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Mondfinsternis

Wenn Du den Mond bei Totalität aufnehmen willst, mit F/5,6 die 5D2. Rechne mal mit ISO >5000 bei 1/8 s o. ä.

Ich wünsche Dir einen klaren Himmel.
 
Bin auch mal gespannt, ich nehm nachher mal das 135mm und das 70-200mm mit und probier noch ne Timelapse mit der zweiten Kamera. Sicherlich kann man das dann später aus Internetbildern zusammenbasteln, aber wie bei allem ist man doch umso stolzer, wenn man es selbst ausgetüftelt hat.

ich würde einfach folgendermaßen hergehen:

Spiegelvorauslösung, Fernauslöser, Stativ, 135mm, Blende 2, Auto-ISO, und dann die Belichtungszeit austüfteln, geht ja lang genug der Spaß :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay, jetzt bin ich um eine Erfahrung reicher.

Dieser Mond ist wirklich sehr, sehr dunkel. Jetzt rächt sich, dass ich letztes Jahr mein f2,8-Zoom verkauft habe, so nach dem Motto: "Das liegt ja eh bloß rum." :eek:

Man probiert immer rum zwischen einer "gerade noch akzeptablen" Belichtungszeit und einem "gerade noch akzeptablen" ISO-Wert. Beides gleichzeitig geht nicht - also entweder Rauschen oder Verwischen.
Immerhin gab es eine positive Überraschung, was die Phasen-AF-Sensoren meiner D600 angeht: Während Scharfstellen im LiveView nahezu unmöglich war, weil vor Rauschen nichts mehr zu deuten war, zeigte der Schärfeindikator im Sucher noch zuverlässig den Punkt an. (Schwierig war nur, den AF-Punkt bei schwarzem Himmel und dunklem Mond überhaupt zu platzieren.)

Ursprünglicher Plan war, den Mond knapp überm Dorf zu erwischen. (Für formatfüllende Mondaufnahmen fehlt mir eh Brennweite.) Ich hatte sogar am späten Nachmittag im Internet die Winkel und Positionen nachgeschaut, war mit Kompass losgezogen und hatte mir ein günstiges Plätzchen auf einer Anhöhe ausgesucht. Was ich nicht mit einberechnet hatte: Zu der Zeit, als der verdunkelte Mond knapp überm Dorf stand, war der Rest vom Himmel noch viel zu hell. Den Mond konnte man allenfalls erahnen. Und als es dann endlich dunkel genug war, um den Mond zu sehen, stand er schon viel zu hoch, um noch einen schönen Bildausschnitt überm Dorf zu erlauben...

Anbei die am ehesten noch brauchbaren Resultate. (Alle kurz durch Lightroom gezogen, aber sonst nicht manipuliert. Das Bild, auf dem nur der Mond drauf ist, ist ein Crop.)
 

Anhänge

Ja ja, auch ich bin um 2 riiiiesige Erfahrungen reicher.
1. Bei gutem Licht kann jeder fotografieren.
2. Bei so einem Ereignis sollte man entsprechend gut vorbereitet sein.
(Und nicht den Standort so wählen das man den Mond an ganz verkehrter Stelle sucht) :confused:
Ein wenig tröstlich ist aber, das wohl auch wesentlich erfahrenere User so ihre Schwierigkeiten hatten.
Versuch ich es halt in ca. 100 Jahren noch mal. :D
 
Ich habe ihn erst nicht gefunden, weil er so dunkel war :D
Aber ich freue mich, dass ich dann doch noch ein unverwackeltes Bild machen konnte.
Wie kurz doch 200mm sein können :ugly:

Schönes Wochenende!
 
Ursprünglicher Plan war, den Mond knapp überm Dorf zu erwischen. [...] hatte mir ein günstiges Plätzchen auf einer Anhöhe ausgesucht. [...] als es dann endlich dunkel genug war, um den Mond zu sehen, stand er schon viel zu hoch, um noch einen schönen Bildausschnitt überm Dorf zu erlauben ...
Das kommt davon, wenn man sich auf eine Anhöhe begibt. Von einer tiefen Position aus hättest du den Mond später aufgehen gesehen.
 
