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Pentax K-3 Mark III

Status
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Gibt im Bereich der Einstelligen bei zB Nikon/Canon genügend Exemplare mit 1mio Auslösungen ohne defekten Verschluss. So selten ist das nicht.


Ja das kann sein,ich bin aber eher der "Kamerawechsler":lol:
 
Mir ist immer noch nicht so ganz klar warum hier immer wieder so heftig um ISO und Rauschen diskutiert wird.
Das mag vielleicht für den ein oder anderen ab und zu wichtig sein, aber die meisten Bilder werden doch in unkritischen Bereich der ISO-Werte gemacht.
Und für Sonderfälle reicht fast immer die EBV, die jeder ja sowieso auf seinem Rechner hat.

Ich habe daher mal ein kleines Beispiel mit der K3 I und DFA100 F2.8 gemacht, mit einer Tastatur als Motiv für Details.
Alles wurde mit Standardeinstellungen aus DXO PL4 entwickelt.


Hier original aus RAW ohne Endrauschen 125 ISO und 12.800 ISO
IMGP5596_DxO_oR125.jpg IMGP5601_DxO_oR12K.jpg

Und hier endrauscht mit Stufe 1, 2, 3, alle 12.800 ISO
IMGP5601_DxO_oR12KH.jpg IMGP5601_DxO_oR12KP.jpg IMGP5601_DxO_oR12KDP.jpg

Für mich ist daher die Verbesserung anhand von ISO und Rauschergebnisse der Beispielbilder der K3 III nicht kaufentscheidend. Mit solch hohen ISO Werten arbeite ich normalerweise nicht.
Für mich hat dieser kleine Test gezeigt, das man eher wissen muss mit welcher Endrauschmethode man arbeitet.
Die Stufen 2 und 3 haben mich bei diesem Motiv etwas irritiert, aber auf anderen Fotos durchaus mehr überzeugt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist zumindest interessant wie immer wieder diese Sehnsucht nach einem Nachfolgebody aufkeimt, wenn der aktuelle Body mal ein oder zwei Jahre alt ist - da frage ich mich ob diese vielen Aufnahmen mit dem alten Body mit einem aktuellen Body nun besser werden etc.
Es ist nicht unbedingt gesagt, dass dahinter ein dringender Kaufwunsch steht. Man will im eigenen System einfach einen potentiellen Upgradepfad sehen. Und sei es nur, damit bei Verlust oder Totalschaden ein passables Ersatzgehäuse bereit steht. Ich kann die Sehnsucht, wie du sie genannt hast, zum Teil verstehen, denn phasenweise hab ich halt diesbezüglich schon in der Luft gehangen. Die K-3³ ist so ohne GPS und zu diesem Preis ganz gewiss kein no-brainer, aber falls die K-3¹ mal ausrangiert werden muss, dann weiß ich immerhin, dass es im PK-Bajonett für mich weiter geht.

mfg tc
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir ist immer noch nicht so ganz klar warum hier immer wieder so heftig um ISO und Rauschen diskutiert wird.
Ich denke das geht in erster Linie auf eines der ersten Präsentationsvideos zurück, wo von einem zwei Stufen besseren Rauschverhalten zur K-1 II berichtet wurde.

Das mit dem Entrauschen ist so eine Sache, ich komme recht oft in den Bereich höherer ISO und je nach Motiv ist das mit dem Entrauschen auch nicht immer so toll. (ebenfalls mit DXO4)

So gesehen, wie schon jemand geschrieben hat, je besser um so besser ;)

Den Preis finde ich durchaus gerechtfertigt wenn man an Entwicklungskosten und mögliche Stückzahlen denkt, auch gehe ich von einer Pentax typischen hochwertigen Fertigung aus.

Das Problem stellt leider der Markt mit den Konkurrenzprodukten dar, gerade Neukunden vergleiche da natürlich genau, auch was die Ausstattung betrifft.
Das fehlenden Klapp- Schwenkdisplay halte ich dabei für einen ebenso großen Fehler wie den einen xqd Slot bei der ersten Generation von Nikon Z.
Das schreckt sicher auch (Neu-) Kunden ab, die prinzipiell an einer hochwertigen DSLR mit aktueller Technik (Stabi, Pixelshift z.B) Interesse hätten.

