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Kann meine Idee nicht ganz umsetzen

s.alpha.200

Themenersteller
Hallo und gleich mal vielen Dank fürs Antworten!!

Ich habe ein Bild im Kopf das ich nicht ganz so hin bekomme wie ich es gerne hätte.
Also die Bildeschichte die dahinter steckt ist jene.
Ein alternder Mann liest in einem Bergsteigerbuch und denkt darüber nach was er nicht noch alles machen wollte.
Leider läuft ihm die Zeit aber weg.
Alternder Mann = Brille und Buch in alter Schrift
Seine Vorhaben = Bergsteigerbuch
Zeit = Uhr 5 vor 12

Mein Problem was ich habe ist das ich jetzt mit der Perspektive nicht hinkomme oder auch der Schnitt oder was weiß ich.
Irgendwas stört mich an dem Bild ich weiß abernicht was.
Ich hoffe ihr versteht was ich meine.
Das Bild ist aus meiner Sicht nicht so schlecht aber es fehlt halt das gewisse etwas. Vielleicht könnt ihr mir ja helfen!?
Vielen Dank nochmal
Gruß
Wolfgang
 
AW: Kann meine Idee nicht ganzUmsetzten

Für mich erschliesst sich die Geschichte NUR durch Deine Beschreibung. Weder sehe ich hier einen alten Mann vor meinem inneren Auge noch eine Planung von jetzt oder früher und die Uhr hat in dem Buch so eigentlich gar nix verloren.

Spontan fällt mir dazu "Oben" (der Animationsfilm) ein, in dem es so eine Szene eigentlich gibt - altes Scrapbook mit Planung, alter Mann, der sich das ansieht und es eigentlich nicht mehr kann...

Wenn schon Uhr, dann sollte sie wie eine Tischuhr gestaltet sein, oder wenigstens nicht auf dem Buch liegen. Das Buch selbst ist ja in altem Druck geschrieben und selbst das passt ja nicht mehr auf die alten Männer von heute - glaube mir, ich bin da deutlich dichter dran als Du :D..
 
AW: Kann meine Idee nicht ganzUmsetzten

tja, einfach zu viele Informationen welche sich dem Betrachter nicht echt erschließen......statt der alten Uhr und der alten Schrift würde ich lieber eine schön faltige alte Hand auf einem modernen Bergwanderbuch sehen.....das könnte ein nettes Foto zur Geschichte sein.....
 
AW: Kann meine Idee nicht ganzUmsetzten

Denke mit einer Landkarte und einem selt altem Kompass und Bleistift sollte das vielleicht besser gelingen.

Ich glaub der Schlüssel ist , sich zu überelgen was alt wirkt und was man alles als Gegenstand auf das Bild drauf packen kann ohne das es zu volll wird oder wieder die Magie fehlt...
Weisst du was ich meine ?
 
AW: Kann meine Idee nicht ganzUmsetzten

Hätte es aus dem Bild auch nicht erschliessen können, muss aber sagen, dass mir die Idee sehr gefällt. Ich denke ebenfalls: eine Landkarte oder ähnliches, das "praktischer" wirkt wäre vllt. sinnvoller (die Hand war auch eine sehr gute Idee). Ausserdem würde ich die Uhr nicht exakt auf fünf vor zwölf stehen lassen.

Die Komposition an sich finde ich aber gelungen.
 
OK - Vielen Dank!

Wenn man die Geschichte jetzt mal weg lässt und sagen wir den Titel "Zeit" "Die Zeit vergeht"... oder auch gar keinen Titel nimmt.
Wie wirkt das Bild ohne...auf euch?
 
Moin,

für mich ist das ein Stillleben, aber nichts, was wirklich eine Geschichte erzählt. Höchstens: Jemand macht eine Lesepause beim Lesen eines in Textura gedruckten Buches über die Berge ("Bergsteigen" kann ich nicht erkennen). Die moderne Brille weist nicht zwangsläufig auf einen alten Mann hin. Das 5 vor 12 ist ein bisschen mit dem Holzhammer versucht, trifft bei mir aber auch nicht richtig ;). Dann müsste ggf. die Uhr im Fokus stehen.

Gruß
Rainer
 
Ich kann dir sagen warum das nicht klappt.
Dein Protagonist in der Geschichte ist der alte Mann. Dieser ist aber auf dem Bild nicht zu sehen.

