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EF/EF-S/RF/RF-S Upgrade am langen Ende - Tierfotografie

Ich war mit der Kombi 70D und 100-400mm II sehr glücklich. Die erste Version des 100-400 hat bei mir überhaupt nicht gepasst.
An der 70D fand ich alles bis ISO 1600 überhaupt kein Problem - und auch bei ISO 3200 habe ich noch viele Bilder, worüber ich mich jetzt noch sehr freue.
In meine Bilder (Siehe Profil) aus Januar 2015 gibts ein paar davon - aber vielleicht bin ich nicht so ISO-Kritisch.
Ich denke, gerade für den Zoo ist das 100-400er doch ideal!

Das 100-400er II mit Extender 1.4 (z.B. an der 5DIV) finde ich nicht so toll - dann lieber ohne Extender an meinen aktuellen 7DII.
 
Bei den 10-400 gibts auch noch Tamron und Sigma

Würde ich beide dem alten "I"er Canon vorziehen.
Hab bei mir an meiner alten 7D II ein Wochenende das Canon II und Sigma 100-400C verglichen und mich dann fürs Sigma entschieden.

TeleConverter am Zoom würd ich generell nicht empfehlen und der 2x TK kann nur eine Notlösung sein, da ist AF immer träge (wenn überhaupt möglich) und die Bildqualität leidet spürbar
 
Das Tamron 150-600mm G2 kann ich nur empfehlen. Ich benutze es mit der 5dIII und 7dII - gleichwertig an beiden, manchmal auch leichter Vorteil 7dII. Die Sensoren sind ja etwa aus der Generation deiner 70d.

Genial am Tamron G2 ist der Stabilisator Modus 3 - erst beim Auslösen und dafür extrem stark. Der reißt ziemlich was an Verschlusszeit heraus, so dass du nicht auf extreme ISO's musst.
Wenn du (noch) nicht die 600mm brauchst, ist die Anfangsblende auch eher 5.6 - und die hast du fast mit allen bisher genennte Objektiven. Der TK jagt dich schnell auf 6.3 oder höher.

Geh doch mal zum Händler und probiere es mit deiner 70d aus. Oder leih es dir für ein Wochenende.
 
Wenn ich natürlich sage dass ich auf einen Dritthersteller nicht verzichte und mich nicht nur auf Canon Linsen beschränke dann ist eine 300mm insbesondere später wenn ich auf VF wechseln sollte definitiv zu kurz.
Ich finde ja nicht, dass der Konverter die Bildqualität wesentlich verschlechtert. Er macht nur meinem Autofokus zu schaffen. Wenn ich bei dem Telekonverter bleibe löst es vermutlich nicht mein Problem :rolleyes:

Aber so Festbrennweiten haben einfach ein anderes Schärfeniveau...
Werde ich die 300er f4 dann womöglich genauso lieben wie mein 70-200 f2.8 ? Wer weiß das schon. Aber wenn ich das Tamron oder Sigma 150 - 600 besorge hätte ich mit dem Verkauf meiner 300er FB schon mal eine gute Anzahlung und auch mehr fotografisches Wissen durch ausprobieren gewonnen. :rolleyes:

Ja ja... Die Qual der Wahl

und mit der FB könnte, selbst wenn es natürlich ne f8 ist dann testen ob mir der Bereich vielleicht wichtig oder unwichtig ist.
 
Also mit den 150-600ern hast du natürlich mehr Reichweite bei guter Qualität.
Gegenüber dem alten 100-400 L, hast du aber nur mehr Flexibilität. Wenn du die 300er FB auf 400mm cropst, hast du mehr Details als mit dem 100-400 L bei 400mm, da es höher auflöst und schärfer ist. Hatte ich direkt verglichen.
Daher sind zumindest die 300mm des 300 4 L IS USM gegenüber dem alten 100-400 L nicht zu kurz.

