Geschäftsreise nach Namibia

OhSearsTower schrieb:

... die Messlatte hier im Forum finde ich verdammt hoch

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Da bist Du auch nicht unschuldig ...

Mit der Tiefenschärfe gebe ich dir (zumindest in diesem Fall) recht, hier wäre es in der Tat besser etws mehr davon zu haben. Aber ich bin für dieses Foto am heissen Boden, der zu allem Elend noch von stacheligen Samen übersät war, rumgekrochen...das kamen die weiteren Einstellungen and der Kamera etwas zu kurz

zuppi schrieb:

Fotomotive, die man eigentlich weniger mit Afrika in Verbindung bringt

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Nr. 3 einfach nur schön

OhSearsTower schrieb:

..Ich habe aber mitbekommen, dass ich mit dieser Meinung alleine da stehe )

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Stehst Du nicht, aber hier geht bei der Entfernung/Brennweite mit der Blende nicht viel mehr.
Nebenan gibt es aber gerade ein paar gute "Mittendrin Fotos".

zuppi schrieb:

Aber ich bin für dieses Foto am heissen Boden, der zu allem Elend noch von stacheligen Samen übersät war, rumgekrochen...das kamen die weiteren Einstellungen and der Kamera etwas zu kurz

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Gibt es davon auch ein Foto?

THBiker schrieb:

Gibt es davon auch ein Foto?

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Fotos wären nicht das Problem, Video mit TON schon

Also lieber Zuppi, großen Respekt und Chapeau für deine tollen Bilder und Berichte. Auch, dass du nicht nur Tieren ins Auge geblickt hast, sondern auch ein paar "weitwinkligere Eindrücke" mitgebracht hast einfach klasse und sehenswert.

Danke Jens, Freut mich wenns gefällt. Ich persönich schaue mir auch gerne solche Berichte an, siehe zum Beispiel der Israels Vogelwelt

Nun im 'Tented' Camp von Spitzkoppe erwartet mich mein Hotelzimmer:


mit grandiosem Ausblick...



Und natürlich auch verschiedenen kleineren Tieren in und um das Camp herum.



Damit wir hier noch On-Topic bleiben

Hey Zuppi, herzlichen Dank für den Querverweis. Nette Geste!

Auch ich folge Deinem Bericht mit Interesse und erfreue mich an Deinen Bildern. Es tut dem Therad gut, dass Du die Augen weit offen hattest für Landschaft und die verschiedensten Tierarten und hier für großartige Abwechslung sorgen kannst.

Z.b. der Blick von der Veranda ist grandios, klasse Bild. Auch Deine Tieraufnahmen machen großen Spaß.

Weiterso, ich freu mich und hoffe auf mehr...

top
so liebe ich tierfotos

ein bisschen holz ein bisschen umgebung, das tier kommt trotzdem vollends zur geltung
*fernweh*

Im Park von Spitzkoppen (es geht hier durch ein Tor, man zahlt eine kleine Gebühr) gibt es verschiedene sehenswerte 'Punkte', bei denen man übrigens auch campieren darf. Eine Teil des Parks darf man nur in Begleitung eines Führers besuchen, das Resultat von vandalierenden und rücksichtslosen Besuchern. Ich hatte nur eine Nacht geplant, mein Plan war einige Landschaftsfotos und vorallem Nachtfotos zu schiessen.
Hier ist man weit von der Küste entfernt, hat also keinen Nebel, und der Ort ist bekannt für kristallklare Nächte ohne jegliche Lichtverschmutzung!

Die Landschaft ist wirklich eindrücklich, einerseits die Berge (für uns Schweizer sind das eher steile, steinige Hügel ) und andererseits die verschiedenen geologischen Formen:


Aber es hat natürlich auch hier verschiedene Tiere, wie zum Beispiel dieses junge 'Dussie' oder Klipschliefer, das hier auf diesem runden Stein seinen Aussichtspunkt gewählt hat:

Spitzkoppen hatte ich auf der Route eingeplant, da ich auf tolle Landschaftsfotos, vorallem aber auch Aufnahmen mit der Milchstrasse hoffte.

So wartete ich (natürlich fotografierend) auf den Sonnenuntergang. Und ich war nicht der Einzige :



Im Hintergrund war ein grosses Gewitter, das sich zum Sonnenuntergang ganz farbig präsentierte:

Wieder sehr schön, Deine neuen Fotos.

Ich weiss zwar nicht, was für ein Geselle das Tierchen auf dem wunderschön beschienenen Stein ist... - aber eine sehr schöne Aufnahme.
Auch das Landschaftfoto gefällt mir gut, tolles Licht.

Ahhh... ein Klipschliefer, auch mit viel Landcshaft gut getroffen.
Gefallen mir sehr gut, Deine gemischten und abwechslungsreichen Eindrücke. Tolle Farben und Formen haben die Gesteinswüsten dort.

Ud neben dem gefiederten mit dem großen Schnabel mag ich auch Deine Unterkünfte und die Infos rund um die Unterbringung und Organisation.
Gerne mehr.

Frieda2016 schrieb:

...Ud neben dem gefiederten mit dem großen Schnabel mag ich auch Deine Unterkünfte und die Infos rund um die Unterbringung und Organisation.
Gerne mehr.

