar als die ohne Chip.

Gruß Hice
 
Jetzt hole ich das Thema nochmals hoch.

Habe heute erstmals das Trioplan an der Canon 6DMark2 ausprobieren wollen.
( um gute Bubbles zu bekommen braucht es Gegenlicht, tiefstehende Sonne ).

Ich habe überhaupt kein Bild bekommen, nur weiße Fläche !

Weiß da Jemand einen Rat?
 
Klingt nach Überbelichtung. Wie hast du denn gearbeitet? Modus M oder Av? Was bekommst du denn für Werte (Belichtungszeit, Blende, ISO) mit einem anderen Objektiv?
 
Tippe auf falsche Einstellung.
Man muss an der Kamera immer den maximalen Offenblendenwert des Adapters einstellen. Unabhängig von der gewählten Blende am Objektiv!
Sonst rechnet die Kamera von Arbeitblende um, und das ergibt zweifach überbelichtet von 1.4 auf bspw. 2.8 - direkt in die Sonne.
 
Ich habe in AV und M probiert.

Heute nochmals einen Vergleich gemacht mit dem Trioplan einer Freundin...und siehe da, es klappt plötzlich auch mit meinen Trioplanobjektiv. War also eine falsche Einstellung, nur welche?

1.Was ist den die "optimale Offenblende des Adapters"? Das verstehe ich nicht.
Mein Adapter hat solche Kontakte. Der meiner Freundin ist ohne Kontakte...

2.Ich habe heute nach einer Menüeinstellung "fotographieren ohne Objektiv" gesucht, kenne das von den Systemkameras, aber das gibt es hier wohl nicht.

3.Soll ich besser so einen billigen M42 Adapter ohne Kontakte kaufen ? (ich habe auch noch ein Pentacon zuhause, ebenfalls M 42)
 
Hallo,

ich benutze an meiner EOS 40D auch häufig Adapter für Altglas mit und ohne Chip. Im AV-Modus muss ich keine Blende einstellen und kann dies auch gar nicht. Angezeigt wird dabei bei Adapter mit Chip die im Chip einprogrammierte Blende, meist 1,4, ohne Chip zeigt mir die Kamera 0,0. Aber in beiden Fällen kann ich keine Blende in der Kamera einstellen, die Kamera misst da ja bei Arbeitsblende.
 
Wenn du einen Adapter ohne Chip hast, wird gar nix erkannt. Dann zeigt die Kamera F/00. Die Automatik-Modi sollten trotzdem korrekt messen, in M musst du halt rumprobieren. Liveview an und los gehts.
Beim Adapter mit Chip weiß ich grad nicht, wie es ist - da programmiert man doch eigentlich Brennweite und Blende ein. Also 100mm und 2.8 einprogrammieren, über irgendeine wirre Tastenkombi an der Kamera, und dann funktionieren die Automatiken ebenso.

Soll ich besser so einen billigen M42 Adapter ohne Kontakte kaufen ?

Die kann man auch einfach abkleben.
 
Die Canon-Kamera misst die Belichtung bei Offenblende und rechnet die Belichtungszeit für die eingestellte Blende dann aus. Nutzt Du einen Adapter mit Chip, musst Du die Blende an der Kamera auf den Wert einstellen, den der Adapter als Offenblende meldet, egal was Du am Objektiv für eine Blende einstellst.

Wenn der Adapter z.B. 2,8 als Offenblende meldet, Du mit 5,6 fotografierst und das auch so an der Kamera einstellst, stellt die Kamera eine 4-fach längere Belichtungszeit als notwendig ein. Die Kamera geht davon aus, das das Objektiv zwischen Belichtungsmessung (bei Offenblende) und Auslösen auf die Arbeitsblende abblendet. Das macht Dein manuelles Objektiv natürlich nicht. Also gibt es eine deutliche Überbelichtung.
 
Die Canon-Kamera misst die Belichtung bei Offenblende und rechnet die Belichtungszeit für die eingestellte Blende dann aus. Nutzt Du einen Adapter mit Chip, musst Du die Blende an der Kamera auf den Wert einstellen, den der Adapter als Offenblende meldet, egal was Du am Objektiv für eine Blende einstellst.

Sorry, aber das ist falsch, zumindest bei der EOS 40D, und sollte bei anderen auch so sein.
Auch bei einem Adapter mit Chip lässt sich an der Kamera gar keine Blende einstellen, angezeigt wird die im Adapter hinterlegte Blende. Die meisten Adapter mit Chip sind auch nicht programmierbar.
Die Belichtung wird bei manuellen Objektiven auch nicht mit Offenblende gemessen, sondern bei Arbeitsblende
 
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