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6D neben 80D für Portrait

ManGanFX

Themenersteller
Servus,
da ich ich viel Portraits schieße und mir auch ein Home-Studio eingerichtet habe, denke ich über eine 6D nach. Mir geht es dabei rein um mehr Schärfe und den Vollformat Look.
Momentan nutze ich eine 80D mit dem 50mm 1.8 STM, mit dessen Schärfe ich auch zufrieden bin. Für mehr Brennweite reicht der Platz Zuhause leider nicht.
Was meint ihr? Gibt mir eine 6D mit zb dem Sigma 85mm f1.4 merkbar schärfere Fotos, als wenn ich meine 80D mit zb dem Sigma 50mm 1.4 ausstatte?
Und ja ich guck mir gerne Fotos auf 100% an...
Die 6D würde nur für Portraits genutzt werden und für die paar mal im Jahr, wo ich nachts Landschaften fotografiere.
 
Hallo,

bis Freitag hatte ich genau diese Kombi. 80 D und 6 D. Und ja, die 6 D ist im Portraitbereich und im Studio der 80 D gegenüber klar im Vorteil. Die Bilder sind deutlich rauschärmer und schärfer als die Bilder der 80 D.

Im Moment ist die 6 D gebraucht auch zu super Preisen zu bekommen, also von meiner Seite aus eine klare Kaufempfehlung, vor allem weil die beiden Kameras auch von der Bedienung her sehr ähnlich sind. Hier kannst Du problemlos die Bodys wechseln.
 
Ich verwende die 6D nun schon länger.
Neben Landschaft auch für die Porträtfotografie.

Ich mache meine Porträts mit dem 85mm 1.8.

Bin mit der Kamera sehr zufrieden, du musst aber eines wissen:
Verwenden wirst du nur den mittleren AF Punkt, somit jedes Mal fokussieren und dann die Komposition wählen.
Bei einer sehr geringen Tiefenschärfe erhöht das den Auschuss durch Fehlfokus stark.
 
Ich verwende die 6D nun schon länger.
Neben Landschaft auch für die Porträtfotografie.

Ich mache meine Porträts mit dem 85mm 1.8.

Bin mit der Kamera sehr zufrieden, du musst aber eines wissen:
Verwenden wirst du nur den mittleren AF Punkt, somit jedes Mal fokussieren und dann die Komposition wählen.
Bei einer sehr geringen Tiefenschärfe erhöht das den Auschuss durch Fehlfokus stark.

Das sehe ich nicht so, ich verwende alle Fokussensoren, Indoor sowie Outdoor,
Probleme hatte ich damit noch nie, wobei der mittlere Sensor für "Spezialaufgaben" natürlich deutlich besser ist.
 
Ich verwende die 6D nun schon länger.
Neben Landschaft auch für die Porträtfotografie.

Ich mache meine Porträts mit dem 85mm 1.8.

Bin mit der Kamera sehr zufrieden, du musst aber eines wissen:
Verwenden wirst du nur den mittleren AF Punkt, somit jedes Mal fokussieren und dann die Komposition wählen.
Bei einer sehr geringen Tiefenschärfe erhöht das den Auschuss durch Fehlfokus stark.

Im Studio blende ich eh etwas ab.
Recomposen musste ich bisher nicht, da die 80D genügend AF Punkte hat. Und mit der 6D sehe ich das auch nicht als großes Problem, die äußeren treffen ja bei genügend Licht auch. Wenn der Fokus nicht auf dem Auge liegt, wird das eher daran liegen, dass ich oder mein Gegenüber sich etwas bewegen.
 
Hallo,

bis Freitag hatte ich genau diese Kombi. 80 D und 6 D. Und ja, die 6 D ist im Portraitbereich und im Studio der 80 D gegenüber klar im Vorteil. Die Bilder sind deutlich rauschärmer und schärfer als die Bilder der 80 D.

Im Moment ist die 6 D gebraucht auch zu super Preisen zu bekommen, also von meiner Seite aus eine klare Kaufempfehlung, vor allem weil die beiden Kameras auch von der Bedienung her sehr ähnlich sind. Hier kannst Du problemlos die Bodys wechseln.

Was hast du verkauft, bzw neu gekauft und wieso?
 
