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Pentax 645 Erfahrungen mit der Pentax 645D

Kleiner Nachtrag:

2 Tage später hatte ich die Situation das am frühen Abend indoor mir die 1600 ISO zu wenig waren...nun ja, es kam wie es kommen musste: die Z ist nun doch geblieben und die D ist weg:)

Bin jetzt sehr zufrieden mit meiner Entscheidung. Vieles ergibt sich dann doch in der Praxis und beim Gebrauch...

Euch einen schönen Abend!
 
2 Tage später hatte ich die Situation das am frühen Abend indoor mir die 1600 ISO zu wenig waren...nun ja, es kam wie es kommen musste: die Z ist nun doch geblieben und die D ist weg:)

Genau darin liegt eben die Stärke der neueren CMOS- Sensoren, die sich im Mittelformat mittlerweile auch durchgesetzt haben. Dem CCD der D kann man meiner Meinung nach etwa 800 ISO in SW zumuten; in Farbe eher nur 400.
Bin jetzt sehr zufrieden mit meiner Entscheidung. Vieles ergibt sich dann doch in der Praxis und beim Gebrauch...

Erstmal: Durchaus eine weise Entscheidung. Und ja, man muss erstmal ein Weilchen damit gespielt haben. Der Wechsel von einem kleineren Format ist wegen des anderen Bildformats(4:3) nicht immer einfach, weil am Anfang erst einmal ein bisschen am rechten Rand fehlt... Man muss eben damit arbeiten. Im Schrank "zu liegen haben", um jedem zu erzählen, dass man jetzt Mittelformat hat(oder was auch immer) hat noch nie gereicht.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Genau darin liegt eben die Stärke der neueren CMOS- Sensoren, die sich im Mittelformat mittlerweile auch durchgesetzt haben. Dem CCD der D kann man meiner Meinung nach etwa 800 ISO in SW zumuten; in Farbe eher nur 400.

Gruss aus Peine

wutscherl

Da bist du aber sehr vorsichtig...In Farbe habe ich ihn immer auch bis 1600 genutzt. Ich drucke bis A3 (Epson P600) und ein bisschen Korn sieht man dann dort fast nicht, wobei ich es auch grundsätzlich nicht schlimm finde.

Die D hatte ich mir schon mal neu (2014) gekauft, und war da zufrieden mit ihr. Damals war sie mir dann irgendwann als immerdabei zu groß.
Letztendlich bot sie mir aber die Bildwirkung die mir am besten gefällt, deswegen auch wieder zurück zur 645D.
Tatsächlich ist 4:3 ist nicht mein Lieblingsformat, dann schon lieber 4:5 oder 3:2.

4:5 deswegen, da es der Negativgröße eines 6x7 Formats näher kommt. Denn bei 6x7 ist die Negativgröße eben nicht 6x7.

Das war für mich das beste Format, ich hatte es lang an einer Makina Plaubel 67/670 genutzt, mit der der ich viele schöne Aufnahmen machen konnte.

Da ich nur in Farbe fotografiere, war mir irgendwann das verschicken der Filme zum Dienstleister (entwicklen, scannen) zu umständlich, sonst hätte ich die Plaubel noch heute.

Viele Grüße!
 
Das war für mich das beste Format, ich hatte es lang an einer Makina Plaubel 67/670 genutzt, mit der der ich viele schöne Aufnahmen machen konnte.

Da ich nur in Farbe fotografiere, war mir irgendwann das verschicken der Filme zum Dienstleister (entwicklen, scannen) zu umständlich, sonst hätte ich die Plaubel noch heute.

Für solche Preziosen hat man eigentlich ein Labor im Keller. :ugly:

Ich habe sowas immer selbst verarbeitet. Anfangs war das ein bisschen schwierig mit den Abzügen(Man muss halt erst einmal einen einfachen Weg zur Kalibrierung des Meßsystems finden), aber dann kamen die Bilder auch wirklich in erstklassiger Qualität. SW war da einfacher. Wenn man das allerdings raushatte, waren Farbabzüge sehr einfach herzustellen. Sogar einfacheer als in SW.