Persönlich gefällt sie mir gut, es könnte durchaus sein, dass es meine letzte DSLR wird, für die Zeiten wenn ich Lust auf einen "echten" Sucher habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
, denn phasenweise hab ich halt diesbezüglich schon in der Luft gehangen.

Kann ich verstehen, es ist zudem immer auch der persönliche Hintergrund, der zeitweise vor der "Wirtschaftlichkeit" steht.
Bei mir ist es bisher immer so gewesen, dass die Bodies mindestens 5 Jahre arbeiten müssen weil ich immer zwei identische Kameras brauche vor Ort - deshalb habe ich zwischen K-5(II) und KP die K-3 ausgelassen - und im Bildergebnis habe ich es nicht wirklich gesehen. Die Fotos, die ich mit der K-5 gemacht habe unterscheiden sich von denen der KP eigentlich nur in der Auflösung. Gleiches gilt für die K-1(II) und die evtl. kommende K-1 III.

Fortschritte bei einem Hersteller sind ja immer gut, man darf nur nicht so "nervös" sein weil man permanent die Prophezeiungen liest, dass Pentax eh bald pleite ist.
 
Mir ist immer noch nicht so ganz klar warum hier immer wieder so heftig um ISO und Rauschen diskutiert wird.

Jeder hat sein eigenes Anforderungsprofil, ich meine jetzt nicht die Pixelzähler auf den Testcharts

Ich mache sehr viele Aufnahmen auf Rockfestivals, da ist es meistens erstens Abends

zweitens dunkel und

drittens sind die Gruppen nicht gerade die ruhigsten und langsamsten.

Und wenn es um den "Nachwuchs" geht, ist die Lichtleistung am Mischpult nicht die immer die Beste.

Da bin ich dann um jedes ISO das ich kriegen kann froh. Die K3 nutze ich mit bis zu 4000 ISO und die K1 bis 6400. DU kannst dir also vorstellen daß ich mich über eine höhere ISO-Leistung dann freue.

Desweiteren bedeutet eine höhere ISO-Leistung daß auch die niederen ISO Bereiche besser werden, sowohl Rauschen als auch Dynamik.

Hast du schon mal in einer Kirche, Museum, Gebäude photographiert in dem man kein Stativ benutzen darf. Kölner Dom, Ulmer Münster, Lauenburger Dom oder ähnliches. Dann bist du auch froh wenn die die ISO eins höher stellen kannst und Freihand photographieren kannst.

Normalerweise stehen meine Kameras im Hellen bei ISO 250 - da brauche ich keine Verbesserung nehme sie aber gerne mit

Und worüber ich mich auch freue, obwohl ich mit der K3 und K1 zufrieden bin ist der "schnellere" und treffgenauere AF.

Wenn die Gerüchte stimmen, kann ich bei Fullspeed 3 Sekunden durchgängig draufhalten bevor der Puffer voll ist und er soll danach sehr schnell wieder weitergehen. Mir ist es ein paar mal passiert bei so "Spring ins Feld Künstlern", daß der Puffer voll war und ich dann auf die Kamera warten konnte - das sollte dann hoffentlich vorbei sein. (ich habe dann die andere Kamera genommen, da ich immer beide dabei habe, 24-70 und 70-210 montiert)
 
(...)

So mancher empört sich über Verschleißgrenzen von "nur" 100.000 Auslösungen und "sehnt" sich nach immer dem neusten Body... mal ehrlich, der ambitionierte Amateur muss schon 5 Jahre lang jeden Tag über 50 Fotos schießen um an diese Grenze überhaupt heranzukommen...

Bei der K3-III sollten es 300.000 sein.

https://www.photoscala.de/2021/03/30/pentax-praesentiert-k-3-mark-iii/ (-> "(...) der Lamellenverschluss ist für 300.000 Auslösungen ausgelegt. (...)")

bzw. https://www.dkamera.de/news/pentax-k-3-mark-iii-und-pentax-k-3-mark-ii-im-vergleich/ -> "(...) der Verschluss der K-3 Mark III ist allerdings langlebiger. Für diesen nennt Ricoh 300.000 Auslösungen, bei der K-3 Mark II sind es „nur“ 200.000 Auslösungen (...)".
 
