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Der Mathias war im SW der USA

Macht nen guten Einruck dein Trip........mit den Bildern und den Geschichten dabei.
Aber lass dich bloss nicht hetzen und poste nicht zu schnell oder zu viel auf einmal....weniger ist mehr.
 
Weniger ist auf jeden Fall mehr ich habe ohnehin den Eindruck dass hier seit geraumer Zeit nur noch "konsumiert" wird also Foddo gucken und fertig !
Wenn Fragen kommen dann eigentlich nur dieselben redundanten Dinge wie eyhh wo sinn die Exifs oder welche Kamera oder Objektiv oder anderer technischer Kram.

Wenig bis nichts zu Besonderheiten einer Location Anreise Charakter des Lichts an einer speziellen Location.
Eindrücke während der Reise herangehensweise und all diese für gute Landschaftsfotografie elementar wichtige Dinge.

Ich für meinen Teil interessiere mich brennend dafür wie ein Fotograf eine Location empfunden und für sich erlebt hat.
Wie er sich in die Landschaft "eingeklinkt" hat.

Das sind Dinge die ich als spannend empfinde daher am besten ein Foto mit Geschichte zum WIE und dem WARUM.
Sagt doch viel über den Fotografen und seiner Interaktion mit der Geliebten und vor allem Erlebten Landschaft.
 
Am nächsten Morgen war ich beim Zabriskie Point. Da geht was. Allerdings an dem Tag war er voll von Asiaten. Ich habe nichts gegen sie, aber diese f**** Volli*** sind einfach nur laut und haben ein unglaubliches Talent, sich ungeniert vor eine bereits aufgebaute Kamera zu stellen. Und das Schlimme an der Sache ist, diese Spezie tritt immer im Rudel auf und kommuniziert mit fremden Zungen :) An diesem Tag war ich zu tiefenentspannt, als das ich etwas gesagt hätte…Ich mag die Ruhe am Morgen und die Ruhe am Abend. An diesem Morgen war sie mir leider nicht vergönnt.

Die Gegend scouten, im Mosaic Canyon eine kleine Wanderung machen, entspannen, die grandiose Landschaft genießen, so sah mein Tagesablauf aus. Abends wollte ich dann nach Stovepipe Wells die Mesquite Dunes in geilem Licht ablichten…gesagt getan.

Dünen zu fotografieren ist eine gar nicht so leichte Sache habe ich festgestellt. Erst mal muss man ein Motiv finden, was relativ schwierig ist, wenn man von der Größe der Dünen schier erschlagen und von der Erhabenheit schlicht weg überwältigt ist. Auch hier ist es so, das sich der Normaltourist einige Hundert Meter in die Location hineinwagt und es dann mit der Angst zu tun bekommt. So scheint es zumindest. Die Mesquite Dunes haben im Gegensatz zu den Dünen die man so aus der Sahara kennt, ziemlich viel Vegetation. Am Beginn des Dünenfeldes stehen ganze Bäume und riesige Büsche. Die Fußspuren werden je weiter man läuft immer weniger. Zwei Schritte vor, einen automatisch wieder zurück. Nach schicken Spots Ausschau halten und dabei darauf achten, dass man sich nicht mit seinen eigenen Fußspuren ein gutes Motiv ruiniert. Es waren Wolken am Himmel. Das versprach großes zum Abend hin.

Die Sonne war goldgelb und der Sand tat es ihr gleich.

Hat sich eigentlich mal jemand gefragt, wie eigentlich diese Ripple oder Wellenmuster im Sand entstehen? Solche Fragen stellt man sich unweigerlich, wenn man auf einer Dünenkante sitzt, ein Wasser trinkt und eben solche Muster zu seinen Füßen die Düne hinunter wandern. Das Stichwort lautet "Saltation" ;-) . Ist so ähnlich wie unter Wasser, nur mit anderem Transportmedium für die Sandkörnchen. Dieser Thread ist nicht nur zum Bilder gucken, hier wird was gelernt, hehe.