Nur ist mir das mittlerweile meistens zu aufwendig. Das jetzige Mittelformat erreicht aus meiner Sicht onhehin eine Qualität, die mit Film praktisch nur mit deutlich größerem zu erreichen ist.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Stimmt. Mehr Qualität braucht man eigentlich nicht...

Man braucht eigentlich auch keinen Computer mit mehr als 128KB Arbeitsspeicher und mehr als 20 MB Plattenplatz. Darauf kann man auch schön forografieren... :devilish:

Aber 100 MP könnte ich schon noch vertragen. Das ist aber auch eine Preisfrage. Man kann ja nicht nur für die Kamera arbeiten.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Ich bin mit 24 MP aus der 645D bereits zufrieden, wenn die wirklich sauber sind.

Und selbst mit der D5300 bekomme ich mit richtig guten Linsen wie dem 24-35/2.0 oder dem 70-200/2.8 Sport diese Qualität hin, die ich eben mindestens haben will. Das sind Bilder, die man problemlos auf 60x90 hochziehen kann und die dann immer noch von Nahem gut aussehen.

Die 645D hatte ich auch mal als Panorama Kamera mit maskiertem Sucher. Dort kann etwas mehr Auflösung noch interessant sein, weil man ja oben und unten vom RAW dann wegschneidet.

Nun habe ich aber eine A7R gebraucht geholt, die kann von Haus aus 16:9. Und daher nutze ich die nun dafür. Zumal es da auch richtige weitwinklige Linsen gibt, die weiteste ist bei mir das 10-18mm Laowa. Für Fotos im Panoformat ein nicht unerheblicher Vorteil, wenn man sehr weitwinklig fotografieren kann.

Für den Rest in niramlen Bildformaten heisst noch mehr Auflösung für mich dann aber eher, dass ich mir mehr Löcher in den brennweiten gönnen kann, weil ich das mit Croppen lösen kann. Dafür können die vorhandenen brennweiten dann besonders lichtstark und gut sein. Wenn man die so wählt, das sie das meistgenutzte abdecken, dann ist das auch eine gute Variante, den Rest einfach zu croppen.
 
Und selbst mit der D5300 bekomme ich mit richtig guten Linsen wie dem 24-35/2.0 oder dem 70-200/2.8 Sport diese Qualität hin, die ich eben mindestens haben will. Das sind Bilder, die man problemlos auf 60x90 hochziehen kann und die dann immer noch von Nahem gut aussehen.

Das habe ich auch schon mal aus eine X-Pro1 mit einem 2,8-4/18-55 herausgeholt. Also mit auch noch etwas gecroppten 16MP. 70x100 sind die Abzüge groß und durchaus auch scharf.

Aus Mittelformat geht halt noch ein bisschen mehr und wenn man Panoramen aus den Aufnahmen häkelt, werden es auch wieder mehr Pixel, als man manchmal so glauben mag.

Anders herum: Bei Superweitwinkeln sind natürlich weniger Bilder zusammenzuhäkeln, wenn man genau arbeitet; sehe ich das richtig?

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Anders herum: Bei Superweitwinkeln sind natürlich weniger Bilder zusammenzuhäkeln, wenn man genau arbeitet; sehe ich das richtig?

Aber da hast du ja das altbekannte UWW Problem, dass alle Bildinhalte super klein abgebildet werden. Klar, Ausnahmen bestätigen die Regel oderman will es genau so haben... in den meisten fällen würd ich mittlerweile wohl lieber mit 20-35mm (Kleinbild) ein paar Aufnahmen machen und die zusammenfügen.
 