Mir war halt auch Lichtstärke wichtig, daher waren für mich alle genannten Zooms raus.
Das 300 4L IS USM ist für mich der beste Kompromiss aus, Lichtstärke, schönem Bokeh, Schärfe, langer Brennweite, IS , schnellem USM, Tragbarkeit und Bezahlbarkeit. ( Wollte deutlich unter 1000€ bleiben)
Ich wollte aber nicht nur Reichweite für Wildlife und Tierpark, sondern auch eine Action taugliche Linse mit schönem Bokeh für meinen kleinen Hund. ( 300mm sind in dem Fall perfekt am KB)
Ich wollte also 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen.
Für Wildlife kommt halt noch der Konverter ins Haus.
Für alles andere reichen mir die 300mm.
Hier was zum Bokeh des 300ers ( Bild ist bearbeitet, daher die Vignette zb stärker)
Marita, EOS R, EF 300 4 L IS USM,@f4 by Mr. Click, auf Flickr
 
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Also mit den 150-600ern hast du natürlich mehr Reichweite bei guter Qualität....


Aber nur bei geschätzten 25% aller Exemplare..... Die meisten gingen schon durch diverse Hände und wieder wieder aussortiert. Ich hatte selbst ein Tamron 150-600 als G1 und G2. Die Bildqualität an der 5D Mark IV und 1DX II war passabel - auch am langen Ende, aber der Fokus (auch bei statischen Motiven) einfach nur unzuverlässig. Das hat mir schnell den Spaß daran verdorben.

Ich hatte nicht nur einmal Fotofreunde neben mir sitzen, die kurz vorm Verzweifeln waren, einen in die Höhle einfliegenden Specht wenigstens einigermaßen zu erwischen. Mein Tipp, manuell zu fokussieren und dann den AF auf manuell zu lassen, verhalf zu ein paar netten Bildern. Die Bilder per AF waren jedoch allesamt (nach meinen Maßstäben) für die Tonne.
 
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Aber nur bei geschätzten 25% aller Exemplare..... Die meisten gingen schon durch diverse Hände und wieder wieder aussortiert. Ich hatte selbst ein Tamron 150-600 als G1 und G2. Die Bildqualität an der 5D Mark IV und 1DX II war passabel - auch am langen Ende, aber der Fokus (auch bei statischen Motiven) einfach nur unzuverlässig. Das hat mir schnell den Spaß daran verdorben.

Woher weisst du das mit den 25%? Beleg? Es gibt einfach Leute, die sich nicht immer das neueste und teuerste leisten können und auch mit günstiger Ausrüstung gute Bilder hinbekommen.

Ich habe ein Sigma 150-600 C (das erste Exemplar, nichts selektiert) und betreibe es an der EOS R und neu an der EOS R6. Das Objektiv ist bei 600mm und Offenblende topscharf, und es ist auch sehr gut für Birds in Flight zu gebrauchen. Da war ich selbst überrascht. Es kommt auch im Bereich zwischen 150-400mm sehr nahe an mein altes sehr gutes Canon EF 100-400 II heran. Also ich würde die 150-600er Objektive nicht ausschliessen, zumal sie an den spiegellosen Canons sauber fokussieren. Das alte Canon 100-400 Version I habe ich persönlich nicht in so guter ERinnerung.
 
Ich verwende ja auch sehr Objektive von Sigma und Tamron.
Ist nur meine eigene persönliche Erfahrung, was den AF angeht, funktionieren die Canon eigentlich immer präziser und oft viel schneller als Objektive der Fremdhersteller.
Ich bin mit meinem "alten" 100-400er sehr zufrieden, der AF ist sehr schnell, für jede Sportart mehr als schnell genug und an der R und an der 1DX immer präzise. Die R nochmal einen Tacken besser, mehr Kontinuität im Fokus. Klar bei der DSLR ist da immer Mal ein paar Millimeter Spiel. Wer mit dem Schiebezoom ein Problem hat, wird mit dem Objektiv nicht glücklich. Ich bin auch kein Pixelpeeper, klar gehen 400mm bestimmt schärfer, z.B. Festbrennweiten, oder Version II, die Bilder im Ganzen haben dennoch einen scharfen Eindruck, detailreicher und schärfer wie das 70-200 mit 2xTK.
 