Ich hatte mir schon vor meinem Trip ein solches Motiv im Kopf überlegt, bzw. ich werde es sicher irgendwo anders so ähnlich gesehen haben und mir gesagt haben: "Sowas will ich auch haben." Düne mit S-Kurve und blauem Himmel mit Wolken. Yo, passt. Es ist einfach wunderschön dort. Ich kann es nicht anders sagen. Was ich allerdings an diesem Abend noch erleben durfte, das zieht mir heute noch die Schuhe aus…da dürft Ihr euch noch auf ein Leckerli freuen. Aber erst in der zweiten Runde ^^

#3 Death Valley II

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Sehr schöner Reisebericht bis jetzt von Dir (y)
Die ganze Aufmachung passt sehr schön zu den Spruch in deiner Signatur.

Aufjedenfall ist der Aboknopf gedrückt das liegt nicht nur an den bis jetzt gezeigten Bildern, sondern auch daran wie du es hier umsetzt uns diese zu zeigen.

Das 3 Bild ist bisjetzt das Highlight für mich.Schöner Gegensatz und Farbenspiel ( warm - kalt ) und die Linienführung durch den Verlauf des Dünenrückens ( ich hoffe das heißt auch so ) sind einfach nur super festgehalten von Dir.

Ich bin aufjedenfall gespannt was Du noch zeigst.(y)
 
ich möchte mich jetzt schon mal bei dir bedanken, super Bilder und die Geschichten dazu sind auch spitze! (y) Bitte mach das so weiter.

Aber ist es nicht knallheiß im Death Valley oder legt sich das im Oktober?
Als ich dort war hat sich das Gummi von der Cam gelöst, und ich bin keine Stunden gewandert. Frage nun wie hast du das gemacht :D? Die Kamera und dich selber total eingepackt oder nen Liter Sonnencreme auf beide :ugly:?
 
Es ist auch im Oktober noch sehr heiß dort, aber sicher kein Vergleich zum Sommer (im Sommer muss das Death Valley wirklich die Hölle sein!) ... wie gesagt, es hatte knappe 30-35°C im Schatten. In der prallen Sonne dann dementsprechend mehr.

Nach meiner Tour ins Bad Water wollte ich eigentlich im Auto direkt am Parkplatz pennen, damit ich die Salzkruste mal morgens mitnehmen kann...
Aber als ich im Auto war, war ich innerhalb von Sekunden mit Schweißperlen übersät! Das war echt unglaublich. Die ganz leichte Briese draussen hat dafür gesorgt, dass man die Hitze nicht so sehr spürt und der Schweiß direkt verdunstet. Ich habe dann entschieden, mir doch nen Zeltplatz zu suchen...der war dann auch etwas kühler gelegen.

Oskar, ein aus der Hüfte geschossener Schnappschuss ist bei rumgekommen...:D
 
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Danke Dir Marc für die Rückmeldung. Evtl. ist die Sättigung doch etwas zu stark ausgefallen...

Das Death Valley ist heiß! Selbst im Oktober schwitzt man sich hier einen ab, das es (k)eine Freude ist. Um so erfreulicher ist es, dass man auf der Furnace Creek Ranch als Nicht-Gast für 5$ die Poolanlagen benutzen darf. Nach meinem erneuten Ausflug zum Zabriskie Point (diesmal ohne Asiaten ^^) bin ich also in einem beheizten Pool (Nachts kann es auch dort recht frisch werden) ein paar Bahnen geschwommen und habe anschließend ausgiebig beim Buffet zugeschlagen.

Die Fahrt zu meiner nächsten Location, dem Joshua Tree NP war wenig spektakulär. Irgendwo auf dem Highway ist mir dann ein Road-Runner vors Auto gelaufen. Wenn man die Comics schaut, dann weiß man sicher, dass die Tiere nicht der Fantasie entspringen, aber man macht sich eigentlich keine Gedanken darüber, ob es so etwas wie nen "Wegekuckuck" wirklich gibt. Er sah genauso aus wie bei Warner Bros. Geil! Und ich war wie der Coyote, ich habe ihn verpasst…meep meep.

