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zahlt sich Vollformat aus. 6D vs Sony 6000

@ Lichtnutzer:

Du versuchst hier krampfhaft etwas zu "beweisen" von dem ohnhin keiner das Gegenteil behauptet hat:
Wer also davon ausgeht an APS-C täte es ein 50mm und an KB ein 85mm Objektiv, dann mag das zwar einen ähnlichen Motivausschnitt erlauben aber die Unschärfe des Hintergrunds wird an KB immer stärker ausgeprägt bleiben.
Ja, bei identischer Blende selbstverständlich.
(Um auch dieselbe Hintergrundunschärfe zu erhalten würde man äquivalente Blenden benötigen - in deinem Beispiel also ca. f/1,0. Oder um in gebräuchlicheren Bereichen zu bleiben etwa f/2,0 anstatt f/2,8.)

Viel schlimmer noch ist allerdings dass du richtige Zusammenhänge pauschal als "Käse" bezeichnest, und damit Anfänger - wie z.B. den TO - potenziell verwirrst.
 
Wenn ich fotografiere, dann ist mir das in aller Regel recht wurscht, wo ich da gerade durchgucke. Sucherfeld gibt den Rahmen vor. Ganz ohne beknackte Umrechnereien. Macht eh keiner. Zumindest im echten Leben nicht. In Foren füllt sowas Seiten, aber da versteht ja auch kaum jemand Gestaltung und dass das deutlich blickfangender ist, als Matsche.
 
Mal ein paar Sensorgrößen übersprungen, die Schärfentiefe und der Bildausschnitt möge ähnlich sein, aber die Darstellung der unscharfen Bildteile unterscheidet sich durchaus trotzdem.
(mal vernachlässigt, dass es 67mm zu 70mm sind und keine f11, sonder "nur" f10)

Würde ich ernsthaft Menschen fotografieren, wäre es mir der Umstieg von APS-C auf KB wert, aber warum lange fragen und nicht einfach ausprobieren... es ist so einfach. Man lege sich eine gebrauchte Kamera und ein Objektiv zu, probiert und vergleicht und bei nicht gefallen verkauft man sie wieder, oder halt nicht.

Gruß
Thomas
 

Anhänge

Hier habe ich eine Brennweitenreihe 24/35/50/85mm bei f/1,4 an KB aufgenommen und jeweils einen Ausschnitt aus dem unscharfen Hintergrund eingefügt. Damit dürfte eigentlich "jedem" ersichtlich werden wie die Brennweiten und Blenden wirken. Nehme ich das 50mm Bild und vergleiche es mit dem 85mm Bild so fällt neben der unterschiedlichen Motivkomprimierung aber auch der Unterschied in der Hintergrundunschärfe auf.
Du nutzt den Begriff, Motivkomprimierung und bringst es mit verschiedenen Brennweiten in Beziehung. Die Beziehung besteht nur dann, wenn ich aus unterschiedlichen Perspektiven das Bild mache.

kwerfeldein Brennweite und ihr Einfluß auf die Perspektive <<<Grundlagen

Sprich, mache ich mit angepasster Brennweite und angepasster Blende, zwischen KB und APS-C, von der gleichen Perspektive aus ein Bild, wird man es nicht unterscheiden können. Also 50/1,8mm APS-C gegen 80/2,8mm KB, ergibt das gleiche Bild.


Wenn da noch unklarheiten bestehen, solltet ihr dazu ein Thread im Technikbereich eröffnen oder mal danach suchen.

Edit: Oder anders, lange Nasen und Kompression kommen nicht von Brennweiten, sondern von Motivabständen.
 
