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Nunmehr “bezahlbarer” Wechsel ins Mittelformat moeglich. Wen treibt der Gedanke auch um ?

Bei Mittelformat ist meist bei f2.8 Schluss, nur in Ausnahmefällen mal 2.0, d.h. mit 1.2er bis 1.4er KB-Linsen komme ich doch bzgl. Freistellung, HighISO usw. weiter, oder sehe ich das falsch?

Oder ist mit dem "mystischen Look" etwas anderes gemeint?

Mir scheint es nur wenige professionelle Anwendungen zu geben, wo Mittelformat einen Vorteil bietet, der den Preis, das Gewicht und die kleinere .

Die ist schon klar, dass 2.8 am MF nicht 2.8 an KB ist? Mir der Brennweite ist es das gleiche...
Gruß
 
Natürlich, aber Dir ist schon klar, dass 2.8 an Mittelformat immer noch weniger Freistellung und HighISO-Fähigkeit hat als 1.4 bzw. 1.2 an KB?

:confused: Ginge man von 6 x 4.5 Sensorformat aus, wäre der Umrechnungs-/Cropfaktor irgendwas um 0,5; wäre man bei "normalen MF-Objektive um 80 mm mit f/2.8 also schon an den 1.4 der KB-Linse dran. ;)
Da der Fuji-Sensor aber eine Größe von 43.8mm x 32.9mm hat und die meisten (?) anderen Sensorenhersteller die gleiche Sensorgrößen für MF anbieten, ist "meine Rechnung" eine Milchmädchenrechnung. Man sollte vorher also schon klären, ob man vom analogen oder digitalem "MF" spricht. Beim analogen "MF" gibt es so viele unterschiedliche Formate 4,5 x 6; 6 x 6; 6 x 7; 6 x 8 und 6 x 9 (plus MF-Panorama bis 6 x 12), wobei das 120er Rollfilmmaß "hochkant" nicht 60 mm sondern 56 mm misst.

Also erstmal klären, über was man sich streitet, zumal an KB das Standardobjektiv auch eher bei 50 mm BW und f/1.8 und nicht bei f/1.4 oder gar f/1.2 einzuordnen wäre ;)

Sonst wird das hier wieder einer dieser Threads, die sich im unendlichen verlieren, nur weil jeder irgendwie Recht hat und des Anderen Meinung wohlwollend überliest :eek:
 
Neben der 645D mit dem wirklich recht alten CCD Sensor gibt es noch die 645Z. Die hat letztlich den gleichen Sensor wie die FUji GFX.

Hat sich schon 2012 gelohnt, dass ich die 645D geholt hab und nicht die D800E. Denn damals waren Top Objektive für die D800E recht teuer, das war noch vor den Sigma ART. Und mit top meine ich nur: ab f/5.6 (bzw f/8 beim grösseren MF Sensor) wirklich gut, auch am Rand, auch wenn man in 100% schaut. Also nicht Pffenbelnde schon scharf, aber abgeblendet dann wirklich ohne Mängel. An der Pentax tut das z.B. ein 45-85 Zoom, das man für wenige hundert gebraucht bekommt. Die meisten Linsen hatte ich zudem schon, nur das Tele, das 150-300, das war damals noch "teuer" (rund 600 Euro in Japan).

Der gebrauchte Pentax 645Z Body müsste heute unter 3000 Euro zu haben sein. Der ältere 645D deutlich unter 2000.

Was teuer ist: Objektive, die bei Offenblende schon super scharf sind. Das sind z.B. das 28-45 oder das 90mm Makro, das 120/4 Makro ist schon fast eine Ausnahme da, denn es ist auch offen top, aber kostet nicht wie die anderen 2000 oder mehr - gebraucht versteht sich. Das 120/4 bekommt man auch sehr günstig.

Ein guter Deal ist das daher vorallem für landschaftsfotografen, die abblenden können und dann wirklich zu Spottpreisen bis 35mm (ca. 26 bis 28mm @KB, je nach Seite, die man anschaut) runter kommen. Das 35 manuell, 45-85 AF; 150-300 AF und 120/4 manuell kosten zusammen international noch ca. 1000 Euro. Und damit ist man für landschaft schon recht komplett aufgestellt.