Ja ein Bild kann eine Geschichte erzählen, aber dann sollte das Subjekt oder die Person um die es geht auch auf dem Bild zu sehen sein ;)
 
Hallo,
stimme den Vorpostern zu - der alternde Mann kommt auf deinem Bild nicht vor.

Wenn ich mir deine Bildbeschreibung visuell vorstelle, dann sieht das Bild für mich in etwas so aus:
- Alter Mann (Rauschebart) von rechts hinten fotografiert
- Blick des Mannes gerade aus (ins Leere)
- Beide Hände flach auf dem Tisch (die Zeit ist vorbei)
- Blick der Kamera auf den Tisch
- auf dem Tisch liegen: Ganz unten eine ausgebreitete Wanderkarte (alt, zerknittert), auf der Karte div. Tourenführer und Beschreibungen. Eines aufgeklappt, der Rest als Stappel
Das ganze in s/w.

Dazu braucht es keine Uhr...

Ciao Thomas
 
Für mich sind dort zu viele Informationen auf dem Bild. Es ist zu kleinteilig. So kann das Gesamte nicht wirken. Und die "fünf-vor-zwölf-Nummer" ist zu einfach für einen komplexen Sachverhalt. Sie bietet damit zu wenig Raum für Interpretation. Hier ist imho weglassen angesagt.

Versuche dich in der Reduktion auf das Wesentliche. Und wenn du einen Mann darstellen willst, muss er aufs Bild. Vielleicht so wie havanna63, aber vielleicht auch so wie du ihn siehst.

Jetzt hab ich alles gesagt und wieder gar nix. So wie Herr Wulff heute :ugly:
 
Vielleicht hat es auch nur mit den Farben und der Schärfe und ein paar kleinen Mausklicks zu tun... ich weiss man macht es nicht aber ich habe mir rasch das Bild genommen und ein bisschen manipuliert... wie findest Du es jetzt?

das Erste ist das Endergebnis, und die anderen Beiden sind Vergleiche zu Deinem Bild.

Viele Grüsse aus der Schweiz
 
Hallo,
ich könnte mir etwas anderes vorstellen.

Alte Person(am besten schon leicht unscharf) oder alternde Hand ( mit Altersflecken) mit einen Wanderbild aus der Jugend (also mit Lederhose oder so) und Utensilien(Karte, Kompass oder was auch immer). Wichtig ist, den Betrachter auf den richtigen Weg zu führen. Also Rückschau und Gegenwart in einen Bild.



Mfg Hojuersche
 
Hallo,
stimme den Vorpostern zu - der alternde Mann kommt auf deinem Bild nicht vor.

Wenn ich mir deine Bildbeschreibung visuell vorstelle, dann sieht das Bild für mich in etwas so aus:
- Alter Mann (Rauschebart) von rechts hinten fotografiert
- Blick des Mannes gerade aus (ins Leere)
- Beide Hände flach auf dem Tisch (die Zeit ist vorbei)
- Blick der Kamera auf den Tisch
- auf dem Tisch liegen: Ganz unten eine ausgebreitete Wanderkarte (alt, zerknittert), auf der Karte div. Tourenführer und Beschreibungen. Eines aufgeklappt, der Rest als Stappel
Das ganze in s/w.

Dazu braucht es keine Uhr...

Ciao Thomas

Genau, so sah das Bild in meinem Kopf aus, als ich mir die Beschreibung der Bildgeschichte durchlas.

Das Stilleben mit dem der TO bisher versucht die Geschichte zu illustrieren, kann diese Infromationen nicht transportieren.


Tante EDIT sagt:

Um diese Geschichte auch ohne Person zu erzählen wäre vll auch folgender Bildaufbau möglich:
Ein alter Tisch auf dem ein abgegriffenes Tagebuch mit alten Fotos einer Berglandschaft liegt. Daneben ist ein moderne Reiseführer, Kartenmaterial u.ä. zu finden. Ein alter Wanderstock (so einer mit Wanderabzeichen z.B.) der gegen einen den Bürostuhl gelehnt ist. Letztendlich jedoch fehlt noch ein Element das auf die Person selbst schliessen lässt, vll ein altes Foto des Mannes in jungen Jahren mit seiner Frau beim Wandern?
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wurde schon vieles gesagt dem ich zustimme. Die Brille finde ich auch zu modern.
Mir gefällt die Idee mit der Hand eines alten Menschen sehr und würde sie auch das Buch halten lassen oder ähnliches.