Normale Panoramen haben halt das altbekannte Problem mit den Filtern (Verlauffilter). Wenn der etwas schräg dran muss, ist das vor Ort kaum zu machen, den passend für jedes Bild ein Stück zu verschieben.
Und elektronisch? Habe ich auch schon probiert, dummerweise will ich den da auch erst im zusammengesetzen Bild setzen, nicht in jedem einzeln. Also 16 Bit TIFF, zusammensetzen, und dann dieses 16 Bit erst mit Maske und Einstellungen versehen. Die Software, die die Helligkeiten überblendet, macht das aber nicht genau genug. Wenn man da anfängt, einen Teil deutlich dunkler zu machen, Gradation steiler machen,... passiert es häufig, dass man wieder sieht, dass es aus verschiedenen Bildern zusammengesetzt ist, weil z.B. die Helligkeit des Himmels nicht mehr gleichmässig ist.

Wenn kein Verlauf nötig ist und auch keine deutliche Steigerung der Gradation in gewissen Teilen, sondern nur geringe Nacharbeiten, dann geht das Stitchen zumindest einreihig ziemlich gut.

Bei der 645D bringt es einreihig aber auch was weniger als bei normalen DSLR, wegen des 4:3 Formates. Der Sesnor ist ja nur 1.2mal breiter als ein KB Sensor, der Cropfaktor ist aber 1.3. Das 35mm hat hochkant also leider weniger drauf, als ein 27mm an einer KB Kamera. Dafür kommt an dann mit eventuell mal mit einem Bild weniger in der Reihe aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Normale Panoramen haben halt das altbekannte Problem mit den Filtern (Verlauffilter). Wenn der etwas schräg dran muss, ist das vor Ort kaum zu machen, den passend für jedes Bild ein Stück zu verschieben.

Da hilft die Dynamik der 645Z ungemein. Es ist absolut verblüffend, was man auch ohne Verlauf aus den Lichtern zurückholen kann.

Kann natürlich sein, dass das CCD der 645D einfach nicht genug Reserve hat, die Lichter zu retten.

Und elektronisch? Habe ich auch schon probiert, dummerweise will ich den da auch erst im zusammengesetzen Bild setzen, nicht in jedem einzeln. Also 16 Bit TIFF, zusammensetzen, und dann dieses 16 Bit erst mit Maske und Einstellungen versehen. Die Software, die die Helligkeiten überblendet, macht das aber nicht genau genug. Wenn man da anfängt, einen Teil deutlich dunkler zu machen, Gradation steiler machen,... passiert es häufig, dass man wieder sieht, dass es aus verschiedenen Bildern zusammengesetzt ist, weil z.B. die Helligkeit des Himmels nicht mehr gleichmässig ist.

Hm. Das scheint dann ein Problem des Workflow zu sein. Einstellung auf "M" und fixierte Zeit, Blende, ISO vorausgesetzt, kommen sogar Photoshop und Lightroom damit eigentlich ganz gut mit Bordwerkzeug klar. Ich habe erst neulich in PS einige 180° Panos von Schönbrunn mit jeweils ca. 12-15 Einzelaufnahmen zu 700MB-Dateien zusammentackern lassen, verwendet hab ich dafür die 645Z mit dem 55/2,8 freihändig hochformat und filterlos.

Nur die 645 oben und unten gecroppt wär mir eh nicht genug. Das Eintauchen in ein hochaufgelöstes Pano auf einem großen Bildschirm ist einfach zu geil.
 
Da hilft die Dynamik der 645Z ungemein. Es ist absolut verblüffend, was man auch ohne Verlauf aus den Lichtern zurückholen kann.

Kann natürlich sein, dass das CCD der 645D einfach nicht genug Reserve hat, die Lichter zu retten.

Es ist noch übler. Die 645D reagiert heftigst auf das Licht direkt neben der Sonne, das feine Schleierwolken oder was auch immer abgeben können.
Die Z hat ja nur 2 Blenden mehr Dynamik als die D, alelrdings braucht man bei der D schon einen 0.9 UND einen 0.6 GND Filter zusammen, um zu verhindern, dass um die Sonne herum solche Gebilde völlig ausfressen. Also 5 Blenden.

Ich hab daher schon oft daran gedacht, bei entsprechenden 645D Bildern den ganzen Himmel in einem grösseren bereich um die Sonne rum künstlich zu machen (d.h. gelb färben, dann ist die Wolke halt weg, und dann ein weisser Kreis rein).

