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Nikon D90 mit welchem Macro

marquez1981

Themenersteller
Hallo zusammen,

habe schon viel gelesen... aber eine Frage habe ich:

Meine Freundin hat unter anderem eine D90 (ist ihre Hauptcamera) und ich wollte ihr zu Weihnachten ein Makro Objektive schenken.

Jetzt habe ich mich viel belesen u.a. hier. und bin dann auf das Sigma 105mm 2,8EX DG Macro gekommen.

Hat jmd erfahrung damit, und kann das empfelhlen?

Weil sie hat schon Teleobjektive 70-300, 28-80und 18-105, und Blitzer sb-80 DX.

Will ihr halt nicht nur eine kleine Erweiterung schenken, sondern soll schon was ordentliches sein.

Als max Preis habe ich mir 600 gesetzt. Weiss jemand, ob ich dafür was besseres bekomme oder ob das Sigma gut ist???

Danke und Grüße
Marquez
 
Es ist allgemein bekannt das sich die Makroobjektive fast aller Hersteller auf sehr hohen Niveau bewegen und kaum unterschiede zwischen Ihnen auszumachen sind.
Was vor allem den Ausschlag geben sollte ist die Brennweite. 105 mm ist ein guter Mittelweg, darüber gibt es unter anderem das Sigma 150/2.8 und darunter das sehr gute Nikon 60/2.8. Wenn du ihre Vorlieben nicht genau kennst (Tiere: eher 150mm, Blumen: 60mm auch gut) ist 105mm sicher okay. Von der Bildqualität kannst du mit dem Sigma nichts falsch machen und es ist was "Ordentliches".
Wenn es noch eines mit Bildstabilisator sein soll musst du dich nach dem Nikon 105/2.8 VR oder dem Sigma 150/2.8 OS umschauen. Der Nutzen des VR ist im Nahbereich aber nicht so effektiv wie beispielsweise bei einem Tele und der Preis dürfte höher sein.
Gruss

Moritz
 
Sehr gut harmonierte bei mir das 90er Tamron an der D90. Hatte damals auch das 105er Sigma in der näheren Wahl bin aber von Sigma nicht wirklich überzeugt. Das Tamron mit integriertem Motor bekommst Du unter 400 neu. Vieleicht spendierst Du Ihr dann noch das 35mm 1.8er zusätzlich um die 600 auszuschöpfen ;)
 
Sehr gut harmonierte bei mir das 90er Tamron an der D90[...]

Die Empfehlung des Tamron 90/2,8 kann ich bekräftigen. Hatte es auch an der D90 und inzwischen an der D300.
Vom Preis-Leistungs-Verhältnis imho das Vernünftigste - wenn man damit leben kann, dass der AF ziemlich grottig ist. Die optische Qualität ist einwandfrei und auch haptisch ist es nicht grad ein Joghurtbecher.
 
Ich liebäugle gerade selber mit folgendem Makro, es scheint momentan noch so eine Art Geheimtip zu sein. Wäre vielleicht auch was für Deine Freundin:

Tamron SP AF 60mm f/2.0 Di II Macro
Für Makros sind die 2.0 zwar irrelevant, aber das Objektiv kann dadurch auch sehr gut als Portraitobjektiv herhalten, besser als die 2.8er. Also 2 Objektive in einem. Und es soll ein sehr weiches Bokeh haben, ebenfalls für beide Zwecke wichtig.

Nicht von den 60mm irritieren lassen: Die Naheinstellgrenze ist zwar mit 23cm geringer als z.B. die des Tamron 90/2.8 (29cm), dennoch hat es eine etwas bessere Arbeitsentfernung, nämlich ca. 10cm von Frontlinse zum Objekt. Grund: Das 60er hat Innenfokussierung, der Tubus fährt beim Scharfstellen nicht aus (beim 90er schon: 9,5cm Arbeitsentfernung). Preis ist ungefähr gleich.

Siehe auch: http://www.etest-digitalkamera.de/O...SP-AF-Di-II-LD-IF-Macro-1-1.Test-Details.html
 
Nicht von den 60mm irritieren lassen: Die Naheinstellgrenze ist zwar mit 23cm geringer als z.B. die des Tamron 90/2.8 (29cm), dennoch hat es eine etwas bessere Arbeitsentfernung, nämlich ca. 10cm von Frontlinse zum Objekt. Grund: Das 60er hat Innenfokussierung, der Tubus fährt beim Scharfstellen nicht aus (beim 90er schon: 9,5cm Arbeitsentfernung).



Das stimmt aber leider nur theoretisch bzw. im günstigstem Fall, denn alle IF-Objektive z.B. Tamron 60, Nikon 60 und 105, Sigma 150 etc. haben eine extrem weit vorne liegende Frontlinse, sodass die Verwendung der Geli praktisch Pflicht ist. Da kannst du dann mal locker 4-5cm Arbeitsabstand abziehen.


lg
tom
 
Tamron SP AF 60mm f/2.0 Di II Macro
Für Makros sind die 2.0 zwar irrelevant, aber das Objektiv kann dadurch auch sehr gut als Portraitobjektiv herhalten, besser als die 2.8er. Also 2 Objektive in einem. Und es soll ein sehr weiches Bokeh haben, ebenfalls für beide Zwecke wichtig.

Vergiß die Bl. 2.0 für Portraits, da musst fast 4m entfernt sein, bis Du auf die 2.0 kommst.
Habe mal das Tamron gegen das Sigma 50 makro Punkto Schärfe verglichen, Leute das Sigma ist eine Klasse besser.
 
