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Welche zwei Festbrennweiten würdet ihr auf eine Reise mitnehmen

Ich habe für meine Olympus E5 ein 1.4/25mm (also KB 50mm) und ein 2.0/50mm (also KB 100mm) eingepackt. Ich werde wohl genügend Platz, dafür aber wenig Licht vorfinden. Wir fahren nach Weihnachten in eine DJH.
Dir ist aber schon bekannt, dass nach Weihnachten (also im Januar) in Neuseeland Hochsommer ist? Also das Gegenteil von wenig Licht. Wir waren zweimal im November bis Anfang Dezember da und hatten abends bis mind. 8:30 Licht.
Dir ist unklar, dass
  • der TO kein Reiseziel vorgegeben hat.
  • DJH die Abkürzung für Deutsche Jugendherberge darstellt.
Viele Brennweiten spiegeln die persönliche Vorliebe wieder und ihr Einsatz hängt vom verfügbaren Platz/Gewicht ab. Mein wichtigstes Objektiv ist das sog. Normalobjektiv, da es einen sehr natürlichen Bildeindruck liefert. Oftmals ergänze ich es mit einem moderaten Weitwinkel oder leichten Portrait-Tele, je nachdem, aus welchem Anlass ich unterwegs bin. Das führt dann beim KB zu Kombinationen wie 28mm + 45mm oder 45mm + 90mm.
 
28 und 55 an der Sony A7Rll, 42 und 82mm sind mit dem APS-C Modus enthalten, für alle Fälle, oder in der Nachbearbeitung mit etwas Randbeschnitt, die Auflösung gibt es her.

Und die Fuji X-E2 mit dem 18-55 Zoom, ging aber auch ohne. Oder nur mit der (dann noch mit 23mm/1,4 = 35mm am KB).

Weiter oder länger brauche ich nie.
 
An die Leute, die ein Tele mitnehmen würden:
was für Fotos macht ihr damit? Macht ihr damit auch Landschaftsaufnahmen oder fotografiert ihr eher kleine Details der Landschaft?
(1) Dein Titel sagt nicht zu Landschaftsaufnahmen, das eigentlcih Zeil des Postings wird dann erst Tage später klar.
(2) Auch bei Landschaften gibt es für mich immer wieder interessante Details, bei denen ich selbst mit einer D850 nicht nur auf das Crop-Potential der Kamera vertrauen möchte
(3) Bis auf wenige Ausnahmen mag ich verzerrt UWW-Bilder nicht.
(4) 85mm ist für mich kein Tele
(5) Das 24-70/2.8 und 70-200/2.8 fliegt seit 10 Jahren im Fotorucksack herum, also nutze ich es auch so lange, wie ich die optischen Grenzen für mich ausreichend mittels EBV kompensieren kann. Das 24-70 ist weder verzeichnungsfrei noch knackscharf. Da ich aber keine Plakatwände mit 300 DPI bedrucken willl, genügt mir die erzielbare Auflösung. U.U. ärgere ich mich in 10 Jahren über die Entscheidung, wenn 8K Monitore Stanadard geworden sind.

Was steht dir denn aktuell überhaupt zur Verfügung an Kameraausrüstung.
Er will sich ja extra für die Reise eine KB-Format Kamera kaufen. Hoffentlich plant er dann auch genügend Zeit zur Einarbeitung in die Kamera ein.

Ich tue mich aber bislang schwer damit, bei Dir einen triftigen Grund für den Wechsel auf KB entdecken
Der "Haben wollen" Effekt ist wohl das Wichtigste.

und habe aufgrund des Crop-Faktors meiner bisherigen Kamera leider keine persönliche Erfahrung mit Brennweiten, die weiter sind als 18mm an APS-C.
Auch für Crop gibt es kürzere Brennweiten. Selbst dann, wenn man keine KB-Objektive nutzen möchte.
 
Natürlich ist tagsüber in Neuseeland um die Jahreszeit viel Licht da, aber in den Glühwürmchenhöhlen ist ein lichtstarkes Objektiv sicher sehr praktisch. Außerdem plane ich in einem Jahr eine Polarlichtreise in Nordnorwegen zu machen. Daher ist Lichtstärke für mich auf jeden Fall brauchbar.

