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F D750 als Ergänzung zur D500 ?

lebemann

Themenersteller
Hallo zusammen,
momentan nutze ich eine D500 mit der ich super zufrieden bin. Irgendwie reizt mich aber das Thema Vollformat und da ich einen Schwung Objektive (auch noch aus analogen Zeiten) für dieses Sensorformat besitze, überlege ich, mir die derzeit sehr günstige D750 dazu zu holen.Ein zweiter Body ist ja nie verkehrt.:) Die D500 nutze ich momentan für alles inkl. Sport und Tiere. Für letzteres würde ich sie auch definitiv behalten. Jetzt frage ich mich allerdings, ob mir die D750 im Bereich Portrait und Landschaft einen wirklichen Vorteil bringt. Im Sommer geht es wieder an die See und ich liebe es, dort im Watt Spiegelungen und Wolken aufzunehmen (so mal als Beispiel). Die D500 hat sich dort im letzten Jahr ganz passabel geschlagen, aber ob die D750 jetzt noch mal einen sichtbaren Vorteil bringt? Die Auflösung war in meinen Augen ausreichend, es könnte jedoch sein, dass der Dynamikumfang noch mal etwas herauskitzelt. Ich hänge auch schon mal gerne größere Bilder mit mehr als 1m Kantenlänge in der Wohnung auf. Das Thema größere Freistellung bei Portraits wäre für mich eher unwichtig, da mir diese mit z.B. dem 50/1,8 vollkommen ausreicht. Vielleicht hat ja jemand beide Bodys in Benutzung und kann was dazu schreiben ? Ich weiß, es ist ein Luxusproblem, aber mit solchen schlagen wir uns ja hier mehrheitlich herum...:)
 
Wenn du Freude daran hast, es auszuprobieren, tu es einfach. FX ist eine Erfahrung wert, auch wenn dabei wahrscheinlich herauskommen wird, dass es für deine Belange zu keinem qualitativen Sprung kommen wird. Insgesamt wird die D750 bei gleicher ISO-Zahl etwa 1 Blende besser in Dynamik und Rauschabstand daherkommen, wenn überhaupt.
Aber wer weiß, vielleicht entdeckst du z.B. die Portraitfotografie für dich, und dafür würde sich FX wegen der Freistellungsmöglichkeit bzw. der Bildwirkung bei offener Blende wirklich lohnen. Da sehe ich wahrnehmbare Unterschiede. Jedenfalls, wenn man gute Objektive dazu hat. Ich selber habe die D750 und die D7500, die den gleichen Sensor wie die D500 hat. Auflösungstechnisch nehmen sich beide Kameras in der Praxis nichts, weil die D7500 offensichtlich mit einem dünneren Antialiasing-Filter als die D750 bestückt ist. Trotzdem ist die D750 eine Kamera, die ich absolut bedenkenlos empfehlen kann. Bis jetzt hat sie mich noch nie genervt, wenn man von dem (problemlosen) Austausch des Verschlusses absieht. Neue Modelle werden davon wahrscheinlich verschont bleiben.

Im Grunde musst du nur mit einem Nachteil rechnen: Dein Geldbeutel ist in Gefahr, weil du vielleicht auf den Geschmack kommst und noch zwei oder drei gute Objektive dazu kaufen willst. :rolleyes:
 
Viel ist für den Anwendungsbereich nicht heraus zu holen. Die Tiefenschärfe/Unschärfe ist eine andere. Vielleicht denkst Du dann mal über eine gebrauchte mit 36 Mp nach.

Grundsätzlich hängt es aber von Deinen Objektiven ab. Wenn Du für die D500 min. 2.0er Blende oder noch mehr offen hast, dann bist Du bereits sehr gut aufgestellt. Ansonsten ist es halt die Frage, was würde mehr bringen.
 
Die qualitativen Unterschiede werden marginal sein. Das kann ich als Besitzer einer D750, D7200, D700 und D300 sagen.
Da ich momentan auf einer Nostalgiewelle schwimme, würde ich Dich auch zu einer D700 ermuntern wollen, richtig billig, mit Griff richtig schnell, und dem Bedienlonzept der D500 womöglich näherstehend als die D750, welche wirklich eine super Kamera ist.
 
Vielen Dank schon mal für die Antworten !

Was ich heraus höre und was ich auch erwartet habe:
In der Praxis wird man im Ergebnis nur geringe Unterschiede bemerken.
Hinsichtlich der Freistellung ist am meisten Potential vorhanden, was für mich aber zweitrangig ist, weil diese bei meinen Potraitobjektiven (35/1,8, 50/1,8, 85/1,8 und 180/2,8) für mein Empfinden völlig ausreicht, da ich es persönlich schon nicht mag, wenn nur ein Auge scharf ist.
Problematisch ist in meinem Fall, daß das 50/1,8 momentan mein kürzestes FX Objektiv ist, so daß hier auch gleich wieder investiert werden müsste, wenn man mal nur mit der D750 loszieht (in den Urlaub fährt.)
Es wird wohl darauf hinauslaufen, daß ich noch einige Zeit spare, bis ich mir mal wieder einen kleinen Traum erfüllen kann. Das wäre dann eine D4s/D850/D5. Aus rein Ergebnisorientierter Sicht bin ich bis dahin mit der D500 wohl ganz gut bedient.:)
 
VF bringt dir etwas mehr Spielraum in Low-Light Situation d.h. bsp. Astro-Fotografie. Die BQ nimmt durch den größeren Sensor etwas zu, dafür musst du dir nur den größeren Bildwinkel bewusst machen. Die D750 ist momentan vom PL Verhältnis unschlagbar.
 
