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Produktfoto ehrliche Meinung

tobbehsv

Themenersteller
Hallo Gemeinde,

ich habe einmal ein Produktfoto eingestellt und mich würde einmal ehrliches Feedback interessieren. Ich selber finde es nicht wirklich berauschend und frage mich was mache ich falsch

Aufgenommen mit einer Canon EOS 600d / ISO 200 / Blendeinstellung F16 / Verschlusszeit 1/13

Wie gesagt ruhig ehrliche Kritik bitte aber konstruktiv.

Vielen Dank
 

Anhänge

Zu hell und zu viele Kontraste - zumindest nehme ich mal an, dass das Ding unten nicht fast weiß und oben fast schwarz ist, dein Licht von unten ist deutlich zu kräftig
 
Danke

gibt es eine Faustregel wie man das optimal mit dem Licht macht oder hilft da nur probieren?
 
Dein (grundsätzliches) Problem ist ja, dass das Licht von unten (vermutlich) einen Doppelnutzen hat, nämlich die Beleuchtung des Objekts und das weiße "Ausbrennen" des Hintergrunds. Lichtintensität - Entfernung zum Quadrat usw. wird immer dafür sorgen, das du dann einen sehr/zu hellen unteren Bereich hast und einen Helligkeitsabfall nach oben. Den kannst du zwar mit weiteren Blitzen abmildern oder verhindern, aber dann ist es halt auch irgendwann oben zu hell.

Aus diesem Grund wird in der professionellen Produktfotografie meist per EBV freigestellt, dann kann man die Beleuchtung so regeln, dass das Objekt korrekt ausgeleuchtet ist und den Untergrund ignorieren.

Vielleicht melden sich die echten Experten (gpo und co) nochmal zu dem Thema
 
Ui, da hast du dir aber eine Herausforderung gesucht!

Hochreflektierende Flächen sind schon nicht trivial, Rundungen in allen drei Dimensionen machens nicht leichter.
Das Gitter um die "Brennkammer" macht es auch nicht einfacher...

Du brauchst für Bilder von dem Ding anderes Licht.
Stell dir vor dein Objekt is ein großer Spiegel, Du fotografierst eigentlich mehr die Umgebung als das Objekt.
Unten hast du die Relfektion von deinem Untergrund, da ist alles weiß, oben ist es die finstere Zimmerdecke, alles Schwarz. Dort siehst du auch deine beiden Lampen, die zwar lang aber schmal sind. Ich würde mit deutlich breiteren Lichtern (näher dran) rumprobieren...
Die Gitter sind tatsächlich eine Herausforderung, evtl könntest du mit Gegenlicht die Hinterseite des Gitters soweit aufhellen, dass die Spiegelung sich nicht so stark vom weißen Körper abhebt.

Ich bin mir auch nicht ganz sicher, ob das Chrom vorne nicht ganz sauber ist, oder ob du vom Licht diesen fleckigen Charakter in der Fläche bekommst...

Auf jeden Fall solltest du das Ding von der weißen Fläche (Ist das ein Leuchttisch oder nur ein weißer Hintergrund?) entkoppeln, das könnte schon helfen das Licht gerichteter zu setzen.

Lg, Gernot
 
Metallobjekte sind nicht so ganz einfach zu fotografieren.
So etwas sollte man, wenn es später freigestellt werden soll, nicht auf einem weißen Untergrund fotografieren, sondern auf einem hellgrauen Papier (in der passenden "Edelstahlfarbe") oder ähnlichem, dann hat man deutlich weniger Probleme mit unerwünschten zu hellen Spiegelungen durch reflektiertes Licht vom Untergrund. Ansonsten passt bei dem Bild hier auch das Licht nicht, da kommt zu viel Licht direkt von oben und zu wenig von schräg vorn, von der Kamera aus. Zudem ist das Grundlicht generell etwas zu hell im Vergleich zu den Spots.

Ich würde hier für den Räucherofen (oder was das ist) 2 bis 3 Softboxen (+ evtl. Spiegel/Reflektoren) + eine Lichtwanne von Oben einsetzen (oder wenn vorhanden ein großes Lichtzelt) um ein gleichmäßiges, diffuses und weiches, aber nicht zu helles Grundlicht am ganzen Objekt zu haben. Dazu kommen dann noch genau definierte, kleine Spots, ein oder zwei, die mit hartem Licht etwas Struktur und Kontrast und auch etwas Schatten ins Bild bringen. Wichtig ist aber vor allem das weiche Grundlicht von allen Seiten (auch von vorn).

Und weil Edelstahlobjekte (und auch andere spiegelnden Oberflächen) nicht immer so ganz trivial sind: Dabei würde ich dann auch noch darauf achten, dass man im Objekt nicht die schwarze/dunkle Studiodecke und auch keine schwarze Wände oder gar die Kamera oder ähnliches sieht, für leichte "dunkle Streifen" bei Edelstahlobjekten kann man auch einfach ein Stück schwarzen Karton an der richtigen Stelle im Raum positionieren, dann kann man die Plastizität des Objekts durch dunkle Stellen besser heraus arbeiten.
 
Danke

gibt es eine Faustregel wie man das optimal mit dem Licht macht oder hilft da nur probieren?