Ich habe aktuell eine Pentax K30, aber möchte auf Nikon umsteigen. Da KB Kameras mittlerweile nicht mehr so teuer sind und durchaus gewisse Vorteile für Landschafts- und Porträtaufnahmen mitbringen, möchte ich nach 10 Jahren Fotografie mit einer APS-C Kamera auf KB umsteigen, um das auszuprobieren. Ich verstehe gar nicht, wieso man sich dafür immer so rechtfertigen muss…

Mein Pentax Reiseobjektiv war bisher ein 18-135 Zoom, mit dem ich auf Reisen zwar sehr flexibel war, das aber nicht die Bildqualität geliefert hat, die ich mir gewünscht hätte. Im Vergleich dazu: ich hatte auch eine 70mm FB für Pentax und da lagen, was die Bildqualität betrifft, Welten dazwischen… Da ich die Reisefotos auf Leinwand ausdrucken und aufhängen möchte, ist es mir wichtig, dass das Objektiv möglichst scharf ist. Ja, sicherlich gibt es auch Zoom-Objektive mit ähnlicher Abbildungsqualität, aber die kosten dann auch ein Vielfaches von der Festbrennweite und wiegen viel mehr. Da ich meine Kamera permanent in den Händen halten möchte, spielt das Gewicht eines einzelnen Objektivs für mich eine große Rolle.
 
Moin,

ich kann zu Nikon-Objektiven nichts sagen, aber nicht in allen Fällen ist ein Zoom-Objektiv sichtbar schlechter, auch wenn es gar nicht so viel mehr kostet und etwa das Gleiche wiegt wie zwei Festbrennweiten. Für mein 24-70mm f/4 habe ich weniger bezahlt als für mein 24mm f/2,8 und mein 35mm f/2 – alles nicht die lichtstärksten Objektive ihrer jeweiligen Klasse aus zuvor genannten Gründen, aber natürlich sind die Festbrennweiten in diesem Fall lichtstärker.

Die folgenden Bilder zeigen das Zoom (links) und das 24er (rechts) jeweils bei Blende 4. Da der Kontrast des Motivs sehr hoch war, habe ich die Tiefen angehoben und die Lichter abgesenkt; ansonsten sind keinerlei Veränderungen am RAW vorgenommen worden; die Bilder sind dann mit Standardeinstellungen von Lightroom exportiert worden.



Volle Auflösungen sind bei Flickr zu finden, zusammen mit Varianten bei diversen anderen Blenden. Ähnliche Vergleiche habe ich auch mit dem 35er gemacht. Wenn du Lust hast, kannst du ja mal schauen, ob du das Zoom nennenswert schwächer findest – ich nicht (obwohl ich wie gesagt lieber mit den Festbrennweiten unterwegs bin). Für Nikon kann ich wie ebenfalls schon gesagt keine Vergleiche liefern, aber da findest du bestimmt auch was im Netz.

Ich will dir die Festbrennweiten keineswegs ausreden, aber ich denke, du solltest dich nicht aus den m. E. falschen Gründen für sie entscheiden. Das Argument mit dem Gewicht (und der Größe) des einzelnen Objektivs hingegen kann ich – wie zuvor schon gesagt – voll und ganz verstehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich ist tagsüber in Neuseeland um die Jahreszeit viel Licht da, aber in den Glühwürmchenhöhlen ist ein lichtstarkes Objektiv sicher sehr praktisch. Außerdem plane ich in einem Jahr eine Polarlichtreise in Nordnorwegen zu machen. Daher ist Lichtstärke für mich auf jeden Fall brauchbar.

Dass in manchen Situationen Lichtstärke durch nichts zu ersetzen ist, will auch niemand anzweifeln. Genauso ist es schwer anzuzweifeln dass in manch anderen Situationen die Flexibilität eines Zooms durch nichts zu ersetzen ist. Die Frage ist ja immer, wie man den sinnvollsten Kompromiss aus Flexibilität, Bildqualität und Gewicht realisieren kann.