450km Highway…Spannung pur ;-)

Im Joshua Tree NP habe ich dann mein Zelt neben einem jungen Pärchen aus Kalifornien aufgebaut. Ich war auf dem Jumbo Rocks Campground. Dort wo viele dieser großen, runden Felsbrocken rumliegen.
Die Amerikaner sind derart freundlich, aufgeschlossen, herzlich, dass es mich fast umgehauen hat. Man wird ohne Vorwarnung einfach angesprochen. Wo kommst Du her? Was machst Du beruflich? Wo warst Du schon auf Deiner Reise? Wo willst Du noch hin?
Diese Aufgeschlossenheit geht einem in Deutschland völlig ab und hat mich dort drüben echt beeindruckt!
Zum Abend hin habe ich meine Fotosachen gepackt und bin raus in den Park. Die Anzahl der Fotomotive ist gigantisch. Mich hat es ehrlich gesagt fast überfordert. Nach jedem Felsen tausende von neuen Bildideen. Teilweise sind die Felsbrocken kugelrund. Wie die Natur sowas anstellt ist mir echt ein Rätsel.
Ich habe letztlich nicht viele Bilder gemacht, aber die Landschaft habe ich in vollen Zügen genossen.
Der Sonnenuntergang war trés bien und ich kehrte in der Dunkelheit zum Zelt zurück.

Ich setzte mich zu Nicky und Richard und wir aßen zusammen Abendbrot am Feuer. So läßt es sich leben. Als dann irgendwann die Frage kam:

"Did you saw this incredible sunset?"

… antwortete ich mit einem Lächeln auf dem Gesicht, ging zu meinem Fotorucksack und erfreute mich an den Gesichtszügen, die den beiden entglitten, als sie das Bild auf meinem Kameradisplay sahen. Diese WTF-Momente, wenn andere die eigenen Bilder betrachten und nicht wissen, ob sie gerade träumen oder wach sind, sind durch nichts, aber auch gar nichts auf der Welt zu bezahlen!

Ich werde dieses Bild sicher auch noch zeigen, aber Ihr wisst ja, Spannungsbogen aufbauen und so…

Hier also ein Bild aus dem Joshua Tree NP.

#4 Joshua Tree NP

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Das 3. ist einfach genial! Die geschwungene Linie der Düne kommt einfach super! Die Sättigung empfinge ich jetzt noch nicht als zu übertrieben.

Das 4. ist auch sehr gut, leider konnte ich diesen Nationalpark nicht besuchen, darum freue ich mich umso mehr auf weitere Bilder vom Joshua Tree NP, vor allem natürlich beim Sonnenuntergang! :)

Aaaaaaaaaber was ich mich Frage: Hat deine Kamera eigentlich keine Querformat Funktion? ;) Beim Ersten und Dritten gefällt mir das Hochformat sehr gut, aber bei den anderen beiden hätte ich mir auch sehr gut ein Querformat vorstellen können.

Bin gespannt auf neue Bilder, du spannst einem hier schon richtig auf die Folter! :D

Gruss Andi
 
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Tolle Fotos bisher, freue mich auf jedes weitere (y)

Die Amerikaner sind derart freundlich, aufgeschlossen, herzlich, dass es mich fast umgehauen hat. Man wird ohne Vorwarnung einfach angesprochen. Wo kommst Du her? Was machst Du beruflich? Wo warst Du schon auf Deiner Reise? Wo willst Du noch hin?
Diese Aufgeschlossenheit geht einem in Deutschland völlig ab und hat mich dort drüben echt beeindruckt!

Das ist einer der Gründe warum ich so gerne in die USA reise. Ich war vor 3 Wochen in Florida unterwegs und habe in Orlando ein paar Rentner getroffen, eine der Damen erzählte mir, dass sie mal in Deutschland von ein paar Leuten als unverschämt und unhöflich bezeichnet wurde, weil sie diese einfach ansprach ohne sich erst einmal vorzustellen.