Ja, das sehe ich auch so. P/L ist bei der D750 top.
Andererseits liegt mir das Bedienkonzept der „großen“ Nikons eher und ich bin es ja von der D500 gewohnt. Die 850 wäre wohl die perfekte Ergänzung zu meiner D500. Vielleicht sollte ich einfach noch etwas warten, bis die Preise purzeln...
 
Sind die Bildergebnisse an einem so hochauflösendem Sensor wie dem der D850 im Vergleich zur D750 schlechter, wenn ich z.B mein ca 25 Jahre altes 85/1,8 ansetze, oder setzt das Objektiv nur ein bestimmtes Limit, egal wie hoch der Sensor auflöst ?
 
Sind die Bildergebnisse an einem so hochauflösendem Sensor wie dem der D850 im Vergleich zur D750 schlechter, wenn ich z.B mein ca 25 Jahre altes 85/1,8 ansetze, oder setzt das Objektiv nur ein bestimmtes Limit, egal wie hoch der Sensor auflöst ?

Sie sind nicht schlechter. Aber nach meinen Erfahrungen oft auch nicht besser. Ein Objektiv löst auf, was es auflösen kann. Aber der Auflösungszuwachs des Objektivs wird wahrscheinlich geringer sein als der der Kamera. Im Klartext: Wenn man Pixel peept, kann das Bild auch unscharf erscheinen. Man muss es ausprobieren. Ich würde der D750 schon wegen des eher geringen Auflösungsgewinns den Vorzug geben. Und wenn du nur ein bisschen spielen willst, kann ich auch zu einer D600 oder 610 raten. Die gelieferte Bildqualität ist sehr gut; der Autofokus aber etwas veraltet. Man muss also damit umgehen können. Dafür kann man gute Exemplare manchmal sehr günstig haben, wenn man etwas Geduld hat.

Das 85er sollte aber einiges können, was das angeht. Ich würde aber eher mit einer Gebrauchten wie der D800E anfangen, um zu sehen, ob das Ergebnis für dich überhaupt zufriedenstellend ist. Meine D800 habe ich sehr schnell wieder abgestoßen, weil sie nicht zu meinen Objektiven passte. Auf langes Experimentieren habe ich da keine große Lust. Ich will fotografieren und nicht irgendwelche Objektive um die Welt schicken, bis ich qualitativ passende gefunden und möglicherweise Tausende Euronen verschwendet habe.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Sind die Bildergebnisse an einem so hochauflösendem Sensor wie dem der D850 im Vergleich zur D750 schlechter, wenn ich z.B mein ca 25 Jahre altes 85/1,8 ansetze, oder setzt das Objektiv nur ein bestimmtes Limit, egal wie hoch der Sensor auflöst ?

Schlechter sind sie nicht, aber ggf. auch nicht so gut, wie sie sein könnten...

Aktuell ist die Situation für Kamerakäufer doch recht komfortabel, die D750 (erst recht im Set mit dem 24-120/4 und dem Nikonrabatt) ist ein absoluter P/L-Hammer. Für gut 1.100 € bekommst du einen grundsoliden KB-Body mit ordentlichem AF und einem sehr guten Sensor, der eben wegen seiner Auflösung und dem noch vorh. AA-Filter noch nicht alle Fehler des Objektivs/Fotografen gnadenlos aufdeckt. Legst du nochmal 500 € drauf gibt´s ein 24-120/4 dazu, das gerade als "Universalwaffe" auf Reisen einen guten Job macht.
Die Alternative, die du selbst ins Rennen gebracht hast, die D850, ist für mich pers. der kompletteste Kamerabody was Funktionsumfang/Sensor betrifft, allerdings preislich schon ne andere Nummer als die D750 wenngleich die aktuellen 2.600 € vor einem guten halben Jahr ebenfalls als absolutes Schnäppchen bezeichnet worden wären...

Weniger komfortabel ist allerdings der Umstand sich entscheiden zu müssen.

