@Kuri: War für mich ja auch nicht der entscheidende Kaufgrund für Pentax. Es ist eher ein zusätzlicher Sympathiepunkt, dass man nicht in den eigenen Reihen adaptieren muss. Die paar Euro für einen Adapter sind ja nicht ausschlaggebend bei Kameras/Objektiven im 1000er Bereich.
Ist einfach ähnlich wie bei der Sony PS4, wo man alle alten Spiele nicht mehr nativ spielen kann, sondern neu kaufen muss. Oder Apple, die bei den Macbook Pros nur noch USB über Adapter bieten. Die Liste ist lang...
Das Problem liegt zwischen den Zeilen, und ich habe das gleiche:
Die Sony A6300 ist eine super Kamera und erfüllt alles, warum ich sie gekauft habe: kompakt (ich finde Größe fast wichtiger als Gewicht), sehr gute BQ bei flottem AF. (12, 35, 16-50). Alles so gut, dass ich immer nach weiteren FB gucke, um das System ganz zu wechseln. ABER:
Mein Bauch will immer mit der fetten Nikon D750 losgehen. Irgendwas könnte ja fehlen. Objektiv in 97% der Anwendungen Bullshit. Und für die restlichen 3% braucht es die teuren und großen Nikon-Premium-Linsen.
Genau, die Richtung ist die Richtige. Eine Kamera kann noch so toll sein, der Objektivfuhrpark noch so riesig und vielfältig - wenn ich mich mit dem System nicht wohl fühle, nehme ich die Kamera seltener in die Hand und u.U. lässt auch die Qualität der Bilder nach.
Ich habe für mich einfach gemerkt, dass ich zwei Systeme bzw. zwei Kameras brauche, da die Ansprüche zu widersprüchlich sind.
Bei Shootings stört mich die Größe des Systems nicht, ganz im Gegenteil - da genieße ich das große, robuste Spiegelreflex-Paket. Für den Urlaub, Partys etc. hingegen ist eine wesentlich hochwertigere Digitalkamera besser - da ist die Sony super.
Die A7 ähnelt optisch einfach mehr einer Kompaktkamera als einer DSLR und liegt bei mir nicht sonderlich toll in der Hand. Da mag ich lieber die alten Systeme