Die ablaufende Zeit könnte man u.U. auch ohne Uhr darstellen indem im Hintergrund verwelkte Blumen stehen oder ein Bäumchen das fast alle Blätter verloren hat.

Gruß
1Stein

P.S. Daß es um Bergsteigen geht, hab ich auch nicht erkannt
 
Ich lese das erst jetzt, finde die Idee aber sehr gut. Die Uhr würde ich weglassen, die ist zu plakativ und unrealistisch - es legt sich ja keiner eine Uhr ins Buch. Auch die alte Schrift ist vielleicht übertrieben. Da müsste der alte Mann ja wirklich ein Buch aus frühester Jugend lesen. Und ich nehme an, da ist er eher in den Bergen rumgestrolcht. Hermann Buhls "8000 drüber und drunter" liefert in den ersten Kapiteln da schöne Einblicke.
Wenn ich meine Bergbücher rauskrame, packt mich die Sehnsucht. Das kann ein bloßes Buch nicht vermitteln. Warum zeigst du nicht den alten Mann? An den Gesichtsausdruck wird kein Buch herankommen. Wenn es dir möglich ist, wäre jemand, der zum Berg hochblickt, natürlich ideal. Und wenn er eben im Alter nicht mehr so kann, dann sitzt er dabei eben auf der Terrasse eines Bergcafes und hat sein Buch auf dem Tisch.
Aber.. die meisten älteren Bergsteiger lesen weniger entsprechende Bücher. Die gehen dann eben einfachere Touren. :)
 
Hätte durch die Uhr und das Buch mit alter Schriftart schon auf eine alte Person getippt. Meine Interpretation des ruhigen Stillebens:
Oma zu Opa: "Essen ist fertig."
 
5 vor 12 geht für mich dadurch verloren das die Uhr mit der 11 nach oben liegt und somit der Stundenzeiger nach oben zeigt und die "5 vor..." sich nicht wirklich abzeichnet.

Was aber am Bild meiner Meinung nach stört ist das den Blick einfangende rechte Brillenglas, welches einfach leer ist...
 
Die Idee ist ok und funktioniert. Brille abnehmen, fünf vor Zwölf, Berg besteigen. Welche Person das genau denkt ist egal.

Im Moment ist es so daß die Brille das wichtigste ist, die Uhr und besonders der zu bezwingende Berg kommen nicht zur Geltung. Man müsste deutlicher sehen, aha, fünf vor zwölf, aha, Bergbesteigung. Mehr Schärfe, eindeutigeres Bild evtl. Vielleicht die Brille so legen, daß genau die wichtige Aussage voll im Glas in der Mitte ist.



Hallo und gleich mal vielen Dank fürs Antworten!!

Ich habe ein Bild im Kopf das ich nicht ganz so hin bekomme wie ich es gerne hätte.
Also die Bildeschichte die dahinter steckt ist jene.
Ein alternder Mann liest in einem Bergsteigerbuch und denkt darüber nach was er nicht noch alles machen wollte.
Leider läuft ihm die Zeit aber weg.
Alternder Mann = Brille und Buch in alter Schrift
Seine Vorhaben = Bergsteigerbuch
Zeit = Uhr 5 vor 12

Mein Problem was ich habe ist das ich jetzt mit der Perspektive nicht hinkomme oder auch der Schnitt oder was weiß ich.
Irgendwas stört mich an dem Bild ich weiß abernicht was.
Ich hoffe ihr versteht was ich meine.
Das Bild ist aus meiner Sicht nicht so schlecht aber es fehlt halt das gewisse etwas. Vielleicht könnt ihr mir ja helfen!?
Vielen Dank nochmal
Gruß
Wolfgang
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde auch, dass die Brille zu modern wirkt - und vor allem etwas zu klein für einen alten Mann, dem die Zeit davon gelaufen ist.

Die Brille ist irgendwie zu zart dafür - zu kleine Gläser zu sanfter Rahmen.

Auch an dem Buch kann man nur mehr oder weniger erahnen, dass es sich um einen Bergführer handelt - das gezeigte Bild in dem Buch ist etwas zu undeutlich dazu - vielmehr hätte ich hier vlt. eine Seite genommen, welche eine Skizze mit Kletterroute zeigt - oder Klettermaterial wie Karabiner, etc.

eventuell sollte das ganze auch noch etwas "Staubiger" sein - um das alter hervor zu heben - würde zumindest mir jetzt spontan einfallen.
 
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