Ich habe aktuell eine Pentax K30, aber möchte auf Nikon umsteigen. Da KB Kameras mittlerweile nicht mehr so teuer sind und durchaus gewisse Vorteile für Landschafts- und Porträtaufnahmen mitbringen, möchte ich nach 10 Jahren Fotografie mit einer APS-C Kamera auf KB umsteigen, um das auszuprobieren. Ich verstehe gar nicht, wieso man sich dafür immer so rechtfertigen muss…

Ich hatte nur versucht darzustellen, wohin die Entwicklung für mich ging. Wenn du in deinem Entschluss auf KB zu setzen so gut gefestigt bist, wie du es bist, passt es doch. Nikon ist in Sachen Fotografie mit ihren KB Bodies wie der D750 sicherlich preislich absolut top. Du kennst die aktuelle Cashback Aktion?

Mein Pentax Reiseobjektiv war bisher ein 18-135 Zoom, mit dem ich auf Reisen zwar sehr flexibel war, das aber nicht die Bildqualität geliefert hat, die ich mir gewünscht hätte. Im Vergleich dazu: ich hatte auch eine 70mm FB für Pentax und da lagen, was die Bildqualität betrifft, Welten dazwischen… Da ich die Reisefotos auf Leinwand ausdrucken und aufhängen möchte, ist es mir wichtig, dass das Objektiv möglichst scharf ist. Ja, sicherlich gibt es auch Zoom-Objektive mit ähnlicher Abbildungsqualität, aber die kosten dann auch ein Vielfaches von der Festbrennweite und wiegen viel mehr. Da ich meine Kamera permanent in den Händen halten möchte, spielt das Gewicht eines einzelnen Objektivs für mich eine große Rolle.

18-135mm, ja das klingt nach nem bisschen besseren Suppenzoom, gegen den sogar ein 24-120 f4 von Nikon deutlich gewinnen dürfte.
Von den 70-200ern will ich da gar nicht erst reden.

Wenn du dich schon auf Nikon festgelegt hast, an welche Festbrennweiten hast du denn da gedacht?

Ich würde mir überlegen, für was ich die Lichtstärke genau brauche/haben möchte und mir dann wenn möglich dafür eine Festbrennweite suchen und für den Rest ein oder zwei deutlich lichtschwächere, optisch sehr gute Zooms mitnehmen.
Unter 28mm willst du ja scheinbar auf jeden Fall kommen.
Da ich ein 35er oder 50er als Festbrennweite für am flexibelsten halte, würde ich unter 28mm erstmal mit einem Zoom abdecken.
Da kämen dann für mich folgende Sachen mit vertretbarem Gewicht infrage:
als UWW: Nikon 18-35 3.5-4.5
Nikon 16-35 f4 VC
als Standardzoom:
Tamron 24-70 f2.8 VC
Nikon 24-120 f4 VC

im Tele Bereich würde ich zu nem Nikon 70-200 f4 oder Tamron 70-210 f4 tendieren.

Für Polarlichter könnte ich mir vorstellen, dass neben einem 35 1.4 auch ein manuelles Fisheye wie ein walimex 12mm 2.8 eine günstige, nützliche Erweiterung darstellen könnte.

Zum Thema zooms seien schwerer: Nikons und Sigmas 35mm 1.4 wiegen 600g+, ein 16-35 f4 wiegt genau so viel.

Im längeren Brennweitenbereich würde ich mich tatsächlich für das Tamron 70-210 f4 entscheiden. Gewicht ist okay mit 850g und mit der Naheinstellgrenze von 0,95m ist es zwar kein 1:1 Macro Objektiv aber kann immerhin mit 1:3.1 Abbildungsmaßstab aufwarten, was mir sehr zusagen würde zu einem Reisetele.

D750 mit 16-35f4 VR, 35mm 1.4 (egal ob Nikon oder Sigma), 50mm1.8 und 70-210 f4 wären bei....
3,3kg. Mit ner KB-DSLR und hochwertigem Glass vorne dran wirst du davon abgesehen sowieso Probleme haben, unter 1,4-1,5kg betriebsbereit zu bleiben, selbst das 50 1.8 an der D750 knackt das 1kg an Gewicht.
Bei KB DSLMs würde das anders aussehen, zumal man dort auch bei einigen Modellen die Kombi aus Sensorstabi und hochlichtstarker Festbrennweite bekäme. semi-lichtstarke und kompakte Festbrenner wie bei Sony das 28mm f2 gibt es dort auch häufiger als für die DSLRs.