Fotografiere seit Jahren mit der Kombination 6d und 60d.
Hatte damals nach dem Kauf der 6d als Ergänzung zu der APSC Kamera ein wirkliches AHA Erlebnis, was die Anmutung der Bilder angeht (Freistellung, selektive Schärfe) .
Gerade für Portrait und schlechte Lichtverhältnisse kann ich mir die 6d nicht mehr wegdenken. Habe den Kauf nie bereut , würde eher auf die 60d verzichten als auf die 6d. (Benutze die 60d aber noch gerne für Makro oder Reisen oder wenn es mehr Brennweite sein soll)
Die 6d macht super rauscharme Bilder . Mit der Schärfe bin ich auch zufrieden , bin aber kein Pixelpeeper.
Für sehr bewegte Motive , gibt es wahrscheinlich bessere (aber auch teurere )Alternativen mit besserem Autofocus.
Was für die Kombination 6d und 80d spricht: Bedienung ist sehr ähnlich und Akkus kompatibel.
Gruß
Anke
 
Dass eine 6 D schärfere Aufnahmen macht als eine 80 D, wage ich sehr zu bezweifeln. Das Objektiv und das Licht/ Kontrast sind die maßgeblichen Komponenten für Schärfe zumindest bei der Verwendung der hier besprochenen bodys.

Im Studio blendet man gewöhnlich ab auf Blende 5,6 bis Blende 11. Bei Studiobeleuchtung ist die Frage des Rauschens kein Thema.
Ob unter Home-Studiobedingungen Vollformat gegenüber Crop einen anderen Look erzeugt, wage ich ebenfalls zu bezweifeln. Mittelformat in einem großen Profistudio schon eher.

Für outdoor-Portraits macht Vollformat wegen der besseren Freistellmöglichkeiten eher Sinn. Dann würde ich aber einer gebrauchten 5 D III eher den Vorzug geben, denn gerade im Portraitbereich zeigt die 6 D ihre Schwächen am deutlichsten, weil da meist hochkant fotografiert wird, eine lange maximale Blichtbelichtungszeit und nur eine 1/4000 Sec. hat, zu lang bei offenen Blenden von f 1,4 bis 2.

Die 6 D ist hervorragend für Aviable light, Landschaft und Reportage.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was meint ihr? Gibt mir eine 6D mit zb dem Sigma 85mm f1.4 merkbar schärfere Fotos, als wenn ich meine 80D mit zb dem Sigma 50mm 1.4 ausstatte?

Nein. Du wirst zwischen Fotos der 80D und der 6D keinen Unterschied erkennen. Das Objektiv ist für die Schärfe verantwortlich. Mit mehr MP bekommst du natürlich mehr Details und Schärfe wenn das Objektiv ebenso gut auflösen kann, aber mehr auch nicht. Hier ist eine APS-C mit mehr MP nicht weniger scharf.

Im Studio und dann abgeblendet gibt's auch keinen Vollformat Look.

Man könnte dir 20 Bilder zeigen, aufgenommen im Studio, mal mit 80D und mal mit 6D gemischt... du würdest die Bilder nicht zuordnen können.
 
Die Pixeldichte der 6D ist deutlich geringer, der Pixelpitch größer. Ergo kann man auf Pixelebene trotzdem eine bessere Detailschärfe an der 6D erwarten. Auch die Anforderungen an das Objektiv selbst werden geringer/ Gutmütiger.
Aber primär entscheidet natürlich das Objektiv...klar.
 
Hey,

Ich habe die 6 D verkauft und die 5 D MK III ist hier eingezogen. Die ist sporttauglicher. Ich war aber sehr zufrieden. Das Preis-/Leistungsverhältnis passt hier einfach.

Die 80 D wird wohl auch noch verkauft werden.

Jeder hat seine persönliche Erfahrung und meine ist, dass ich die Bildqualität der 6 der 80 vorziehe. Meine letztes Shooting habe ich mit beiden Kamera parallel gemacht und auch da hat mich die 6 überzeugt. Ich habe nur L-Objektive und da wird dann ein Unterschied sichtbar.

Meine Meinung, meine Erfahrung!
 