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]3965818[/ATTACH_ERROR]Mit kurzen Brennweiten geht es noch am besten. Glück gehabt mit den Wolken, direkt nach Ende der Totalität war der Mond weg, hinter einer Wolke.

Das Bild mit dem 200/2 und TK1,4x ist eines aus einer grösseren Serie, mal sehen, ob nach Stacken was Brauchbares rauskommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war auch bis eben unterwegs, habe aber trotz Vorbereitung leider Gottes Nichts hinbekommen, was wirklich vorzeigbar wäre. Schade... :(
Aber: Es war ein sehr schöner Abend, ein laues Lüftchen, viele Leute, die das Schauspiel ebenso beeindruckt hat. Ältere, Handy-Fotografen, junge Pärchen, die sich das einfach anschauen wollten, und Alle waren irgendwie eingefangen davon.
Hätte ich so nicht erwartet. Das war schon toll... :)
 
Heute Abend bin ich stolz auf meine gute alte 400D

Leider habe ich am Anfang nicht an die Faustformel zur Belichtungszeit gedacht, so ist der Mond doch eher ein rotes (Oster-)Ei auf vielen Bildern.

Aber Spaß hat es gemacht und wie man auf dem Foto sieht, war ich nicht der einzige. Aber ich glaube, ich war der mit der ältesten Kamera. :p

IMG_3071_1200.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Und der Mars war natürlich auch noch da. 4 Sekunden Belichtungszeit bei 75mm entspricht genau der Faustformel für APS-C 300/Brennweite für Astrofotografie. Die Sterne sind auch punktförmig geworden. Mars war allerdings zu dem Zeitpunkt ein ganzes Stück heller als der Mond, so dass er leider überstrahlt und die rote Farbe verloren geht.

Die Bilder mit 300mm sind leider nichts geworden, aber bei einer Mondfinsternis scheint das auch nicht so sinnvoll zu sein. In sechs Tagen soll die beste Gelegenheit sein, den Mond selbst zu fotografieren.

IMG_3096_1200.jpg
 
Ganz klar ein Trial und Error Abend.:lol:

Wir sind hoch auf eine Halde mit Blick auf den Rhein. Aber durch die hohe Position war der Mond gefühlt so weit weg vom Rest der Welt, dass man keinerlei Vordergrund sinnvoll einbauen konnte. Er stand einfach zu hoch, bzw. standen wir zu hoch. Also einfach drauf konzentriert mit viel Brennweite den Mond einzeln draufzunehmen.

Anfangs extrem dunkel und im Dunst. Da ist kein Bild was geworden.

Später hat er sich etwas mehr gezeigt, aber wirklich was vorzeigbares ist erst bei rausgekommen, als ein kleiner Rand aus dem Kernschatten raustrat und so wesentlich mehr Licht auf dem Mond war. Ich nenne das die "goldene Blutmondstunde". ;)

Blutmond by Blende18.2, auf Flickr


Gruß,
Robin
 
Mit kurzen Brennweiten geht es noch am besten. Glück gehabt mit den Wolken, direkt nach Ende der Totalität war der Mond weg, hinter einer Wolke.

Sehr schönes Bild mit den Bäumen. Ein Ast sieht aus, als würde er nach dem Mond greifen wollen. "Vordergrund macht Bild gesund" gilt scheinbar bei einer Mondfinsternis mehr denn je.

Ich würde gerne auch mal so ein Foto mit 300mm hinbekommen, aber im Endeffekt gefallen mir die Bilder mit kürzeren Brennweiten besser.
 
Gibt's eigentlich Bilder, bei denen die helle Seite nicht überbelichtet ist und man Krater erkennt und die dunkle Seite noch deutlich zu sehen ist?
 
Ich hatte auch wahnsinnige Probleme ihn zu Fotografieren. Scharf stellen war der Krampf schlecht hin ... aber immerhin habe ich eines hin bekommen, jedoch ist das rauschen viel zu hoch, und dabei war das ISO nur auf 1600
Canon 750D
55-250mm IS STM
IMG_7325_klein.jpg
 
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