Ich fand den AF des " alten" 100-400 L nicht so schnell wie ich es von anderen USM Objektiven kenne. Auch nicht and der R.
Flott ja, aber 70-200er oder auch das 300 4L IS USM sind schneller.
Ich hab daher oft die Fokusweg Begrenzung genutzt dann gings.
Das 300 4 L IS USM ist aber auch etwas langsamer als zb das 70-200 2,8 L IS USM II, aber doch deutlich schneller als das " alte" 100-400 L.
 
Also wie schon geschrieben ich finde es sehr schnell. Weil vor allem "langsam" kaum zutreffend ist, es ist ja nun auch kein alter Steppermotor.
Ich wüsste jetzt nicht wofür es denn nicht reichen sollte?
Hab schon Tiere, fliegende Vögel, Fussball und Motorsport fotografiert.
 
Bei mir hat es auch für alles bisher gereicht, auch Hunde Action, trotzdem ist es eines der langsameren Original Canon USM Objektive die ich bisher hatte.
Wird in reviews auch öfters bemängelt, dass es für ein USM nicht ganz so schnell ist.
 
Ich will das nicht abstreiten, natürlich sind modernere Objektive schneller, bis hin zu den neuesten Nano-USM's. Die Beiden (300 / 100-400)kamen 1997 /98 auf den Markt, ist ja schon anno tuck her ;)

Hier mal noch bei Iso 1250 (! ja die Iso wird schon mal schnell benötigt bei F5,6 und bewölktem Himmel), F5.6 (Offenblende außerhalb des Zentrums) und 380mm.
Mein Vorgänger Sigma 100-300 war natürlich ein Stück weit Älter wie die aktuellen **-600mm Objektive, aber bis 200mm sehr gut, fast auf dem Niveau des F4 L, dann brach es derbe ein und über 250mm dann gar nicht mehr gut. Das 100-400er bricht auch etwas über 200mm ein, aber zeigt bis 400mm noch für mein Empfinden ausreichend gute Details.

comp__74I8589-Bearbeitet.jpg

Was halt für den einen oder anderen Umständlich sein kann, ist der Schiebemechanismus. Entweder man kommt damit klar, oder es passt halt nicht. Aber das muss man halt selbst ausprobieren.
Und nicht ganz vergessen, ich habe ein sehr gutes Exemplar, was auch optisch noch ausschaut als wäre es 4 Wochen alt. Es hat mich 560€ gekostet.

comp__74I8589-Bearbeitet.jpg
 
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Heute ist ein perfekter, strahlend grauer Tag um meine Kombi in der Zoom Erlebniswelt auf Herz und Nieren zu Prüfen (y)
geschlossene Wolkendecke, sehr weiches Licht und Regen wünderschön :ugly:

Die Kosten für meine Autoinspektion haben den Kauf sowieso jetzt für mindestens um einen Monat verschoben ... ganz von alleine :D
Sodass ich nochmal (zwangsläufig) Zeit habe den Fokusproblemen auf den Grund zu gehen (y)
 
Du musst halt auch bedenken, selbst wenn Dein Objektiv vom Fokus her perfekt passt, der TK kann zu einem Fehlfokus führen - diesen musst Du ggfs. dann korrigieren.
 
Hallo,

bei mir kam Anfang des Jahres auch der Wunsch nach mehr Brennweite auf. Hatte an der R ein 70-200 (allerdings nur das alte f4er) im Einsatz.
Bin zunächst aufgrund des geringen Gewichts und des guten P/Ls beim 100-400er Tamron gelandet. Allerdings fand ich die Überschneidung bzw. den Mehrwert an BW nach oben an KB irgendwie doch zu gering....also sprich es war mir zu ähnlich.