Moin

eine Faustregel kann es nicht geben denn >>> jedes Produkt
hat seinen eigenen Stil...sogar wenns der gleiche Hersteller ist...
dazu die Stellung des Produkst, gerade bei Metall kann massiv wechseln

die Leute oben haben ja schon die Richtung erwähnt...es fehlt
das Licht...die richtige Lichtsetzung....
das ist das A& O wie es mal aussehen soll :D

erkläre erstmal weches Licht zu einsetzt und welche Varianten du hast (y)

dazu gehören natürlich weitere Helfer...z.B. Faltrefelktoren(5in1)
Barndoors/Abschatter/Aufheller....Umgebungslich ausschalten :devilish:

wen das umgangreich vorhanden ist...ginge auch problemlos Weiß als HG

und ja dein Bild zeigt zuviel Kontrast...unten frist ja alles schon aus :eek:

Mfg gpo
 
Vielen Vielen Dank für die ganzen Kommentare und Hilfe.

Also ich benutze einen Packshot Creator für das Licht etc. Bin aber leider kein Profi wie man an dem Foto sieht. Daher ich muss mich ans Licht setzen das habe ich jetzt verstanden. Ich werde am Wochenende noch einmal ein bisschen rumspielen um zu schauen ob ich es verbessern kann

Wenn einer Erfahrung mit dem Packshot Creator hat bitte bescheid geben das wurde mit Automask aufgenommen

Folgenden verwende ich
https://www.packshot-creator.com/product/2d-photo-studio-packshotcompact/
 
Hallo,
EIGENTLICH ist dein Foto ja schwarz \ weiß.
Da könntest du bei der Aufnahme einen leicht farbigen Hintergrund wählen der das frei stellen erleichtert.
Die farbigen Ruflektionen im Motiv kannst du durch Wegnahme der Farben eliminieren.

Din Gegenstand auch nicht direkt auf den Untergrund stellen sondern für die Kamera unsichtbar unterbauen.

Aber der eigentlich richtige Weg wäre es das Teil vor einem dunklen Hinterlegend zu fotografieren und das Objekt selbst richtig anzuleuchten.

Ich habe auch so ähnliche Fotos von medizinischen Geräten mit u.A. transparenten Silikonschläuchen und weißen Kabeln auf weißem Untergrund.
Wenn es ganz blöde kommt sind diese auch noch in der Unschärfe..:eek:

Da stelle ich am PC erst einmal so gut es geht "automatisch" nach Farbe frei.
Die "Feinheiten" dann mit der Lasso Auswahl wobei das in den schon weißen, unscharfen Teilen auch Interpretation ist.
Zum Schluss nehme ich die eigentlich weißen Töne heraus so das auch die weißen Stellen am Motiv leicht grau sind.
Nur so kann ich das Gerät vom Hintergrund abheben.
 
Vielen Vielen Dank für die ganzen Kommentare und Hilfe.

Also ich benutze einen Packshot Creator für das Licht etc.

Moin

das Dingens auch wenn Denlisch bezeichnet wird, ist ein "Lichtzelt".....
und ist ein bedenkliches Hilfmittel :p

sei mal sicher das du damit KEINE Kontrolle hast um so ein Objekt....
fotografisch gerecht abzubilden :rolleyes:

also wenn nix anderes von dir kommt....bin ich hier raus :cool:
 
Moin

das Dingens auch wenn Denlisch bezeichnet wird, ist ein "Lichtzelt".....
und ist ein bedenkliches Hilfmittel :p
Also für "Massenbilder" für eBä verwende ich so ein Lichtzelt gerne.
Für Fotozubehör, Spielzeug.. reicht es meistens.
Warum sollte ich mir für ein 20€ Teil eine halbe Stunde Arbeit machen?
Nicht jedes Produktfoto muss gleich Kunscht sein. :D

Nur "für gut" (Kataloge, Poster ...) und solche speziellen Teile wie dieses verchromte gebe ich mir richtig Mühe mit einem richtigen Licht Setup.
 
Das "Packshot" ist schon ganz nett, hat aber hier zwei Probleme:

1.: Das Interieur ist komplett weiß. Das macht es zwar einfach mit dem Freistellen per Automatik - aber auf Metall spiegelt sich das weiß eben auch.

2.: Das Interieur ist leider nicht komplett weiß, die Tür ist z.B. schwarz. Und das sieht man dann auch auf dem Metall als Spiegelung.

aber eventuell kann man das Ding ja mit offener Türe, gedämmtem Licht (das lässt sich sicher Regeln in der Box), bisschen hellem Papier vorn als Reflektor + dem ein oder anderen Spot für Kontraste trotzdem ganz gut nutzen. Einfach mal mit Licht und Lampen bisschen spielen und gezielt experimentieren, dann wird das schon.
 
Naja, als klassisches Lichtzelt würd ich das jetzt nicht bezeichnen...

9 independent Full LED lighting zones & 7 modulables from 1 to 100 %:
● 2 back sources
● 4 columns at each studio angle
● Double-backlighting of the base
● Toplight

Wobei, wenn man alle Lichtquellen einfach aufdreht ist man wieder beim Lichtzelteffekt...

Im Grunde genommen sollte dir die Kiste schon gewisse Möglichkeiten geben,
aber solange Du uns nichts verrätst und keine Beispiele von unterschiedlichen Beleuchtungsszenarien zeigst, wird dir hier keiner helfen können.

Außer irgendjemand hier hat schon mit genau so einem Ding gearbeitet...

Du bist dran...
 
Putzen!

Ehrlich, ich hab für nen Werbefotografen gearbeitet und wir haben viel geputzt - damit das Metall sauber aussieht.

Ansonsten ist wohl das meiste schon gesagt - es geht um Reflektion und du hast dir ein sehr schweres Objekt ausgewählt. z.b Deckel hat Reflexion aber der Körper nicht - der Untergrund überstrahlt anstatt sich ab zu heben.

die ersten zwei Schritte wären mM nach:

Unteregrund wechseln
Objekt gerade hinstellen
Putzen.
Lichter nach dem Prinzip Reflexion ausrichten
(okay - as waren jetzt 4 :D)
 
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