Ich finde das immer unheimlich toll mit Leuten ins Gespräch zu kommen, oft kommen sogar wertvolle Tipps dabei rum, was man sich noch anschauen sollte etc, in dem Fall konnten wir ins Gerichtsgebäude, was wirklich hoch interessant war.

Aber back to topic .. weiter so (y)
 
Ha Thread entdeckt ;-)

Klasse Bilder und deine Geschichten dazu, ich denke das passt alles sehr gut zusammen. So in einem Buch links die Story und rechts das Bild - kauf ich dir ab wenn wir uns mal wieder treffen.

Das Dünenbild hab ich ja schon woanders kommentiert, sehr schöne Linienführung. Das 4. Bild ist auch gut, da würde ich allerdings in der zweiten oder dritten Runde mehr von diesen runden Steinen sehen wolln. Kritik kann ich bei dem Bildmaterial kaum liefern.

Die Amerikaner sind derart freundlich, aufgeschlossen, herzlich, dass es mich fast umgehauen hat. Man wird ohne Vorwarnung einfach angesprochen. ...

Das hat mich da drüben auch echt positiv überrascht. Das passiert mir hier _maximal_ wenn ich mein Stativ irgendwo auspacke, wo sonst keiner eins auspackt.
 
Wobei man sagen muss, dass ich auch die "Kehrseite" des "überfreundlichen" kennengelernt habe. "Dinge" wurden mir ganz spontan angeboten und nicht eingehalten, seien es Spaziergänge (Sightseeing) mit Freunden in Philadelphia oder ganz banale Dinge wie "sind wir zu laut? dann gehen wir in unser Zimmer" als wir im Wohnzimmer geschlafen haben. Im Zimmer war allerdings keine Türe und die Freunde waren definitiv nicht leiser. Kommt mir vor, als würden Sie ihre Euphorie nicht ganz "fertig denken", zum Teil ;).

Whatever - das war offtopic, ich mag die USA und vor allem deine Fotos :)
 
Möchte mich mit meinem Kompliment anschließen tolle Bilder und klasse Story.

Da werden Erinnerungen wach, wie wir alle welche einen Thread aufmachten und nun auch Du.
Wieder werden tolle Eindrücke gezeigt und man merkt der Besuch im Südwesten der USA ist immer wieder eine Reise wert.
Auch wir sind schon wieder fest am planen für 2014.
Nach dem ich meine gelungene Herz OP hinter mir habe wird noch einmal ein Angriff genommen.
Mach weiter so und zeige Bilder.
Gruß Emil
 
Hallo Matthias,

Noch ein USA-Süd-West Thread?..

das dachte ich zuerst auch, aber Deine Stories und vor allem die Bilder wecken die Lust auf mehr und auch sofort sich wieder auf den Weg zu machen.
Mach weiter so, es ist großes Kino(sowohl Bild wie auch Text)
Gruß
tijani (y)
 
Den Wunsch nach mehr Querformat-Bilder kann ich verstehen, muss aber sagen, dass mir das Hochformat oft deutlich besser gefällt. Einiges wird sich noch quer kommen, aber der Großteil wird Hochformat bleiben.

"Überfreundlichkeit" ist vielleicht das falsche Wort. Es ist mehr eine aufrichtige Aufgeschlossenheit und ehrliche Neugierde gegenüber Fremden. Sicher habe ich auch Anderes kennengelernt, aber im großen und ganzen waren die Begegnungen super genial.

Was man natürlich auch sagen muss, ist dass da teilweise auch Gestalten rumlaufen, denen man nicht nachts alleine auf der Strasse begegnen möchte. Sowohl männliche als auch weibliche Mitmenschen. Was da teilweise in kleinen Dörfern für Mädels rumrannten, uhhh...da schüttelt es mich heute noch.

Damit der Spannungsbogen nicht "überspannt" wird und um mal ein kleines Highlight zu setzen, habe ich mich gerade entschieden, heute abend doch schon ein anderes Bild zu präsentieren, als ursprünglich gedacht ^^ :D
Ich muss nur noch nen Rahmen drum machen...wenn ich zu hause bin...
 
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