Lange Rede kurzer Sinn, das wären so meine Ratschläge:

f4 an KB ist garnicht mal so lichtschwach. damit geht eine Menge.

du willst hohe optische Qualität an ner KB DSLR bedeutet: du schleppst und die Kamera wiegt.

Du willst nen mega-Trip nach Neuseeland machen und es hört sich nach einer Fotoreise an, die du nicht jährlich wiederholen wirst: schränk dich weder vom Gewicht noch von der Brennweite zu sehr ein, Beides könnte schnell in Frust und Ärger enden. Kombiniere lichtstarke Festbrenner mit mittelmäßig lichtstarken Zooms und habe noch ein casual-macro-taugliches Objektiv dabei wie das 70-210 f4 und du bist für deutlich mehr gewappnet als mit nur zwei Festbrennweiten.

Dir wird das Ganze schon vom Ansehen zu schwer: schnapp dir was mit nem kleineren Sensor und/oder ohne Spiegel.

und das wichtigste: egal was du von den Ratschlägen annimmst: lerne die Bedienung der Cam rechtzeitig vor dem Urlaub und hab Spaß im Urlaub!

edit: Hatte mal leihweise das 300f4 PF und die D750. Ausbelichtungen von nem Affenkopf auf 40x60 sahen damit noch sehr ordentlich aus. Ich würde also nicht zwangsweise mehr Geld für einen Body ausgeben um 36 oder 45MP zu bekommen. Mit dem 16-35 f4 VR hab ich es nicht versucht aber es ist definitiv auch nicht gerade schlecht abbildend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Neuseeland und dunkel: Sternenhimmel (der Hammer), im Süden / Stewart-Island, jenachdem wann Du fährst, gibt es sogar Polarlichter, Pinguine (die landen in der Dämmerung an und laufen dann zu ihren Nestern, an einigen Stellen findet das auch in Ortschaften statt, wo die dann bei Straßenbeleuchtung über den Asphalt watscheln), Kiwis, Glühwurm-Höhlen, dichtere Wälder selbst bei Tag (4-stellige ISOs fast garantiert), diverse City-Skylines (teils geht Stativ, aber manchmal bieten sich kürzere Belichtungszeiten während der Dämmerung an), Museen und andere Innenraum-Kontexte, abendliche Street-Fotografie / Reportage-Fotos im allgemeinen, usw.

Da gibt es mehr als genug. Davon abgesehen: Neuseeland. Falls doch mal Brennweite fehlt, kann man sich die evtl. hier und da ausleihen. Ist nicht immer ganz so einfach wie in Deutschland aufgrund der Besiedlungsdichte, aber dem steht halt gegenüber, irgendwelche 1-1,5kg-Klopper (oder noch schwerer) die ganze Zeit mit herumzuschleppen. Ich hatte damals in NZ 16-105mm dabei.
 
4-stellige ISOs fast garantiert
Und wo ist das Problem mit ansatzweise "aktuellen" KB-Kameras (also bei einem Alter von ca. 10 Jahren, D700, D750, D850, D3/4/5)? Für mich bis mind. ISO 6400 nirgendwo.

Da hätte ich vermutlich eher das Problem, mit einem 35/1.4 bei Offenblende den Fokus korrekt zu treffen.

Ein Tamron 24-70/2.8 VC G2 wiegt 900g, ein AF-S 24/1.8 G ED N 355g und ein AF-S 35/1.8 G dann nochmal 255g. Macht also (ohne Geli und Objektivdeckel) 300g Unterschied und es fehlt einem die komplette Brennweite oberhalb von 35mm.

Will ich wenig schleppen, dann würde ich mir heutzutage keine KB-DSLR mehr kaufen (bzw. schon seit mind. 5 Jahren nicht mehr).

Aber natürlich muss jeder selber wissen, wie er seine Motive umsetzt und wie sehr er sich z.B. auch beim Wechsel vom Zoom auf zwei FBs umgewöhnen muss.
 
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