An der Fuji begeistert was Anderes: Viele KB Objektive, u.a. die meisten SIgma ART ab 35mm, leuchten den ganzen 33x44mm Sensor aus. Damit kann man noch extremer freistellen als mit KB. Und wegen des geringen Auflagenmasses gehen diese KB Linsen an die Fuji. Mit Canon Anschluss sogar mit AF. Oder man kann auch so Sachen machen wie andere Seitenverhältnisse mit vollem KB Bildkreis. Beispiel: Bei 1:1 ist der Bildkreis an der Fuji nur 2mm grösser als KB, im 24:65 Modus 3mm grösser. KB Objektive, die wirklich kreisrund abbilden ohne Geli, d.h. Objektive ohne innen noch eine Recheckblende oder so, dürften in solchen Modi den ganzen Sensor ausleuchten. Grade mit einem SWW kann das auch sehr interessant sein, ein 1:1 Bild oder ein starkes Breitformat mit mehr Blickwinkel, als es mit dem KB Sensor möglich wäre.

Speizielle 3D Wirkung? Also ich hab 'ne APSc (K3II), eine KB (D810) und mehrere MF, u.a. die 645Z. Kann ich nicht feststellen. Was ich feststellen kann: APSc ist grenzwertig bezüglich Bearbeitung so, dass es so dreidimensional wirkt. Dazu nimmt man Capture One und bearbeitet stark auf Details. Leider ist bei APSc mit 24 MP auch bei ISO 100 danach schon einiges Rauschen sichtbar. Die D810 hat da mehr Reserven, u.a. dank ISO 64. Und die 645Z natürlich auch. In der Praxis kann man das Problem bei APSc aber häufig umgehen: Richtig belichten, sodass man möglichst nicht noch gross aufhellen muss, und ggf. mit einem Velrauf noch den Himmel stärker entrauschen, denn auffallen tut es primär in gleichmässigen Flächen, wo man eh keine Struktur rausholen kann.
Was ich noch betonen will: Das obige bedingt ein Top Objektiv an APSc. Ich nutze z.B. das Samyang 14/2.8 und das Sigma ART 18-35 oder auch Makros wie das Sigma 70/2.8 für sowas. Wenn man da statt dessen z.B. mit dem 16-50/2.8 * an meine K3 II geht, kriegt man das nicht mehr so hin. KB und auch MF sind was gnädiger bezüglich Objektiven, weil man dank der grösseren Pixel heftiger nachschärfen kann, bis das Rauschen zu stark wird.

Ich finde, der RAW Konverter und die Bearbeitung und letztlich auch das Objektiv machen bei Landschaftsbildern, die ja weniger mit Bokeh spielen, viel mehr bezüglich Tiefenwirkung aus, als das Sensorformat. Anders ist es bei Portrait im leichtne WW. Da muss man stark genug freistellen können (z.B. f/2.0 bei 35mm an KB), und es kommt neben der Schärfe im fokussierten bereich noch sehr auf das Bokeh an - weich genug, dass es freigestellt wirkt, hart genug, dass man noch erkennt, wo, das war und auch die Tiefenwirkung des leichten WW noch da ist, auch dazu muss man den Hintergrund noch ansatzweise erkennen.
 
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Das meine ich ja. Nichts gegen die Bilder, aber ob sie sich im Vergleich zu einer ähnlich teueren/leistungsfähigen KB Kombination beim gleichen Fotografen signifikant abheben würden, wage ich zu bezweifeln.
Vielleicht wurden alle anderen Bilder mit einer Kompaktkamera oder Smartphone gemacht, dagegen wirkt vieles einfach anders.

Habe mir jetzt zahlreiche mit der Fuji 50 R gemachte Fotos am PC- und HD Laptop-Panel angeschaut.
Das Wow-Erlebnis hat sich bei mir nicht eingestellt, war eher enttäuscht, sehe zumindest auf diesen Wiedergabemedien keinen Unterschied zum output meiner Canon 5 D IV. Dass diese Fotos plastischer wirkten als meine, konnte ich nicht ausmachen. Schärfer waren sie auch nicht
Auf fine art Print ab 30 x 30 auffwärts mag es da Unterschiede geben, die ich mir gerne irgendwo anschauen würde.
 
