Analog Beispielfotos (Film)

ein Versuch mit (künstlichem) Negative Space



Pantacon Six, 180mm Sonnar, Ilford 400 Delta, Entwickler ? (könnte zu der Zeit Rodinal gewesen sein)
Das Bild ist kein crop sondern mit PS nach oben verlängert!

digital mit Sony NEX6 und 30mm Macro

VG dierk

Bronica SQ-A, Fujifilm Pro 400 H, Rossmann, Canoscan 8800f, Silverfast

Herford-2

Herford-10

Herford-14

Platane vor der Kunsthalle Hamburg


Hasselblad 903 SWC,
Bergger Pancro 400, Rodinal, 1:50, 22min, 20°C
digitized with Sony A7RII and Leica-R 60mm Makro

VG dierk

Hallo Forum,
hier noch der originale Scan von weiter vorne gezeigter SW-umwandlung.

New Ektachrome 100 - Yashica 35 - entwicklung und Scan von mfl. Und ja, die Farben sind auch so auf dem Dia.

modernes Fassadenelement - Hommage an das abgerissene Centrum-Kaufhaus in Dresden/Prager Straße

Praktica PLC3, Pentacon 2.8/135, Retropan320 entwickelt lt. Vorgabe im Retropanentwickler, digitalisiert mit Leuchttisch, Canon 5DM3 und Sigma 2.8/150Macro

viele Grüße - Ronald

Ronald_Stenzel schrieb:

modernes Fassadenelement - Hommage an das abgerissene Centrum-Kaufhaus in Dresden/Prager Straße

Praktica PLC3, Pentacon 2.8/135, Retropan320 entwickelt lt. Vorgabe im Retropanentwickler, digitalisiert mit Leuchttisch, Canon 5DM3 und Sigma 2.8/150Macro

viele Grüße - Ronald

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Ich hätt's noch gerade gedreht, meinetwegen auch in Photoshop.

Sharif

Bei mir sieht es hinreichend gerade aus! Gruß Michael

Hasselblad 500 C/M, Zeiss Makro-Planar 4/120mm, f/5.6
Rollei Superpan 200, Rodinal 1:50, 20°C,17 min.
digital mit Sony A7RII, Leica Macro-Elmarit-R 60mm/2.8, f/8, Leuchtplatte


das Makro-Planar 120mm das erste Mal analog benutzt

VG dierk

Das ist sehr gelungen! Tolles Portrait.

Gruß, Karl

frolex schrieb:

Das ist sehr gelungen! Tolles Portrait.
Gruß, Karl

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vielen Dank Karl!


Testreihe mit Filtern
Hasselblad 500C/M, Zeiss Distagon 3.5/60mm, f/22
Rollei Superpan 200, Rodinal 1:50, 20°C,17 min.
digital mit Sony A7RII, Leica Macro-Elmarit-R 60mm/2.8, f/8, Leuchtplatte
entwickelt in LR auf möglichst gleiches Aussehen
leider war das Licht sehr unterschiedlich durch die Wolken und verfälscht den Eindruck etwas


kein Filter


orange Filter


rot Filter R 25A


IR 715 Filter


VG dierk

Schloss Ahrensburg, Schleswig Holstein

Fotoman 6x17, Schneider Super-Angulon 5.6/75mm
Rollei Superpan 200, Rodinal 1:50, 20°C, 17 min.
digital mit Sony A7RII, Leica Macro-Elmarit-R 60mm/2.8, f/8, Leuchtplatte
in zwei Hälften, stitch und PP in LR6

mit IR 715 Filter



ohne Filter



und ein crop aus dem ersten IR Bild



und aus dem zweiten Bild ohne Filter


VG dierk

Eine ernst gemeinte Frage: was ist bei einem analogen Film eigentlich ein 1:1 Crop?

PS: ich finde die Bilder wirklich schön!

HiJoe schrieb:

Eine ernst gemeinte Frage: was ist bei einem analogen Film eigentlich ein 1:1 Crop?

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Ein Ausschnitt aus der 100%-Ansicht der digitalen (!) Bilddatei, so wie sie aus dem Scanner bzw. aus der Kamera kommt.

HiJoe schrieb:

Eine ernst gemeinte Frage: was ist bei einem analogen Film eigentlich ein 1:1 Crop?

PS: ich finde die Bilder wirklich schön!

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eine gute Frage, die ich mir dazu auch schon mehrfach gestellt habe!

Die einfache Antwort: ich habe eine Exportfunktion in LR, die das Bild in der vollen Auflösung exportiert und das 1:1 crop darauf schreibt.
Das Ergebnis zeigt dann also ein Bild in der Auslösung der Digitalisierung. Wenn mit 300 PPI digitalisiert wurde, sieht das natürlich ganz anders aus als wenn es wie hier mit ca. 2.400 PPI gemacht wurde. Die Sony A7RII hat ca. 8.000x5.300 Pixel. Wenn ich wie hier einen Rollfilm mit ca. 56mm Breite in der Höhe fast füllend aufnehme, komme ich auf etwa 2.400 DPI (alles ganz grob gerundet). Diese Auflösung habe ich auch mit dem Epson V800 für Rollfilm eingestellt.
Das Bild ist aus zwei Teilbildern gestitcht und kommt fertig geschnitten auf knapp 15.000x4.800 Pixel.

Ich habe keine Idee, wie ich es besser bezeichnen könnte. Wenn ich nur Ausschnitt schreibe, weiß auch keiner, was das dann genau ist :-(

Was mich hier sehr verwundert hat: die Bilder sind auf dem gleichen Film direkt nebeneinander und das Korn von dem IR Bild sieht erheblich grober aus. Auf dem Negativ ist das IR Gebäude geringfügig heller als das ohne Filter. Ansonsten sehen beide Negative gut belichtet aus. Vielleicht ist die Verlängerung der Belichtung von x5 bei IR etwas zu lang?