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Das 50er Samyang 1.2 ist schon eine feine Portraitlinse mit schöner Freistellung an APSC. Und vor allem so klein, leicht und dezent, so dass man fast unbemerkt nebenher zu guten Aufnahmen kommen kann. Ich nutze es selbst an der M3. Für Landschaftsaufnahmen ist es weniger zu empfehlen, da nur - mit sichtbaren Schärfeeinbußen - bis F16 abblendbar. Mit dem 85er an der 6D hast Du einen besonders schnellen AF, was bei beweglichen Kindern, Hunden, Streetfotografie, Sport u.s.w. von großem Vorteil sein kann. Zu den Vorteilen der 6D im LowLight-Bereich müssen andere etwas schreiben. Vollformat ist jedenfalls deutlich besser bei schlechtem Licht als der Sensor der M3. Gegenüber den Sony-Sensoren der neueren Generation dürfte der Vorsprung geringer ausfallen. Ich kenne mich aber mit der 6.000er nicht aus. Du wirst an der 6D (I) ein bewegliches Display fürs Focuspeaking vermissen und ich persönlich mag das Bokeh und Rendering des 85mm 1.8 nicht so sehr. Wenn schon Vollformat, dann auch gleich "ordentliches" Glas wie das 85mm 1.2 von Canon oder (ohne AF) von Samyang (XP). Damit kriegst Du z.T. einen Hintergrund wie auf nem Ölgemälde und verbesserst Dich noch einen Schritt gegenüber dem 50er. Die Frage ist nur, ob es Dir das viele Geld wert ist. Wenn nicht (und dafür gibt es gute Gründe) würde ich an Deiner Stelle bei der Sony bleiben.
 
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...

Und dieses Offenblendgezappel ist ein Zeichen dafür, dass entweder Widerwille oder gar Ablehnung gegenüber « Bildgestaltung » besteht. Steht in jedem auch nur « etwas » besseren Büchlein « Starknipser in 10 Minuten » : Achte auf den verdammten Hintergrund, dann erst auf das Model. Oder für Landschaft und pipapo : Bau Dein Bild von hinten nach vorne auf. Ist dooferweise mit Übung verbunden, die sich - noch viel ätzender - nicht mit Nobelblingbling erkaufen lässt.

Ich gehöre zwar auch zu der Fraktion, jedoch aus mangelhaftem Wissen (und weils einfach ist).

Bestes aktuelles Beispiel:
Youtube - "Fotoschule Frank Fischer" - Portrait-Video. Das Ding ist von gestern oder Vorgestern. HH-Speicherstadt.

Normalerweise sind deren Videos zumindest "unterhaltsam" - das Ding jedoch konnte ich mir nicht angucken. :eek::eek:


Und hier wird zwischen der Wirkungsweise Crop vs. FF diskutiert. :ugly:
 
im Portraitbereich wird sich gar nichts ändern. Wer das mit dem Telefon nicht ordentlich hinbekommt, wird es auch mit KB oder MF nicht auf die Kette bekommen.

Stimme dir ja vom Gedanken her zu, aber die Perspektive der ~25mm Linsen in den meisten Handys ist für Portraits schon sehr speziell und gerade für Kopf/Oberkörper schwierig zu handhaben. Jederzeit erfolgreiche Ultraweitwinkel-Portraits als Messlatte zu setzten halte ich für vermessen.
 
Hallo,

um vielleicht mal wieder auf die Frage des TO zurückzukommen .. ich habe die A6000 und die 5D im Einsatz und ziehe für Portraits (+ Feiern, Hochzeiten …) die 5D jederzeit vor.

Das hat aber wenig mit Bildqualität oder Tiefenschärfe oder Bokeh zu tun, sondern mit Handling. Bei der 5D habe ich deutlich mehr in der Hand, kann bestimmte Funktionen auf dedizierte Tasten legen (*) und bin irgendwie einfach schneller und sicherer unterwegs.

Ja, ich behaupte auch, dass die Bilder besser werden. Aber ob das an der Technik oder an Psychologie liegt, kann ich Dir nicht sagen. Ich weiss aber, dass ich mich mit einer Kamera auch wohlfühlen muss, und das ist bei der 5D eher der Fall.

Zum (*): Als Beispiel - Ich habe mir die Abblendtaste (vorne neben dem Objektiv, kann ich bei normaler Kamerahaltung super mit einem "ungenutzten" Finger erreichen) auf die Umschaltung von statischem AF auf Nachführ-AF gelegt. So kann ich je nach Motiv in weniger als einer halben Sekunde umschalten. Bei der A6000 muß ich mich erst mal durch diverse Menüs quälen.