Habe mir jetzt zahlreiche mit der Fuji 50 R gemachte Fotos am PC- und HD Laptop-Panel angeschaut.
dann speichere dir ein paar mit der 50R gemachten Fotos auf einen Stick und gehe in einen Laden, der hochwertige Monitore hat - keine Laptops oder Büromonitore. "HD" sagt gar nix aus.

Ich bin jetzt - nicht (nur) wegen Bildbearbeitung, sondern aufgrund der Nachwirkungen einer Krankheit, die mir die längere Arbeit mit herkömmlichen hochauflösend-hintergrundbeleuchteten Monitoren erschwert hat, zu einem Eizo für Bildbearbeitung gewechselt. Dagegen sind PC-Monitore zu vergessen.
 
Was erwartet man denn von der GFX-Serie? Alle Kameras im Bereich 1000 Euro aufwärts machen mit entsprechend guten Objektiven sehr gute und scharfe Bilder. Was soll da als super Aha-Effekt noch drauf kommen. Ich glaube auch, dass man die Kameras auch einmal ausprobiert haben muss. Von der Aufnahme des Bildes bis hin zur Entwicklung alles einmal selber durchspielen. Erst dann kann man doch Einschätzen, ob das Bild auch mit Kamera xy hätte entstehen können.

Ich hatte selber 1,5 Jahr eine 5D Mark IV. Eine tolle Kamera die sehr gute Ergebnisse liefert. In sehr schwierigen Lichtsituationen hast du mit der GFX einfach noch mehr Spielraum in der Bearbeitung. Ich arbeite an einem 4K Monitor und sehe schon Unterschiede zwischen 30 und 50 Megapixel im Detail. Aber nicht auf den 1. Blick.

Im Endeffekt muss einen das Gesamtpaket überzeugen. Die Objektive für die GFX, die ich genutzt habe, waren alle hervorragend. Das 32-64 ist das Beste "Normalzoom" was ich bisher nutzen durfte (24-70 II 2.8 Canon als Referenz). Ich mag das Bedienkonzept bei Fuji. Preislich reden wir ja auch nicht von einer komplett anderen Liga zu Nikon D850 und Sony A7RIII mit Spitzenobjektiven.

An deiner Stelle würde ich es entweder mal testen oder es ganz lassen. Meinungen anderer in diesem Bereich bringen einen einfach nicht ans Ziel. Und das vergleichen von Bildern, die man nicht selbst gemacht hat, sowieso nicht.
 
Man muss sich aber als Amateur schon die Frage stellen, ob MF im Rahmen der üblichen Verbreitung auf den gängigen Medien einschließlich Fotobuch Sinn macht?
Denn wer betrachtet die Fotos auf einem kalibrierten 4 K Eizo-Monitor womöglich noch in 100 facher Vergrößerung ?

Ich mache nicht Fotos, um mich an einer nur mit Hilfe von High Tech Betrachtungsmedien erkennbaren besseren physischen Bildqualität alleine zu ergötzen.

Zahlreiche Großprints macht man mangels Verwendungsmöglichkeit auch nicht.
 
Als Amateur zählt nur, ob man sich den Spaß leisten will oder nicht. In den letzten beiden Posts hast du dir die Frage ja beantwortet. Also hat die Diskussion dich doch zu einem Ergebnis geführt. Es gibt Unterschiede, die für dich nicht groß und ausreichend genug sind, um ein komplettes System zu wechseln. Also alles fein.

Außerdem sind doch die hochpixligen Kameras genau für großen Prints und hochauflösende Monitore auf dem Markt. Auf Full HD mit 1920x1080 erwarte ich was für einen Unterschied zu sehen bei einer Kamera die 30 Megapixel liefert zu einer Kamera die 50 Megapixel liefert, wenn ich nicht reinzoome?
 
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Sonst wird das hier wieder einer dieser Threads, die sich im unendlichen verlieren, nur weil jeder irgendwie Recht hat und des Anderen Meinung wohlwollend überliest :eek:
Vor allem dann, wenn man abseitige Argumente konstruiert.