VG dierk

PS: hat sich mit der Antwort von Floyd überschnitten

da ich morgen auf eine größere Reise gehe und 20 Rollen Superpan 200 im Koffer habe interessiert es mich sehr, wie ich bei IR belichten sollte.
Deshalb habe ich von den beiden Negativen mit dem Epson V800 den mittleren Teil gescannt. Beide Scanns mit identischer Einstellung 2.400 PPI und nur den Kontrast leicht auf -24 reduziert. Als Film habe ich Ilford Delta 100 genommen, da der immer am Besten aussah bei dem Superpan.
In PS auf die zulässige Breite verkleinert. Es geht mir hier auch nur um die Belichtung und Kontraste.
Ich finde sehr erstaunlich, wie unterschiedlich die Belichtung kommt. Die Dächer der Türme sind auf beiden Bildern für mich weitgehend gleich belichtet, der Rest geht weit auseinander! Auch die weißen Wände sind unterschiedlich, was aber auch an der späten Sonne und dem erhöhten Rotanteil liegen kann.

Vielleicht sollte ich bei IR 715nm doch nur mit x4 belichten, was aber dann dem erheblich für das Auge transparenterem Rotfilter mit x4 entspricht - für das Auge. aber wohl nicht für den Film?






welches IR ist, muss ich wohl nicht schreiben ? )

VG dierk

dierk, Deine Infrarotaufnahmen machen Lust darauf, das auch mal auszuprobieren! Muss mich mal in die Materie einlesen, welche Filme und Filter benötigt werden.

Von mir wieder etwas aus Neuseeland. Wenige Minuten vor diesem Bild hatte ich das mutmaßlich letzte Bild des Sonnenaufgangs am Lake Rotorua gemacht und fand alles sehr schön soweit. Ich wr schon am Abbauen als plötzlich die Paddler in Bild kamen. Hektisch habe ich alles wieder aufgebaut und dieses Bild hier geknippst. Es braucht eben doch immer ein wenig Glück. Übrigens: wegen der längeren Belichtungszeit (vermutlich etwas um die 1/2.. 1/4 Sekunde) musste ich die Bewegung der Paddler studieren um den Moment abzupassen, an dem sie nach jedem Schlag die Paddel kurz still hielten - sonst wären Paddel und Arme wohl stark verwischt gewesen.


Fujica G617; Fujinon SW 8/105; Kodak Portra 400; Epson V800 mit Silverfast

Hallo Leute gestern kam die erste Packung Perceptol und Foma. Nun überlege ich wie ich arbeiten soll. Bei mir Zuhause habe ich im Prinzip nicht die Möglichkeit die Sachen wirklich kühl zu lagern. Gerade jetzt im Sommer ist der kühlste Raum im Haus trotzdem sicher bei 25 Grad. Im Kühlschrank will ich das Zeug nicht unbedingt haben, da wir zwar einen zweiten haben, aber auch hier die Getränke gelagert sind. Lange Rede kurzer Sinn, ich spekuliere die Entwickler einfach als Einmallösungen zu nutzen also Mischung 1:1 soweit ich das Verstanden habe. Was mein ihr dazu? Beim Fixierer scheinen die Temperaturen nicht viel zu machen. Der arbeitet eigentlich immer ganz gut.

ericflash schrieb:

ich spekuliere die Entwickler einfach als Einmallösungen zu nutzen also Mischung 1:1 soweit ich das Verstanden habe.

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Du willst dann 2 Liter (1 Packung = 1 Liter Stammlösung) praktisch unverbrauchten Entwickler im Wert von 8-9 Euro einfach wegkippen?

Perceptol hält (wie die allermeisten anderen Entwickler auch) auch ungekühlt mehrere Monate, die Arbeitslösungen ca. 2-3 Wochen. Wichtig ist nur, dass die Stammlösung und ggf. die Arbeitslösungen luftfrei und lichtgeschützt gelagert sind.

Allerdings wirst Du bei 25° C Arbeitstemperatur generell einige Probleme beim Entwickeln haben. Die Chemie solltest Du dann vorkühlen und die Dosen ggf. im Wasserbad abstellen.

ericflash schrieb:

Hallo Leute gestern kam die erste Packung Perceptol und Foma. Nun überlege ich wie ich arbeiten soll. Bei mir Zuhause habe ich im Prinzip nicht die Möglichkeit die Sachen wirklich kühl zu lagern. Gerade jetzt im Sommer ist der kühlste Raum im Haus trotzdem sicher bei 25 Grad. Im Kühlschrank will ich das Zeug nicht unbedingt haben, da wir zwar einen zweiten haben, aber auch hier die Getränke gelagert sind. Lange Rede kurzer Sinn, ich spekuliere die Entwickler einfach als Einmallösungen zu nutzen also Mischung 1:1 soweit ich das Verstanden habe. Was mein ihr dazu? Beim Fixierer scheinen die Temperaturen nicht viel zu machen. Der arbeitet eigentlich immer ganz gut.

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ich habe immer eine kleine Flasche mit destilliertem Wasser im Kühlschrank. Damit mische ich und komme ganz einfach auf die 20°.
VG dierk

Hallo Dierk, ich meine wirklich die Lagerung selber. Würdest du also die Lagerung sein lassen und einfach einmal Entwickler mischen. Wobei ich erst einmal kapieren muss wieviel Pulver ich dafür nehme. Oder gleich den ganzen Liter anmischen?