Viele grüße
Scooby
 
[…] Linsen in den meisten Handys ist für Portraits schon sehr speziell und gerade für Kopf/Oberkörper schwierig zu handhaben […]
awatt. Ist halt Weitwinkel, und ? Raus aus der eingeschliffenen (und ggfls eingetrichterten) comfort zone, fleissig üben und dann wird das. Linien, Kontrast in Formen, achte mehr auf den blöden Hintergrund auf dass der nicht blöde, sondern - wie auch bisserle drumrum - unterstützend ist, Lichtführung … gibt soviel mehr an Möglichkeiten den Menschen zum Hauptobjekt werden zu lassen, als verzweifelt die Blende aufzurupsen zur « Freistellung ». Und wenn das mit dem Hosentaschenwunder klappt, dann geht mit einem Male auch mit dem dicken Geraffel ein mächtiger Sprung nach vorne. Du « siehst » nämlich anders. Mach mal. Lohnt sich.

Dass die grossen Sachen vom handling her angenehmer sind, das wurde vom TO auch schon festgestellt. Allein die Menüführung kann einen gewaltigen Unterschied zwischen den Geräten machen. Gerne anfassen wollen erst recht.

ach so, Begrifflichkeiten : bis 28 von 50 kommend ist Weitwinkel, dann bis 20 Superweitwinkel, drunter Ultra.
 
Zuletzt bearbeitet:
Raus aus der eingeschliffenen (und ggfls eingetrichterten) comfort zone, fleissig üben und dann wird das.

ne, ganz sicher NICHT. Dicke Nase bleibt dicke Nase bei WW, da kannste üben bis zum Erbrechen. Oder stellst den Probanden irgendwo im Hintergrund ab, aber ist das dann "Portrait"?

Ich bin ja auch der Meinung, dass dieses ewige Freistellungsgedusel monotan und einfallslos ist, aber dennoch ist WW/UWW einfach ungeeignet für große Portraits, das hat mit Hintergrund nichts zu tun, sondern mit Perspektive. Zu nah ist zu nah und das kann man nicht "wegüben". Höchstens schönlabern, das kann man.
 
awatt. Ist halt Weitwinkel, und ? [...] Du « siehst » nämlich anders. Mach mal. Lohnt sich.

[...]

ach so, Begrifflichkeiten : bis 28 von 50 kommend ist Weitwinkel, dann bis 20 Superweitwinkel, drunter Ultra.

Been there, done that. Ändert nix daran dass (Kopf-)Portraits mit Superweitwinkel oft eher kurzfristige "Effekt-Bilder" sind und sich für viele Bildkonzepte nicht eignen. Kann man mal machen, so als Übung, sonst eher selten.
 
[…] Zu nah ist zu nah und das kann man nicht "wegüben". Höchstens schönlabern, das kann man.
[…] "Effekt-Bilder" sind und sich für viele Bildkonzepte nicht eignen. […]
Macht mal. Nicht nur für einen Nachmittag, sondern einen Monat. Das unterscheidet nämlich dann den Fotografen vom Kamerabesitzer. Es braucht halt ein wenig Disziplin. Auch so ein gravierender Unterschied zwischen beiden Spezies.

Wo steht eigentlich, dass ich immer an der Nahgrenze rumfuhrwerken muss ? Auch so ein eingetrichterter Unfug.

Anschauungsmaterial : Peter TURNLEY mal suchen, vor allem die Bilder aus Paris und den letzten Jahren. Der ist mit 35mm unterwegs. Auf die Komposition achten. Da wird der Unterscheid zum Bildwinkel eines 28 / 30 des Telefons auch nicht mehr relevant. Das Geheimnis auch guter Portraits liegt *nicht* darin, dass sie formatüllend nur aus Gesicht bestehen. (und erst recht nicht an zermatschten Nasen und Ohren, aber das dringt ja langsam durch :) )
 
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Ich denke bei dem Thema kann man 6D / Sony A6000 als synonym für Canon Vollformat vs Spiegellos Crop nehmen.