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Danke!
Das ist ein 'Southern Yellow-billed Hornbill' oder zu Deutsch, ein 'Südlicher Gelbschnabeltoko'... aber ich gelobe Besserung und schreib die Namen dazu

Hier gleich noch eine anderer Vogel, ein 'Black-fronted Bulbul' ('Maskenbülbül') den ich dort angetroffen habe. Das ist ein Verwandter des im Israels Vogelwelt gezeigten 'Gelbsteißbülbül', den es hier im südlichen Afrika übrigens auch gibt.



Leider brachte mir das Gewitter zwar schöne Fotos, aber auch Wolken für die Nacht. And Milchstrassenfotos war leider nicht zu denken



Am nächsten Morgen fuhr ich vor Sonnenaufgang los, weil ich die 'Spitzkoppe' bei Sonnenaufgang aus einem bestimmten Winkel fotografieren wollte und ich noch fünf Stunden Fahrt in die Etoscha vor mir hatte.
Kurz vor dem eigentlichen Sonneaufgang färbten sich die Wolken rot und ich konnte die folgende Aufnahme schiessen:

zuppi schrieb:

Hier gleich noch eine anderer Vogel, ein 'Black-fronted Bulbul' ('Maskenbülbül') den ich dort angetroffen habe. ...

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Hi Zuppi, auch ein sehr attraktiver Vertreter dieser Familie, schön präsentiert. Aber auch Deine Landschaftsbilder gefallen mir ausgesprochen gut. Weiter so!

Dein Maskenbülbül - schon wieder dieser Name... - gefällt mir in dem Licht auch sehr gut. Ähnelt sehr dem Silver-Eye oder Brillenvogel aus Neuseeland (leider weiss ich noch nicht, wie ich den link zu einem Foto von mir hier unauffällig einbauen kann...)

Sehr schöne Landschaftsaufnahmen - eine schöne Bereicherung und Abwechslung in Deinem Thread.

Bitte mehr davon...

Danke Peppi und Frida,

Also, wie gesagt, habe ich mich bei Sonnenaufgang in Stellung gebracht um die Spitzkoppe zu fotografieren. Und tatsächlich sieht man woher sie den Namen hat:


Wird übrigens auch das Matterhorn Namibias genannt, und eine gewisse Ähnlichkeit ist sicher da. Hier noch eine 'Panorama' Aufnahme (ein Bild einfach oben und unten beschnitten):



Dann gings weiter in Richtung Nordost und schliesslich Norden dem Etosha Nationalpark entgegen. Ein paar Paviane entlang der Strasse und überall Verkehrsschilder die auf Wildwechsel hinwiesen:



Damit habe ich mindestens versucht, diesen Beitrag im Sinne dieses Forums (Tiere) zu halten (Aber keine Bange, in der Etosha gehts dann fast nur um Tiere).

Tolle Bilder, auch deine Landschaftsaufnahmen gefallen mir
( eher der Tierfotograf ) sehr gut !

pmplayer schrieb:

Tolle Bilder, auch deine Landschaftsaufnahmen gefallen mir
( eher der Tierfotograf ) sehr gut !

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#2

Sehr schöne Fotos, da bekomme ich glatt Lust dieses schöne Land nochmal zu besuchen.

remadi schrieb:

da bekomme ich glatt Lust dieses schöne Land nochmal zu besuchen.

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Das lohnt sich auf jeden Fall

Die 'Achtung Wildwechsel' Schilder gibt es auch in dieser Variante, immer schön abwechselnd die Antilope und dann das Warzenschwein. Allerdings habe ich ausser Paviane keine Tiere an oder auf der Strasse angetroffen

Die Fahrt zur Etoscha ist geteert und in einem sehr guten Zustand, auch ist der Nationalpark ausgeschildert, allerdings nur der östliche Eingang. In Outjo musst ich dann zur Sicherheit an der Tankstelle fragen. Denn erwischt man hier mal eine falsche Strasse, muss man entweder umkehren oder einen sehr langen Umweg in Kauf nehmen, zu gross sind die Distanzen.
Auch gibt es hier eine Regel: kommt man an einer Tankstelle vorbei, wird aufgefüllt. Auch wenn die letzte erst 100 Km zurückliegt.

Fast den ganzen Weg regnete es leicht, was bei dieser langen Fahrt nicht störte, im Gegenteil, es wurde dadurch nicht so heiss im Wagen.
Eine weitere Stunde von Outjo zum Andersson Gate, dort musste ich mich registrieren lassen und angeben ob ich Schusswaffen, Fleisch oder eine Drohne dabei habe. Schusswaffen und Drohnen hatte ich natürlich nicht dabei, diese würden plombiert und bei Verlassen des Parks wieder überprüft, denn deren Benutzung ist verboten. Der Grund liegt in der Wilderei, mit dem auch dieser Park seit Jahren zu kämpfen hat.
Fleisch hatte ich dabei, sogenannten Biltong, das traditionelle, gewürzte Trockenfleisch des südlichen Afrikas. Das, so wurde mir gesagt sei kein Problem, frisches Fleisch und Würste müssten aber, wegen eventuellen Seuchen vernichtet werden.

Damit gings dann los. Ich fuhr auf der Strasse nach Okaukuejo, einem der vier Hauptcamps. Bis zum Camp ist die Strasse geteert, von dort gibt es nur noch Naturstrassen.

Und auch schon die ersten Tiere, hier eine grosse Herde von Springböcken:

Der Regen hatte inzwischen aufgehört und es wurde langsam freundlicher, in diesem Bild sieht man noch die Bewölkung der Schlechtwetterfront.

Es ist so toll und ich fiebere unserem Namibia Urlaub Ende September jeden Tag entgegen Vielen Dank fürs zeigen.