Das 105er Sigma ist eine feine Sache. Die Brennweite um 100 mm halte ich für die vielseitigste. Ein gute Kombination ist sonst 105 mm und was richtig kurzes, z. B. das 35er von Tokina. Aber wenn es nur eins sein soll, dann 100/105 mm. Die 60er und 70er sind einerseits zu kurz (für Tiere), andererseits zu lang (um z. B. bei Pilzen "mittendrin" zu sein.
Das 105VR von Nikon ist klasse, das Sigma optisch nicht schlechter. Vorteil des Nikkors ist die gerundete Blende, die ein sanfteres bokeh ohne "Stopschilder" macht. Ich finde es auch praktisch, dass ich meinen 1,4er und 1,7er Konverter sehr gut mit dem Nikkor kombinieren kann. Der VR ist hilfreich, es geht aber auch ohne. Ich würde probieren, ein gebrauchtes Sigma zu bekommen (wenn es günstig sein soll) oder ein gebrauchtes Nikkor. Mittlerweile finde ich es nicht schlecht, dass das Sigma nicht innenfokussiert ist (keine Veränderung der Brennweite beim Fokussieren und somit halbwegs berechenbare Zusammenhänge zwischen Abstand zum Motiv und Abbildungsgröße). Da werde ich mit dem innenfokussierten Nikkor manchmal irre.

Björn
 
Also Ich hatte über letzten Sommer das Sigma 105mm mal für 2 Wochen geliehen und war begeistert. Habe super Freihand aufnahmen gemacht, das 150mm Sigma ist dann nur noch was fürs Stativ. Ich werde mir wohl bald ein gut gebrauchtes 105mm Sigma holen und später mal ein 150mm Sigma...
 
Was meinst du denn, was deine Freundin vorwiegend an Motiven fotografieren würde? Bei Insekten sollte eine etwas längere Brennweite denke ich von Vorteil sein (Fluchtdistanz, falls es sie denn kein Märchen ist).

Ich persönlich kann nur positive Erfahrungen zum Sigma 70 mm geben. Warum auch immer, aber FAST niemand hat das Teil... Nikon 60 mm, Tamron 90 und Sigma/Nikon 105 scheinen da viel verbreiteter. Was mir am Sigma gefällt: Es hat ein traumhaft cremiges Bokeh :)
 
Vergiß die Bl. 2.0 für Portraits, da musst fast 4m entfernt sein, bis Du auf die 2.0 kommst.
Habe mal das Tamron gegen das Sigma 50 makro Punkto Schärfe verglichen, Leute das Sigma ist eine Klasse besser.
Tamron zeigt immer die Effektive Blende, genau wie alle modernen Macroobjektive. Mehr dazu:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=722160

Mein Tamron ist offen unglaublich scharf! Hier ein Beitrag dazu:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=787767
 
Vergiß die Bl. 2.0 für Portraits, da musst fast 4m entfernt sein, bis Du auf die 2.0 kommst.

Rein belichtungstechnisch magst Du Recht haben. Nur: Solange physikalisch die Blende komplett offen ist (also in 2.0 Stellung), spielt es meines Erachtens für das Bokeh keinerlei Rolle, ob aus den 2.0 belichtungsmeßwertmäßg wegen zu geringem Abstand gezwungenermaßen 2.8, 3.3 oder sonstwas wird: Die Blende geht deswegen physikalisch ja nicht wirklich zu, also entspricht das Bokeh trotzdem den ursprünglichen 2.0. Und nur darum gehts bei Portraits ja.

Irgendwelche Gegenstimmen? (y) :confused:
 
Das 105VR von Nikon ist klasse, das Sigma optisch nicht schlechter. Vorteil des Nikkors ist die gerundete Blende, die ein sanfteres bokeh ohne "Stopschilder" macht. Ich finde es auch praktisch, dass ich meinen 1,4er und 1,7er Konverter sehr gut mit dem Nikkor kombinieren kann.


Das Thema Konverter habe ich gar nicht beachtet, kann aber Sinn machen.Das Nikkor 105 Marco VR werde ich mir in NL kaufen für bisschen über 600€.

Mit Nikon bin ich rundum glücklich, auch was den Mail Support betrifft. Mehr brauchte ich noch nicht.Habe persönlich Angst mit Sigma oder Tamron eine Gurke zu erwischen. Also kommen für mich persönlich keine Fremdhersteller in Frage.
 
Da bisher nicht erwähnt, würde ich auch mal das Nikon 85mm 3.5 VR ins Rennen werfen. Gerade an DX ist es sicherlich eine günstige Alternative zum Nikon 105 VR.
 
Rein belichtungstechnisch magst Du Recht haben. Nur: Solange physikalisch die Blende komplett offen ist (also in 2.0 Stellung), spielt es meines Erachtens für das Bokeh keinerlei Rolle, ob aus den 2.0 belichtungsmeßwertmäßg wegen zu geringem Abstand gezwungenermaßen 2.8, 3.3 oder sonstwas wird: Die Blende geht deswegen physikalisch ja nicht wirklich zu, also entspricht das Bokeh trotzdem den ursprünglichen 2.0. Und nur darum gehts bei Portraits ja.

Irgendwelche Gegenstimmen?

Bei meiner GF nennt sich das Balgenauszug und hat tatsächlich nur den Hintergrund das die Lichtstrahlen weiter reisen müssen und damit an kraft verlieren. Habe mein 85er gerade nicht da, aber dort meine ich es genau so beobachtet zu haben.

Das 85er ist übrigens eine gute Linse für das Geld und vorallem leichter als das 105er FX.
 
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