... Ich käme gar nicht auf die Idee bei jeder Neuvorstellung irgendeiner Marke zu erklären warum ich das Produkt doof finde. Hier im Pentax-Bereich gibt es aber einige Leute die genau das fortwährend machen. Seltsam. :rolleyes:

da hast Du vollkommen Recht - es ist schon ziemlich seltsam. Ich würde ja verstehen, wenn die Fans der kleinen Marken die großen angreifen, aber umgedreht ist schon echt schräg
 
Bildqualität Hochiso-Tiefiso
Ich kann es nicht steinhart oder formal absolut sauber belegen und bitte deshalb vorab um Verzweiflung.
Ich hatte oder habe K5 - KS2 - KP, keine K3-III.
Ich möchte nur berichten, was ich gesehen habe an Bildqualität in Abhängigkeit von der ISO.
Hier wurde geschrieben, eine Kamera B, die im Hochisobereich besser ist als eine Kamera A, wird das auch im Tiefisobereich sein.
Ich bezweifle das.
Man braucht keine wissenschaftliche Bildung, um festzustellen, dass eine KP einer KS2 bei ISO 25600 überlegen ist.
Man braucht keine wissenschaftliche Bildung, um festzustellen, dass eine KS2 schärfere Bilder bei Tiefiso macht als eine K5. Das liegt direkt am fehlenden AA-Filter der KS2.
Bei einer K5-II S wäre ich mir da nicht mehr so sicher.
Es wurde von verschiedenen Teilnehmern dazu geschrieben, wie wichtig ist Hochiso, und vor Allem, wo fängt Hochiso an?
Ich bin Kitschpostkartenfotograf, ein Dank an Pentax, super System!
ISO 1600 ist für mich viel, 3200 schon aufregend und 6400 die absolute Ausnahme.
Mit der KP mache ich in vollkommener Dunkelheit Freihandaufnahmen bei ISO 3200, ich brauche nicht mehr. Ich bin kein Konzertfotograf, aber die beleuchten doch ihre Jungs, leuchten sie nicht?
Die Industrie unterliegt einem Zwang, schneller, höher, weiter. Ich möchte nicht unbedingt Trabi fahren, aber schlecht gefahren ist besser als gut gelaufen. Ich bin kein Leistungsgegner, aber muss ich mich verrückt machen (lassen) ?
Ich habe die KS2 bei ISO 100 mit der KP pingelig verglichen. Je nachdem, wie und wohin man schaut, ist manchmal die Eine, manchmal die Andere schärfer, aber ohne direkten Vergleich sähe das keiner. Ich bin ein Freund von Sicherheit, und dazu gehört ein Zweitgehäuse. Zweit ist abwertend. Ich habe KP und KS2, KS2 und KP, der Vierwegeregler der KP ist einfach besser, das 5er Bracketing auch und mancher zusätzlicher Hartknopf. Die Bildqualität bei ISO 100 ist m.E. gleich.
Jetzt zerreisst mich, ich sehe das gelassen. Was ich mir WIRKLICH von Pentax / Ricoh wünsche, ist Pixelshift-Resolution aus der Hand, mit 8-12 Aufnahmen in Serie und dann intelligente Verrechnung in der Kamera mit Bewegungskompensation und Erkennen von bewegten Motivteilen. Ich lehne mich aus dem Fenster: die arbeiten daran und sind noch nicht fertig, wären sie gerne. Zeit wird zeigen.
Grüsse aus der Eifel
maro
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier wurde geschrieben, eine Kamera B, die im Hochisobereich besser ist als eine Kamera A, wird das auch im Tiefisobereich sein.