Ich brauche nicht mehr als die 40 MP, Pano sehe ich persönlich eher beim Vergrössern des Bildwinkles als nützlich an. So auch z.B. wenn ich nur mit 35, 55, 75 und 150-300 losgehe und dann doch was um die 100 oder 120mm brauche. Ein Stück weit kann man ja noch ganz gut mit dem 75mm croppen, irgendwann wird das was wenig Auflösung und dann bieten sich 150mm und einreihiges Pano an.
Was recht gut geht ist ein weicher 0.6 GND, da ist der Übergang so flach, dass die Programm den Fehler gut ausbügeln können, der davon kommt, wenn der Verlauf was schräg steht und ich das nicht Bild für Bild nachführe. Wenn der reicht, dann ist das natürlich möglich.
 
Es ist noch übler. Die 645D reagiert heftigst auf das Licht direkt neben der Sonne, das feine Schleierwolken oder was auch immer abgeben können.
Die Z hat ja nur 2 Blenden mehr Dynamik als die D, alelrdings braucht man bei der D schon einen 0.9 UND einen 0.6 GND Filter zusammen, um zu verhindern, dass um die Sonne herum solche Gebilde völlig ausfressen. Also 5 Blenden.

Das ist sogar bei der Fuji GFX noch ein Problem, wie es scheint. Ich habe derzeit einen als dunkelsten Verlaufsfilter einen 1,2 im Haus. Ein dunkleres Modell konnte ich bisher auch noch nicht auftreiben. Zwei Blenden mehr Dyamik und die Verlaufsfilter sind da schon einiges mehr an Dynamik.
Ich hab daher schon oft daran gedacht, bei entsprechenden 645D Bildern den ganzen Himmel in einem grösseren bereich um die Sonne rum künstlich zu machen (d.h. gelb färben, dann ist die Wolke halt weg, und dann ein weisser Kreis rein).

Eventuell hilft an dieser Stelle die reverse Ausführung, die die Abdunkelung in der Mitte hat. Ich habe das aber auch noch nicht und konnte es entsprechend auch noch nicht ausprobieren. Und entsprechend weiß ich auch nicht, wie sich das bei Panoramen verhält.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Es ist noch übler. Die 645D reagiert heftigst auf das Licht direkt neben der Sonne, das feine Schleierwolken oder was auch immer abgeben können.

Ach ja richtig, Smear und Blooming und alles drumherum... :ugly: Ich muss zugeben, dass ich mit CCDs draußen schon länger nicht mehr ernsthaft rumgemacht habe und das völlig vergessen/verdrängt hatte.
 
Ich hab einen 0.9 ND reverse von Nisi. Bei sehr tiefer Sonne kann der helfen, durch den sehr harten Übergang braucht er aber auch einen sehr graden Horizont.
HDR wäre natürlich auch eine Varainte, wobei mir da die Tone Mappings noch nie gefallen haben, mit Exposure Fusion hingegen konnte ich tatsächlich schöne Resultate erreichen, ist aber halt viel aufwändiger, als alles mit einem RAW im Konverter zu machen.
 
Ich hab einen 0.9 ND reverse von Nisi. Bei sehr tiefer Sonne kann der helfen, durch den sehr harten Übergang braucht er aber auch einen sehr graden Horizont.

Darin sehe ich auch ein Problem mit dieser Art Filter. Aus meiner Sicht ist das besser als gar kein Graufilter, vor allem wenn man mit der Belichtung spielen und nacharbeiten kann. Das wird auch nicht immer passen, weil die Breite des abgedunkelten Bereichs statisch ist, schätze ich. Auf der Liste habe ich so einen Filter trotzdem; ich konnte das nur noch nicht in Realität konvertieren.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
... und wutscherl hat sich jetzt auch mal einen Adapter für seine Pentaconsix- Optiken besorgt. Live und per Direktflug aus Kiew. Hier ist es schon zu dunkel; daher ging es nur mit ein paar Bildern von einem Siemensstern. Bis hierher sieht das richtig gut aus. Mehr dazu und eine Meinung später.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
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