Man sollte vorher also schon klären, ob man vom analogen oder digitalem "MF" spricht.
Nein, denn wenn nichts anderes explizit erwähnt wird, dann geht es in diesem Forum um digitale Fotografie. Zumal auch der TO nur von digitalen MF-Cams gesprochen hat und ich explizit neben Freistellung auch HighISO erwähnte, womit analoge Fotografie nicht gemeint sein kann.


Da der Fuji-Sensor aber eine Größe von 43.8mm x 32.9mm hat und die meisten (?) anderen Sensorenhersteller die gleiche Sensorgrößen für MF anbieten, ist "meine Rechnung" eine Milchmädchenrechnung.
Eben, daher braucht man sie auch nicht aufmachen.


.... zumal an KB das Standardobjektiv auch eher bei 50 mm BW und f/1.8 und nicht bei f/1.4 oder gar f/1.2 einzuordnen wäre ;
Es gingt nicht um die Standardoffenblende an Standardbrennweite, sondern um maximale Freistellung bei verschiedenen Brennweiten. Und dann ist f1.4 bei KB kein Exot, sondern das Mittel der Wahl, wenn man das erreichen will.

Der Cropfaktor für Fuji und Pentax (digital) ist 0,79. D.h. hier entspricht dann f2.8 gerade mal f2.2 an KB, bzw. selbst ein 3.000€ 110/2.0-Exot entspricht dann nur 87mm/f1.56 an KB.


Sicher kann es Argumente für MF geben, aber Freistellung und Lowlightfähigkeit, welche sonst als Hauptargumente größerer Sensoren gelten, gehören nicht dazu. Ausnahmen kann es evtl. geben z.B. wenn man tatsächlich die lichtstärksten KB-Linsen ohne Abstriche an MF adaptieren könnte.
 
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Als Amateur zählt nur, ob man sich den Spaß leisten will oder nicht. In den letzten beiden Posts hast du dir die Frage ja beantwortet. Also hat die Diskussion dich doch zu einem Ergebnis geführt. Es gibt Unterschiede, die für dich nicht groß und ausreichend genug sind, um ein komplettes System zu wechseln. Also alles fein.

Außerdem sind doch die hochpixligen Kameras genau für großen Prints und hochauflösende Monitore auf dem Markt. Auf Full HD mit 1920x1080 erwarte ich was für einen Unterschied zu sehen bei einer Kamera die 30 Megapixel liefert zu einer Kamera die 50 Megapixel liefert, wenn ich nicht reinzoome?

In den youtube-Präsentationen der 50 R wurde geschwärmt, dass man den Unterschied (Plastizität, Farbsättigung ) auf Anhieb sieht.
 
In den youtube-Präsentationen der 50 R wurde geschwärmt, dass man den Unterschied (Plastizität, Farbsättigung ) auf Anhieb sieht.

Das ist Foto-Voodoo, mehr nicht. Passendes Licht, die Wahl der passenden Parameter und der passenden Perspektive machen den Unterschied.
 
Ich frag mich immer warum so gerne und viel Equipment investiert wird und so wenig in Fotografische Weiterbildung. Die Tausende in Workshops und Fotoreisen mit richtig guten Fotografen bringen meiner Meinung nach jedem Fotografen mehr (ob Profi oder Amateur) als mal wieder neues Equipment anzuschaffen, aber das ist nur meine Bescheidene Meinung.

Neben den ganzen Mittelformat Vorteilen, gibt es eben auch einige Nachteile: Größe, Gewicht, Filehandling, AF-Geschwindigkeit, Stativabhängigkeit. Ich würde mir bei so einem Investment immer erstmal die Kamera für ein langes Wochenende ausleihen und gucken wie ich mich damit fühle und abwägen ob es nicht Faszination ist, sondern auch insgesamt passt...
 
Neben den ganzen Mittelformat Vorteilen, gibt es eben auch einige Nachteile: Größe, Gewicht, Filehandling, AF-Geschwindigkeit, Stativabhängigkeit. Ich würde mir bei so einem Investment immer erstmal die Kamera für ein langes Wochenende ausleihen und gucken wie ich mich damit fühle und abwägen ob es nicht Faszination ist, sondern auch insgesamt passt...

Das Ausleihen kostet mit 1 Objektiv ca 200,00 € am Tag und man muss den Kaufpreis in voller Höhe als Kaution hinterlegen.

Das ist schon eine Hürde
 
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