Auf Verdacht hatte ich mir dann beim Planetenmarkt ein 150-600er Sigma C aus der Vitrine mitgenommen (mit Absicht dort, da ich die Problematik mit Rückläufern beim großen Fluss kannte). Und siehe da, überraschend gute BQ über den gesamten BW-Bereich, selbst von 500 auf 600 bricht es nicht ein.. Kontrastverhalten Top, Stabi sehr gut, Haptik auch, sehr sicherer Autofokus an der R. Nachteil ist natürlich die Größe bzw. das Gewicht, aber das Sigma passt angesetzt (mit gedreht aufgesetzter Blende) noch grad so in meine Thinktank Fototasche. Für deutlich unter 1000€ kann man wirklich nicht meckern.

Das beste aber: der Unterschied zum vorhanden 70-200er ist so signifikant, dass beide ihre volle Daseinsberechtigung in völlig unterschiedlichen Anwendungsgebieten haben. Die 70-200 sind an KB unglaublich flexibel für Family Outdoor und es ist ein geniales Reisetele. Das 150-600 an KB hingegen ist ein Spezialist für Naturausflüge oder Wildparks. Die beiden kann man nicht durch ein Objektiv ersetzen.
Spätestens wenn du Richtung KB schielst, würde ich das auch mal kritisch beleuchten. Nichts ist so schlimm, wie Zeit bei der Auswahl zu vergeuden und dann ggf während des Fotografierens noch im Nachgang zu hinterfragen....

Das 100-400er hat mein Sohn an seiner 80d geerbt. Und wenn ich mal Lust auf Spezialeinsätze habe.....auch an der 80d macht das Sigma noch eine gute Figur (z.B. Mond)

vg
memakr

Edit: Du hattest die 150-600er wegen der Lichtschwäche ausgeschlossen. Man sollte allerdings bedenken, dass ein 100-400II zw. ca. 300 und 400mm auch nur f/5,6 bietet, in dem Bereich ggü. dem Sigma also keinen Vorteil bietet. Das Sigma geht ab 400 dann auf f6.3. Vorteile hat das Canon nur zw. 180 und 300 mm (f5 zu f5.6).
 
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Umgestiegen auf das Kleinbildformat bin ich bereits und kann mich den Ausführungen von memakr vollinhaltlich anschließen. Nur hatte ich bei Fremdherstellern ein ungutes Gefühl (ohne das konkret begründen zu können) und habe deshalb ein EF 300/2,8 IS II (gebraucht) genommen. Die zum 200/2,8 bereits vorhandenen 1,4x und 2x Extender der ersten Generation habe ich noch gegen die III-er Extender ausgetauscht. Das ist zwar nicht ganz so variabel wie ein Zoom, erlaubt mir aber doch unterschiedliche Brennweiten von 200 bis 600 mm bei größter Blende 2,8 bis 5,6.
Ausser dem 200/2,8 hatte ich auch das 100-400 II, das befindet sich jetzt (vermutlich für dauernd) beim Schwiegersohn.
 
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Danke euch für die Berichte.
Ich habe bei dem genannten Wetter in der Zoom Erlebniswelt auf Blende 5.6 geschossen und später im Krefelder Zoo mit 200mm f4.
Mit der Lichtstärke bin ich deutlich besser klar gekommen, daher ist meine aktuelle tendenz weiterhin die 300mm f4
Der Naheinstellgrenze liegt hier bei 1,5m was etwa zwei Schritte sind... Da komme ich im Zoo eigentlich auch gut klar mit. :rolleyes:

Umgerechnet habe ich im Krefelder Zoo mit 320mm f4 geschossen was mir auch gelangt hat. Meine Trefferquote hat sich durch das Abblenden ein Stück verbessert weil sich die Tiefenschärfe etwas weiter ausbreiten kann :)
 
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