Um dir da aber auch ein wenig unter die Arme zu greifen: Ich weiß, dass die Kombination D500 und D850 häufig empfohlen wird, eben weil die Bedienkonzepte so nah beieinanderliegen und beide das gleiche AF-Modul haben. Im Bereich Wildlife/Sport, also den Themen, wo die längste Brennweite im eigenen Rucksack noch zu kurz ist, hat die D500 sicherlich ihre Vorteile, gerade auch, weil sie in Sachen B/s noch einen Tacken schneller ist, als die D850, aber im Prinzip kann die D850 alles was die D500 kann genau so gut und teilweise sogar besser. Der Vorteil von DX bzw. der Nachteil von FX besteht bei der D850 nur in der Größe der Daten, denn auf DX gecroppt hast du annähernd die gleiche Auflösung wie bei einer D500. Daher wäre für mich das Thema D850 + D500 nur dann relevant, wenn es unbedingt das 1 B/s mehr sein muss als bei der D850 mit Batteriegriff. Da du in deinem Fall aber eher Geschwindigkeit (1B/s) verlierst beim Kauf einer D850 auf einem Feld, das die bereits D500 "beackert" wäre ich eher bei entweder D500 oder D850 aber nicht bei "und".
Wenn, dann würde ich eher 2 Bodies wählen, die in unterschiedlichen Bereich ihre Stärken zeigen, also z.B. die D750 zur D500, die eine halt für Sport/Action/Wildlife, die andere für Landschaft/Portrait/Reisen, wenngleich dei D850 das als "Universalwaffe" bis auf ganz spezielle Ausnahmen mindestens so gut schafft wie die D750.

Lange Rede kurzer Sinn, D750 für den aktuellen Preis ein Nobrainer und tolle Ergänzung zur D500. Wenn D850 würde ich darüber nachdenken die D500 durch die D850 zu ersetzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lange Rede kurzer Sinn, D750 für den aktuellen Preis ein Nobrainer und tolle Ergänzung zur D500. Wenn D850 würde ich darüber nachdenken die D500 durch die D850 zu ersetzen.

Genau so... ein zweiter Body ist nett aber oftmals hinderlich... Wenn man nebenbei fotografiert oft sogar störend..

Die d850 hat die 500 quasi eingebaut.. Ich würde mir auch eher die 850 kaufen und die 500 abstoßen.. die 750 ist eine tolle Kamera und ich selbst würde mir nie wieder eine dx holen.. aber 500+750 ist im Handling schon sehr verschieden...
 
Im Bereich Wildlife/Sport, also den Themen, wo die längste Brennweite im eigenen Rucksack noch zu kurz ist,

Lange Rede kurzer Sinn, D750 für den aktuellen Preis ein Nobrainer und tolle Ergänzung zur D500. Wenn D850 würde ich darüber nachdenken die D500 durch die D850 zu ersetzen.

Im wesentlichen stimme ich dir zu, ausser bei der in diesem Forum immer wieder aufkommenden Argumentation mit der stets zu geringen Brennweite. Ist die Brennweite zu kurz, bist du einfach zu weit weg. Kleine Singvögel jetzt mal ausgenommen.
 
Im wesentlichen stimme ich dir zu, ausser bei der in diesem Forum immer wieder aufkommenden Argumentation mit der stets zu geringen Brennweite. Ist die Brennweite zu kurz, bist du einfach zu weit weg. Kleine Singvögel jetzt mal ausgenommen.

Und Landschaften teilweise auch ausgenommen. Berglandschaften mit einem Tal dazwischen, wo man nicht einfach 1km weiter vor kann. Oder wo der Weg dorthin eine Stunde Kletterie ist, bis dann ist das Licht aber sowas von weg. Oder das Meer ist dazwischen. Also mit Helikopter kriegt man das natürlich schon hin, nur meine Portokasse streikt da.

Ich hab jetzt seit langem wieder zwei Bodies mit in der einen Tasche, als UWW Ergänzung zur D810 eine D5300 plus 12-28mm. Wurde oft zeilich knapp, zwschen Tele und WW zu wechseln, grade bei Sonenuntergang, wenn man nur 5 Minuten gutes Licht hat. OK, die Kombi wiegt auch nur rund 1kg wie ein 15-30/2.8 oder ähnlich, das 12-28 taugt ab 18mm auch an FX und die D5300 spart mir auch den 1.4x TK.
 
Viele Wege führen nach Rom. Wobei schon die Frage ist, wie oft in der Landschaftsfotografie die Brennweite tatsächlich zu kurz ist. Ich kann mich an keine Situation erinnern.
Der Vorteil eines 1.4er Konverters liegt in meinen Augen darin, dass ich meinen vertrauten Body und dessen Ergonomie weiter nutzen kann und dort keine Abstrichen machen muss.
Dazu halte ich 5 Minuten für verdammt eng bemessen. Klar der Sonnenuntergang selber schon, wo man vielleicht auch noch den Blendenstern gestalterisch mitnehmen will. Doch danach beginnt direkt die blaue Stunden, die auch ihren Reiz hat. ;)
 
Im wesentlichen stimme ich dir zu, ausser bei der in diesem Forum immer wieder aufkommenden Argumentation mit der stets zu geringen Brennweite. Ist die Brennweite zu kurz, bist du einfach zu weit weg. Kleine Singvögel jetzt mal ausgenommen.

Es war auch nur ein - von mir zu plakatives - Beispiel. Bei Wildlife ist vor allem Planung/Orts- und Tierkunde gefragt und weniger das 800er Tele... Aber darum geht es hier ja auch gar nicht. Ich denke aber, meine Aussage, dass die D850 eine D500 eher ersetzt als ergänzt ist dennoch nachvollziehbar :angel:
 
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