Im Studio blende ich eh etwas ab.

um es auf den Punkt zu bringen, das bedeutet:
= kein KB-Look
= scharfe Fotos mit beiden Kameras
= 6D für Studioportraits überflüssig

Sofern du im Studio mit geringer ISO schiesst, spielt Rauschen Null Rolle. Das gesparte Geld würde ich lieber in Blitze und Lichtformer stecken, das ist gut angelegt ;)

Meine ganz bescheidenen Portraits mit der 6D, davon viele im Studio (die wären mit APS-C alle ähnlich geworden): https://flic.kr/s/aHskBMtFKq
 
Zuletzt bearbeitet:
Für outdoor-Portraits ... 6 D ihre Schwächen am deutlichsten, weil da meist hochkant fotografiert wird, eine lange maximale Blichtbelichtungszeit und nur eine 1/4000 Sec. hat, zu lang bei offenen Blenden von f 1,4 bis 2.

Wieso hochkant die 6D der 5D III unterlegen ist verstehe ich nicht.

1/4000sec sehe ich nicht als Schwäche. Ich mache Porträts ausschließlich outdoor und bei f1.8. ISO ist ständig mind bei 200 damit die Belichtungszeit 1/100 und kürzer ist.
 
Für Objektiv-Reviews sehe ich mir gern die Christopher Frost Videos auf YouTube an https://www.youtube.com/channel/UCxoyIXANauK4cEfy0Wc09IA

Der testet meist mit einer 6D und EOS M3 (24MP), wenn es Vollformat Linsen sind.
Er fängt immer mit der 6D an. Und sobald man dann das M3-Testfoto sieht, ist es ein Unterschied wie Tag und Nacht:
Die 6D-Fotos sind so viel schärfer und kontrastreicher an den Kanten, dass man da nicht behaupten kann, ein APS-C Sensor liefert bessere Schärfe.

Das ist bei jedem Test so, hab keinen einzigen gesehen, wo die APS-C-Kamera besser mit dem jeweiligen Objektiv zurechtkommen würde.

Er erwähnt es meist beim wechsel auf APS-C, dass diese deutlich anspruchsvoller an das Objektiv ist, da mehr Megapixel auf kleinerem Raum sind oder so ähnlich.
 
Wieso hochkant die 6D der 5D III unterlegen ist verstehe ich nicht.
Fokuspunktverteilung. Da ist nichts mit "aufs Auge" fokussieren, sobald sich das Motiv nicht perfekt für den AF- Punkt präsentiert (anstatt perfekt für die Bildgestaltung). Die Krückenlösung des Verschwenkens ist eben schlicht eine solche und nichts weiter. Je nach Schärfentiefe kann es problematisch werden.
 
Ich habe die Erfahrung mit dem 24-105/4.0 an der EOS 60D gemacht: ist unschärfer als z. B. Tamron 17-50/2.8 oder Sigma 17-70/2.8-4.
Das 70-200 4.0 LIS ist aber so scharf, dass jeder Pixel der 60D richtig bedient wird. (y)
Das gilt auch für das 70-300 LIS. (y)
Mein 50/1.4 ist schon bei Offenblende mittig scharf; habe es noch nicht lang, es wird aber nicht unschärfer durch's Abblenden. :lol:

Im Studio blende ich auf f/6.3 ab und schieße die 60D mit ISO 160. Damit habe ich volle Schärfe auf meinen Crop-Linsen und noch kein Rauschen.
ISO160 ist gut für die Blitzfolgezeiten, habe 5 Metz und Yongnuo "Kamera"-Blitze.
Angeblich hat die 60D bei ISO 160 auch das geringste Rauschen; Rauschen ist jedoch kein Problem im Studio.

Mein Fazit: komme auch ohne Vollformat im Studio hin.
 
Das ist bei jedem Test so, hab keinen einzigen gesehen, wo die APS-C-Kamera besser mit dem jeweiligen Objektiv zurechtkommen würde.
...
Er erwähnt es meist beim wechsel auf APS-C, dass diese deutlich anspruchsvoller an das Objektiv ist, da mehr Megapixel auf kleinerem Raum sind oder so ähnlich.

Das ist ja auch sicher so. Aber man muss in diesem Fall die Fragestellung des TO ja berücksichtigen.
Abgeblendet bei Studioportraits fällt das nicht ins Gewicht. Klar, wenn man als Hobby hat, bei 100% stundenlang jede Hautpore zu suchen und zu vergleichen oder nur A1 Prints macht... ;).
Du bekommst mit APS-C im Studio traumhaft gute und ausreichend scharfe Portraits geschossen. Ist halt immer die Frage, ob 98% reichen oder ob es 100% sein müssen.
 
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