Ich selbst nutze 5DIII / Fuji X-T1 und muss sagen, dass die reine Bildqualität vergleichbar ist. Ich hatte im Urlaub nur die T-1 mit dem hervorragenden XF 18-55 2.8-4 mit und hatte es genossen, mit dem EVF zu arbeiten und so das Bildergebnis schon vorab sehen zu können.

Bei Canon hätte ich den Modus AV - Mehrfeldmessung und eine Belichtungskorrektur auf +1 1/3 eingestellt, um die Ägyptische Sonne sauber einzufangen und per RAW die Tonwerte etwas komprimiert.
Bei der T-1 konnte ich, da ich ja das fertige Ergebnis quasi vorab + Histogramm genau im Blick habend, direkter - gezielter arbeiten.

Schwierige dynamische Situationen (Fensterdurchblick und Billiardzimmer) kann man mit EVF ganz einfach besser "sehen". Das könnte eine A6000 mit Sicherheit genauso gut. Mit DSLR wird es mehr "Glücksspiel"; zwar durchaus machbar - nur nicht so einfach. Es bedarf Erfahrung und das "kennen" der Belichtungsmessung der eigenen DSLR, um hier adäquate Ergebnisse zu erzielen.

Ich behaupte: Kein Mensch sieht bei den hier nun folgenden Beispielen, ob eine KB oder Crop zum Einsatz kam. Ich selbst sehe für mich schon länger nicht mehr KB als "must have".

Ob man also nun eine 6D haben muss und sie der A6000 vorziehen sollte? Ich würde es; es liegt aber nicht am KB Faktor sondern an der fizzeligen Bedienung der A6000.
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Mit EVF leichter einzustellen:

DSCF7298.jpg

DSCF7780.jpg
 

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Ich behaupte: Kein Mensch sieht bei den hier nun folgenden Beispielen, ob eine KB oder Crop zum Einsatz kam.

Hättest die EXIF mal weglassen sollen...;)

Bei dem Billiardtisch hätte ich sofort auf Crop getippt...

Wo mich meine 6D immer noch vom Hocker reist ist bei Nachtaufnahen und 20s Belichtungszeit. Selbst ohne Darkframe rauscht das Bild deutlich weniger als das der EOS M3. Mag bei der Sony schon wieder anders sein...
 
Bei dem Billiardtisch hätte ich sofort auf Crop getippt...

Hätte ich es mit KB, 27mm und Blende 5,6 gemacht, hätte es fast genauso ausgesehen. Hätte aber dann die ISO auf 800 erhöhen müssen, um es noch (mit Stabi!) aus der Hand hinzubekommen. Dadurch ist der Rauschvorteil von KB wieder dahin, wenn ich eine durchgehende Schärfe "wünsche".

Ich bin kein VS Typ - habe ja beide Systeme. Aber gerade bei den Sujets wie "Urlaubserinnerungen festhalten" sehe ich APS-C aus praktikablen Gründen vorne.
 
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Ich denke bei dem Thema kann man 6D / Sony A6000 als synonym für Canon Vollformat vs Spiegellos Crop nehmen.

Eher als Synonym Vollformat vs. andere Formate allgemein.

Ich gebe dir recht, dass in mindestens 98% aller Anwendungen im Amateubereich bei dem fertigen Bild nur noch geraten werden kann, mit welchem Format es erstellt wurde. Das werde einige natürlich anders sehen, doch die Diskussion ums Format ist eigentlich meistens nur von Emotionen und der subjektiven Sicht getrieben.

Auch ich würde deher auch die Entscheidung DSLR vs. EVP in den Vordergrund schieben...und ich zähle mich zur Spiegel-Fraktion. Fertiges Bild im Sucher hin, Histogramm im Sucher her, die am Ende doch unnatürliche Dartsellung, die Flut an zusätzlichen Informationen und die immer noch verzögerte Reaktion des Viewfinders sollte jeder unbedingt in Ruhe testen und für sich entscheiden, wie weit man damit arbeiten möchte.

Das ich mich nicht modernen Features verweigere, zeigt mein Besitz und Benutz der 80D, doch es tut gut, immer mal wieder die basische 5D in die Hand zu nehmen (ohne Bewertung des Formates!!!).

Micha
 
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