Da ich das geschrieben hatte, fühle ich mich angesprochen.
Aus allen mir bekannten Kurven der Rausch / Iso Abhängigkeit und
der Dynamic / Iso Abhängigkeit habe ich bisher herauslesen können, das

im allgemeinen Sensoren die sich im High Iso Bereich verbessern sih auch im Low Iso Bereich verbessern. Wobei klar ist, wo man fast kein Rauschen mehr hat ist auch ein 5 % Verbesserung im Endefekt nicht mehr und die Verbesserung ist auch keine Parallelverschiebung der Kurve sondern eher ein Änderung der Steigung. Somit passen unsere beiden Empfindungen zusammen. Da du dich im komfortablen "low-Iso" Bereich bewegst wirst du keine großen Änderungen mehr erkennen. Ich sehe meinen Bildern im allgemeinen ohne Pixelpeepen nicht an ob sie mit ISO 100-800 geschoßen sind, oberhalb davon findet man dann doch langsam Unterschiede. Die niedrigen Iso-Werte werden sich hauptsächlich im Dynamikunfamg bemerkbar machen. Aber da ist das Ausgabemedium oftmals das beschränkende.


Und ISO und Schärfe haben wenig mit einander zu tun. Was klar ist, mit zunehmender ISO-Zahl nehmen die Details ab, wo kein Photon hinfällt kan man auch nichts abbilden. Aber die Optik bildet immer mit der gleichen Schärfe auf den Sensor ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es stimmt trotzdem nicht so ganz: Wozu bräuchte man sonst DCG-Sensoren? Weil eine Auslegung auf hohe ISO (geringere Sättigungskapazität) Nachteile bei geringer ISO (maximale Sättigungskapazität) hat, da ist also eigentlich ein gegenläufiger Kompromiss vonnöten. Als DCG-Design macht das Sinn, würdest du aber die Kamera NUR auf hohe ISO auslegen, dann hätte sie bei genug Licht nicht die Möglichkeit, durch möglichst viele eingesammelte Photonen das Schrottrauschen und den Kontrastumfang zu optimieren.

mfg tc
 
Was ich mir WIRKLICH von Pentax / Ricoh wünsche, ist Pixelshift-Resolution aus der Hand, mit 8-12 Aufnahmen in Serie und dann intelligente Verrechnung in der Kamera mit Bewegungskompensation und Erkennen von bewegten Motivteilen.

Es ist verdammt schwer, das zu realisieren. Dafür musst Du die Bilder nämlich übereinanderlegen, alignieren. Wenn es jetzt nur kleine horzontale/vertikale Verschiebungen gäbe, wäre das machbar. Aber Du kannst die Kamera auch noch kippen und drehen. Und dann noch bewegende Motivteile erkennen... wenn man das anständig realisieren will, braucht man schon einige Rechenleistung und das Ergebnis ist auch nur eine Annäherung an die Wahrheit.
Sich bewegende Motivteile können durch Pixelshift eigentlich kaum besser werden, denn das bewegte Motivteil verschiebt sich um viele Pixel, nicht nur um eins. Das Ergebnis des Algorithmus wäre letztlich nur informiertes raten.

MK
 
aber es sollten doch auch 3 .dngs zur Vefügung stehen auf der Seite..

Zwei davon bringen mir nicht viel, in Bild 2 geht es wohl um Rauschen, in Bild 3 ist ein Sonnenaufgang mit viel schwarz drunter, das ist nicht mein Thema.

Bild 1 ist ganz gut, weil man wirklich eine hohe Detailauflösung sehen kann und auch Farbnuancen rüberkommen, ist mir aber insgesamt zu dunkel. Seht ihr auch diese feinen Säume in der 100% Ansicht um die Äste oben mittig? Sind das Artefakte?

MK
 
Hallo MK,
was Du schreibst, halte ich für richtig. Es ist schwierig oder verdammt schwierig, aber ich denke, genau darin liegt eine der Anforderungen der Zukunft. Vor 5 Jahren war eine K3-III nicht machbar, behaupte ich, denn die Hochisoleistung ist ein Ergebnis von Rechenleistung, nicht nur des Sensors. Man braucht Leistung und man braucht intelligente Algorhythmen.
Ich mache fast alle meine Bilder als Freihand-HDR und das Programm richtet die Bilder perfekt aus. Der Unterschied ist nur, das hdr-Programm verarbeitet entbayerte Bilder aus der Kamera. Das zu frühe Entbayern ist m.E. das Problem, was die effektive Auflösung begrenzt.
Wenn eine Kamera ca 10 Bilder macht, auch mit Verschwenken und Verdrehen, und Du fragst mit dieser mathematischen Überbestimmung: wie hat das Objekt WIRKLICH ausgesehen, ohne Bayer?
Wenn die Anzahl der Gleichungen = Bilder hoch genug ist, wird der Rechner das einzige Objekt finden, welches in der Lage ist, in allen diesen Gleichungen zu passen. Dafür muss er halt fleissig rechnen, einfach gesagt, aber das Ergebnis hat nichts mehr mit Raterei zu tun. Es wird kommen, und ich warte geduldig darauf.
Grüsse aus der Eifel
maro
 
Zwei davon bringen mir nicht viel, in Bild 2 geht es wohl um Rauschen, in Bild 3 ist ein Sonnenaufgang mit viel schwarz drunter, das ist nicht mein Thema.
Die Information ist hier vermutlich im schwarz. Zumindest geht er ja im Artikel darauf ein, dass bei genau diesem Bild die Belichtungsreihe und exposure blending unnötig war, wegen des gewaltigen Dynamikumfangs.

mfg tc
 
Es stimmt trotzdem nicht so ganz: Wozu bräuchte man sonst DCG-Sensoren? mfg tc

Dual Gain Sensoren demnächst warscheinlich auch triple und ... gain.
ist ein technischer Trick um das System besser auszunutzen -indem man an der richtigen Stelle das Signal verstärkt/abnimmt, sind aber immer eindeutig an den Sprüngen in den Kurven zu erkennen, wenn man diese Sprünge wieder rausrechnet bleiben die Kurven wie vorher.

Wobei ich damit nichts gegen die DCG Sensoren sagen möchte, es würde gerade für mich ja einen Vorteil bringen wenn man damit das High ISO herausschieben kann.

Pentax hat sich derzeit dagegen entschieden und einen BSI Sensor eingesetzt. Allerdings kenne ich derzeit keinen DCG Sensor der Pentax Kameras im High ISO-Bereich entscheiden schlägt. Qualifizierte Gegenbeispiele würden mich interessieren. Pentax erreicht die Ziele derzeit auf andere Weise, wäre interessant wenn man das Wissen von Pentax mit DCG mischen würde, was dann da raus kommt, vielleicht eine K1-III.

Dazu müsste allerdings Sony eine passenden Sensor anbieten sei es APSC oder KB-Format

Ich hatte DCG oben nicht in Betracht gezogen, um es zu vereinfachen - denn er ist nur eine "parallelverschieben" der Kurve. Interessant wäre wie viele solche Stufen ich sinnvoll in den Sensor einbauen kann.

DCG ( https://www.docma.info/blog/buzzword-lexikon-dual-conversion-gain-dcg )
 
Zuletzt bearbeitet:
Dual Gain Sensoren demnächst warscheinlich auch triple und ... gain.
ist ein technischer Trick um das System besser auszunutzen -indem man an der richtigen Stelle das Signal verstärkt/abnimmt...
Nein, DCG funktioniert folgendermaßen: Zuerst wird der Ladungsspeicher geteilt und der abgespaltete Teil kann per Transistor gesperrt werden. Man hat dann also zwei Modi, den mit voller und den mit reduzierter Kapazität und quasi auch zwei native Empfindlichkeiten. Wenn man nun Elektronen einsammelt und von diesen nicht beliebig viele zur Verfügung stehen (es also zu dunkel ist), dann steigt bei dem Modus mit reduzierter Kapazität die Spannung schneller - das ist dann also der high conversion gain mode.

Daran kann man erkennen, dass ein Absenken der Kapazität bei viel Licht mit niedriger ISO sehr schlecht ist ist und andererseits im Dunklen mit hoher ISO-Leistung eben sehr gut, weil man für höhere Spannungspegel gar nicht höher verstärken muss - im (quasi normalen) low conversion gain mode müsste man das aber tun und dann wäre bei gleicher ISO das Ausleserauschen viel stärker. Das meine ich mit gegenläufigem Kompromiss - habe ich kein DCG muss ich mich entscheiden und unter einer dediziert hohen ISO-Leistung würden die niedrigen ISO eher leiden.

mfg tc
 
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